Battle Island
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Peter Freund ist seit 1980 in der Film- und Fernsehbranche tätig und lebt und arbeitet in Berlin. Schon seit Ende der 80er-Jahre hat er neben Drehbüchern für Filme und Serien immer wieder auch Romane und Geschichten geschrieben und veröffentlicht. Viele seiner Bücher stürmten die Bestsellerlisten, wurden in neunzehn Sprachen übersetzt und in dreiundzwanzig Ländern veröffentlicht. In Battle Island verarbeitet er nun erstmals sein berufliches Insiderwissen in Form eines aufregenden Romans.
Beiträge
Das Buch wurde leider erst gegen Ende spannend. Mir ging es viel zu sehr um das Casting an sich, anstatt auf der Insel zu überleben. Mit den Charakteren musste ich mich auch erst warm machen.
"Battle Island" hatte ich lange Zeit auf meinem Wunschzettel und war nun sehr gespannt dieses Buch endlich zu lesen. Zu Beginn haben mir die verschiedenen Zeitebenen Probleme gemacht und es hat für mich das Interesse und die Spannung leider nicht unbedingt gefördert. Zudem war alles sehr klischeehaft und es gab nicht wirklich viele neue Ideen. Alles hat man in irgendeiner Art und Weise schon mal gelesen. Hiermit hätte ich leben können, wenn das Buch es geschafft hätte mich zu unterhalten, dies war leider nur sehr selten der Fall. Zum Ende wurde es zwar deutlich actionlastiger, aber so richtig überraschen und überzeugen konnte mich die Geschichte auch an diesem Punkt nicht mehr. Die Charaktere waren am Reißbrett gezeichnet und genau das, was man von einer Geschichte dieser Art erwartet. Für mich waren alle Personen komplett austauschbar. Der Schreibstil und die kurzen Kapitel ließen das Buch sehr schnell lesen, ansonsten hätte ich das vermutlich abgebrochen, denn es konnte mich nur wenig unterhalten.
Luisa ist Teil der neuen Reality-Show Battle Island. Sie und neun weitere Jugendliche spielen auf einer Insel mitten im Atlantik bei einer Art Schatzsuche um eine Million in Gold. Dabei erhalten sie Hinweise auf den Standort des Schatzes durch Kärtchen mit Koordinaten, welche sie bei den täglichen Battles gewinnen können. Was wie ein Abenteuerurlaub begann, wird bald bitterer Ernst. Das Buch beginnt bereits bei Tag acht auf der Insel und Luisa befindet sich auf der Flucht vor drei Mitspielern, die hinter ihren Hinweiskärtchen her sind. Zwischendurch gibt es immer wieder kurze Flashbacks in die Vergangenheit. Der Leser erfährt, wie Luisa auf Battle Island aufmerksam wurde, wieso sie unbedingt mit machen wollte und wie die Castings verliefen. Außerdem folgen Infos über ihr leben, Familie und Freunde. Als sie dann an Tag acht in eine wirklich aussichtslose Lage gerät, switcht die Story nochmal und wir beginnen am ersten Tag auf der Insel. Wir werden Zeuge von der Ankunft, wie die Jugendlichen sich zurecht finden, sich verbünden oder zerstreiten. Es werden einige Battles beschrieben. Zusammenfassend verlaufen Tag 1-7 eigentlich relativ langweilig, bis es danach zum großen actiongeladenen Finale kommt. Schade finde ich, dass es nicht kontinuierliche Spannungsspitzen gibt, sondern sich auf drei Tage beschränkt. Die Handlung an sich ist unvorhersehbar und es kommt zu einigen interessanten Wendungen. Charaktermäßig bin ich wenig begeistert. Ich mochte Luisa und Elena ganz gerne, die sich schnell anfreunden. Dann gab es drei Mitspieler, die einfach nur ätzend waren und sich richtig asozial verhalten haben und einem fast die Hutschnur haben platzen lassen. Der Rest der Jugendlichen bleibt relativ blass, wobei eigentlich niemand so wirklich in die Tiefe geht, außer vielleicht Luisa. Von einigen erfährt man mehr über ihre Beweggründe bei Battle Island mit zu machen, bei anderen gar nicht. Was mich am allermeisten gestört hat war der Umgang der Jugendlichen untereinander. Mir kam es so vor, als würden sie sich permanent nur anpöbeln, beleidigen und anzicken. Total nervig, pubertär und unreif. Dabei hatten sie eine dermaßen assige und schimpfwortlastige Sprache an sich, die absolut unglaubwürdig und konstruiert daher kam, dass ich mich beim Lesen teilweise für sie geschämt habe. Die kurzen Kapitel und das ständige hin und her zwischen Vergangenheit und Gegenwart hat wenig Langeweile aufkommen lassen. Man konnte das Buch dadurch schnell und flüssig weg lesen. Schön fand ich es, dass Luisa am Ende einmal kurz zusammen gefasst hat, was mit den einzelnen Mitspielern nach Ende der Sendung passiert ist. Das gab nochmal einen runden Abschluss. Das Buch ist auch eine Art Kritik an der Film- und Serienbranche. Es zeigt, dass Filmemacher teilweise für gute Quoten alles tun würden. Teilnehmer werden unter Druck gesetzt, manipuliert, Dinge anders dargestellt, als sie wirklich passiert sind und bestimmte Szenen einfach wahllos und völlig aus dem Zusammenhang heraus zusammen geschnitten, um einen falschen Eindruck zu hinterlassen. Formate wie Battle Island sollen authentisch rüber kommen, sind aber oft gestellt beziehungsweise stark beeinflusst. Aber auch neben diesen Dingen, die den meisten ja eh bereits klar sein dürften, schrecken die Macher von Battle Island vor viel schlimmeren Dingen nicht zurück, was ich stellenweise doch schon recht erschreckend fand.
