An Ocean between Us

Angenehmes Hörbuch!

Die Hörbuchsprecherin hat gute Arbeit geleistet und konnte mich immer dazu bringen weiterzuhören. An sich wollte ich das Buch schon lange lesen, hab mich aber trotzdem für das Hörbuch entschieden und bereue diese Entscheidung in keinster Weise, da es einfach ein mittelmäßiges Buch ist. Ich mag's wie es oft ums Schwimmen ging. Eigentlich mag ich die ganze Truppe, die von Zeit zu Zeit im Buch zu einem immer größer werdenden Freundeskreis wurde. Die Hauptcharaktere mag ich eigentlich auch ganz gerne, doch dieser Plottwist war eigentlich anfangs schon klar, auch wenn ich mir lange einredete, dass es doch nicht alles sein kann. Aber tja. Ich hatte irgendwie auf mehr Emotionen gehofft, und würde leider enttäuscht, es war mir alles zu oberflächlich beschrieben. Trotzdem freu ich mich auf den 2. Teil, weil ich denke, dass mich dieser Teil der Reihe am meisten anspricht, weil ich mich sehr in Lizzy wiederfinde.

Leichte Romanze für zwischendurch. Aber mir hat da etwas noch gefehlt.

War ganz süß für den Strandurlaub, aber leider kein Highlight für mich. Allgemein hätte ich mir mehr zu den Sportthemen gewünscht, da der Klappentext dahingehend viel versprach. Dies kam leider etwas zu kurz. Wenn man keine sonderlich großen Erwartungen hat, gern locker leichte Geschichten liest und für einen kleinen Buchflirt zu haben ist, ist hier definitiv sehr gut aufgehoben.

Leider konnte mich An Ocean Between Us überhaupt nicht überzeugen. Ich hatte große Erwartungen, denn die Idee finde ich toll, aber es hat einfach das gewisse Etwas gefehlt. Es fing schon mit dem Einstieg an, der einen nicht richtig gecatched hat. Mir haben auch die Schlagabtausche zwischen den Protagonisten gefehlt und insgesamt wurde alles sehr oberflächlich beschrieben. Wirklich gekannt hat man Avery zu keinem Zeitpunkt. Ich hätte mir außerdem gewünscht, dass die Zeit nach dem Unfall etwas mehr beschrieben worden wäre. Es heißt immer nur, dass es schrecklich war und sie die ganze Zeit im Bett gelegen hat. Um noch mal zu dem Oberflächlichen zurückzukommen, richtige Charakterbeschreibungen haben gefehlt. Wie ticken die Leute? Was macht sie aus? Normalerweise hat man beim Lesen doch ein genaues Bild von ihnen im Kopf und kann sich vorstellen, wie sie handeln werden. Das war bei mir hier leider nicht der Fall. Noch hinzu kommt, dass ich mit Avery nicht richtig warm wurde, da sie oft sehr schnell ihre Meinung geändert hat und ihr Verhalten für mich meistens schlichtweg nicht nachvollziehbar war. Sie hat beispielsweise Theo mehrere Male verurteilt, nur um dann vom Gegenteil überzeugt zu werden. Dabei hätte sie ihn verstehen müssen, da Ballett für sie das gleiche bedeutet hat wie für ihn das Schwimmen. Zusätzlich war die Beziehung zwischen ihr und Theo etwas klischeehaft , doch nicht im positiven Sinne. Ich habe ewig für dieses doch eher dünne Buch gebraucht und das passiert nicht oft. Zwischendurch gab es ein paar schöne und spannende Seiten, doch die konnten mich alles andere auch nicht vergessen lassen.  Aber eins muss man dem Buch lassen, das Cover ist wunderschön und passt richtig gut zu der Geschichte. Auch die Atmosphäre wurde immer treffend beschrieben, insbesondre bei den Schwimmwettkämpfen. Zum Schluss will ich, dass ihr wisst, dass ich es hasse, negative Rezensionen zu schreiben und ich will auch auf keinen Fall respektlos klingen. Die Idee des Buches ist gut, nur an der Umsetzung könnte man noch etwas feilen. Lasst euch aber bitte nicht von mir abbringen, falls ihr das Buch lesen wolltet. Jeder hat einen anderen Geschmack und wer weiß, vielleicht wird es euer neues Lieblingsbuch.

Vorhersehbar und flach

Nicht wirklich ein gutes Buch - und das Ende ist grauenvoll. Die Story war vorhersehbar, der männliche Hauptcharakter war ein verlogener, aufbrausender Idiot. Hat sich nicht gelohnt.

