13 Reasons Why
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"If you hear a song that makes you cry and you don't want to cry anymore, you don't listen to that song anymore. But you can't get away from yourself. You can't decide not to see yourself anymore. You can't decide to turn off the noise in your head."
Ich hab das Buch schon im Dezember beendet, also verzeiht mir jegliche Gedächtnislücken :)) Ich muss sagen, ich fand das Buch gelungen. Ein Buch, das seinen Kern hatte und ihn getroffen hat. Hier eben besonders, dass man nie weiß, was man im Leben eines anderen für eine Rolle spielt. Vielleicht ist man ein Dominostein in eine persönliche Hölle oder in einen persönlichen Himmel. Oft kennt man natürlich eigentlich seine Rolle, doch manchmal bekommt man es gar nicht mit. Und schlussendendlich kann man es im Nachhinein nicht ändern. Das ist jetzt mal meine Interpretation der Kernaussage. Schreibstil: Trotz des schweren Thema ziemlich leicht. Man kommt echt enorm gut durch die Seiten und unfassbar viele Wörter pro Seite sind es jetzt auch nicht. Doch vielleicht war es eben etwas zu leicht, dadurch bleiben die großen Emotionen eben aus. Potenzial dazu hätte es. Ich glaub genau das war die Intention: es genau so zu schreiben ohne enorm tiefgründig zu werden. Außerdem fand ich es spannend, dass wirklich absatzweise die Perspektive wechselte ( ja, das war durch kursive und normale Schrift auch zu unterscheiden 🙃). Einmal Hannah auf den Kassetten und dann Jay. Charaktere: Auch hier hätte man es ein bisschen mehr ausschlachten können. Ich mein, es waren ungefähr 20-30 Seiten pro Person. Natürlich hat es ausgereicht, aber es wäre hier auch mehr gegangen. ( Obwohl die Geschichte dann auch ihre schon auch angenehme Kürze verloren hätte.) Das Ausschlachten ist dann wohl aber eh in der Serie geschehen, wenn ich mich nicht irre - hab nur ne Viertelstunde davon geschaut. Sonst war vor allem Hannah und ihr Verhalten doch auch gut verständlich- leider. Man hat ihre Beweggründe jedes Mal nachvollziehen können. Inhalt: Es wurden wichtige Themen genannt. Es hat sich für mich auch nicht überzogen angefühlt, obwohl man doch auch irgendwie die 13 Gründe mit möglichst "spannenden" Punkten hat füllen müssen. Sonst finde ich die Umsetzung da aber auch gelungen. Es war für mich ein Spontankauf- gibt es selten bei mir- und bereut hab ich ihn nicht. ☺️ Theoretisch sogar bissl mehr als 4,25 Sterne, aber machen wir die mal formal draus. 🫠

Ich habe beim Lesen dieses Buches Rotz und Wasser geheult und das, obwohl ich die zugehörige Serie kenne. ❤️🩹
Die Geschichte ist so bewegend, dass man anfangs noch denkt "Nicht schön, aber das ist doch kein Grund sich umzubringen“ aber nach und nach fügt sich alles zusammen und das Ausmaß der gesamten Situation wird einem bewusst.
"13 Reasons Why" von Jay Asher behandelt sensible Themen wie Selbstmord, Mobbing, Mental Health und die große Auswirkung, die vermeintlich unbedeutende Worte haben können. Mich hatte dieses Buch sofort im Bann. Der Schreibstil ist flüssig und gut zu verstehen, sodass man leicht durch die Seiten schwebt, auch wenn der Inhalt keine leichte Kost darstellt. Mir fiel es nicht schwer, mich in Hannah hineinzuversetzen. Ihre Gedanken waren brutal ehrlich ausgedrückt und dadurch noch nachvollziehbarer und greifbarer. Was mir auch gefallen hat, war, dass Clay wohl aus dieser Situation gelernt hat, was man im letzten Kapitel sieht (ich will an dieser Stelle aber nicht zu viel vorwegnehmen). Alles in einem fand ich das Buch sehr viel besser als die darauf basierende Serie, die ich vor ein paar Jahren geschaut habe. Hannahs Zustand wurde hier meiner Meinung nach nicht romantisiert und wird sehr greifbar dargestellt. Von meiner Seite aus auf jeden Fall eine Leseempfehlung.
Gute Einsteiger Lektüre für Englisch
Hab das Buch schon auf deutsch verschlungen und wollte endlich meine Englischkenntnisse verbessern.. Dafür ist das Buch wie gemacht, ich konnte es flüssig lesen und musste mir nur ein paar Wörter übersetzen lassen. Echt top. Die Story selbst ist natürlich keine einfache Kost. Sollte nicht im Kindesalter gelesen werden.
