Bad Billionaire (New York Bachelors 3)

Bad Billionaire (New York Bachelors 3)

von Stefanie London·Buch 3 von 3
Paperback
3.712
FrauenromanBad BoyPr-GenieNeue Buchreihe

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Beschreibung

Das Finale der New-York-Bachelors-Serie vonUSA Today-Bestseller-Autorin Stefanie London

Annie hatte ihr Leben im Griff: Hochbezahlte Karriere? Check. Schickes Appartement? Check. Sexy Mann, mit dem sie alt werden wollte? Check. Nur dass ihr Verlobter sie verlassen hat, um seine Karriere anzukurbeln. Als ob das nicht schon schlimm genug wäre, waren da die Fotos auf allen Society-Blogs, die ihn mit einer Frau zeigten, die ihren Hochzeitsring trug. Annie wollte sich nicht nur an ihrem Ex rächen, sondern alle Frauen davor warnen, sich von Playboys fernzuhalten. Doch leider ging das nach hinten los und nun ist sie die meistgesuchte Frau in New York.

Joseph hat in seinem Leben viele Fehler gemacht. Aber keiner war so schlimm, wie die Liebe seines Lebens zu verlassen, um im Ausland Karriere zu machen. Nun ist der Manager wieder in New York und will Annie zurück. Er versucht alles, um sie zu überreden, ihm eine zweite Chance zu geben, aber je stärker er sich bemüht, desto mehr stößt sie ihn von sich. Doch als Hacker herausfinden, wer Annie wirklich ist, ist Joe der einzige, der ihr helfen kann … 

Von Stefanie London sind bei Forever by Ullstein erschienen:
Bad Bachelor (New York Bachelors 1)
Bad Boss (New York Bachelors 2)
Bad Billionaire (New York Bachelors 3)

Meinungen zum Buch:
Es war Lesevergnügen pur, der Band hat mir am besten von allen dreien gefallen, weil er mir unter die Haut ging - Leseempfehlung dafür und auch für die gesamte Reihe. (Rezensentin auf Amazon)

Schade - das war's bereits mit der Reihe "New York Bachelors". Dieses Buch war leider schon der dritte und letzte Band der Serie. Ich muss sagen, ich hab selten eine Serie so verschlungen wie diese. Wie gewohnt fesselnd beschrieben, absolut faszinierende, liebenswürdige Protagonisten mit vielen Höhen und Tiefen und eine toll ausgearbeitete Geschichte mit schönen Idealen. Hätte die Freunde gerne noch länger begleitet ... (Buchhändlerin Eva-Maria Scheuer auf NetGalley)

Ich habe das letzte Buch der Reihe mit einem lachenden und einem weinenden Auge beendet. Denn die Charaktere in allen Bänden haben mich begeistert und mitgerissen. Ich freue mich auf weiteren Nachschub aus dieser Autorenfeder, denn mich haben gerade die Bad Bachelors wunderbar unterhalten! (Rezensentin auf NetGalley)

Haupt-Genre
Liebesromane
Sub-Genre
Modern
Format
Paperback
Seitenzahl
336
Preis
12.40 €

Autorenbeschreibung

Stefanie London stammt ursprünglich aus Australien, lebt aber inzwischen mit ihrem ganz persönlichen Helden in Toronto. Sie ist USA Today und iBooks Bestseller Autorin und hat bereits mehr als fünfzehn Liebesromane veröffentlicht. Für ihre Bücher erhielt sie verschiedene renommierte Auszeichnungen. Stefanie wuchs in einer Familie von Frauen auf, die es lieben zu lesen. Sie absolvierte ein Studium der Betriebswissenschaft und arbeitete eine Zeit lang im Kommunikationsbereich, bevor sie zum Romanschreiben fand. Stefanie liebt es, die ganze Welt zu bereisen. Sie hat eine Schwäche für guten Kaffee, Lippenstift, Love Storys und alles, was mit Zombies zu tun hat.

