Was die Toten bewegt (Eine packende und atmosphärische Nacherzählung von Edgar Allan Poes Klassiker "Der Untergang des Hauses Usher")
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Was die Toten bewegt (Eine packende und atmosphärische Nacherzählung von Edgar Allan Poes Klassiker "Der Untergang des Hauses Usher")
von T. Kingfisher
Düsteres und atmosphärisches Retelling
„Der Untergang des Hauses Usher“ ist mir nicht unbekannt, ich kenne ihn durch Verfilmungen und Videospiele. Jedoch muss ich zugeben, dass Ich das Original von Poe noch nicht gelesen habe. Muss ich mich dafür schämen? Vielleicht. Aber das Retelling „Was die Toten bewegt“ ist richtig gut und hat mich gut unterhalten. T. Kingfisher weiß wie man eine düstere Atmosphäre schafft. Ihr Erzählstil ist unverkennbar. Ich liebe ihn, er ist sehr angenehm und da das Buch recht kurz ist, nur 207 Seiten und das Hörbuch mit knapp 5 Stunden, ist es gut für zwischendurch geeignet. Ich habe es als Hörbuch gehört und ich mag es, der Sprecher macht einen guten Job. Von mir gibt es eine Leseempfehlung, für alle die Retellings mögen und für Fans von T. Kingfisher.
Was die Toten bewegt (Eine packende und atmosphärische Nacherzählung von Edgar Allan Poes Klassiker „Der Untergang des Hauses Usher“)
von T. Kingfisher
Düster, atmosphärisch und unerwartet
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Die Handlung war spannend , düster und packend. Die Spannung hat sich zwar erst im Laufe des Buches aufgebaut, man hatte jedoch schon von Beginn an ein unheimliches und beklemmendes Gefühl. Diese Gefühl hing vorallem mit dem Setting des verfallenen alten Anwesens zusammen. Das Ende hat mich total begeistert.
Was die Toten bewegt (Eine packende und atmosphärische Nacherzählung von Edgar Allan Poes Klassiker „Der Untergang des Hauses Usher“)
von T. Kingfisher
Nette Geschichte für zwischendurch ..
Was soll man großartig zu diesem Buch sagen… Es war ein netter Read. Kann man machen, muss man aber nicht unbedingt. Gruselig oder wirklich Horror war es für mich nicht. Ich habe es mir geholt, weil ich die Serie Der Untergang des Hauses Usher geliebt habe und gespannt auf eine interessante Neuerzählung war. Die Geschichte war durchaus interessant und stellenweise spannend, die Atmosphäre schön düster gehalten. Trotzdem finde ich 20 Euro für 186 Seiten etwas überzogen, vor allem weil der erhoffte Wow-Effekt ausgeblieben ist. Trotzdem bereue ich es nicht, das Buch gelesen zu haben – und Band zwei wird auf jeden Fall auch noch gelesen.

Was die Toten bewegt (Eine packende und atmosphärische Nacherzählung von Edgar Allan Poes Klassiker „Der Untergang des Hauses Usher“)
von T. Kingfisher
Eine klassische Horrorgeschichte im ähnlichen Stil von Poe und Co.geschrieben auf moderne Art und Weise.
Mir hat die kurze Geschichte sehr gefallen. Es hat mich sehr an die alten Horrorschriftsteller erinnert und war auf seine Art trotzdem ganz anders geschrieben. Ich mochte die Story und die Entwicklung mit dem gesamten düsteren Ambiente. Ich liebe das Cover und freue mich schon sehr auf Band 2!
Was die Toten bewegt (Eine packende und atmosphärische Nacherzählung von Edgar Allan Poes Klassiker „Der Untergang des Hauses Usher“)
von T. Kingfisher
Tote können nicht laufen“ – genau das habe ich mir beim Lesen dieses Buches immer wieder eingeredet, habe aber immer wieder selbst daran gezweifelt, und nicht nur ich, sondern auch Alex Easton, die Protagonistin, die mutig und zielstrebig alles tut, um ihre alte Freundin Madeline Usher zu retten, die an einer mysteriösen Krankheit leidet. Alex ist nicht alleine in ihrem Kampf, auch Roderich Usher, Madelines Bruder, steht an ihrer Seite, während sie sich zusammen mit einer britischen Mykologin und einem amerikanischen Arzt um das Wohl von Madeline kümmern und versuchen, hinter das Geheimnis zu kommen. Die Geschichte entfaltet sich in einer mysteriösen und düsteren Atmosphäre, in der selbst scheinbar harmlose Pilze sich als bedrohlich und grausam entpuppen können. Immer wieder gibt es Momente, die einem das Blut in den Adern gefrieren lassen und einen in ihren Bann ziehen. Man fühlt sich unweigerlich dazu gedrängt, herauszufinden, was an diesem Ort wirklich geschieht. „Was die Toten bewegt“ ist eine beeindruckende Neuerzählung und steht in der Tradition der klassischen Erzählung von Edgar Allan Poe.

