Blue Sisters: A Novel
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Beiträge
Wunderschönes 2. Buch von Coco Mellors
Ich habe das Debüt von Mellors noch nicht gelesen, aber Blue Sisters hat mich überzeugt Cleopatra und Frankenstein auf meine Leseliste zu setzen. Drei Schwestern versuchen ein Jahr nach dem Tod ihrer 4. Schwester mit der Trauer, die sie immernoch begleitet, klarzukommen. Themen wie Sucht, Kummer und fehlgeleitete Ambitionen - neben vielen weiteren - werden aufgegriffen. Wunderschön mit Herz und auch Humor geschrieben, immer abwechselnd aus den 3 pov‘s der Schwestern. Meiner Meinung nach greift es auch auf sehr interessante Art und Weise gewisse Tabuthemen auf. Ich kann es nur weiter empfehlen!!
Wonderful writing, clever observations and set in London and New York. That’s exactly where I’ve read it and it helped diving deeper into the story. I liked the dynamics between the sisters, but sometimes the individual characters felt a little over the top. Enjoyed it, but it didn’t catch me as much as the hype suggested.
In Blue Sisters lernen wir die drei Schwestern Lucky, Bonnie und Avery kennen. Bis vor Kurzem hatten sie noch eine 4. Schwester, Lucky, die verstorben ist. In jedem Kapitel erfährt man abwechselnd aus den Perspektiven der verbliebenen Schwestern, wie sie mit der Trauer umgehen, was ihren Alltag ausmacht, was sie erlebt haben und wie sie die Familiendynamik wahrnehmen. Insgesamt fand ich das thematisch super spannend und interessant. Die wechselnden Perspektiven haben mir super gefallen und dass ich so nach und nach mehr über jede Schwester (und auch über die verstorbene Nicky) erfahren hab. Der Einstieg fiel mir etwas schwer, leider kann ich bei langen Kapiteln auch nicht so super aufmerksam lesen und brauche viel länger, muss öfter nochmal zurück. 🫠 zum Ende hin wurde es aber richtig richtig gut und auf der letzten Seite bin ich richtig emotional geworden!
Sehr berührend und melancholisch
Nach einem kürzlichen Verlust in meiner Familie fand ich in diesem Buch seltsamen Trost. Die Geschichte der Schwestern und ihre Auseinandersetzung mit Schmerz und Heilung regt zum Nachdenken an. Ich werde auf jeden Fall noch Cleopatra und Frankenstein von Coco Mellors lesen.
Sehr schöne und berührende Geschichte. Die drei Schwestern könnten unterschiedlicher nicht sein und so war es sehr interessant die Geschichte aus den drei Perspektiven zu erleben und Einblicke in die Gefühlswelt aller zu bekommen. Das Ende hat mich zu Tränen gerührt.
I finished it so quickly and after 5 seconds it hit me so hard What a great but sad book
~As long as you are alive, it´s never too late to be found.~ — — — Bewertung Ingesamt: ⭐️⭐️⭐️,5 Inhalt ( Storyline & Charaktere):⭐️⭐️⭐️ Schreibstil:⭐️⭐️⭐️⭐️ Cover & Design⭐️⭐️⭐️⭐️,5 — — — Schon auf der ersten Seite konnte die Geschichte mich catchen. Ich weiß gar nicht genau, warum, aber ich finde es mega interessant die Schwestern in ihrem Leben zu begleiten. Es ist realistisch und alltäglich. Es geht um die Individuen, aber auch ihre Beziehung. Und natürlich darum, Trauer zu bewältigen. Ich mochte, wie die Charaktere sich mit der Zeit entwickelt haben, und wie sie ihr Leben in die Hand nahmen. Auch ihre Beziehung zueinander ist besonders interessant, eben, weil sie sich entwickelt. Es ist besonders, wie sie sich Treffen,um Sachen auszusortieren, aber noch so viel mehr passiert. Die Schwestern haben alle ihre Probleme. In diesem Sinne kommet die Autorin auf sensible Themen zu sprechen, die aber relativ gut behandelt sind. Auch wenn ich das Geschehen interessant finde, so ist es doch manchmal langweilig. Trotzdem git es Spannung, die auch durch die Plots erzeugt wird. Diese sind sehr faszinieren, denn sie sind eher alltäglicher Natur, überraschten mich aber dennoch sehr. Die Schwestern sind alle sehr unterschiedlich, was mich fasziniert. Avery ist Anwältin, schlau, hat ihre Sucht besiegt. Ihr Leben lang hat sie die Mutter Rolle unfreiwillig übernommen und ist so