Blue Sisters

Blue Sisters

4.4203

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Beschreibung

Three estranged siblings return to their family home in New York after their beloved sister's death in this unforgettable story of grief, identity, and the complexities of family.

The three Blue sisters are exceptional—and exceptionally different. Avery, the eldest and a recovering heroin addict turned strait-laced lawyer, lives with her wife in London; Bonnie, a former boxer, works as a bouncer in Los Angeles following a devastating defeat; and Lucky, the youngest, models in Paris while trying to outrun her hard-partying ways. They also had a fourth sister, Nicky, whose unexpected death left Avery, Bonnie, and Lucky reeling. A year later, as they each navigate grief, addiction, and ambition, they find they must return to New York to stop the sale of the apartment they were raised in.

But coming home is never as easy as it seems. As the sisters reckon with the disappointments of their childhood and the loss of the only person who held them together, they realize the greatest secrets they've been keeping might not have been from each other, but from themselves.
Haupt-Genre
N/A
Sub-Genre
N/A
Format
N/A
Seitenzahl
304
Preis
N/A

Beiträge

198
Alle
2.5

Langweiliges Familiendrama🫣👎🏻

Mir war von Anfang an klar, dass dieses Buch kein Romance Buch oder sonst was ist. Ich wusste schon dass es sich um einen Roman über 4 Schwestern handelte und dachte, das es mir ja gefallen könnte… Falsch gedacht. Ich habe nichts gefühlt, rein gar nichts !! Weder Trauer, noch Freude, noch sonst irgendwas. Für mich war dieses Buch zäh und gähnend langweilig. Ab und zu gab es ein paar aufmunternde Worte und einige Stellen regten auch minimal zum Nachdenken an, aber ich kann nicht sagen das, dass Buch mich jetzt verändert hat oder das es etwas völlig neues ist. In diesem gesamten Buch ist rein gar nichts passiert und ich kann auch hier wieder die vielen positiven Rezensionen nicht nachvollziehen. Ich hatte echt Probleme dran zu bleiben und habe mich durchgequält. Keine Empfehlung!

4

Ich habe die englische Ausgabe gelesen. Deutsche Ausgabe erscheint am 30.8.24 💙🌀✨

Inhalt und Meinung Sie waren mal 4 Schwestern, doch seit Nickys Unfalltod sind sind sie nur noch zu dritt. Scheinbar kommen sie zurecht und doch ertrinken sie an ihrer Trauer und am Trauma ihrer Kindheit mit einem Alkoholiker Vater und einer Mutter, die hauptsächlich weggeschaut hat… Ein sehr beeindruckendes Buch! Für mich auch ganz anders als Cleopatra und Frankenstein (damit bin ich ja gar nicht zurechtgekommen). Die Dynamik der Familiengeschichte der nun nur noch 3 Schwestern Avery, Bonnie und Lucky hat mich gepackt und nicht mehr losgelassen. Ihre Lebensläufe sind spannend und man möchte immerzu mehr erfahren. Für mich persönlich war Lucky, die bereits mit 15 Jahren als Model entdeckt und in einer Spirale aus Sucht landet, am interessantesten. Sehr bedrückend sind die Hinweise auf die Kindheit und Jugend der Frauen. Was für einen permanenten Eindruck es auf Seelen hinterlässt, wenn sie in Familien mit Alkoholismus großwerden… Der Schreibstil der Autorin ist sehr besonders, es ist jedoch nicht unbedingt mein allerliebster. Viele Dinge erlebt man nicht direkt, sondern bekommt sie erzählt (teilweise mit Andeutungen). Dennoch geht insgesamt betrachtet eine Leseempfehlung raus. 4/5⭐️⭐️⭐️⭐️ Danke schön für das Rezensionsexemplar!

Ich habe die englische Ausgabe gelesen. Deutsche Ausgabe erscheint am 30.8.24 💙🌀✨
5

Ich liebe Coco Mellors !

Liebe diese Emotionen, die ihre Geschichten in mir auslösen. Ja was soll ich sagen - ich habe paar Tränchen vergossen. Es gab einige Schlüsselszenen, die unfassbar aussdrucksstark waren, obwohl es nicht viel an Worten verlangte. Wie macht diese Autorin das bloß? Das Gespräch mit Avery und ihrer Mutter - Bonnies erster Besuch im Boxclub mit Nicky - das Aufeinandertreffen und die Auseinandersetzung der drei Schwestern - Ich bin selbst Einzelkind und konnte mit diesem Buch vlt. ansatzweise verstehen, wie es ist Geschwister zu haben.

4

Differenziert dargestellte Schwesternbeziehungen im Umgang mit Tod/Trauer. Ziemlich "verkrachte Existenzen" aber mit gemeinsamen Hoffnungsschimmer. Sehr ansprechend vertont durch Jodie Ahlborn.