Was die Toten bewegt (Eine packende und atmosphärische Nacherzählung von Edgar Allan Poes Klassiker „Der Untergang des Hauses Usher“)
von T. Kingfisher
Atmosphärisch, düster, spannend
Auch, wenn ich bis vor dem Buch nur die Serie und nicht das literarische Ursprungswerk von Poe kannte, gefiel mir diese Version der Geschichte. Obwohl das Werk der Autorin nicht sehr lang ist, gelingt es T. Kingfisher, eine düstere Atmosphäre aufkommen zu lassen. Die Handlung ist eher ruhig und insgesamt wenig hektisch (von dem Ende abgesehen), was mMn sehr zu düsteren Grundstimmung und den aufkommenden Mysterien passt. Inhaltlich musste ich zeitweise sehr an The Last of Us denken. Spannend bleibt, was die Autorin in der Fortsetzung des Buches erzählen wird… Für Fans von düsteren, horrorartigen und zeitgleich kurzweiligen Geschichten, ist das Werk perfekt geeignet. Auch das Buchcover passt wirklich sehr gut zur Geschichte und fängt den „Creepfaktor“ ziemlich gut ein.
Was die Toten bewegt (Eine packende und atmosphärische Nacherzählung von Edgar Allan Poes Klassiker „Der Untergang des Hauses Usher“)
von T. Kingfisher
Ich kenne die Geschichte im Original nicht, da es sich hier um ein Retelling handelt. Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen. Die düstere Umgebung wurde sehr gut beschrieben. Man konnte mitfiebern über die Gründe. Ich hatte anfangs etwas Probleme mit dem Schreibstil. Das war mein erstes Buch von der Autorin. Insgesamt eine sehr gute, gruselige Geschichte.
Was die Toten bewegt (Eine packende und atmosphärische Nacherzählung von Edgar Allan Poes Klassiker „Der Untergang des Hauses Usher“)
von T. Kingfisher
Tote laufen nicht herum. Tote laufen nicht herum. Tote laufen nicht herum. 🐇🍄🟫
Mein erstes Buch in diesem Genre, aber ich habe es wirklich genossen. Ich hatte ja keine Ahnung worauf ich mich einlasse und muss sagen, dass ich mich manchmal schon ganz schön gegruselt habe. 🫣 Das Buch hat mir wirklich auch unglaublich Spaß bereitet. Die Spannung wird durch die atmosphärische Beschreibung der Umgebung und die unerklärlichen Vorkommnisse immer weiter geschürt. Auf den knapp 200 Seiten wird der Spannungsbogen auch immer genau so gehalten, dass es einem schwer fällt das Buch aus der Hand zu legen. 🤩 Den Erzähler und Protagonisten Alex mochte ich sehr gerne, und auch wie immer wieder Informationen über ihn in die Geschichte eingeflochten wurden ohne Abzuschweifen und ihn dadurch greifbarer machten, hat mir sehr gut gefallen. T. Kingfisher beschränkt sich auch nur auf eine handvoll Personen, die zur gruseligen Grundstimmung beitragen. 🍂 Für so ein dünnes Buch kam die Story aber definitiv nicht zu kurz. Eine wirklich originelle Novelle, die gut aufgebaut und sprachlich angenehm zu lesen ist mit einigen gruseligen Momenten und toller Grundidee. Auch mit wirklich sehr passendem Titel und Cover, welche man erst nach dem Lesen wirklich versteht. Ich bin auf die nächste Geschichte von Alex Easton gespannt! 🦴

Was die Toten bewegt (Eine packende und atmosphärische Nacherzählung von Edgar Allan Poes Klassiker „Der Untergang des Hauses Usher“)
von T. Kingfisher
Hhmm, ja gut😕
"Was die Toten bewegt" war mein erstes Buch von T. Kingfisher. Ich habe nie "Der Untergang des Hauses Usher" gelesen, kann dazu also keine Parallelen ziehen. Mir hat die Geschichte nicht wirklich gefallen, ich hatte mir mehr Spannung erhofft. Ich glaube die Grundthematik war einfach nicht meins, es erinnerte mich an "Der mexikanische Fluch", was mich auch nicht begeistern konnte. Das Buch ist optisch ein echtes Highlight, aber was nutzt mir die Optik, wenn der Inhalt nicht überzeugt?!