Beiträge

10
Alle
2

Von Prinzip eine schöne Geschichte, hat mich aber nicht packen können..

Leider bin ich absolut kein Fan vom Schreibstil und konnte dadurch nicht in die Story reinkommen

4

Ganz New York ist in Aufruhr, als eine neue Bewertungs-App die Dating-Szene aufmischt. Hier erhalten Frauen die Möglichkeit, ihr letztes Rendezvous zu bewerten und die schwarzen Schafe unter den New-Yorker-Singlemänner aufzudecken. Doch ausgerechnet dem PR-Experten Reed trifft es hier besonders hart, als eine schlechte Bewertung nach der nächsten eintrudelt. Auch Darcy und ihre Freundinnen sind von der App ganz angetan. Doch als Darcy dann gezwungen ist mit Reed zusammenzuarbeiten, muss sie feststellen, dass es sich lohnen kann, die Dinge zu hinterfragen und dem Menschen, hinter dem fraglichen Ruf, eine Chance zu geben … „Bad Bachelor“ ist der Auftakt der „New York Bachelors“ von Stefanie London. Ich bin eine Weile um dieses Buch herumgeschlichen. Der Klappentext machte mich nämlich sehr neugierig, was es mit dieser berüchtigten App auf sich hat, leider jedoch konnte mich die Leseprobe nicht ganz für sich einnehmen. Das Cover ist ganz ansprechend und passend zum Handlungsort gestaltet. Mit der Möglichkeit der Leserunde, habe ich dann meine Chance genutzt, um Darcys und Reeds Geschichte kennenzulernen. Der Schreibstil ist angenehm. Aus der Sicht der dritten Person taucht man in die Story ein. Die Erlebnisse und Gefühle von Darcy und Reed stehen hier im Mittelpunkt. Nachdem ich die Leseprobe bereits kannte, gelang mir der Einstieg ins Buch dann doch ein wenig besser als zuvor angenommen. Mit zunehmendem Verlauf steigerte sich die Geschichte und spätestens mit dem Aufeinandertreffen von Darcy und Reed war ich dann mittendrin. Als Bibliothekarin bricht Darcy ein wenig aus der Masse hervor. Zwar passt die ruhige und manchmal introvertierte Art ganz gut zu ihr, ab und an bricht jedoch auch der Rebell in ihr durch. Das äußert sich nicht nur in ihrem tätowierten Äußerem und dem dunklen Kleidungsstil, sondern vor allem in ihrer sarkastischen Art. Der Ruf als Bad Bachelor wird Reed auf ewig nachhängen. Doch manchmal lohnt es sich eben, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen. Obwohl Reed durchaus keiner dieser anhänglichen Beziehungstypen ist, besitzt er ein gutes Herz, ist durchaus fürsorglich und liebevoll, auch wenn er manchmal sehr selbstsicher und unabhängig wirkt. Manchmal muss man den Geschichten einfach etwas Zeit geben, um sich zu entwickeln. Genauso erging es mir hier, denn nach dem eher langsamen Start, begannen Reed und Darcy ihr Eigenleben zu entwickeln. Mehr und mehr, wurde ich von ihren anregenden Konversationen in den Bann gezogen. Dieser Mix aus humorvollem Geplänkel, zaghaftem Flirten und beginnendem Vertrauen entwickelten eine unterhaltsame Eigendynamik, von der ich zwischenzeitlich nicht genug bekam! Obwohl man sich im Verlauf eher auf die Lovestory konzentriert, rückt die App-Geschichte nicht ganz in den Hintergrund. Mit der gezielten Einarbeitung von Kommentaren und Artikeln aus der App über den Bad Bachelor, geht man der Sache zunehmend auf den Grund … und erlebt dann eine vollkommen überraschende Wendung. Gerade diese konnte mich dann jedoch nicht von sich überzeugen, weil es zum Ende hin alles, recht überstürzt und dramatisiert wirkte. Insgesamt, gefiel mir die Story von Darcy und Reed doch überraschend gut – eine erfrischende Idee in einer zu großen Teilen mitreißenden und neckischen Liebesgeschichte! Ich vergebe 4 von 5 Sterne. Ich danke Forever by Ullstein für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars und der Leserunde auf Lovelybooks!