Ich habe mich für Battle Island von Peter Freund als Rezensionsexemplar entschieden, weil ich 1. das Cover unglaublich toll und ansprechend fand, 2. Lust auf ein bisschen Action hatte und 3. der Klappentext einfach unglaublich vielversprechend klang, trotz der Tatsache, dass die Inhaltsangabe des Buches doch sehr stark an Die Tribute von Panem erinnert. Allerdings muss ich sagen, dass mich das Buch doch sehr enttäuscht hat. Ich weiß nicht, ob ich vielleicht zu hohe Erwartungen hatte, jedoch konnte mich Battle Island leider nicht überzeugen. Die Geschichte beginnt total plötzlich. Man wird quasi in eine bereits laufende Geschichte hineingeworfen, wie als würde man einen Film irgendwo in der Mitte starten. Ich war anfangs komplett verwirrt, wusste weder wo ich dran war, noch was gerade passierte, geschweige denn, wer jetzt eigentlich wer war. Ich war einfach absolut überfordert. Die Zeitsprünge zwischen damals, bevor alles begann, und heute - der eigentlichen Zeitlinie - haben die ganze Sache nicht gerade viel einfacher gemacht. Erst nachdem ich die ersten paar Kapitel gelesen hatte, habe ich mich endlich etwas zurecht gefunden und konnte mit dem Ganzen auch einigermaßen etwas anfangen. Mein größtes Problem hatte ich wahrscheinlich mit dem Schreibstil. Die Geschichte an sich ließ sich zwar flüssig und recht zügig lesen, wenn ich mich dann endlich mal dazu aufraffen konnte, das Buch überhaupt in die Hand zu nehmen, allerdings empfand ich insbesondere die wörtliche Rede als unglaublich unpassend. Das Buch spielt irgendwann in der Zukunft und hier sind Jugendliche die Hauptprotagonisten, ihren Aussagen und Sprüchen nach zu urteilen hatte ich manchmal allerdings das Gefühl, irgendwo in den 80er Jahren zu stecken und einem alten Ehepaar bei einer Unterhaltung zuzuhören. Nicht mal heute reden Jugendliche noch so, oder sehe ich das anders? Auf der anderen Seite allerdings war die Sprache dann auch ziemlich vulgär. Spitznamen oder in diesem Fall wohl eher Beleidigungen wie "Pussy" und "Feuermuschi" müssen meiner Meinung nach nun wirklich nicht sein, dann tut es das gute alte "Miststück" auch. Die ganze Grundidee dieser Story hinsichtlich der TV Show finde ich richtig richtig toll, allerdings hat es meiner Meinung sehr stark an der Umsetzung gehapert; zum Beispiel wäre die Geschichte meiner Meinung nach besser rüber gekommen, hätte man sie chronologisch erzählt und nicht so durcheinander, dass der Leser gedanklich ständig von einer Zeit, von einem Setting, zum nächsten hüpfen musste. Auch mit den Charakteren konnte ich mich leider gar nicht anfreunden und schon gar nicht identifizieren. Meiner Meinung nach waren sie allesamt ziemlich naiv und dumm und dazu dämlich, insbesondere auch Lous Mutter. Da fällt mir gerade diese eine Szene ein, ganz am Anfang das Gespräch zwischen ihr und dem Arzt. Welcher Arzt reagiert so? Und welcher Patient lässt sich einfach so abspeisen? Es tut mir wirklich Leid, aber manche Sachen in diesem Buch haben mich einfach so dermaßen aufgeregt, dass ich es am liebsten gleich abgebrochen hätte. Die Charaktere im Allgemeinen waren mir persönlich viel zu flach und blass, nicht im geringsten ausgearbeitet und einfach nur langweilig. Ich konnte mir nicht mal die Hälfte der Namen merken und ein Gesicht zu den Personen habe ich ebenfalls nicht vor Augen. Die Story war teilweise recht spannend, teilweise aber auch wirklich langatmig. Leider konnte ich mich kaum aufraffen, das Buch weiterzulesen, was unglaublich schade war, denn wie gesagt die Grundidee ist einfach so klasse und interessant und vor allen Dingen spannend, dass ich so viel mehr erwartet habe von diesem Buch. Die Handlung war auch für mich recht vorhersehbar, sodass sie mich kaum überrascht hat. Die Thematik die das Buch behandelt finde ich allerdings sehr wichtig, gerade in unserer heutigen Zeit und insbesondere auch, weil das Buch ja hauptsächlich Jugendliche anspricht/ansprechen soll. Manipulation im Fernsehen und in den sozialen Netzwerken ist ein sehr wichtiges und auch aktuelles Thema und öffnet hoffentlich Einigen die Augen, dass einfach nicht alles für bahre Münze genommen werden darf. Nicht mal das, was in den Nachrichten gesagt wird, entspricht