Was die Toten bewegt (Eine packende und atmosphärische Nacherzählung von Edgar Allan Poes Klassiker „Der Untergang des Hauses Usher“)
von T. Kingfisher
Für Fans von "Mexican Gothic" /"Der Mexikanische Fluch" 🌟
Ein Retelling von "Der Untergang des Hauses Usher", das Kingfisher in ihrer düsteren Erzählung wieder zum Leben erweckt... Kurz aber schauerhaft geht es um die Ereignisse, die Alex Eston im Haus der Ushers erlebt. Mehr möchte ich nicht sagen, aber wer Mexican Gothic kennt, kann sich vermutlich denken, in welche Richtung es gehen könnte 😉
Was die Toten bewegt (Eine packende und atmosphärische Nacherzählung von Edgar Allan Poes Klassiker „Der Untergang des Hauses Usher“)
von T. Kingfisher
Tote laufen nicht herum?
Poes Original auf dem das Retelling basiert habe ich vor einiger Zeit gelesen, aber ich kann mich leider nicht mehr gut genug daran erinnern um es direkt zu vergleichen. Einige Parallelen konnte ich dennoch finden. Aber erstmal zur Gestaltung des Buches: die deutsche Ausgabe ist sehr schön gestaltet, Innen sowie Außen im Vergleich zum Englischen Taschenbuch. Die Geschichte entfaltet sich sehr langsam und hat eine bedrückende Stimmung. Was mir auch gut gefallen hat. Besonders die Szenen mit den Hasen hatten eine unangenehme Stimmung. Es ist aufjedenfall eines der wenigen Horrorbücher die mich wirklich zum gruseln gebraucht habe. Die pilz thematik und deren Umsetzung haben mir auch sehr gefallen. Lediglich mit den Hauptcharakter konnte ich nicht warm werden. Die Charaktere waren aber generell relativ flach. Auf unter 200 Seiten kann man da aber auch nicht ganz so viel erwarten. Alex stammt aus einen fiktiven Land in dem es mehrere Pronomen gibt für bestimmte Personen und anscheinend auch Gegenstände, es wird mehrmals darüber berichtet und auch erklärt. (Zum Schluss wird eines dieser Fantasie Pronomen auch ziemlich häufig genutzt, was den Lesefluss schon ernom beeinflusst hat, zumindest für mich) Aber was trägt das zur Story bei? Ich hatte gehofft das es im Nachwort vllt eine Erklärung gibt warum die Autorin den Protagonisten (er/sie ist nonbinary soweit ich das verstanden habe) so gestaltet hat, aber es war anscheinend nur eine spontane Eingebung. Ob Gallazien auch in anderen Büchern von ihr vorkommt und es deswegen so hervorgehoben wird, weiß ich leider nicht, da dies mein erstes Buch von der Autorin war. Aber aufjedenfall nicht mein letztes.
Was die Toten bewegt (Eine packende und atmosphärische Nacherzählung von Edgar Allan Poes Klassiker „Der Untergang des Hauses Usher“)
von T. Kingfisher
Als ich dieses Buch entdeckte, hat es mir sofort das Cover angetan und der Inhalt klang auch nicht schlecht. Und nun hat mich 'Was die Toten bewegt' in seinen Bann gezogen. Es war atmosphärisch, gruselig und zu meiner Überraschung total unterhaltsam!
Was die Toten bewegt (Eine packende und atmosphärische Nacherzählung von Edgar Allan Poes Klassiker „Der Untergang des Hauses Usher“)
von T. Kingfisher
Ich kenne das Original von Edgar Allen Poe nicht, wusste daher auch nicht, was mich erwartet. Und ich hatte auch bisher kein anderes Buch der Autorin gelesen. Aber ich hatte einiges Gutes gehört, das Cover hat mich absolut gefesselt und irgendwie passte es so gut zu Halloween, dass ich es einfach gekauft und gelesen habe. Hätte ich etwas mehr Zeit gehabt, hätte ich es vermutlich an einem Tag verschlungen. Die Geschichte ist sehr speziell und ziemlich eklig 😂🫣 Die Hauptfigur Easton fand ich sehr interessant und ziemlich cool für die Zeit, in der das Buch spielt. Generell eine absolute Leseempfehlung, wenn man sich auf eklige Szenen einlassen kann!
Was die Toten bewegt (Eine packende und atmosphärische Nacherzählung von Edgar Allan Poes Klassiker "Der Untergang des Hauses Usher")
von T. Kingfisher
Alex Easton reist zu den Ushers, um seine Freundin Madeline und deren Bruder Roderick zu besuchen, da diese wohl im Sterben liegt. Als er dort ankommt entdeckt er schnell jede Menge Pilzwucherungen und trifft auf sich seltsam verhaltende Tiere. Dazu kommt ein eigenartiger dunkler See. Madeline schlafwandelt nachts, spricht mit fremden Stimmen und ihr Bruder Roderick soll an einer Nervenkrankheit zu leiden. Alex will beiden helfen und das Geheimnis um das Haus Usher lüften. Doch kann ihm das gelingen oder wird er auch diesem unheimlichen Treiben erliegen? Ich habe zum Buch gegriffen, weil mich das Cover neugierig gemacht hat. Das Original von Edgar Allan Poe kenne ich gar nicht beziehungsweise habe ich bisher nur davon gehört. Daher kann ich hier auch nicht sagen, wie nah man sich hier am Original bewegt Das Setting war wirklich beklemmend. Sowohl mit dem verarmten Haushalt und den erkrankten Bewohnern des Haus der Ushers. Dazu der seltsame See, die Tieren, die Pilze und natürlich dem Verhalten der Geschwister. Die Handlung nimmt langsam Fahrt auf und wandelt sich in etwas, womit ich nicht gerechnet habe. Was mich aber unheimlich fasziniert hat. Super rüber gebracht und Spannung aufgebaut. Alex Easton ist eine wahnsinnig tolle und sympathische Hauptfigur. Aber auch alle anderen Charaktere fügen sich super ins Bild. Gut gefallen hat mir, dass einige davon militärischen Hintergrund haben, aber dennoch nicht so hartherzig und eiskalt waren, wie sie meist dargestellt werden. Fazit Der Titel passt geradezu perfekt für mich zum Inhalt des Buches. Wer was liest wird merken warum. Gleiches gilt für das Cover. Ich fand es Alles in Allem beklemmend und wahnsinnig faszinierend. Inhaltlich kommt es hier zu einer absoluten Sogwirkung. Dazu trägt auch der Schreibstil bei. Wer auf der Suche nach etwas anderem und auch leicht skurrilen ist, dem empfehle ich dieses Buch. Hat mir richtig gut gefallen. Für mich eigentlich das passende Herbstbuch zur Einstimmung auf Halloween. 4,5 Sterne
Was die Toten bewegt (Eine packende und atmosphärische Nacherzählung von Edgar Allan Poes Klassiker „Der Untergang des Hauses Usher“)
von T. Kingfisher
Düster Atmosphärisch. Schnell zu lesen mit kleinen gruseligen Momenten.
Was die Toten bewegt…. ja was eigentlich? Maden sind es in diesem Fall eindeutig nicht und auch keine ruhelosen Geister. Nein, in diesem Buch von T. Kingfisher sind es keine Geister die den Personen im Buch immer wieder das Gefühl geben das hier was gewaltig nicht stimmt. Alex folgt dem Brief einer alten Freundin ( Madeline) die im diesem mitteilt, dass sie kurz davor ist zu Sterben, woraufhin Alex sich auf den weg zu Ihr macht. Die Andersartigkeit der Umgebung wirkt sofort bei der Ankunft sowohl abgestoßen als auch faszinierend und lässt an einem beschaulichen leben zweifeln. Auch beim übertreten der Schwelle ist klar, dass der nahende Tot nicht das einzig bedrückende im Haus ist. Nein, auch die verzweifelten Seelen die hier mit verweilen und warten sind davon befallen. Mir hat dieses Buch unglaublich Spaß gemacht, die Spannung wird durch die atmosphärische Beschreibung der Umgebung und die unerklärlichen Vorkommnisse immer weiter gefüttert, so das ein leichter Schauer nicht aus bleibt. Auf den 190 Seiten wird der Spannungsbogen auf genau dem Niveau gehalten, der es einem schwer machte das Buch zur Seite zu legen. Eine kleine grausige neu Interpretation von Edgar Allan Poes -Der Untergang des Hauses Usher- welche am Ende gerne noch etwas länger hätte sein könnte. Dennoch hat es mir so gut gefallen das ich gerne mehr will (wer Empfehlungen hat, gerne her damit) auch habe ich mir das Original von Poe bestellt um die Geschichten zu vergleichen. Mein Fazit ist: Ich werde es bald noch einmal lesen weil mich die düster Atmosphäre der Fauna und Fungi sehr in den Bann gezogen hat.