langsam müde davon. Sie hat Probleme mit ich selbst, aber auch mit ihre Frau, die ein Baby will. Bonnie ist Boxerin aber seit Nickys Tod hat sie sich eine Pause genommen. Auch, weil sie einen Unfall hatte. Sie hat gelernt, das Boxen über alles zu stellen doch je muss sie nicht nur dazu zurückzukehren, sondern auch zu ihrer Familie. Lucky ist Model. Sie lebt das Partyleben, doch auch sie leidet. Und sie muss sich fragen, o ihr Lebensstil so gesund ist, deswegen nimmt sie sich eine Pause. Mit allen drei Schwestern kann ich irgendwie relaten. Sie trauern so verschieden, wie sie sind und ich verstehe alle Wege. generell ist mir keine der Schwestern nur sympathisch, aber sie haben etwas an sich. Sie sind unperfekt, aber das fühlt sich so pure an. Man merkt, sie sind Komplexe menschen, die ich mir so auch in der Realität vorstellen könnte. . Die Harmonie der drei ist eher unangenehm, wenn auch die Vergangenheit ganz szenisch wirkte.. Tatsächlich habe ich mich teils schon unwohl gefühlt. Allerdings war es bezaubern, wie sie dann doch wieder zusammen gefunden haben. Man merkt, das sie Schwestern sind und eigentlich immer an der Seite von der jeweils anderen stehen. Die Nebenfiguren sind eher nicht so präsent, aber ich mag das auch sie, z. B. Die Mutter, eine Perspektive bekommen. Coco Mellors schafft es, mich an ihre Charaktere zu binden. Sie macht sie für mich intressant, wodurch die Geschichte ebenfalls interessant wird. Ich ann das Geschehen, wie die Schwestern greifen und bin dabei gefesselt. Gleichzeitig drifte ich aber auch ab, denn manchmal ist es doch etwas langweilig und die Autorin wiederholt sich. Generell mag ich aber da Präteritum, die 3.Form bezogen immer auf eine Schwester und den Ausdruck. so erreicht mich der Ausdruck emotional. Insgesamt fand ich die Geschichte schon toll. Die Charaktere sind so interessant und komplex. ich wollte immerzu wissen, wie es mit ihnen weitergeht. Ihre Entwicklung war nicht nur einzeln interessant zu verfolgen, sondern auch die Beziehung zwischen ihnen war eindrücklich. Gerade am Ende hat mich fasziniert, wie sie zueinander finden. Ich mochte as Thema der Trauer. Was mich ebenfalls beeindruckt hat war, wie realistisch das ganze auf mich gewirkt hat. So auch die Plots, die mich doch so überraschen konnten. Wenn auch die Charaktere mich mit ihrer Geschichte gefesselt haben, so war es an manchen Stellen dann aber doch langweilig und ich bin abgedriftet. Ich glaube, um diese Geschichte zu mögen, ist es unverzichtbar, das es mit den Charakteren klickt. Ich fühl mich ein bisschen zu jung. — - — Song * Girl on fire ( Alicia Keys) — — — Ayla
Geschwister-Buch
Über kaum ein Buch habe ich im letzten Jahr so viel nachgedacht wie über »Cleopatra & Frankenstein«. Es hat mich fasziniert und abgestoßen zugleich, eben einfach nicht losgelassen. Umso gespannter war ich auf den neuen Roman der Autorin. »Blue Sisters« handelt von den vier Blue-Schwestern Avery, Bonnie, Nicky und Lucky. Wie in ihrem Debüt spielt auch hier die Sucht wieder eine zentrale Rolle. Die Schwestern wachsen in einer dysfunktionalen Familie auf. Der Vater ist Alkoholiker und die Mutter, gefangen im traditionellen Rollenbild, stellt die Bedürfnisse des Ehemannes über die aller anderen. Als Nicky an einer Überdosis Schmerztabletten stirbt, bricht das wackelige Familienkonstrukt endgültig zusammen und jede der Schwestern steht vor einem Abgrund. . Auch wenn ich hoffe, dass die Sucht nicht das zentrale Thema von Coco Mellors Gesamtwerk werden wird, hat sie mit diesem Roman gezeigt, wie sie sich schriftstellerisch weiterentwickelt hat. Ihre Figuren beschreibt sie mit großer Empathie und Zartheit, sodass man zwischen dem selbstzerstörerischen Verhalten und der innigen Verbundenheit der Schwester wieder mal all the feels bekommt. . Ich habe mir übrigens die Ausgabe geholt, auf der alle vier Schwestern zu sehen sind. Eigentlich nur, weil ich das Cover viel schöner fand, aber nach der Lektüre auch umso passender finde.