immer der Wahrheit. Im Fernsehen geht es nur um Einschaltquoten, darum viel und schnell Geld zu machen und auch gerade in den sozialen Netzwerken sollte man aufpassen, dass man nicht alle möglichen Daten Preis gibt. Dieses Buch enthält eine sehr wichtige Message wie ich finde, schade nur, dass sie in dem ganzen Drum herum etwas untergegangen ist. Wie ihr seht, konnte mich das Buch leider nicht überzeugen. Es hatte ein paar spannende Momente, doch leider hat die Langeweile überwogen und gerade die Tatsache, dass ich absolut nichts mit den Charakteren anfangen konnte, hat mir das Lesen nicht gerade erleichtert. Allerdings bedeutet das natürlich nicht, dass das Buch nicht gut ist. Ich habe schon viel Gutes darüber gehört, allerdings auch ebenso viel Schlechtes. Es ist reine Geschmackssache, für mich allerdings nur ein Versuch, irgendwie an den Erfolg der Hungerspiele anzuknöpfen, was absolut nicht gelungen ist. Ich hoffe allerdings, dass euch das euch das Buch viel besser gefallen wird, als mir. An dieser Stelle aber noch einmal vielen vielen Dank an das Bloggerportal für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares, auch wenn es mir leider nicht so gut gefallen hat, wie erhofft.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise von Bloggerportal und cbj Verlag zur Verfügung gestellt in Tausch gegen eine ehrliche Rezension. Diese Rezension könnt ihr auch auf meinem Blog Blattzirkus lesen. Klappentext Louisa "Lou" Harder, 17, ist einen Schritt näher, um das Leben ihrer Mutter zu retten: mit der Teilnahme bei der höchstumstrittenen Show Battle Island hat sie die Möglichkeit eine Million Euro zu gewinnen und so die Krebsbehandlung ihrer Mutter zu finanzieren. In der Show muss sie innerhalb von zehn Tagen auf einer Insel eine Schatztruhe finden, in der das Preisgeld in purem Gold versteckt ist. Mithilfe der Battle of the Day Herausforderungen können die Kandidaten Hinweise gewinnen, um den Schatz schneller aufzuspüren. Doch als wäre es nicht schon schier unmöglich einen Schatz auf einer riesigen Insel zu finden, muss Lou auch noch gegen brutale Mitspieler ankommen und gegen die Tatsache ankämpfen, dass hinter der Show viel mehr steckt, als der Produzent Michael Mannings verraten will. Zum Autor Peter Freund Für mich wurde das Buch auch interessant des Autors wegen. Vor rund 10 Jahren (es könnten auch schon mehr sein) ist mir Peter Freunds Buchreihe Laura in die Hände gefallen und ich habe diese Bücher verschlungen. Deshalb war es nicht umwegig Battle Island lesen zu wollen, besonders um zu sehen ob ich von diesem Autoren noch Geschichten lesen kann. Cover und Aufmache Bei dieser Ausgabe von Battle Island handelt es sich um ein Taschenbuch. Das Cover erinnert mich an eine Film/TV Show Ausgabe, was einerseits zum Buchinhalt passt, andererseits könnte es so wirken als ob es wirklich einen Film oder eine Fernsehserie dazu geben könnte. Der Schriftzug selbst deutet auf einen eisernen Kampf hin. Persönlich bin ich kein Fan von Fotomontagen dieser Art, da es rasch billig wirken kann, weswegen ich eigentlich alleine der Inhaltsangabe und des Titels wegen aufmerksam auf das Buch wurde. Gut fand ich bei dieser Taschenbuchausgabe, dass es einen Klappentext gab, wie es so oft nur bei Schutzumschlägen von Hardcover-Büchern üblich ist. Pluspunkt hierfür. Erstes Durchblättern Ich habe mich sehr gefreut als ich gesehen habe, dass es eine illustrierte Karte auf den ersten Seiten zu finden gab.Sie ist im etwas futuristischen Stil gestaltet worden, was ganz gut kommt, da die Geschichte im Jahr 2022 spielt. Ich finde die Karte auch deshalb toll, weil man sich so wieder orientieren kann, wo sich die Charaktere zum jeweiligen Augenblick der Geschichte befinden. Manchen Menschen könnte so etwas stören, ich hingegen mag es sehr, wenn man sich hin und wieder orientieren kann. Zur Handlung Es lässt sich nicht abstreiten, dass jeder, der Die Tribute von Panem gelesen oder gesehen hat, Verbindungen zu diesem Buch ziehen wird. Verbindungen können gut oder schlecht sein, je nach dem wie die Geschichte aufbereitet wird. Wenn die Idee ähnlich ist, wen kümmert es dann, dass man dabei an eine weltberühmte Geschichte zuerst denkt? Wenn