Was die Toten bewegt (Eine packende und atmosphärische Nacherzählung von Edgar Allan Poes Klassiker „Der Untergang des Hauses Usher“)
von T. Kingfisher
„Diese monströse Andersartigkeit überstieg mein Verständnis dermaßen, dass jede Faser in mir schrie, mich davon abzuwenden, loszurennen, es weit hinter mir zu lassen ...“ (S.173)
Düster, creepy, schaurig. Ich habe alles daran geliebt. Ein Klassiker von Edgar Allan Poe neu aufgesetzt, mit mehr Tiefe und Detail. Starrende Hasen, qualmende Pilze, ein stinkender See, ein altes, heruntergekommenes Haus. Die Geschichte war kurz und prägnant. Den teilweise sehr trockenen Humor der Charaktere hab ich sehr gefeiert. Wer auf ein wenig gruselige Stimmung steht, definitiv eine Empfehlung meinerseits. 🐇🍂

Was die Toten bewegt (Eine packende und atmosphärische Nacherzählung von Edgar Allan Poes Klassiker „Der Untergang des Hauses Usher“)
von T. Kingfisher
Retelling »Der Untergang des Hauses Usher« von Poe – anders als erwartet.
Ehrlicherweise muss ich gestehen hier nur die Serienverfilmung von Poes Geschichte zu kennen und habe daher irgendwie etwas anderes erwartet. Prinzipiell war es aber interessant, ein bisschen ekelig und kurzweilig. Einzig und allein die Schreibweise hat mir manchmal (durch den Ersatz der Artikel) nicht so gut gefallen und meinen Lesefluss beeinträchtigt. Kann hier aber auch durchaus an die Orginalgeschichte angelehnt worden sein und ich kann es einfach nicht einschätzen. War also ganz ok und zum Ende hin spannend, aber ich bin mir unschlüssig den zweiten Band lesen zu wollen. Mal sehen. Zumindest das Cover hat mich hier sehr angesprochen 😊

Was die Toten bewegt (Eine packende und atmosphärische Nacherzählung von Edgar Allan Poes Klassiker „Der Untergang des Hauses Usher“)
von T. Kingfisher
Sehr gut geschriebene Horrorgeschichte, die sich trotz der wenigen Seiten sehr lang anfühlt (auf eine gute Art). Der recht schnell abgefrühstückte Schluss hätte dann aber doch noch ein paar Seiten mehr vertragen können.

Was die Toten bewegt (Eine packende und atmosphärische Nacherzählung von Edgar Allan Poes Klassiker „Der Untergang des Hauses Usher“)
von T. Kingfisher
Eine düstere, gruselige Neuerzählung von „Der Untergang des Hauses Usher“ von Edgar Allan Poe. Ich habe wirklich Gänsehaut. Die Autorin hat die Geschichte super erzählt und trotz der Kürze (180 S.) Atmosphäre und Spannung aufbauen können. Werde jetzt definitiv mehr von ihr lesen!
Was die Toten bewegt (Eine packende und atmosphärische Nacherzählung von Edgar Allan Poes Klassiker „Der Untergang des Hauses Usher“)
von T. Kingfisher
Als Liebhaber von allem, was Poe geschrieben hat, konnte ich dem Buch absolut nicht widerstehen. Wobei ich es vor dem Lesen nicht wusste, dass es auf dem Untergang des Hauses Usher basiert. Tatsächlich hat mich hier das Cover sofort in einen Bann gezogen und zusammen mit dem Titel wusste ich einfach, dass das Buch was für mich ist. Als ich den Klappentext gelesen hab, war ich zuerst etwas skeptisch, ob es nicht etwas viel gewollt wäre, eine der bekanntesten Poe-Geschichten nachzuerzählen. Aber T. Kingfisher hat mich komplett abgeholt! Die Bilder, die sie mit ihren wunderschön geschriebenen Sätzen in meinen Kopf gepflanzt hat, sind so wundervoll düster, atmosphärisch und ein bisschen gruselig. Ich bereue es, dass ich das Buch bei 33 Grad im Schatten mit den Füßen in einem Miniplanschbecken gelesen habe. Eigentlich passt es eher zu einem verregneten Herbsttag mit dicker Strickjacke und selbstgestrickten Socken, einer Kuscheldecke auf der Couch und einer heißen Schokolade mit Pumpkin Spice und Sahne. Und genau das werde ich im Herbst dann noch nachholen, sobald der Nachfolgeband erscheint. Wer leicht gothic angehauchte, düster-atmosphärische Fantasy-Retellings mag, wird dieses Buch absolut lieben! Vier Sterne, weil es einfach unglaublich dünn ist für den Preis - nach dem Mesen des Rezensions-Ebooks musste ich mir das physische Buch noch kaufen. Bei unter 200 Seiten musste ich bei dem Preis allerdings erstmal kurz schlucken. *Danke an den Verlag für das Rezensionsexemplar!
Was die Toten bewegt (Eine packende und atmosphärische Nacherzählung von Edgar Allan Poes Klassiker „Der Untergang des Hauses Usher“)
von T. Kingfisher
Kann ein so kurzes Büchlein mich begeistern, die eigentlich „Hier!!“ schreit, wenn irgendjemand mit einem dicken Schinken wedelt? Spoiler alert - ja, das Büchlein kann mit seinen gut 180 Seiten grausig gut unterhalten. Die Neuerzählung von Edgar Allan Poes Roman „Der Untergang des Hauses Usher“ kommt schaurig daher. Alex eilt in das Usherse Anwesen, da eine alte Kindheitsfreundin um Hilfe gerufen hat. Maddie ist sehr krank, und weder ihr Bruder noch ein herbeigerufener Arzt können ihr helfen. Unterwegs trifft Alex die Hobbymykologin Miss Potter, die leidenschaftlich gerne Pilze porträtiert. Dass die Pilze später noch eine giftige Rolle spielen werden, ahnt Alex zu dem Zeitpunkt noch nicht. Aber die Atmosphäre ist auf diesem ersten Seiten klar gesetzt. Düster, schwammig, unheilschwanger und ein bisschen obskur kommt diese erste Szene daher - aber umso mehr faszinierend. Wo andere Autoren für die Skizze der Landschaft, des wichtigen Objektes und einer Hand voll Figuren dutzende Seiten benötigen, schafft es T. Kingfisher schon auf den ersten Seiten ein klares Bild in meinen Kopf zu schreiben, welches ich auf dem Kurztrip immer behalten sollte. Ich mochte Alex sehr gerne. Ein Offizier, der schon viel erlebt hat, trotzdem noch offen für Grauen und Ängste ist. Alex ist der Ich-Erzähler, dem ich gerne bei den Ermittlungen gefolgt bin. Kingfisher beschränkt sich auf eine Handvoll Figuren, die das Buch erfüllten, aber nicht zum Platzen bringen und der gruseligen Grundstimmung gut tun. Das Buch sog mich förmlich ein - je tiefer ich in die mykologischen Details versank und je offensichtlicher es wurde, dass sich Alex hier mit einer kleinen mykologischen Problematik konfrontiert sieht, die bisweilen ziemlich schaurig und eklig sein kann. Mich hat es ein wenig an eine pilzige Serie erinnert - in einem sehr positiven Sinne. Das Anwesen der Ushers passte auch wie die Faust aufs Auge in die Grundstimmung des Romans. Baufällig, knarzend. Ich habe auch viel über Alex’ Herkunft und seine Offizierslaufbahn erfahren - was den Charakter für mich greifbarer und lebendiger gemacht hat. Selbst sein Pferd wollte ich am Ende streicheln - und ich glaube, das allein spricht für sich. Es war mein erster Kingfisher - es wird sicher nicht der letzte gewesen sein.
Was die Toten bewegt (Eine packende und atmosphärische Nacherzählung von Edgar Allan Poes Klassiker „Der Untergang des Hauses Usher“)
von T. Kingfisher
Eine kurze, aber schaurige Geschichte 🍄🐇
Das war mein erstes Buch von der Autorin und trotz der Kürze war die Stimmung sehr unheilvoll und die Atmosphäre wirklich düster. Ich fand einige Stellen echt gruselig und der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen. Da ich das Original nicht kenne kann ich es nicht damit vergleichen.