5

Ich habe alle drei Bände der Trilogie gelesen und ich kann nur sagen, dass ich rundherum glücklich bin. Alle Drei haben mir sehr gut gefallen, besonders der Erste ist mein absoluter Favorit, aber in dieser Rezension soll es um den dritten und abschließenden Band "Bad Billionaire" gehen. Den Schreibstil finde ich unglaublich gut. Flüssig, lockerleichten und die Seiten verfliegen einfach nur. Aus einem Abschnitt, ist plötzlich die ganze Geschichte geworden, binnen weniger Stunden habe ich die Geschichte inhaliert! Annie war mir bisher immer ein wenig suspekt, egoistisch und auch undurchsichtig. Ich konnte sie nicht wirklich einschätzen. Zum Glück hat sich dies nun geändert! Ich kenne nun ihre Hintergründe und auch Beweggründe sowie ihre Vergangenheit. Ich habe sie gerne auf ihrer Reise zu sich selbst begleitet. Durch die wechselnden Perspektiven ist der Leser auch Joseph nähergekommen und ich mag ihn! Er ist selbstlos, hat einen großen Beschützerinstinkt und dann ist er stark und weiß, was er will. Dennoch hat auch er Probleme, Ängste und Zweifel. Er ist hin und hergerissen. Diesen inneren Zwiespalt hat Stefanie London sehr gut dargestellt! Ebenfalls die Dynamik der Beziehung der Beiden hat mir gefallen. Sie bauen gerade wieder etwas auf, streiten sich, reden ehrlich miteinander und haben keine Geheimnisse. Die erotischen Szenen waren nicht zu dominant und waren genau passend platziert ohne aufdringlich zu sein. Die Familien- und Freundschaftsaspekte haben mir sehr gut gefallen, vielleicht hätte ich mir noch ein paar mehr Szenen mit Darcy, Remi und Annies italienischer Familie gewünscht. Die Sszenen mochte ich sehr gerne. Auch der Hackeraspekt mit der leicht bedrohlichen Stimmung hat dee Geschichte noch eine etwas andere Note gegeben. Das Ende hat mir gut gefallen. Romantisch und schön, mein Herz ist förmlich aufgegangen! Teils ist es ein wenig zu viel Friede Freude Eierkuchen, aber das ist Ansichtssache! Ich kann die Trilogie uneingeschränkt empfehlen und hoffe, dass noch Viele sie lesen werden!

4

"Bad Billionaire" ist der Abschlussband der New York Bachelors Reihe. In diesem geht es nun um Annie, die die App entwickelt hat und nun bedroht und erpresst wird. Außerdem begegnet sie ihrem Ex Joseph wieder, der der Grund für die Entwicklung der App war. Mir hat die Geschichte um Annie sehr gut gefallen, auch wenn mir in der Beziehung zwischen ihr und Joseph ein wenig was gefehlt hat. Die Anziehung war zwar schon spürbar, aber durch die gemeinsame Vergangenheit fehlte leider auch ein wenig was. Ich fand Annie sehr sympathisch und vor allem ihre Beweggründe für die Entwicklung der App waren interessant. Ebenso das Feedback, das sie zu ihrer App bekommt. Ich fand gut, dass die App und die Wirkung von beiden Seiten beleuchtet wurde. Das Buch war für mich ein gelungener Abschluss einer sehr unterhaltsamen Reihe.