aber Punkte darin vorkommen, die doch verdammt ähnlich sind, fragt man sich schon, wie viel Originalität in der Geschichte steckt. Die Geschichte beginnt damit, dass wir mitten in die Geschehnisse von Battle Island geworfen werden. Verwirrung, Panik – was geht hier vor und was ist passiert, dass es so kommen musste, wie es nun ist? Doch kein Verzagen, das alles wird noch aufgeklärt, denn es passieren markierte Zeitsprünge, welche langsam aber sicher aufklären, wie es zu Battle Island gekommen ist und wie der Hintergrund von Louisa aussieht. Dadurch bleibt die Geschichte frisch und hält auf Trapp. Zeitsprung Der Schreibstil selbst passt meiner Meinung nicht zur Geschichte und zu den Charakteren. Es handelt sich um ein Jugendbuch und es wird auch zu hundert Prozent wie ein Jugendbuch mit Charakteren geschrieben, welche unzählige Metaphern und Sprüche auf Lager haben, die keiner seit fünf Jahren mehr benutzt, schon gar nicht mehr im Jahr 2022. Dadurch wirken die Teenager verweichlicht und trotz badass Attitude sehr schlaff. Selbst als es zu bedrohlichen Ereignissen kam, habe ich nicht wirklich gedacht, dass es wirklich ernst und bedrohlich sein könnte. Ebenfalls waren immer wieder Anglizismen gestreut, die nicht wirklich nötig waren. “Wie soll ich denn jetzt Kaffee oder Tee kochen? Und Bacon und Eier braten? Es hat doch noch keiner gefrühstückt!” Battle Island, S.444 Außerdem machte Lou für mich immer einen leicht bipolaren Eindruck. Damit wären wir auch bei den Charakteren angelangt. Einerseits wirkte der Hauptcharakter wie eine 13 Jährige, andererseits hatte sie dann plötzlich kurze Momente 17-jähriger Züge, es war zum aus der Haut fahren. Und mehr Tiefe als Lou bekam man sowieso nicht, drei weitere Charaktere mit dem Namen Sophie, Jean-Luc und Daniel hatten noch recht prominente Auftritte, waren aber auch nicht sehr tiefgründig. Die restlichen sechs Teilnehmer waren auch nur gefühlte Statisten, die hätten sterben können und niemand hätte sich um sie gekümmert. “Sorry, Lou.” Rowan sah sie fast bedauernd an. “Aber manchmal tust du so naiv, dass es fast schon wehtut!”Battle Island, S.476 Dieses Zitat fasst das Buch auch ganz gut zusammen und es ist fast ironisch, dass es von einem Nebencharakter ausgesprochen wurde. Denn ziemlich alle Charaktere stellten immer Fragen, die ziemlich dumm und naiv wirkten, nur um den Handlungsstrang fortzuführen. Das habe ich ziemlich früh in dem Buch bemerkt und fand es bis zum Ende hin etwas lästig, da es so wirkt als ob der Autor seine Leser für dumm hält. Meine Kritikpunkte zur Seite geräumt, habe ich mich dann gefragt, was ich an dem Buch gut fand. Einerseits fand ich die Geschichte von Grund auf interessant, sonst hätte ich das Buch auch nie angefragt. Peter Freund mochte ich früher ganz gerne, könnte mir aber heute nicht mehr vorstellen, seine Bücher zu lesen. Womöglich bin ich doch alt geworden (haha). Eigentlich habe ich das Buch auch schnell weitergelesen, deswegen kann ich auch behaupten, dass es ziemlich rasch und flüssig zu lesen war. Die Atmosphäre, auf einer größtenteils verlassenen Insel eine TV-Show zu veranstalten war auch sehr angenehm zu lesen. Es bestehen also sehr wohl Punkte, die für das Lesen des Buches sprechen. Ich kann mir auch vorstellen, dass es viele Leute geben wird, denen das Buch sehr gut gefallen wird, weswegen ich auch nicht behaupten kann, dass es unlesbar ist. Ist es nicht, es trifft nur nicht mehr ganz meinen Geschmack. Fazit Battle Island von Peter Freund bekommt von mir trotz alldem 3 von 5 Sternen, da es ein ganz solides Buch mit guten Ansätzen war, die Umsetzung meiner Meinung nach dann doch etwas in die Hose ging.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Peter Freund ist seit 1980 in der Film- und Fernsehbranche tätig und lebt und arbeitet in Berlin. Schon seit Ende der 80er-Jahre hat er neben Drehbüchern für Filme und Serien immer wieder auch Romane und Geschichten geschrieben und veröffentlicht. Viele seiner Bücher stürmten die Bestsellerlisten, wurden in neunzehn Sprachen übersetzt und in dreiundzwanzig Ländern veröffentlicht. In Battle Island verarbeitet er nun erstmals sein berufliches Insiderwissen in Form eines aufregenden Romans.