Was die Toten bewegt (Eine packende und atmosphärische Nacherzählung von Edgar Allan Poes Klassiker „Der Untergang des Hauses Usher“)
von T. Kingfisher
Absolutes Must Read
Werbung unbezahlt, unaufgefordert – Rezension In Gallazien haben Soldaten das Pronomen ka bzw. kan, das ihren besonderen Stand in der Gesellschaft zeigt. Weil Gallazien aufgrund von Bündnisfällen Soldaten verloren hat, sie nun angegriffen werden, Soldaten benötigen und auf keinem offiziellen Formblatt steht, dass nicht auch Frauen ka sein können, werden auch Frauen Soldaten und somit ka. Alex Easton ist ka und auf dem Weg zum Hause Usher, weil ihre Kindheitsfreundin Madeline Usher im Sterben liegt. Ka trifft auf dem Weg eine Mykologin, im Haus auf Roderick Usher, Madeline und einen amerikanischen Arzt. Madelines Zustand verschlimmert sich derweil zusehends. Wer die Originalgeschichte von Edgar Allan Poe kennt, weiß worauf das hinausläuft. Wer die Geschichte nicht kennt, wird nun nicht weiter gespoilert. Die Autorin hat es geschafft, die Originalgeschichte aufzugreifen und dennoch ein eigenes Werk daraus zu machen. Sie beantwortet dabei Fragen, die beim Lesen des Originals aufkommen. Was mich sehr fasziniert, ist, dass sie die Stimmung perfekt aufgreift, ohne die teilweise Langatmigkeit des Originales zu reproduzieren. Bei dem Buch hat mich das Cover sofort angezogen, der Empfehlungstext der Buchhandlung Graff in den Bann gezogen, der Klappentext überzeugt und die Pilzfolierung und Illustrationen im Buch haben es zum Schluss verkauft. Ich war sehr gespannt und wurde davon überrascht, wie viel in dieser knapp 200 Seiten langen Novelle steckt. Für mich hat dieses Buch meine bisherigen Favoritenbücher (Shirley Jackson Spuk in Hill House & Otfried Preußler Krabat) vom Thron gestoßen. Es hat mich von Seite eins in seinen Bann gezogen und ist einfach eine runde Geschichte. Es ist meiner Meinung nach ein absolutes Must Read und meiner Meinung nach besser als »Der mexikanische Fluch« (Mexican Gothic). Wenn ihr also ein Buch sucht, dass klassischen Horror von Poe mit mykologischen Hintergrund durchzieht und dabei noch sozialkritische, queere und feministische Themen anspricht, solltet ihr dieses Buch lesen.

Was die Toten bewegt (Eine packende und atmosphärische Nacherzählung von Edgar Allan Poes Klassiker „Der Untergang des Hauses Usher“)
von T. Kingfisher
Eine Neuinterpretation von Edgar Allan Poes Klassikers
Was macht man, wenn man plötzlich auf eine alte Freundin trifft, die sich ganz merkwürdig benimmt? Wie verhält man sich, wenn ihr Bruder Angst vor dem eigenen Haus hat? Und wie entkommt man am besten gruseligen Hasen, die einen seelenlos anstarren? Alex Easton muss genau das heraus finden, denn das, was Alex im Hause Usher erlebt, wird wohl keiner glauben... Ein Buch, das definitiv im Gedächtnis bleiben wird, denn was hier passiert, ist zum einen super gruselig, zum anderen aber auch irgendwie so nah an der Realität, dass man sich gut vorstellen könnte, dass dies irgendwie mal passieren könnte. Ein schmaler Grad zwischen Horror und Biologie.
Was die Toten bewegt (Eine packende und atmosphärische Nacherzählung von Edgar Allan Poes Klassiker „Der Untergang des Hauses Usher“)
von T. Kingfisher
Ein atmosphärisch, düstere Neuinterpretation von Poes Klassiker, mit dunklem Humor 🐇🍄
„Was die Toten bewegt“ ist eine Neuinterpretation von Edgar Allan Poes Klassiker „Der Untergang des Hauses Usher“. In der Geschichte begleiten wir Alex, der einem alten Freund zur Seite stehen soll, dessen Schwester im Sterben liegt. Die Erzählung ist unglaublich atmosphärisch, und man hat oft das Gefühl, mit schlammbedeckten Schuhen durch ein düsteres, knarrendes Haus zu gehen. Besonders spannend fand ich, dass die Identität der Hauptperson Alex im Unklaren bleibt – es wird nie direkt gesagt, ob es sich um eine Frau oder einen Mann handelt, auch wenn es immer wieder kleine Andeutungen gibt. (Dies hat mich zu beginn auch etwas verwirrt) Der Schreibstil war für mich nicht ganz einfach; er war zwar verständlich, aber ich konnte nicht so schnell durch die Seiten blättern, wie bei anderen Romanen. Trotz der konstant düsteren und schimmeligen Stimmung hatte ich nie wirklich Angst oder Schrecken – ich denke, der Humor, der immer wieder durchschimmert, trägt viel dazu bei. Das Ende hat mir sehr gefallen, und erst im letzten Drittel nimmt die Geschichte so richtig Fahrt auf. Die Erzählung ist kompakt, durchdacht und atmosphärisch, mit einer guten Dosis dunklem Humor. Für mich eine besondere Empfehlung, und lest auf jeden Fall auch das Nachwort der Autorin. „Obskure Leidenschaften, egal wie ausgefallen, begeistern mich.“

