Cold Fate (Lyons Ranch, Band 3)

Clay Lyons trifft bei einer Fototour in der Wildnis auf die geheimnisvolle – und nackte – Sasha Rivera. Sie erleben eine leidenschaftliche Nacht, doch am nächsten Morgen ist Sasha spurlos verschwunden. Nur ein Foto von ihr bestärkt Clay darin, dass er sich die Begegnung nicht eingebildet hat.
Monate später entdeckt Clay auf der Straße zur Ranch ein im Schnee festgefahrenes Auto, in dem ein ermordeter Mann sitzt. Der Fahrer ist jedoch verschwunden. Clay folgt dessen Spuren im tiefen Schnee und stellt mit Entsetzen fest, dass sie von Sasha stammen. Sie ist fast erfroren und schwer verletzt. Hat sie den Mann getötet? Clay entschließt sich, sie auf die Ranch zu bringen und zu versorgen. Doch damit bringt er nicht nur sich, sondern auch seine Familie in Gefahr. Denn Sashas Verfolger werden nicht ruhen, bis sie tot ist …
Achtung! Dieses Buch enthält tiefe Gefühle, Spannung und Erotik!
Die Geschichte ist in sich abgeschlossen. Ein Wiedersehen mit der Lyons-Familie und all den anderen Bewohnern von Lyons Creek gibt es in weiteren Bänden!
Band 1: Soul Deep
Band 2: Wild Heat
Band 3: Cold Fate
Leseprobe:
Sasha beugte sich vor, ihre Augen funkelten im Licht des Feuers. „Aber du brauchst deine Kraft doch noch.“
Aufregung breitete sich in ihm aus. „Ja, wofür?“
Langsam, fast katzengleich, bewegte sie sich auf ihn zu. „Musst du das wirklich fragen? Ich dachte, wir waren uns einig, dass du beim nächsten Mal unten liegst.“
„Hm, ich glaube, ich kann mich dunkel an diese Vereinbarung erinnern.“
Sasha lachte. „Jetzt tust du noch so cool, aber ich wette, ich kann dich dazu bringen, meinen Namen zu stöhnen.“
Da war er sich absolut sicher. „Ja? Wie willst du das anstellen?“
„Vielleicht solltest du besser das Feuer löschen, solange du noch die Gelegenheit dazu hast.“
Wortlos gehorchte er ihr. Auf keinen Fall wollte er einen Waldbrand verursachen, nur weil er vor lauter Erregung nicht denken konnte. Zischend erstarben die Flammen und sie tauchten in Dunkelheit. Die Luft war deutlich kühler geworden, der Wind hatte aufgefrischt. Eindeutig keine Bedingungen, bei denen er mit nacktem Po draußen sitzen wollte. Deshalb stand er auf und hielt Sasha seine Hand hin.

„Wie wäre es, wenn wir die Sache ins Zelt verlagern?“
Sasha zog die Beine aus dem Schlafsack und erhob sich in einer fließenden Bewegung. „Eine hervorragende Idee.“ Nah trat sie an ihn heran und schlang eine Hand um seinen Nacken. „Diesmal will ich mir ein wenig mehr Zeit lassen.“
Oh Shit, sie würde ihn umbringen, wenn es noch intensiver wurde als beim ersten Mal. Aber er würde mit einem Lächeln sterben.