Beiträge
Das Buch wurde leider erst gegen Ende spannend. Mir ging es viel zu sehr um das Casting an sich, anstatt auf der Insel zu überleben. Mit den Charakteren musste ich mich auch erst warm machen.
"Battle Island" hatte ich lange Zeit auf meinem Wunschzettel und war nun sehr gespannt dieses Buch endlich zu lesen. Zu Beginn haben mir die verschiedenen Zeitebenen Probleme gemacht und es hat für mich das Interesse und die Spannung leider nicht unbedingt gefördert. Zudem war alles sehr klischeehaft und es gab nicht wirklich viele neue Ideen. Alles hat man in irgendeiner Art und Weise schon mal gelesen. Hiermit hätte ich leben können, wenn das Buch es geschafft hätte mich zu unterhalten, dies war leider nur sehr selten der Fall. Zum Ende wurde es zwar deutlich actionlastiger, aber so richtig überraschen und überzeugen konnte mich die Geschichte auch an diesem Punkt nicht mehr. Die Charaktere waren am Reißbrett gezeichnet und genau das, was man von einer Geschichte dieser Art erwartet. Für mich waren alle Personen komplett austauschbar. Der Schreibstil und die kurzen Kapitel ließen das Buch sehr schnell lesen, ansonsten hätte ich das vermutlich abgebrochen, denn es konnte mich nur wenig unterhalten.
Luisa ist Teil der neuen Reality-Show Battle Island. Sie und neun weitere Jugendliche spielen auf einer Insel mitten im Atlantik bei einer Art Schatzsuche um eine Million in Gold. Dabei erhalten sie Hinweise auf den Standort des Schatzes durch Kärtchen mit Koordinaten, welche sie bei den täglichen Battles gewinnen können. Was wie ein Abenteuerurlaub begann, wird bald bitterer Ernst. Das Buch beginnt bereits bei Tag acht auf der Insel und Luisa befindet sich auf der Flucht vor drei Mitspielern, die hinter ihren Hinweiskärtchen her sind. Zwischendurch gibt es immer wieder kurze Flashbacks in die Vergangenheit. Der Leser erfährt, wie Luisa auf Battle Island aufmerksam wurde, wieso sie unbedingt mit machen wollte und wie die Castings verliefen. Außerdem folgen Infos über ihr leben, Familie und Freunde. Als sie dann an Tag acht in eine wirklich aussichtslose Lage gerät, switcht die Story nochmal und wir beginnen am ersten Tag auf der Insel. Wir werden Zeuge von der Ankunft, wie die Jugendlichen sich zurecht finden, sich verbünden oder zerstreiten. Es werden einige Battles beschrieben. Zusammenfassend verlaufen Tag 1-7 eigentlich relativ langweilig, bis es danach zum großen actiongeladenen Finale kommt. Schade finde ich, dass es nicht kontinuierliche Spannungsspitzen gibt, sondern sich auf drei Tage beschränkt. Die Handlung an sich ist unvorhersehbar und es kommt zu einigen interessanten Wendungen. Charaktermäßig bin ich wenig begeistert. Ich mochte Luisa und Elena ganz gerne, die sich schnell anfreunden. Dann gab es drei Mitspieler, die einfach nur ätzend waren und sich richtig asozial verhalten haben und einem fast die Hutschnur haben platzen lassen. Der Rest der Jugendlichen bleibt relativ blass, wobei eigentlich niemand so wirklich in die Tiefe geht, außer vielleicht Luisa. Von einigen erfährt man mehr über ihre Beweggründe bei Battle Island mit zu machen, bei anderen gar nicht. Was mich am allermeisten gestört hat war der Umgang der Jugendlichen untereinander. Mir kam es so vor, als würden sie sich permanent nur anpöbeln, beleidigen und anzicken. Total nervig, pubertär und unreif. Dabei hatten sie eine dermaßen assige und schimpfwortlastige Sprache an sich, die absolut unglaubwürdig und konstruiert daher kam, dass ich mich beim Lesen teilweise für sie geschämt habe. Die kurzen Kapitel und das ständige hin und her zwischen Vergangenheit und Gegenwart hat wenig Langeweile aufkommen lassen. Man konnte das Buch dadurch schnell und flüssig weg lesen. Schön fand ich es, dass Luisa am Ende einmal kurz zusammen gefasst hat, was mit den einzelnen Mitspielern nach Ende der Sendung passiert ist. Das gab nochmal einen runden Abschluss. Das Buch ist auch eine Art Kritik an der Film- und Serienbranche. Es zeigt, dass Filmemacher teilweise für gute Quoten alles tun würden. Teilnehmer werden unter Druck gesetzt, manipuliert, Dinge anders dargestellt, als sie wirklich passiert sind und bestimmte Szenen einfach wahllos und völlig aus dem Zusammenhang heraus zusammen geschnitten, um einen falschen Eindruck zu hinterlassen. Formate wie Battle Island sollen authentisch rüber kommen, sind aber oft gestellt beziehungsweise stark beeinflusst. Aber auch neben diesen Dingen, die den meisten ja eh bereits klar sein dürften, schrecken die Macher von Battle Island vor viel schlimmeren Dingen nicht zurück, was ich stellenweise doch schon recht erschreckend fand.
