Bild, Filmbild, Schlüsselbild
Taschenbuch
Jetzt kaufen
Durch das Verwenden dieser Links unterstützt du READO. Wir erhalten eine Vermittlungsprovision, ohne dass dir zusätzliche Kosten entstehen.
Beschreibung
Schlüsselbilder sind nach der in dieser Studie vorgestellten Methodik diejenigen Bilder, die einen Film in besonderem Maße repräsentieren; sie können sowohl Einzelbilder als auch ‚Filmbilder’, die eine Sequenz von mehreren Einstellungen umfassen, sein. Welches Bild eines Films als Schlüsselbild fungiert, wird durch empirische Auswahl ermittelt. Dabei werden für eine Interpretation zunächst die Kriterien ‚Entwurf’, ‚Standbild’, ‚Ereignis’ und ‚Einstellungsdauer’ zugrundegelegt. Dieses Analyseverfahren rekurriert auf Modelle der Filmforschung, wird jedoch im kunsthistorischen Sinne erweitert, um den medialen Unterschied zwischen ‚Filmbild’ und ‚Tafelbild’ zu bestimmen.
An Fritz Langs Stummfilm SIEGFRIED (D/1924) werden sowohl tafelbildartige als auch filmische Strukturen exemplarisch untersucht. Hier belegen nicht nur die retardierenden Zeitabläufe u.ä., sondern auch die erstmals dokumentierte Folge graphischer Szenenentwürfe und Standbilder, wie sehr die Filmerzählung auf Einzelbildern aufbaut.
Die Auslotung der ‚Potentialität des Bildes’ erschöpft sich aber nicht in der Analyse medialer Differenzen bzw. Kongruenzen und in der Bereitstellung eines erweiterten filmanalytischen Ansatzes, sondern bettet Fritz Langs Film in seinen historischen Kontext ein und untersucht dabei sowohl die Strukturen der verschiedenen Kunstgenres der zwanziger Jahre als auch die Rezeption von Zeittendenzen und Vorbildern dieser Epoche.
---
„Ein Brückenschlag von der Kunstgeschichte zur Filmtheorie.“ (Filmkunst, Wien)
Haupt-Genre
Fachbücher
Sub-Genre
Kunst
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
286
Preis
41.20 €
Verlag
diskurs film
Erscheinungsdatum
31.12.1992
ISBN
9783926372550
Beschreibung
Schlüsselbilder sind nach der in dieser Studie vorgestellten Methodik diejenigen Bilder, die einen Film in besonderem Maße repräsentieren; sie können sowohl Einzelbilder als auch ‚Filmbilder’, die eine Sequenz von mehreren Einstellungen umfassen, sein. Welches Bild eines Films als Schlüsselbild fungiert, wird durch empirische Auswahl ermittelt. Dabei werden für eine Interpretation zunächst die Kriterien ‚Entwurf’, ‚Standbild’, ‚Ereignis’ und ‚Einstellungsdauer’ zugrundegelegt. Dieses Analyseverfahren rekurriert auf Modelle der Filmforschung, wird jedoch im kunsthistorischen Sinne erweitert, um den medialen Unterschied zwischen ‚Filmbild’ und ‚Tafelbild’ zu bestimmen.
An Fritz Langs Stummfilm SIEGFRIED (D/1924) werden sowohl tafelbildartige als auch filmische Strukturen exemplarisch untersucht. Hier belegen nicht nur die retardierenden Zeitabläufe u.ä., sondern auch die erstmals dokumentierte Folge graphischer Szenenentwürfe und Standbilder, wie sehr die Filmerzählung auf Einzelbildern aufbaut.
Die Auslotung der ‚Potentialität des Bildes’ erschöpft sich aber nicht in der Analyse medialer Differenzen bzw. Kongruenzen und in der Bereitstellung eines erweiterten filmanalytischen Ansatzes, sondern bettet Fritz Langs Film in seinen historischen Kontext ein und untersucht dabei sowohl die Strukturen der verschiedenen Kunstgenres der zwanziger Jahre als auch die Rezeption von Zeittendenzen und Vorbildern dieser Epoche.
---
„Ein Brückenschlag von der Kunstgeschichte zur Filmtheorie.“ (Filmkunst, Wien)
Haupt-Genre
Fachbücher
Sub-Genre
Kunst
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
286
Preis
41.20 €
Verlag
diskurs film
Erscheinungsdatum
31.12.1992
ISBN
9783926372550