Was die Toten bewegt (Eine packende und atmosphärische Nacherzählung von Edgar Allan Poes Klassiker „Der Untergang des Hauses Usher“)
von T. Kingfisher
Atmosphärisch
𝐌𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐌𝐞𝐢𝐧𝐮𝐧𝐠: Es ist eine packende und atmosphärische Neuerzählung von Edgar Allan Poes Klassiker „Der Untergang des Hauses Usher“. Ich finde die düstere und unheimliche Atmosphäre wurde gut umgesetzt. Die Handlung beginnt mit Alex Easton, einem im Ruhestand befindlichen Soldaten, der die Nachricht erhält, dass seine Jugendfreundin Madeline Usher im Sterben liegt. Alex eilt zum Stammsitz der Ushers in der abgelegenen Landschaft Ruritaniens, nur um festzustellen, dass dort etwas Unheimliches vor sich geht. Pilzwucherungen, besessene Tiere und ein dunkler, pulsierender See schaffen eine beklemmende Kulisse. Madeline schlafwandelt und spricht nachts mit seltsamen Stimmen, während ihr Bruder Roderick von einer mysteriösen Nervenkrankheit geplagt wird. Mit Unterstützung eines britischen Mykologen und eines amerikanischen Arztes versucht Alex, das Geheimnis des Hauses Usher zu lüften. Die Geschichte entwickelt sich eher langsam, für mich etwas zu langsam. Dafür bekommen wir bildhafte Beschreibungen und eine schaurige Atmosphäre. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und ihre Beziehungen zueinander glaubwürdig. Besonders toll finde ich das Design des Buches, ein echter Blickfang. 𝐅𝐚𝐳𝐢𝐭: Insgesamt hat mich "Was die Toten bewegt" gut unterhalten. Die Mischung aus klassischem Horror und Kingfishers eigenem Stil funktioniert sehr gut. Das alte Flair kommt super zur Geltung.
Was die Toten bewegt (Eine packende und atmosphärische Nacherzählung von Edgar Allan Poes Klassiker „Der Untergang des Hauses Usher“)
von T. Kingfisher
Egal was ich vom Buch erwartet habe – das war es nicht. Denn Tote laufen nicht herum.
✩ gothic ✩ horror & mystery ✩ retelling (Der Untergang des Hauses Usher) ✩ family secrets _____ ✧ Ein altes Anwesen was kurz vorm Zusammenbruch steht, stinkende Pilze, ein scheinbar geistig verwirrter Hausherr, seine immer kränker werdene, leichenblasse Schwester, ein seltsam leuchtender See vorm Haus und kriechende Hasen .. 🐇 T. Kingfisher's Schreibstil ist unfassbar atmosphärisch und in knapp 200 Seiten hat sie es geschafft, eine düstere, deprimierende Welt aufzubauen die mir als Leser ein nahezu unbehagliches Gefühl gegeben hat – und trotzdem wollte ich immer weiter lesen. 📖 ✧ Mit jedem Kapitel wurde es etwas mehr creepy, aber nicht auf die offensichtliche Art. Eher wie der leichte Schauer der einem über den Rücken läuft und einem bis ins Mark geht. Es sind die kleinen furchteinflößenden, ekligen Details die die Geschichte zu was besonderem machen. (Und der stellenweise bodenlose, trockene Humor der Charaktere. 😭) ✨ Fazit: "Was die Toten bewegt" hat mich komplett aus meiner Komfortzone gelockt und trotz einiger "Oh, ich glaube ich sollte das nicht nachts lesen"-Momente, habe ich jede Seite und ihre Atmosphäre geliebt. Es ist düster, creepy, atmosphärisch und bedrückend – allen voran aber großartig. Klare Empfehlung!