4

Enthält Spoiler zur fiktiven "Bad-Bachelors"-App! Die Vorgänger sind lange genug her, dass ich bereit war, Annie ohne Vorurteile zu begegnen. Ich konnte mich noch erinnern, dass ich sie für eine nervige, aufdringliche und weinerliche Beziehungsphobikerin hielt, auch wenn damals schon ihre Beweggründe beschrieben wurden. Annie wurde das Herz gebrochen. Eigentlich wollte sie mit ihrem Freund zusammen nach Singapur, bis das Leben dazwischen kam und sie in letzter Minute entscheiden musste, in New York zu bleiben. Also ging Joseph ohne sie und lebte dort sein Leben, währenddessen entwickelte Annie diese App, auf der Frauen ihre Dates bewerten können, die schon Freundschaften und Leben zerstört hat. Annies Ziel war es, Frauen zu beschützen, aber die App wird auch missbraucht und die Männer sehen sich oft als Opfer - und das bringt Annie in Schwierigkeiten. Sie steht vor schwierigen Entscheidungen und das Chaos ist perfekt, als Joseph plötzlich wieder zurückkommt. Jopseph liebt Annie noch immer, so wie sie ihn auch. Sie haben sich damals getrennt, aber beide darunter gelitten und sie konnten sich definitiv nicht vergessen. Natürlich ist Joseph für seine große Liebe da, als sie Hilfe braucht und er hat sie noch lange nicht aufgegeben, auch wenn noch viel zwischen ihnen steht. Sein snobistischer Vater ist absolut gegen die Beziehung zu der Tochter seiner ehemaligen Putzkraft und übt Druck auf seinen Sohn aus, der noch nicht recht zu wissen scheint, was er vom Leben will. Die App stellt seit Anfang der Reihe ein schwieriges Thema dar, aber diesmal, mit der Perspektive der Entwicklerin, war ich schon friedlicher gestimmt. Man merkt, wie sie hin und her gerissen ist, weil sie schon sieht, was ihre App auslöst. Manche Entwicklungen freuen sie, andere bedrücken sie, manche machen ihr Angst. Ich konnte ihr Gefühlschaos auf jeden Fall nachvollziehen, was sie mir schon viel sympathischer gemacht hat. Die Liebesgeschichte hat mir auch richtig gut gefallen. Zwischen Joseph und Annie ist immer noch so viel, so viele unterdrückte Gefühle und Leidenschaft, sie kennen sich so gut, vermissen einander, sehnen sich nach mehr - sehnen sich nach dem, was sie einmal zusammen hatten. Man kann die Spannung fühlen, denn auch wenn sie noch verletzt sind, lieben sie sich noch! Fazit "Bad Billionaire" ist ein schöner Abschluss für die Reihe und bietet noch mal eine andere Perspektive auf die App. Die Geschichte von Annie und Joseph hat mir wirklich gut gefallen!