Man wünscht sich direkt, man hätte auch Schwestern
Von der ersten Seite an wusste ich, dass dieses Buch besonders ist. Dass ich es mögen würde. Die Tiefe, mit der man in das Leben der Blue-Sisters eintaucht, erinnert sehr an „A Little Life“. Allerdings nicht ganz so verstörend. Jedes Kapitel widmet sich einer anderen Schwester und ihrer Geschichte, sodass man Avery, Bonnie und Lucky wirklich gut kennenlernt. Auch wenn jede von ihnen auf den ersten Blick das vermeintliche perfekte Leben führt – jede von ihnen hat ihr Päckchen zu tragen und vor allem die Last und Schuld des Tods der vierten Schwester, Nicky. Für mich fasst dieses Stelle aus dem Buch eigentlich alles perfekt zusammen: „But how do we live with it? Lucky asked softly. It was the question they all had been asking themselves in one form or another for the past year. How to live with this grief? How to love a life without their sister in it? […] Go lightly.“
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Wunderschönes 2. Buch von Coco Mellors
Ich habe das Debüt von Mellors noch nicht gelesen, aber Blue Sisters hat mich überzeugt Cleopatra und Frankenstein auf meine Leseliste zu setzen. Drei Schwestern versuchen ein Jahr nach dem Tod ihrer 4. Schwester mit der Trauer, die sie immernoch begleitet, klarzukommen. Themen wie Sucht, Kummer und fehlgeleitete Ambitionen - neben vielen weiteren - werden aufgegriffen. Wunderschön mit Herz und auch Humor geschrieben, immer abwechselnd aus den 3 pov‘s der Schwestern. Meiner Meinung nach greift es auch auf sehr interessante Art und Weise gewisse Tabuthemen auf. Ich kann es nur weiter empfehlen!!
Wonderful writing, clever observations and set in London and New York. That’s exactly where I’ve read it and it helped diving deeper into the story. I liked the dynamics between the sisters, but sometimes the individual characters felt a little over the top. Enjoyed it, but it didn’t catch me as much as the hype suggested.
In Blue Sisters lernen wir die drei Schwestern Lucky, Bonnie und Avery kennen. Bis vor Kurzem hatten sie noch eine 4. Schwester, Lucky, die verstorben ist. In jedem Kapitel erfährt man abwechselnd aus den Perspektiven der verbliebenen Schwestern, wie sie mit der Trauer umgehen, was ihren Alltag ausmacht, was sie erlebt haben und wie sie die Familiendynamik wahrnehmen. Insgesamt fand ich das thematisch super spannend und interessant. Die wechselnden Perspektiven haben mir super gefallen und dass ich so nach und nach mehr über jede Schwester (und auch über die verstorbene Nicky) erfahren hab. Der Einstieg fiel mir etwas schwer, leider kann ich bei langen Kapiteln auch nicht so super aufmerksam lesen und brauche viel länger, muss öfter nochmal zurück. 🫠 zum Ende hin wurde es aber richtig richtig gut und auf der letzten Seite bin ich richtig emotional geworden!
