Abgrund: Du weißt, sie ist nicht gesprungen. | Du weißt, jemand hat sie getötet. Was du nicht weißt: Er ist dir nah…

Abgrund: Du weißt, sie ist nicht gesprungen. | Du weißt, jemand hat sie getötet. Was du nicht weißt: Er ist dir nah…

E-Book
4.018

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Haupt-Genre
N/A
Sub-Genre
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Format
E-Book
Seitenzahl
N/A
Preis
9.99 €

Beiträge

6
Alle
5

Mein Mai-Highlight

Lucy Goachers Abgrund hat mich von der ersten Seite an gepackt. Das Buch wirft die Leserinnen und Leser direkt mitten in die Handlung – ohne lange Einführung. Besonders spannend fand ich den Aufbau: Die Handlung wird durch zahlreiche Rückblenden erzählt, die anfangs willkürlich und verwirrend wirken. Doch je weiter man liest, desto mehr fügen sich die Puzzlestücke zusammen. Dieses langsame Enthüllen der Wahrheit sorgt für einen starken Sog – man will einfach immer weiter lesen, um zu verstehen, was wirklich passiert ist. Etwa ab der Mitte des Buches steigt die Spannung enorm. Ich habe im Lauf der Geschichte wirklich jede Figur mindestens einmal verdächtigt – so raffiniert spielt Lucy Goacher mit Hinweisen, Zweifeln und Wendungen. Die Auflösung hat mich total überrascht, ich konnte es kaum glauben – aber im Nachhinein ergibt alles Sinn. Für mich war Abgrund ein echtes Highlight in diesem Monat: psychologisch tiefgehend, clever konstruiert und von Anfang bis Ende fesselnd. Eine klare Leseempfehlung für alle, die Thriller mit emotionalem Tiefgang lieben.

Mein Mai-Highlight
4

Steigende Spannung

Ein Psychothriller, bei dem mir am Anfang etwas die Spannung fehlte. Doch mit der Zeit hat mich die Story immer mehr gefesselt. Die Autorin hat mehrere Protagonisten ins Spiel gebracht, die als Täter in Frage kommen. Ein gelungener Thriller zum miträseln. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung

Steigende Spannung
4

Nicht schlecht, die Wendungen am Schluss, damit hab ich nicht gerechnet. Richtig gut, sehr smart. Femizide aus Gründen... kann man gut machen. Rebecca Veil liest das Buch sehr gut!

3.5

"Abgrund" von Lucy Goacher Werbung * / *Rezensionsexemplar * Meinung: Das Cover und der Titel haben mich sofort angesprochen. Die düstere Atmosphäre und der geheimnisvolle Titel ließen auf eine fesselnde Geschichte hoffen. Zu Beginn hatte ich jedoch einige Schwierigkeiten, in das Buch einzutauchen. Die Handlung brauchte ein paar Seiten, um Fahrt aufzunehmen. Doch dann konnte ich mich immer mehr für das Buch begeistern. Clementine ist eine Harvard-Studentin der Molekularbiologie. Ihr Leben wird von dem tragischen Verlust ihrer Schwester Poppy überschattet, deren Tod als Suizid eingestuft wurde. Doch Clementine weigert sich, an diese Erklärung zu glauben. Sie ist fest davon überzeugt, dass ihre Schwester nicht freiwillig aus dem Leben geschieden ist. Was ist wirklich mit Poppy passiert? War es wirklich ein Suizid oder steckt mehr dahinter? Entschlossen beginnt Clementine, auf eigene Faust zu ermitteln und die Wahrheit zu finden. Auf der Suche nach Antworten besucht sie eine Selbsthilfegruppe für Trauernde, wo sie auf einen eigenartigen Mann trifft, der behauptet, ebenfalls seine Schwester verloren zu haben. Von Anfang an konnte ich diesen Typ überhaupt nicht leiden. Die Autorin hat seinen Charakter jedoch äußerst treffend und detailliert beschrieben, sodass er mir trotz meiner Abneigung gegen ihn im Gedächtnis blieb. Obwohl ich mich mit Clementine nicht so richtig identifizieren konnte, fand ich ihre Ermittlungen faszinierend. Sie stürzt sich mit unerbittlichem Eifer in die Nachforschungen, wodurch die Geschichte an Spannung gewinnt. Die Autorin hat es geschafft, ein komplexes Rätsel zu erschaffen, bei dem es schwer ist, die Puzzleteile zusammenzufügen. Ich war gespannt, wie sich alles entwirren würde. Das Ende war insgesamt gut gelungen, aber ich persönlich fand, dass es ein wenig zu schnell abgehandelt wurde. Einige Aspekte hätten meiner Meinung nach noch ausführlicher behandelt werden können. Der Schreibstil ist locker und flüssig, der das Lesen angenehm macht und einen gut durch die Geschichte führt.

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4

Clementine hat schwer am Selbstmord ihrer jüngeren Schwester Poppy zu tragen. Selbstvorwürfe, weil sie nicht auf den letzten Anruf der Schwester reagiert hat, machen ihr zu schaffen. Ihre Promotion hat sie unterbrochen um ihren Eltern beizustehen und arbeitet stattdessen ehrenamtlich bei einer Hilfshotline. Dort meldet sich der verzweifelte Daniel, der den Selbstmord seiner Schwester für einen Mord hält. Und sät damit auch Zweifel bei Clementine … Wer einen rasanten, actionreichen Thriller erwartet, wird von ‚Abgrund‘ sicher enttäuscht werden. Bei dem Roman handelt es sich um einen klassischen Slowburner, der sich viel mit dem Innenleben seiner Protagonistin beschäftigt. Sehr gut arbeitet die Autorin heraus, wie sich Clementine mit ihren Vorwürfen quält, aber trotzdem erst einmal nicht daran zweifelt, dass sich Poppy umgebracht hat. Als Leser wissen wir allerdings von Anfang an, dass sie getötet wurde und die Autorin schafft tatsächlich den schmalen Grat, dass der Roman trotz dieses Wissensvorsprungs durchgehend spannend bleibt. Einziges Manko und der Grund, warum es keine fünf Sterne gibt, liegt für mich in der sehr kurzen Abhandlung des Motives, welches für mich dann wieder die Opfer und somit auch die Taten nicht 100%ig schlüssig macht, was bei dem psychologisch sehr fein aufgebauten Buch etwas schade ist. Trotzdem gibt es von mir eine absolute Empfehlung für alle, die unblutige Spannung der ruhigen Art mögen.

4

Hat etwas gedauert bis ich rein kam, aber dann sehr spannend. Immer wieder Verwirrung was passiert sein könnte (ich lag falsch...)

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