2

Anfang Juli war es endlich soweit. Der dritte und finale Teil der New York Bachelors Reihe von Stefanie London – „Bad Billionaire“ – ist als Ebook beim Forever Verlag erschienen. Die broschierte Ausgabe erscheint erst am 30. August 2019.Auch dieser Teil ist wieder eine in sich abgeschlossenen Geschichte, aber sie baut auf die anderen beiden, bereits erschienen Teile auf. Deshalb empfehle ich mit dem ersten Band der Reihe – Bad Bachelor – zu beginnen, wenn man nicht gespoilert werden möchte.Annie Maxwell glaubte alles zu haben, doch dann wurde sie von ihren Verlobten verlassen. Um sich an ihren Ex zu rächen und alle anderen Frauen vor Playboys zu warnen, erschuf sie die App „Bad Bachelor“. Diese ermöglicht es Frauen Bewertung zu New Yorks heißesten Single-Männern abzugeben. Eigentlich sollte es was gutes sein, doch leider ging das nach hinten los und nun ist sie die meistgesuchte Frau in New York. Als Hacker herausfinden, wer Annie wirklich ist, ist ihr Ex Joseph der einzige, der ihr helfen kann.Einerseits war ich schon sehr gespannt, auf die Entstehungsgeschichte von der Bad Bachelor- App, über die Beweggründe und woher Annie das nötige Wissen hat. Andererseits gehörte Annie schon in den ersten beiden Büchern nicht zu meinen Lieblingscharakteren.Die Handlung von „Bad Billionaire“ wirkte im Vergleich zu den beiden vorherigen Bänden eher schwach und vorhersehbar. Naja, bei es gab auch nichts, was man nicht erwartet hätte, wenn man das Wort „Hackerangriff“ hört. Je mehr man über die Entwicklungsablauf der Bad Bachelor- App und die wahren Beweggründe erfährt, desto lieber hätte ich das Buch gern zur Seite gelegt. Gefördert wurde dieses Gefühl nur noch mehr durch die Hauptcharakterin.Annie ist sehr familienbewusst und würde alle für die Personen tun, die sie dazu zählt. Aber sie hat auch eine sehr eingefahrene Sichtweise von gut und böse, feste Regeln und eine hohe Erwartungshaltung, dass jeder danach lebt. Sie sieht sich eher als ein Opfer, als ein Mensch, der Fehler macht und dadurch Menschen verletzt, die ihr nahe stehen. Dies machte es leider sehr schwer in die Handlung zu kommen, ihre Haltung nervt nur.Vielmehr Verständnis hatte ich für Joseph. Er ist aufopferungsvoll und würde wirklich alles für Annie tun. Er erwartet nur, dass wichtige Entscheidungen in einer Beziehung als Team entschieden werden und nicht allein. Beim Lesen störte es mich sehr, dass er immer als der Böse hingestellt wurde, dass er den Fehler gemacht hat.Als Abschluss der Reihe ist „Bad Billionaire“ eher schwach und leider auch der schwächste Teil der Reihe in meinen Augen. Der erste Teil der New York Bachelors Reihe ist definitiv der beste.Mein Rating: 2,5 von 5

4

Die Idee von "Bad Bachelor" hat mich sofort angesprochen: Junggeselle Reed steht bei der Liste der "Bad Bachelor"-App auf Platz Eins - sprich: Er ist unter all den Badboys dort draußen der schlimmste. Die Rebellin Darcy hat eigentlich der Liebe abgeschworen, nachdem sie sich kurz vor der Hochzeit von ihrem Freund trennen musste. Reeds Charakter fand ich von Anfang an sehr interessant und auch im Laufe des Buchs hat dieser mich nicht enttäuscht. Die Autorin hat die Szenen (insbesondere die Szenen zwischen Reed und Darcy) sehr authentisch herübergebracht. Allerdings habe ich die Sache zwischen Darcy und ihrer Mutter nicht ganz verstanden. Die ganze Geschichte über wirkte ihre Mutter wie eine Frau, die sich von niemanden etwas sagen lässt - abweisend und kalt. Nach all den Jahren... Darcy sucht ein Gespräch mit ihr und plötzlich offenbart sie ihrer Tochter all die "Gründe", warum sie all die Jahre so war wie sie war? Ich gebe es zu, dass ich ab und zu ganz gerne Badboy-Geschichten lese, allerdings nervt es mich, dass es dahinter oft keinen bis leider nur einen sehr schwachen Plot gibt. Mit dieser Geschichte hat Stefanie London frischen Wind in dieses Genre gebracht, denn die Message hinter der Geschichte ist eigentlich ziemlich wichtig. Erschreckend ist, dass so eine App der Realität gar nicht so fern ist. Ja, tatsächlich fände ich sie selbst nicht so unpraktisch ;). Positiv fand ich es, "Bad Bachelor" nicht nur als eine App zu verkaufen, sondern im Verlauf der Geschichte dazu auch eine Person zuzuordnen: Eine Person, die wie Reed Fehler gemacht hat, trotzdem deswegen kein schlechter Mensch ist. Deshalb klingt während des Lesens natürlich ständig durch, dass man sich letztendlich unter all den Bewertungen und Urteilen immer seine eigene Meinung bilden sollte. Nach dem Motto dieses Buches also... Liest selbst! (Gerade dann, wenn ihr ohnehin Bücher aus diesem Genre mögt, werdet ihr "Bad Bachelors" mit großer Wahrscheinlichkeit lieben!)