Sehr berührend und melancholisch
Nach einem kürzlichen Verlust in meiner Familie fand ich in diesem Buch seltsamen Trost. Die Geschichte der Schwestern und ihre Auseinandersetzung mit Schmerz und Heilung regt zum Nachdenken an. Ich werde auf jeden Fall noch Cleopatra und Frankenstein von Coco Mellors lesen.
Sehr schöne und berührende Geschichte. Die drei Schwestern könnten unterschiedlicher nicht sein und so war es sehr interessant die Geschichte aus den drei Perspektiven zu erleben und Einblicke in die Gefühlswelt aller zu bekommen. Das Ende hat mich zu Tränen gerührt.
I finished it so quickly and after 5 seconds it hit me so hard What a great but sad book
~As long as you are alive, it´s never too late to be found.~ — — — Bewertung Ingesamt: ⭐️⭐️⭐️,5 Inhalt ( Storyline & Charaktere):⭐️⭐️⭐️ Schreibstil:⭐️⭐️⭐️⭐️ Cover & Design⭐️⭐️⭐️⭐️,5 — — — Schon auf der ersten Seite konnte die Geschichte mich catchen. Ich weiß gar nicht genau, warum, aber ich finde es mega interessant die Schwestern in ihrem Leben zu begleiten. Es ist realistisch und alltäglich. Es geht um die Individuen, aber auch ihre Beziehung. Und natürlich darum, Trauer zu bewältigen. Ich mochte, wie die Charaktere sich mit der Zeit entwickelt haben, und wie sie ihr Leben in die Hand nahmen. Auch ihre Beziehung zueinander ist besonders interessant, eben, weil sie sich entwickelt. Es ist besonders, wie sie sich Treffen,um Sachen auszusortieren, aber noch so viel mehr passiert. Die Schwestern haben alle ihre Probleme. In diesem Sinne kommet die Autorin auf sensible Themen zu sprechen, die aber relativ gut behandelt sind. Auch wenn ich das Geschehen interessant finde, so ist es doch manchmal langweilig. Trotzdem git es Spannung, die auch durch die Plots erzeugt wird. Diese sind sehr faszinieren, denn sie sind eher alltäglicher Natur, überraschten mich aber dennoch sehr. Die Schwestern sind alle sehr unterschiedlich, was mich fasziniert. Avery ist Anwältin, schlau, hat ihre Sucht besiegt. Ihr Leben lang hat sie die Mutter Rolle unfreiwillig übernommen und ist so langsam müde davon. Sie hat Probleme mit ich selbst, aber auch mit ihre Frau, die ein Baby will. Bonnie ist Boxerin aber seit Nickys Tod hat sie sich eine Pause genommen. Auch, weil sie einen Unfall hatte. Sie hat gelernt, das Boxen über alles zu stellen doch je muss sie nicht nur dazu zurückzukehren, sondern auch zu ihrer Familie. Lucky ist Model. Sie lebt das Partyleben, doch auch sie leidet. Und sie muss sich fragen, o ihr Lebensstil so gesund ist, deswegen nimmt sie sich eine Pause. Mit allen drei Schwestern kann ich irgendwie relaten. Sie trauern so verschieden, wie sie sind und ich verstehe alle Wege. generell ist mir keine der Schwestern nur sympathisch, aber sie haben etwas an sich. Sie sind unperfekt, aber das fühlt sich so pure an. Man merkt, sie sind Komplexe menschen, die ich mir so auch in der Realität vorstellen könnte. . Die Harmonie der drei ist eher unangenehm, wenn auch die Vergangenheit ganz szenisch wirkte.. Tatsächlich habe ich mich teils schon unwohl gefühlt. Allerdings war es bezaubern, wie sie dann doch wieder zusammen gefunden haben. Man merkt, das sie Schwestern sind und eigentlich immer an der Seite von der jeweils anderen stehen. Die Nebenfiguren sind eher nicht so präsent, aber ich mag das auch sie, z. B. Die Mutter, eine Perspektive bekommen. Coco Mellors schafft es, mich an ihre Charaktere zu binden. Sie macht sie für mich intressant, wodurch die Geschichte ebenfalls