Ich habe mich für Battle Island von Peter Freund als Rezensionsexemplar entschieden, weil ich 1. das Cover unglaublich toll und ansprechend fand, 2. Lust auf ein bisschen Action hatte und 3. der Klappentext einfach unglaublich vielversprechend klang, trotz der Tatsache, dass die Inhaltsangabe des Buches doch sehr stark an Die Tribute von Panem erinnert. Allerdings muss ich sagen, dass mich das Buch doch sehr enttäuscht hat. Ich weiß nicht, ob ich vielleicht zu hohe Erwartungen hatte, jedoch konnte mich Battle Island leider nicht überzeugen. Die Geschichte beginnt total plötzlich. Man wird quasi in eine bereits laufende Geschichte hineingeworfen, wie als würde man einen Film irgendwo in der Mitte starten. Ich war anfangs komplett verwirrt, wusste weder wo ich dran war, noch was gerade passierte, geschweige denn, wer jetzt eigentlich wer war. Ich war einfach absolut überfordert. Die Zeitsprünge zwischen damals, bevor alles begann, und heute - der eigentlichen Zeitlinie - haben die ganze Sache nicht gerade viel einfacher gemacht. Erst nachdem ich die ersten paar Kapitel gelesen hatte, habe ich mich endlich etwas zurecht gefunden und konnte mit dem Ganzen auch einigermaßen etwas anfangen. Mein größtes Problem hatte ich wahrscheinlich mit dem Schreibstil. Die Geschichte an sich ließ sich zwar flüssig und recht zügig lesen, wenn ich mich dann endlich mal dazu aufraffen konnte, das Buch überhaupt in die Hand zu nehmen, allerdings empfand ich insbesondere die wörtliche Rede als unglaublich unpassend. Das Buch spielt irgendwann in der Zukunft und hier sind Jugendliche die Hauptprotagonisten, ihren Aussagen und Sprüchen nach zu urteilen hatte ich manchmal allerdings das Gefühl, irgendwo in den 80er Jahren zu stecken und einem alten Ehepaar bei einer Unterhaltung zuzuhören. Nicht mal heute reden Jugendliche noch so, oder sehe ich das anders? Auf der anderen Seite allerdings war die Sprache dann auch ziemlich vulgär. Spitznamen oder in diesem Fall wohl eher Beleidigungen wie "Pussy" und "Feuermuschi" müssen meiner Meinung nach nun wirklich nicht sein, dann tut es das gute alte "Miststück" auch. Die ganze Grundidee dieser Story hinsichtlich der TV Show finde ich richtig richtig toll, allerdings hat es meiner Meinung sehr stark an der Umsetzung gehapert; zum Beispiel wäre die Geschichte meiner Meinung nach besser rüber gekommen, hätte man sie chronologisch erzählt und nicht so durcheinander, dass der Leser gedanklich ständig von einer Zeit, von einem Setting, zum nächsten hüpfen musste. Auch mit den Charakteren konnte ich mich leider gar nicht anfreunden und schon gar nicht identifizieren. Meiner Meinung nach waren sie allesamt ziemlich naiv und dumm und dazu dämlich, insbesondere auch Lous Mutter. Da fällt mir gerade diese eine Szene ein, ganz am Anfang das Gespräch zwischen ihr und dem Arzt. Welcher Arzt reagiert so? Und welcher Patient lässt sich einfach so abspeisen? Es tut mir wirklich Leid, aber manche Sachen in diesem Buch haben mich einfach so dermaßen aufgeregt, dass ich es am liebsten gleich abgebrochen hätte. Die Charaktere im Allgemeinen waren mir persönlich viel zu flach und blass, nicht im geringsten ausgearbeitet und einfach nur langweilig. Ich konnte mir nicht mal die Hälfte der Namen merken und ein Gesicht zu den Personen habe ich ebenfalls nicht vor Augen. Die Story war teilweise recht spannend, teilweise aber auch wirklich langatmig. Leider konnte ich mich kaum aufraffen, das Buch weiterzulesen, was unglaublich schade war, denn wie gesagt die Grundidee ist einfach so klasse und interessant und vor allen Dingen spannend, dass ich so viel mehr erwartet habe von diesem Buch. Die Handlung war auch für mich recht vorhersehbar, sodass sie mich kaum überrascht hat. Die Thematik die das Buch behandelt finde ich allerdings sehr wichtig, gerade in unserer heutigen Zeit und insbesondere auch, weil das Buch ja hauptsächlich Jugendliche anspricht/ansprechen soll. Manipulation im Fernsehen und in den sozialen Netzwerken ist ein sehr wichtiges und