2

Klappentext Annie hatte ihr Leben im Griff: Hochbezahlte Karriere? Check. Schickes Appartment? Check. Sexy Mann, mit dem sie alt werden wollte? Check. Nur dass ihr Verlobter sie verlassen hat, um seine Karriere anzukurbeln. Als ob das nicht schon schlimm genug wäre, waren da die Fotos auf allen Society-Blogs, die ihn mit einer Frau zeigten, die ihren Hochzeitsring trug. Annie wollte sich nicht nur an ihrem Ex rächen, sondern alle Frauen davor warnen, sich von Playboys fernzuhalten. Doch leider ging das nach hinten los und nun ist sie die meistgesuchte Frau in New York. Joseph hat in seinem Leben viele Fehler gemacht. Aber keiner war so schlimm, wie die Liebe seines Lebens zu verlassen, um im Ausland Karriere zu machen. Nun ist der Manager wieder in New York und will Annie zurück. Er versucht alles, um sie zu überreden, ihm eine zweite Chance zu geben, aber je stärker er sich bemüht, desto mehr stößt sie ihn von sich. Doch als Hacker herausfinden, wer Annie wirklich ist, ist Joe der einzige, der ihr helfen kann ... Meine Meinung Das Cover des Buches finde ich gelungen. Es passt zur Geschichte und stimmt auf deren Setting ein. Die Hauptcharaktere des Buches sind Annie und Joseph. Beide Charaktere waren für mich nicht wirklich greifbar. Ich habe die Geschichte der beiden gelesen und dennoch hat sich kein Bild der beiden vor meinen Augen entwickelt. Aufgefallen ist mir nur, dass Annie ein wirklich gutes Herz hat und Joseph seine eigenen Träume aus den Augen verloren hat, während er erfolglos versucht seinen Vater stolz zu machen. Der Schreibstil der Autorin hat mir leider überhaupt nicht gefallen. Es ist mir richtig schwer gefallen zu folgen und ich musste immer wieder aufpassen, dass ich nicht mit meinen Gedanken abschweife. Die Szenen zwischen Annie und Joseph sind oft sehr leidenschaftlich, es gibt aber auch ein paar sehr gefühlvolle und ehrliche Szenen. Der Klappentext klang sehr vielversprechend und spannend. Leider konnte mich die Geschichte aber nicht so richtig packen. Ich fand alles so langatmig und habe immer wieder Absätze übersprungen. Erst auf den letzten Seiten wurde das Buch richtig spannend, sodass ich wenigstens die letzten Kapitel genießen konnte. Auch der Ausgang des Buches hat mir dann recht gut gefallen. Insgesamt hat mich das Buch dennoch enttäuscht. Fazit „Bad Billionaire“ konnte mich nicht packen. Die Charaktere waren für mich nicht greifbar und die Geschichte recht langatmig. Ich kann es daher leider nicht empfehlen.