interessant wird. Ich ann das Geschehen, wie die Schwestern greifen und bin dabei gefesselt. Gleichzeitig drifte ich aber auch ab, denn manchmal ist es doch etwas langweilig und die Autorin wiederholt sich. Generell mag ich aber da Präteritum, die 3.Form bezogen immer auf eine Schwester und den Ausdruck. so erreicht mich der Ausdruck emotional. Insgesamt fand ich die Geschichte schon toll. Die Charaktere sind so interessant und komplex. ich wollte immerzu wissen, wie es mit ihnen weitergeht. Ihre Entwicklung war nicht nur einzeln interessant zu verfolgen, sondern auch die Beziehung zwischen ihnen war eindrücklich. Gerade am Ende hat mich fasziniert, wie sie zueinander finden. Ich mochte as Thema der Trauer. Was mich ebenfalls beeindruckt hat war, wie realistisch das ganze auf mich gewirkt hat. So auch die Plots, die mich doch so überraschen konnten. Wenn auch die Charaktere mich mit ihrer Geschichte gefesselt haben, so war es an manchen Stellen dann aber doch langweilig und ich bin abgedriftet. Ich glaube, um diese Geschichte zu mögen, ist es unverzichtbar, das es mit den Charakteren klickt. Ich fühl mich ein bisschen zu jung. — - — Song * Girl on fire ( Alicia Keys) — — — Ayla
Geschwister-Buch
Über kaum ein Buch habe ich im letzten Jahr so viel nachgedacht wie über »Cleopatra & Frankenstein«. Es hat mich fasziniert und abgestoßen zugleich, eben einfach nicht losgelassen. Umso gespannter war ich auf den neuen Roman der Autorin. »Blue Sisters« handelt von den vier Blue-Schwestern Avery, Bonnie, Nicky und Lucky. Wie in ihrem Debüt spielt auch hier die Sucht wieder eine zentrale Rolle. Die Schwestern wachsen in einer dysfunktionalen Familie auf. Der Vater ist Alkoholiker und die Mutter, gefangen im traditionellen Rollenbild, stellt die Bedürfnisse des Ehemannes über die aller anderen. Als Nicky an einer Überdosis Schmerztabletten stirbt, bricht das wackelige Familienkonstrukt endgültig zusammen und jede der Schwestern steht vor einem Abgrund. . Auch wenn ich hoffe, dass die Sucht nicht das zentrale Thema von Coco Mellors Gesamtwerk werden wird, hat sie mit diesem Roman gezeigt, wie sie sich schriftstellerisch weiterentwickelt hat. Ihre Figuren beschreibt sie mit großer Empathie und Zartheit, sodass man zwischen dem selbstzerstörerischen Verhalten und der innigen Verbundenheit der Schwester wieder mal all the feels bekommt. . Ich habe mir übrigens die Ausgabe geholt, auf der alle vier Schwestern zu sehen sind. Eigentlich nur, weil ich das Cover viel schöner fand, aber nach der Lektüre auch umso passender finde.

Man wünscht sich direkt, man hätte auch Schwestern
Von der ersten Seite an wusste ich, dass dieses Buch besonders ist. Dass ich es mögen würde. Die Tiefe, mit der man in das Leben der Blue-Sisters eintaucht, erinnert sehr an „A Little Life“. Allerdings nicht ganz so verstörend. Jedes Kapitel widmet sich einer anderen Schwester und ihrer Geschichte, sodass man Avery, Bonnie und Lucky wirklich gut kennenlernt. Auch wenn jede von ihnen auf den ersten Blick das vermeintliche perfekte Leben führt – jede von ihnen hat ihr Päckchen zu tragen und vor allem die Last und Schuld des Tods der vierten Schwester, Nicky. Für mich fasst dieses Stelle aus dem Buch eigentlich alles perfekt zusammen: „But how do we live with it? Lucky asked softly. It was the question they all had been asking themselves in one form or another for the past year. How to live with this grief? How to love a life without their sister in it? […] Go lightly.“