Was die Toten bewegt (Eine packende und atmosphärische Nacherzählung von Edgar Allan Poes Klassiker „Der Untergang des Hauses Usher“)
von T. Kingfisher
Kurios, spannend, atmosphärisch und zwischendurch echt ekelig. Es war das erste Buch aus dem Genre des Sporror für mich und hat mir echt gut gefallen. Sie Charaktere waren auf mehr als nur eine Art besonders und der Schreibstil war absolut grandios. Als Buddy Read mit meinem Mann hat es auch zusätzlich viel Spass gemacht weil man sich gut austauschen konnte.
Was die Toten bewegt (Eine packende und atmosphärische Nacherzählung von Edgar Allan Poes Klassiker „Der Untergang des Hauses Usher“)
von T. Kingfisher
Edgar Allan Poes Kurzgeschichte "Der Fall des Hauses Usher" ist weltberühmt. Hier versucht sich die Autorin an einer Nacherzählung der atmosphärischen Story. So richtig gruselig fand ich die Erzählung zwar nicht, aber das Buch liest sich flüssig und der Ton Poes ist gut getroffen. Völlig überflüssig und nervig fand ich dagegen die Erfindung einer Sprache, deren Pronomen willkürlich in den Text eingeflochten wurden. Das wirkte befremdlich und es brachte den Lesefluss ins Stocken. Es wird noch einen zweiten Band geben, der mit Poes Kurzgeschichte aber nichts mehr zu tun hat. Beim Lesen fühlte ich mich übrigens mehrmals an die Videospielreihe "The Last of Us" erinnert.
Was die Toten bewegt (Eine packende und atmosphärische Nacherzählung von Edgar Allan Poes Klassiker „Der Untergang des Hauses Usher“)
von T. Kingfisher
Mega Buch, total fesselnd und tolles Cover
Ein mega fesselndes und spannendes Buch, auch wenn es „nur“ knapp 200 Seiten hat. Ich habe es in 2 Tagen durchgelesen gehabt und wenn ich die Zeit gehabt hätte, wäre das auch in einem Rutsch passiert. Man möchte die ganze Zeit wissen, wie es jetzt mit Eaton, Madeline und dem seltsamen See mit den seltsamen Hasen weitergeht. Eine klare Empfehlung und 5⭐️ von mir.
Was die Toten bewegt (Eine packende und atmosphärische Nacherzählung von Edgar Allan Poes Klassiker "Der Untergang des Hauses Usher")
von T. Kingfisher
Was die Toten bewegt von T.Kingfisher
In diesem Buch geht es um Easton, der nach einem Brief in welchem steht dass seine Jugendfreundin Madeline Usher im Sterben liegt, gleich zu ihr eilt. Als er dort ankommt trifft er auf eine düstere Kulisse, das Haus ist sehr verfallen und ein düsterer See ist direkt daneben. Die Tiere ringsum sind verändert und auch Maddy verhält sich komisch, sie schlafwandelt und spricht mit veränderter Stimme. Auch ihr Bruder ist verändert. Mithilfe einer Mykologin und eines Arztes versucht Easton das Mysterium zu ergründen. Es hat etwas gedauert bis ich in das Buch reinkam, allerdings hat es sehr schnell dann Spannung aufgebaut und einen in den Bann gezogen. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm und die Übersetzung ist auch gelungen. Ich kenne die ursprüngliche Version von Edgar Ellen Poe nicht, aber diese hier fand ich unglaublich spannend und einfallsreich. Easton war sehr sympathisch, wie auch die Mykologin und Angus. Ich fand es wirklich sehr interessant die Entwicklung der Figuren zu beobachten und mitzurätseln. Natürlich hatte ich eine Vermutung die sich auch bestätigt hat, aber dennoch hat mich das Buch immer wieder überrascht. Es hatte genau das richtige Tempo und wirkte trotz der kurzen Länge von 160 Seiten nicht gehetzt oder abgebrochen. Es war auch gut aufgelöst am Ende und ich fand die Idee an sich echt schaurig weil man sich natürlich immer fragt was wäre wenn sowas wirklich passieren würde? Ich mochte das Buch wirklich gerne und kann es jedem ans Herz legen der sich gerne etwas gruselt.
Was die Toten bewegt (Eine packende und atmosphärische Nacherzählung von Edgar Allan Poes Klassiker „Der Untergang des Hauses Usher“)
von T. Kingfisher
„Was die Toten bewegt“ von T. Kingfisher hat mich von der ersten Seite an in seine düstere, unheimliche Atmosphäre gezogen. Die Neuerzählung von Poes Untergang des Hauses Usher ist bizarr, geistreich und zugleich ein wenig ekelerregend. Besonders begeistert haben mich die fesselnde Auflösung und der atmosphärisch-lustige Stil. Dieses Buch war eine packende Leseerfahrung, und ich freue mich schon darauf, den zweiten Band zu lesen. Genre: Horror Rating: 4,5 Sterne Ps: Es ist wirklich ein sehr kurzes Buch mit paar Illustrationen, dass man einem Tag lesen kann.
Was die Toten bewegt (Eine packende und atmosphärische Nacherzählung von Edgar Allan Poes Klassiker „Der Untergang des Hauses Usher“)
von T. Kingfisher
Sehr gute Neuerzählung vom Untergang des Hauses Usher. Wahnsinnig spannend und gruselig erzählt. Man konnte sich alles (leider) sehr bildlich vorstellen. Mal sehen was ich jetzt den Rest der Nacht lese… jetzt wo ich bestimmt nicht mehr schlafen kann 😅. Für Horrorfans oder Fans von Poe sehr zu empfehlen.
Was die Toten bewegt (Eine packende und atmosphärische Nacherzählung von Edgar Allan Poes Klassiker „Der Untergang des Hauses Usher“)
von T. Kingfisher
Schaurige Neuauflage von Edgar Allan Poe
Der Autor hat es geschafft über die Art zu schreiben die schaurige Umgebung und das Unbehagen aller Beteiligten zu transportieren. Der Ekel und die Abartigkeit mancher Erkenntnisse in der Geschichte kamen gut rüber. Natürlich war es stark dem Original von Poe angeglichen (Der Untergang des Hauses Usher), aber hat auch einige andere oder neuere Elemente gehabt. An sich war die Geschichte gut geschrieben und auch recht spannend und sicherlich etwas für Fans von Schauer-Geschichten, allerdings hat es mich persönlich jetzt nicht extrem überrascht oder war ein Highlight. Würde es trotzdem als kurzweilige Geschichte für einen schaurigen, regnerischen Abend empfehlen.

Was die Toten bewegt (Eine packende und atmosphärische Nacherzählung von Edgar Allan Poes Klassiker „Der Untergang des Hauses Usher“)
von T. Kingfisher
Atmosphärisch, düster und spannend!
Ich war schon nach den ersten paar Seiten voll drin und habe es in einem Rutsch durchgelesen. Wirklich super gut geschrieben, von der ersten bis zur letzten Seite. Zwischendurch und vor allem gegen Ende hat es mich wirklich geschüttelt, weil es so gruselig und teilweise auch eklig wurde. Sich das alles bildlich vorzustellen ist da wirklich grausig. Aber genau so soll es ja auch sein. 🤭
Was die Toten bewegt (Eine packende und atmosphärische Nacherzählung von Edgar Allan Poes Klassiker „Der Untergang des Hauses Usher“)
von T. Kingfisher
Zu Beginn muss ich gestehen, hatte ich etwas Sorge, dass mir die gesamte Geschichte zu wenig atmosphärisch und zu „vorhersehbar“ ist. Beinahe über ein Drittel des gesamten Buches hat sich dieser Gemütszustand auch wacker gehalten. Jedoch kam dann ganz plötzlich Richtung Ende eine atmosphärische Wendung. Jene hat mir dann wieder richtig Lust auf die Geschichte gemacht und das gesamte Story-Telling war sehr unterhaltsam und düster. Ich wünschte die Geschichte hätte sich durchgehend so verhalten. Trotz alledem ist dieses kleine Meisterwerk wirklich ein sehr feines Stück. Allein, da es sich dabei um eine Neuerzählung von Edgar Allan Poe handelt. Aber auch die optische Aufmachung ist absolut wunderschön. Ein kleines, edles Hardcover mit einem grandiosen Cover und auch hinter dem annehmbaren Cover verbirgt sich eine hochwertige Aufmachung mit rot/verchromten Pilzen. Für jedes Regal ein kleiner Schatz.

