All The Hidden Monsters 1: All The Hidden Monsters: Sherlock meets Werwölfin in einer unwiderstehlichen Slow-Burn-Liebesgeschichte!

All the Hidden Monsters Fantasy trifft Krimi – ein gelungener Genre-Mix mit Überraschungseffekt All the Hidden Monsters überzeugt mit einer originellen Mischung aus Fantasy und Krimi, die nicht nur spannend, sondern auch überraschend humorvoll daherkommt. Besonders gelungen ist die Wendung am Ende, die man so definitiv nicht hat kommen sehen – ein echtes Highlight, das die Geschichte nochmal auf ein neues Level hebt. Die Charakterentwicklung ist herausragend. Vor allem die Hintergrundgeschichten der Hauptfiguren wurden mit viel Tiefe und Gefühl erzählt, was sie greifbar und authentisch macht. Man merkt, dass hier Potenzial für mehr steckt – sowohl in der Welt als auch in den Figuren. Obwohl ich anfangs eine Love Story erwartet habe, war ich positiv überrascht, dass diese kaum Raum einnimmt. Das hat der Story gutgetan und den Fokus auf die eigentliche Handlung geschärft. Ein kleiner Wermutstropfen war für mich das Worldbuilding – hier hätte ich mir etwas mehr Details und Tiefe gewünscht, um noch stärker in die Welt eintauchen zu können. Insgesamt ein spannendes, unterhaltsames Buch mit viel Charme, tollen Charakteren und dem Potenzial für eine großartige Reihe. Ich bin gespannt, ob und wie es weitergeht!

Eine gelungene Geschichte, leider sehr hervorsehbar.

Es wird Spoiler bei sein. Der Schreibstil war am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig und ich brauchte einen Moment, um mich einzufinden. Allerdings mochte ich die Dynamik zwischen Sage und Oren sehr, obwohl ich mir dahingehend ein bisschen mehr Tiefe gewünscht hätte. Die Kapitel sind gut zu lesen, aber manchmal hatte ich das Gefühl, dass die Situation zu schnell vorbei ist. Nicht immer wurden genaue Erklärungen gebracht. Es fehlteb an Details und manchmal hatte ich den Eindruck, es war so sprunghaft. Sage ist ein wunderschöner, starker und doch verletzlicher Charakter, genauso wie Oren es ist. Bei Sage sieht man die Verletzlichkeit sehr, Oren verbirgt es und entdeckt in Laufe der Geschichte so seine offene Verletzlichkeit. Das macht ihn sympathischer. Die Welt, wie diese beschrieben wurde ist auch sehr interessant, hätte aber ruhig etwas mehr ausgebaut werden können. Ein wenig mehr Details. Hier wurde ebenfalls viel Potential verschenkt. Allerdings war die Geschichte sehr vorhersehbar. In den vorherigen Kapiteln deutet man immer etwas an, was später geklärt wird, leider aber habe ich schon auf den ersten 50 Seiten verstanden, wer der Mörder ist. Es waren zu klischeehafte Charakterbeschreibungen des Mörders. Dieses typisch vertrottelte Unschuldige, dass mir sofort den "Vibe" gab: "Ah, er ist der Mörder." Ich wurde nicht enttäuscht. Im letzten Abschnitt, wo P dann beschreiben will, wer der Mörder ist und die Autorin es in die Länge zog, um Spannung zu erzeugen, erzeugte bei mir keine Spannung. Sie wollte es so aussehen lassen, als sei Oren der Mörder, aber das bemerkt man recht schnell, dass er das ohnehin nie gewesen hätte sein können. Leider hat das für den großen Sternabzug gesorgt, da das Buch für mich bereits auf den ersten Seiten "gelöst" war. Klar, ich hätte mich auch täuschen können, keine Frage. Leider hat sich da aber mein Gefühl absolut nicht getäuscht. Auch die Situationen, wenn man wissen wollte, wie P gestorben ist und man die Protas herumdrucksen ließ, ließen mich sofort wissen, wer an Ps Tod Schuld ist. Wirklich sehr schade, dass hierbei viel Potential verschenkt wurde, denn das Buch ist lesenswert. Es hat mir gefallen, ich empfehle es gerne weiter, und es gibt Potential nach oben! Ich habe zumindest Band 2 schon vorbestellt, da ich die Story rund um Oren, Sage und P, sowie die anderen tollen Charakteren, sehr schön finde und ich gespannt bin, wie es weitergehen wird. Beziehungweise, wie der neue Fall sein wird.

Definitiv eine Empfehlung

Ein super erster Band zu einer Trilogie, am liebsten würde ich gleich weiterlesen doch das geht noch nicht. Sage und Oren sind schon klasse, doch P und Berion brauchen sich nicht zu verstecken. So wie die Welt aufgebaut ist möchte man auch mehr darüber wissen. Doch worum geht's eigentlich? Die Hexenmeister sind für die Ordnung in der magischen Welt, dem Unten, verantwortlich doch im Oben, der Menschenwelt, werden auf einmal Werwölfe ermordet. Sage, eine Werwölfin, möchte unbedingt zur Polizei und dies ist nun ihre Chance, zudem möchte sie den Mord an ihrer Freundin aufklären. Ihr Partner wird der grumpy Hexenmeister Oren. Ein fantastischer Krimi, ein guter Plottwist und Charaktere mit denen man mitfühlt, egal ob Haupt- oder Nebencharakter. Doch P muss man erwähnen, denn wie cool ist bitte ein Poltergeist der mithilft und eine super Köchin ist?

Eine tolle Murder Mystery Story mit großartigen Charakteren. Ich mochte die Geschichte echt unheimlich gerne. Die vielen übernatürlichen Charaktere fand ich richtig gut. Ich bin gespannt wie sich die Slow Burn Romance in den nächsten Bänden entwickelt.