5

Zusammenfassung: Annie hatte alles, wovon sie immer geträumt hat, einen guten Job, ein schickes Apartment und einen wundervollen Mann .... bis Letzter entschieden hat, für seine Karriere ins Ausland zu gehen. Als Annie ihm nicht folgen konnte, hat er mit ihr Schluss gemacht. Doch das ist nicht das schlimmste an der Sache. Auf den Social Media kann sie auch noch verfolgen, wie eine andere Frau den Verlobungsring trägt, der einst für Sie gedacht war. Um sich zu rächen und auch alle anderen Frauen vor falschen Entscheidungen zu schützen hat Annie die Bad Bachelors App entwickelt und ist dadurch inzwischen die meist gesuchte Person New Yorks geworden. Joseph hat schon viele Fehler gemacht, u.a. dass er sich von seinem Vater beeinflussen lässt. Doch sein größter Fehler war es, seine große Liebe zu verlassen, um seine große Karriere anzukurbeln. Doch nun ist er zurück in New York und will Annie zurück, denn er hätte sie nie von ihr trennen dürfen. Aber wird Annie ihm eine zweite Chance geben? Meine Gedanken: Die Cover der New York Bachelors Reihe sind ähnlich gestaltet und doch unterschiedlich. Ich finde der "Bad Billionaire" auf dem Cover strahlt aus, dass er ein erfolgreicher Geschäftsmann ist. Ich finde ihn wirklich gut gewählt für dieses Cover. Und ich finde ihn schon sexy ;) Ich finde die Cover passen wirklich gut zu der Reihe. "Bad Billionaire" ist der dritte und letzte Band der New York Bachelors Reihe. Man kann alle Bände einzeln lesen, da die Protagonisten je Band wechseln. In jedem der Bände steht eine von drei New Yorker Freundinnen im Vordergrund. Dennoch bauen die Bücher auf einander auf, weshalb ich empfehlen würde die Bücher in der passenden Reihenfolge zu lesen. "Bad Billionaire" ist in der dritten Person, abwechselnd aus der Sicht von Annie und Joseph geschrieben. Zusätzlich beginnen viele Kapitel mit einem Auszug aus der Bad Bachelor App oder mit Droh-Emails an Annie. Annie liebt die App, welche sie selbst entwickelt hat und welche die Frauen in New York vor schlechten Dates schützen soll - Bad Bachelors. Doch inzwischen weiß sie, dass ihre App Fluch und Segen zugleich ist. Sie bekommt viel positiven Zuspruch, aber mindestens genauso viele Hass-Mails mit teilweise sehr extremen Inhalten. Doch bisher wusste niemand, wer hinter der App steckt .... bis es doch jemand herausfindet. Zu dieser schweren Stunde läuft sie auf noch ihrem Ex, Joseph, um und wirft ihn ins kalte Wasser - im wahrsten Sinne des Wortes. Sie ist so perplex ihn zu sehen, dass sie ihm anbietet, dass er sich in ihrer Wohnung duschen kann. Denn so tiefgründig sie ihn auch hasst. Sobald sie ihn leibhaftig vor sich sieht ist die alte Anziehungskraft sofort wieder da. Joseph weiß inzwischen, dass er New York niemals ohne Annie hätte verlassen dürfen. Doch ihm ist auch klar, dass er es gründlich vermasselt hat. Aber Joseph weiß, dass er sich nur mit Annie komplett fühlt und nur mit ihr zusammen glücklich werden kann. Er hat einen Plan, wie er sich langsam wieder in Annies Leben schleichen wird. Doch dieser wird plötzlich von Annie über Board und ins Wasser geworfen. So war das Wiedersehen mit Annie nicht geplant. Aber vielleicht stellt es sich als genau die richtige Methode heraus von Annie umgerannt und in sie See im Central Park geschmissen zu werden. Ich finde es einfach großartig, wie beharrlich aber doch irgendwie auch zurückhaltend Joseph Annie gegenüber ist. Man merkt von Anfang an, wie sehr er sie zurückhaben will. Fazit: "Bad Billionaire" ist ein absolut gelungener Abschluss zur New York Bachelors Reihe und hat mir einfach richtig gut gefallen. Es war emotional und absolut spannend. Ich habe von der ersten bis zur letzten Seite mit Annie und Joseph mitgefiebert und habe einfach gehofft, dass sie zusammen alle Steine aus ihrem Weg räumen können. Emotional, spannend und einfach schön!

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