4

Mit dem unerwarteten Tod ihrer Schwester Nicky verlieren die Schwestern Lucky, Bonnie und Avery den Boden unter den Füßen. Trauer und Schuld lasten schwer im Schatten eines Alltags, den jede auf ihre eigene Weise zu bewältigen versucht. Ein Jahr später kehren sie gemeinsam in die New Yorker Wohnung zurück, in der alle vier Blue-Schwestern aufgewachsen sind und Nicky zuletzt gelebt hat. Erinnerungen werden wach und mit ihnen der Schmerz, der lange verdrängt wurde. In der Auseinandersetzung mit der Vergangenheit treten alte Konflikte, Gefühle und Beweggründe an die Oberfläche. Langsam gräbt sich der Roman in die Wurzeln des Schmerzes und nimmt Leser:innen mit in eine tief verflochtene, traurige Geschichte über die Familie Blue und die Verletzlichkeit der vier Schwestern. Dabei berührt der Text zentrale feministische Themen wie Rollenbilder, Erwartungen, Frauengesundheit sowie Mutterschaft – ehrlich und unaufdringlich. Ein berührender, angenehm erzählter Roman, den ich trotz kleiner Schwarstellen gerne gelesen habe.

4.5

Spannende und kurzweilige Familiengeschichte. Ich konnte mich in die Charaktere sehr gut versetzen und das obwohl ich Einzelkind bin.

4

Die Geschichte hat mir ausgesprochen gut gefallen. Ich mochte die vier Schweszern sehr gerne, konnte ihre Zerrissenheit oftmals gut verstehen. Ich bin lange um das Buch rumgeschlichen, kann es aber jetzt absolut empfehlen.

4.5

BLUE SISTERS Coco Mellors Unterschiedlicher könnten sie nicht sein, die vier Blue Sisters: Avery, die Vernünftige, Bonnie, die Stoische, Nicky, die Sensible und Lucky, die Schöne. Nach Nickys unerwartetem Tod versucht jede auf ihre eigene Weise, die Trauer zu bewältigen. Avery sucht Ablenkung, indem sie ihren Partner betrügt, Bonnie bringt sich im Boxring fast um, und Lucky greift zu Drogen, um ihre Schmerzen zu betäuben. Ihre Eltern, die nie wirklich für sie da waren – der Vater war ein Alkoholiker, die Mutter emotional abwesend – spielen keine Rolle in ihrem Trauerprozess. Avery, die älteste Schwester, hatte sich stets um die Jüngeren gekümmert, und jetzt muss sie erneut versuchen, die Familie zusammenzuhalten. Coco Mellors beschreibt in ihrem Roman auf eindrucksvolle Weise die inneren Kämpfe und die Bindungen zwischen den Schwestern. Sie zeigt, wie Trauer und Vergangenheit sie auseinanderreißen, aber gleichzeitig auch die Stärke ihrer Beziehungen zum Vorschein bringen. Die große Frage bleibt: Können sie sich gegenseitig unterstützen und einen Weg zurück ins Leben finden? Als großer Fan von Mellors' erstem Roman, Cleopatra & Frankenstein, war ich natürlich gespannt auf ihr neues Buch. Auch wenn der Einstieg etwas holprig war und nicht alle Charaktere sofort bei mir ankamen, hat mich Blue Sisters letztlich gefesselt. Mellors hat die Fähigkeit, lebendige Bilder im Kopf des Lesers zu erzeugen, die auch nach dem Lesen noch nachwirken. Die emotionale Tiefe und die scharfsinnige Beobachtung von familiären Beziehungen machen dieses Buch zu einer bewegenden Lektüre, die man nicht so leicht vergisst. 4½/5

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5

Ein sehr emotionales Buch! Mir gefällt die Dynamik zwischen den Schwestern, wie unterschiedlich sie sind und mit ihrer Trauer und Erlebnissen und Erinnerungen umgehen. Auch ihre Entwicklung fand ich super.

4.5

Ausdrucksstark und mit ganz vielen Gefühlen. Der unterschiedlichsten Art. Ich habe es geliebt.

Diese Geschichte geht um die Blue Schwestern. Nick, Bonnie, Avery und Nicky. Und vor allem um die zwischenmenschlichen Beziehungen und was eben jede einzelne Schwester ausmacht. Zudem geht's um Verlust und Trauer, weil Nicky nicht mehr unten Ihnen weit. Und das haut nämlich alle anderen aus der Bahn. Sehr Ausdrucksvoll und mit ganz vielen Gefühlen hat mich die Geschichte zurück gelassen. Kann es nur empfehlen.

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