Irgendwo zwischen 2 und 2,5 Sternen.. auch wenn ich wirklich wünschte, es wäre mehr. Schon bereits in den ersten Kapiteln hab ich mir gewünscht, dass man mir gewisse Dinge einfach zeigen würde, statt sie mir zu erzählen. Ich konnte nichts selbst entdecken, mir wurde einfach alles erzählt. Avery selbst ist in sich auch nicht so ganz stimmig. Am Anfang ist sie noch etwas schlapp und schwach von ihrem Weg, ein paar Kapitel weiter, in denen dann nur erwähnt wurde, dass sie ihr Korsett einfach öfter trägt, macht sie einen ganzen Tag lang eine Stadttour ohne Probleme .. Auch die Beziehung zu Theo verlief einfach so unglaublich schnell, dass ich mich da einfach nicht einfühlen konnte. Stories zu Nebencharakteren wurden aufgemacht - vermutlich für die Folgebände - aber nicht weitergespannt, zudem sie absolut nichts zur Story beigetragen haben. Und die Sache mit dem Unfall ist mir sowieso ein Rätsel ... empfinde die Reaktion einfach als sehr sehr sehr unrealistisch und einfach dumm und naiv SPOILER Ich meine, wer fährt denn weiter, wenn es in strömendem Regen einen Unfall gab, bei dem sogar beschrieben wurde, wie das Metall auf Metall quietscht?! Da hält man doch an. Zudem ihr Auto ein Totalschaden war und sie sich überschlagen hat und eingeklemmt war - wie sah denn sein Auto aus? War das ein Panzer? Da fragt man doch nach .. oder dreht um, hält an, whatever - aber definitiv findet man sich nicht mit einem „ahja in den Medien steht nix drüber, war wohl alles gut“ ab, wenn man selbst geschlingert hat und es zu einem Zusammenprall kam .. SPOILER ENDE Ich fand dieses Buch einfach nicht rund. Es hatte für mich zu viele Lücken und war an vielen Stellen fragwürdig. Eigentlich hatte ich mich auf die Story vom zweiten Buch gefreut, ich bin mir aber nicht sicher, ob ich das noch lesen möchte.

Für zwischendurch...

Mein erstes Buch auf meinem neuen Kindle und ich muss sagen, es liest sich sehr simple und schnell. Für zwischendurch mal sehr gut, aber mit hohen Erwartungen darf man da nicht ran gehen. Plot war sehr vorhersehbar und das Ende ein wenig gerushed, hätte man ruhig etwas langsamer machen können. Ansonsten sehr angenehm.

Ich habe gelacht, war geschockt & habe mehr geweint als ich dachte 😮‍💨🩷

Ich mochte die Idee an sich schon, allerdings war das Ende von vorne herein sehr offensichtlich. Hätte mir da mehr Spannung gewünscht…

Die Story hat mir ganz gut gefallen. Leider war der Plot Twist direkt nach den ersten paar Seiten zu erahnen. Man wusste also schon von Anfang an worauf das Ganze hinauslaufen wird und hat sich nur noch gefragt, wann es endlich soweit sein wird und wie es danach weiter gehen wird. Das hat das ganze leider etwas langweilig gemacht. Der Schreibstil war mir etwas zu nüchtern. Mir hat Gefühl und Tiefe gefehlt. Kurz vor Schluss gab es einige Kapitel, die wirklich schön waren, gefühlvoll und tiefgründig. Einige Seiten haben mich wirklich berührt. Doch je näher es dem Ende entgegen ging wurde der Schreibstil wieder so nüchtern wie zu Beginn. Was mir leider auch nicht gut gefallen hat war das Drama, das auf den Plot Twist folgte. Einerseits ist die Protagonistin der Meinung, über Gerüchte nachzugrübeln bringt sie nicht weiter, sie muss mit der betreffenden Person sprechen. Doch dann wirft sie der Person nur Gerüchte und Vermutungen an den Kopf und lässt der Person keine Möglichkeit, ihre Sicht der Dinge darzubringen oder irgendetwas zu erklären. Es folgt das übliche Drama, man spricht nicht miteinander … wie das eben jedesmal so ist. Ich bin wirklich kein Fan von diesem überspitzten, künstlichen Drama. Das Buch ist auf jeden Fall ein schöner Zeitvertreib für Zwischendurch, aber leider kein Highlight. An Ocean between us ist der Auftakt zur dreiteiligen Between us Reihe. Da mich der erste Band leider nicht überzeugen konnte bin ich noch nicht sicher, ob ich die anderen Bände der Reihe noch lesen werde.