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"If you hear a song that makes you cry and you don't want to cry anymore, you don't listen to that song anymore. But you can't get away from yourself. You can't decide not to see yourself anymore. You can't decide to turn off the noise in your head."
Ich hab das Buch schon im Dezember beendet, also verzeiht mir jegliche Gedächtnislücken :)) Ich muss sagen, ich fand das Buch gelungen. Ein Buch, das seinen Kern hatte und ihn getroffen hat. Hier eben besonders, dass man nie weiß, was man im Leben eines anderen für eine Rolle spielt. Vielleicht ist man ein Dominostein in eine persönliche Hölle oder in einen persönlichen Himmel. Oft kennt man natürlich eigentlich seine Rolle, doch manchmal bekommt man es gar nicht mit. Und schlussendendlich kann man es im Nachhinein nicht ändern. Das ist jetzt mal meine Interpretation der Kernaussage. Schreibstil: Trotz des schweren Thema ziemlich leicht. Man kommt echt enorm gut durch die Seiten und unfassbar viele Wörter pro Seite sind es jetzt auch nicht. Doch vielleicht war es eben etwas zu leicht, dadurch bleiben die großen Emotionen eben aus. Potenzial dazu hätte es. Ich glaub genau das war die Intention: es genau so zu schreiben ohne enorm tiefgründig zu werden. Außerdem fand ich es spannend, dass wirklich absatzweise die Perspektive wechselte ( ja, das war durch kursive und normale Schrift auch zu unterscheiden 🙃). Einmal Hannah auf den Kassetten und dann Jay. Charaktere: Auch hier hätte man es ein bisschen mehr ausschlachten können. Ich mein, es waren ungefähr 20-30 Seiten pro Person. Natürlich hat es ausgereicht, aber es wäre hier auch mehr gegangen. ( Obwohl die Geschichte dann auch ihre schon auch angenehme Kürze verloren hätte.) Das Ausschlachten ist dann wohl aber eh in der Serie geschehen, wenn ich mich nicht irre - hab nur ne Viertelstunde davon geschaut. Sonst war vor allem Hannah und ihr Verhalten doch auch gut verständlich- leider. Man hat ihre Beweggründe jedes Mal nachvollziehen können. Inhalt: Es wurden wichtige Themen genannt. Es hat sich für mich auch nicht überzogen angefühlt, obwohl man doch auch irgendwie die 13 Gründe mit möglichst "spannenden" Punkten hat füllen müssen. Sonst finde ich die Umsetzung da aber auch gelungen. Es war für mich ein Spontankauf- gibt es selten bei mir- und bereut hab ich ihn nicht. ☺️ Theoretisch sogar bissl mehr als 4,25 Sterne, aber machen wir die mal formal draus. 🫠

Ich habe beim Lesen dieses Buches Rotz und Wasser geheult und das, obwohl ich die zugehörige Serie kenne. ❤️🩹
Die Geschichte ist so bewegend, dass man anfangs noch denkt "Nicht schön, aber das ist doch kein Grund sich umzubringen“ aber nach und nach fügt sich alles zusammen und das Ausmaß der gesamten Situation wird einem bewusst.
"13 Reasons Why" von Jay Asher behandelt sensible Themen wie Selbstmord, Mobbing, Mental Health und die große Auswirkung, die vermeintlich unbedeutende Worte haben können. Mich hatte dieses Buch sofort im Bann. Der Schreibstil ist flüssig und gut zu verstehen, sodass man leicht durch die Seiten schwebt, auch wenn der Inhalt keine leichte Kost darstellt. Mir fiel es nicht schwer, mich in Hannah hineinzuversetzen. Ihre Gedanken waren brutal ehrlich ausgedrückt und dadurch noch nachvollziehbarer und greifbarer. Was mir auch gefallen hat, war, dass Clay wohl aus dieser Situation gelernt hat, was man im letzten Kapitel sieht (ich will an dieser Stelle aber nicht zu viel vorwegnehmen). Alles in einem fand ich das Buch sehr viel besser als die darauf basierende Serie, die ich vor ein paar Jahren geschaut habe. Hannahs Zustand wurde hier meiner Meinung nach nicht romantisiert und wird sehr greifbar dargestellt. Von meiner Seite aus auf jeden Fall eine Leseempfehlung.
Gute Einsteiger Lektüre für Englisch
Hab das Buch schon auf deutsch verschlungen und wollte endlich meine Englischkenntnisse verbessern.. Dafür ist das Buch wie gemacht, ich konnte es flüssig lesen und musste mir nur ein paar Wörter übersetzen lassen. Echt top. Die Story selbst ist natürlich keine einfache Kost. Sollte nicht im Kindesalter gelesen werden.