Arbeiter und Angestellte

Es freut uns, daB bisher smon fUnf der Autoren dieser GutaciJ. ten ihre Bereitwilligkeit erklart haben, die Publikation in unserer Smrif tenreihe vorzunehmen. Die Texte der GutaciJ. ten werden, abgesehen von einigen im Hinblim auf die Drumlegung erforderlimen unwesentlimen Anpassungen, unverandert iibernommen. Wien, im August 1969 Die Herausgeber Vorwort Diese Schrift beruht auf einem Forschungsauftrag, den ich fUr das osterreichisme Bundesministerium fUr soziale Verwaltung ausgefiihrt habe. Die Untersuchung der Gliederung der Arbeitnehmerschaft und der Moglimkeiten einer Beseitigung von Gruppenunterschieden soIl der Vor bereitung einer Kodifizierung des osterreichischen Arbeitsrechts dienen. Die Uberwindung der bisherigen Unterscheidung zwischen Arbeitern und Angestellten war eines der wimtigsten Anliegen von Karl K u m mer (vgl. Arbeit und Wirtsmaft, 1966, Heft 9, S. 18 ff. ). Dankbar gedenke ich der Forderung durm diesen profilierten Sozialpolitiker, der in mir das Interesse am Arbeitsrecht gewemt hat, als ich noch Student war. Salzburg, im Herbst 1969 Th. Mayer-Maly Inhaltsverzeichnis Abkiirzungsverzeichnis IX I. "Arbeitnehmer" als Zentralbegriff des Arbeitsrechts 1 II. Die geschichtliche Entwicklung unterschiedener Arbeitnehmergruppen 6 III. Gruppierung der Differenzierungsgriinde . . . . . . . . . . . . . . . 9 IV. Das Problem einer arbeitsrechtlichen Branchendifferenzierung . . . . 13 V. Der Gedanke eines einheitlichen Arbeitnehmerbegriffes im Verhii- nis zur Unterscheidung zwischen Arbeitern und Angestellten . . . 15 VI. Die bisherige Abgrenzung zwischen Arbeitern und Angestellten . 22 A. Osterreichisches Recht . . 22 1. Abgrenzungsmethoden 22 2. Die dreifache Generalklausel des Angestelltengesetzes 24 a) Kaufmiinnische Dienste . . . . . . . . 24 b) Hahere,nicht kaufmiinnische Dienste 27 c) Kanzleiarbeiten 28 d) Erste Folgerungen 29 B. Ausliindisches Recht. . . 30 VII. Die Differenzierungsfolgen und ihre Bewertung .