auch aktuelles Thema und öffnet hoffentlich Einigen die Augen, dass einfach nicht alles für bahre Münze genommen werden darf. Nicht mal das, was in den Nachrichten gesagt wird, entspricht immer der Wahrheit. Im Fernsehen geht es nur um Einschaltquoten, darum viel und schnell Geld zu machen und auch gerade in den sozialen Netzwerken sollte man aufpassen, dass man nicht alle möglichen Daten Preis gibt. Dieses Buch enthält eine sehr wichtige Message wie ich finde, schade nur, dass sie in dem ganzen Drum herum etwas untergegangen ist. Wie ihr seht, konnte mich das Buch leider nicht überzeugen. Es hatte ein paar spannende Momente, doch leider hat die Langeweile überwogen und gerade die Tatsache, dass ich absolut nichts mit den Charakteren anfangen konnte, hat mir das Lesen nicht gerade erleichtert. Allerdings bedeutet das natürlich nicht, dass das Buch nicht gut ist. Ich habe schon viel Gutes darüber gehört, allerdings auch ebenso viel Schlechtes. Es ist reine Geschmackssache, für mich allerdings nur ein Versuch, irgendwie an den Erfolg der Hungerspiele anzuknöpfen, was absolut nicht gelungen ist. Ich hoffe allerdings, dass euch das euch das Buch viel besser gefallen wird, als mir. An dieser Stelle aber noch einmal vielen vielen Dank an das Bloggerportal für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares, auch wenn es mir leider nicht so gut gefallen hat, wie erhofft.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise von Bloggerportal und cbj Verlag zur Verfügung gestellt in Tausch gegen eine ehrliche Rezension. Diese Rezension könnt ihr auch auf meinem Blog Blattzirkus lesen. Klappentext Louisa "Lou" Harder, 17, ist einen Schritt näher, um das Leben ihrer Mutter zu retten: mit der Teilnahme bei der höchstumstrittenen Show Battle Island hat sie die Möglichkeit eine Million Euro zu gewinnen und so die Krebsbehandlung ihrer Mutter zu finanzieren. In der Show muss sie innerhalb von zehn Tagen auf einer Insel eine Schatztruhe finden, in der das Preisgeld in purem Gold versteckt ist. Mithilfe der Battle of the Day Herausforderungen können die Kandidaten Hinweise gewinnen, um den Schatz schneller aufzuspüren. Doch als wäre es nicht schon schier unmöglich einen Schatz auf einer riesigen Insel zu finden, muss Lou auch noch gegen brutale Mitspieler ankommen und gegen die Tatsache ankämpfen, dass hinter der Show viel mehr steckt, als der Produzent Michael Mannings verraten will. Zum Autor Peter Freund Für mich wurde das Buch auch interessant des Autors wegen. Vor rund 10 Jahren (es könnten auch schon mehr sein) ist mir Peter Freunds Buchreihe Laura in die Hände gefallen und ich habe diese Bücher verschlungen. Deshalb war es nicht umwegig Battle Island lesen zu wollen, besonders um zu sehen ob ich von diesem Autoren noch Geschichten lesen kann. Cover und Aufmache Bei dieser Ausgabe von Battle Island handelt es sich um ein Taschenbuch. Das Cover erinnert mich an eine Film/TV Show Ausgabe, was einerseits zum Buchinhalt passt, andererseits könnte es so wirken als ob es wirklich einen Film oder eine Fernsehserie dazu geben könnte. Der Schriftzug selbst deutet auf einen eisernen Kampf hin. Persönlich bin ich kein Fan von Fotomontagen dieser Art, da es rasch billig wirken kann, weswegen ich eigentlich alleine der Inhaltsangabe und des Titels wegen aufmerksam auf das Buch wurde. Gut fand ich bei dieser Taschenbuchausgabe, dass es einen Klappentext gab, wie es so oft nur bei Schutzumschlägen von Hardcover-Büchern üblich ist. Pluspunkt hierfür. Erstes Durchblättern Ich habe mich sehr gefreut als ich gesehen habe, dass es eine illustrierte Karte auf den ersten Seiten zu finden gab.Sie ist im etwas futuristischen Stil gestaltet worden, was ganz gut kommt, da die Geschichte im Jahr 2022 spielt. Ich finde die Karte auch deshalb toll, weil man sich so wieder orientieren kann, wo sich die Charaktere zum jeweiligen Augenblick der Geschichte befinden. Manchen Menschen könnte so etwas stören, ich hingegen mag es sehr, wenn man sich hin und wieder orientieren kann. Zur Handlung Es lässt sich nicht abstreiten, dass jeder, der Die Tribute von Panem gelesen oder gesehen hat, Verbindungen zu diesem Buch ziehen wird. Verbindungen können gut oder schlecht sein, je nach dem wie die Geschichte aufbereitet wird. Wenn die Idee ähnlich ist, wen kümmert es dann, dass man dabei an eine weltberühmte Geschichte zuerst denkt? Wenn aber Punkte darin vorkommen, die doch verdammt ähnlich sind, fragt man sich schon, wie viel Originalität in der Geschichte steckt. Die Geschichte beginnt damit, dass wir mitten in die Geschehnisse von Battle Island geworfen werden. Verwirrung, Panik – was geht hier vor und was ist passiert, dass es so kommen musste, wie es nun ist? Doch kein Verzagen, das alles wird noch aufgeklärt, denn es passieren markierte Zeitsprünge, welche langsam aber sicher aufklären, wie es zu Battle Island gekommen ist und wie der Hintergrund von Louisa aussieht. Dadurch bleibt die Geschichte frisch und hält auf Trapp. Zeitsprung Der Schreibstil selbst passt meiner Meinung nicht zur Geschichte und zu den Charakteren. Es handelt sich um ein Jugendbuch und es wird auch zu hundert Prozent wie ein Jugendbuch mit Charakteren geschrieben, welche unzählige Metaphern und Sprüche auf Lager haben, die keiner seit fünf Jahren mehr benutzt, schon gar nicht mehr im Jahr 2022. Dadurch wirken die Teenager verweichlicht und trotz badass Attitude sehr schlaff. Selbst als es zu bedrohlichen Ereignissen kam, habe ich nicht wirklich gedacht, dass es wirklich ernst und bedrohlich sein könnte. Ebenfalls waren immer wieder Anglizismen gestreut, die nicht wirklich nötig waren. “Wie soll ich denn jetzt Kaffee oder Tee kochen? Und Bacon und Eier braten? Es hat doch noch keiner gefrühstückt!” Battle Island, S.444 Außerdem machte Lou für mich immer einen leicht bipolaren Eindruck. Damit wären wir auch bei den Charakteren angelangt. Einerseits wirkte der Hauptcharakter wie eine 13 Jährige, andererseits hatte sie dann plötzlich kurze Momente 17-jähriger Züge, es war zum aus der Haut fahren. Und mehr Tiefe als Lou bekam man sowieso nicht, drei weitere Charaktere mit dem Namen Sophie, Jean-Luc und Daniel hatten noch recht prominente Auftritte, waren aber auch nicht sehr tiefgründig. Die restlichen sechs Teilnehmer waren auch nur gefühlte Statisten, die hätten sterben können und niemand hätte sich um sie gekümmert. “Sorry, Lou.” Rowan sah sie fast bedauernd an. “Aber manchmal tust du so naiv, dass es fast schon wehtut!”Battle Island, S.476 Dieses Zitat fasst das Buch auch ganz gut zusammen und es ist fast ironisch, dass es von einem Nebencharakter ausgesprochen wurde. Denn ziemlich alle Charaktere stellten immer Fragen, die ziemlich dumm und naiv wirkten, nur um den Handlungsstrang fortzuführen. Das habe ich ziemlich früh in dem Buch bemerkt und fand es bis zum Ende hin etwas lästig, da es so wirkt als ob der Autor seine Leser für dumm hält. Meine Kritikpunkte zur Seite geräumt, habe ich mich dann gefragt, was ich an dem Buch gut fand. Einerseits fand ich die Geschichte von Grund auf interessant, sonst hätte ich das Buch auch nie angefragt. Peter Freund mochte ich früher ganz gerne, könnte mir aber heute nicht mehr vorstellen, seine Bücher zu lesen. Womöglich bin ich doch alt geworden (haha). Eigentlich habe ich das Buch auch schnell weitergelesen, deswegen kann ich auch behaupten, dass es ziemlich rasch und flüssig zu lesen war. Die Atmosphäre, auf einer größtenteils verlassenen Insel eine TV-Show zu veranstalten war auch sehr angenehm zu lesen. Es bestehen also sehr wohl Punkte, die für das Lesen des Buches sprechen. Ich kann mir auch vorstellen, dass es viele Leute geben wird, denen das Buch sehr gut gefallen wird, weswegen ich auch nicht behaupten kann, dass es unlesbar ist. Ist es nicht, es trifft nur nicht mehr ganz meinen Geschmack. Fazit Battle Island von Peter Freund bekommt von mir trotz alldem 3 von 5 Sternen, da es ein ganz solides Buch mit guten Ansätzen war, die Umsetzung meiner Meinung nach dann doch etwas in die Hose ging.