Was die Toten bewegt (Eine packende und atmosphärische Nacherzählung von Edgar Allan Poes Klassiker „Der Untergang des Hauses Usher“)
von T. Kingfisher
Vor etwas längerer Zeit hat mich eine Bookstagrammerin angefixt. Es geht bei "Was die Toten bewegt" nicht nur um eine Neuinterpretation von Edgar Allan Poes "Der Untergang des Hauses Usher", das Buch hat auch eins der SCHÖNSTEN Cover, das ich seit langem gesehen habe. Es ist gruselig und doch ästhetisch. Schön, dass das Originalcover übernommen wurde! Aber um was geht es? Der ehemalige Soldat Easton erhält von seiner Jugendfreundin Madeline Usher einen besorgniserregenden Brief. Er beschließt zum Stammsitz der Familie Usher zu reisen, in der Madeline mit ihrem Bruder Roderick lebt. Dort, abgelegen in der Lamdschaft Ruritaniens, findet er das Grauen vor. Das Haus Usher verbirgt ein Geheimnis und gemeinsam mit einer englischen Hobby-Mykologin und einem Freund der Ushers, ein amerikanischer Arzt, dringt er immer tiefer in die Dunkelheit ein. Hier hat nicht nur die Geschichte, das Cover und die Übersetzung überzeugt. Die Geschichte ist atmosphärisch gestrickt, immer wieder kommt der Horror subtil daher. Es muss nicht sinnlos Blut vergossen werden. T. Kingfishers Hasen sind das Gruseligste, was ich seit langem, LANGEM gelesen habe. Im Nachwort schreibt Kingfisher, dass Silvia Moreno-Garcias "Der mexikanische Fluch" sie inspiriert hat. Denn auch sie bedient sich hier einer sehr realen Bedrohung, was das Buch realer als die meisten anderen Horrorgeschichten macht. Ein kleines Sahnehäubchen: Die Autorin hat eine kleine Hommage an Beatrix Potter, eine englische Kinderbuchautorin- und illustratorin, die einige vielleicht Dank "Peter Hase" kennen, mit eingebaut. Denn die Hobby-Mykologin ist eigentlich Illustratorin und die Tante von Beantrix. Schön literarisch geehrt! Allen in allem hätte ich noch ein, zwei Gruselmomente mehr überstanden, aber das sind nur Luxusprobleme. Das Buch hat eine wunderbare Länge, ist toll geschrieben, dank der Mykologie lehrreich und wie zuvor geschrieben: Die Hasen, Leute! LEST DAS BUCH!

Was die Toten bewegt (Eine packende und atmosphärische Nacherzählung von Edgar Allan Poes Klassiker „Der Untergang des Hauses Usher“)
von T. Kingfisher
Hab das Original nicht gelesen um es zu vergleichen.
Es war Atmosphärisch. Ich hatte mit Gänsehaut gerechnet aber die hat sich nicht eingestellt. Ich werde wohl bald mal das Original lesen um es besser einschätzen zu können.
Was die Toten bewegt (Eine packende und atmosphärische Nacherzählung von Edgar Allan Poes Klassiker „Der Untergang des Hauses Usher“)
von T. Kingfisher
Die bekannte und preisgekrönte Autorin T. Kingfisher hat mit ihrem Buch „Was die Toten bewegt“ eine Neuerzählung eines Klassikers zu Papier gebracht. In diesem Werk wird die Kurzgeschichte „Der Untergang des Hauses Usher“, welche aus der Feder von Edgar Allan Poe stammt, neu erzählt, mit anderen Gedankengängen ergänzt und etwas umfangreicher neu aufgeschrieben. Klappentext: Auf die Nachricht hin, dass Madeline Usher – eine alte Jugendfreundin – im Sterben liegt, eilt Alex Easton augenblicklich zum entlegenen Stammsitz der Ushers im ländlichen Ruravien, um ihr beizustehen. Was Alex dort vorfindet, ist ein albtraumhafter, düsterer See, umgeben von wild wuchernden Pilzen und einer Fauna, die vom Teufel besessen zu sein scheint. Madeline schlafwandelt nachts und spricht mit seltsam veränderter Stimme, und ihr Bruder Roderick wird von einer mysteriösen Nervenkrankheit heimgesucht. Mithilfe einer bemerkenswerten britischen Mykologin und eines ratlosen amerikanischen Arztes muss Alex das Geheimnis des Hauses Usher lüften, ehe sie ihm alle zum Opfer fallen. Ich persönlich habe noch kein Werk aus der Feder von Kingfisher, ein Pseudonym von Ursula Vernon gelesen. Aber dieses Buch hat mich gereizt, verspricht es gruselige Lesestunden und eine gute Portion Horror. Von Poe habe ich schon die ein oder andere Geschichte gelesen, wobei mir die Vorlage zu „Was die Toten bewegt“ leider nicht geläufig war. Bisher habe ich „Der Untergang des Hauses Usher“ noch nicht gelesen, aber dies werde ich auf jeden Fall noch nachholen. An erster Stelle möchte ich die Gestaltung positiv erwähnen, dieses Werk ist wahrlich ein Blickfang. Und jeder, der dieses Werk gelesen hat, wird nachvollziehen können, wie passend dieses Cover für den Inhalt des Buches ist. Es stimmt einen schon Mal auf die Grundstimmung des Buches ein und macht neugierig. Auch die Darstellungen der Pilze mitten im Buch passen hervorragend zum Inhalt und haben mich persönlich noch zusätzlich in die richtige Stimmung versetzt. Den Stil von Kingfisher fand ich zu Beginn des Werkes etwas gewöhnungsbedürftig. Kurze, prägnante Sätze vermitteln eine klare, fast schon kalte Atmosphäre. Als Leser wird man sofort mitten ins Geschehen hineinkatapultiert und dies nicht auf die sanfte Art. Man muss sich erst einmal zurechtfinden und die Situation sortieren. Die ersten Andeutungen über die grammatikalischen Feinheiten von Gallazien tun hier sein Übriges, sodass ich leider nur peu a peu einen Zugang zur Geschichte gefunden habe. Allgemein fand ich die Ausführungen über die sprachlichen Feinheiten zwar meistens interessant, aber der Zusammenhang zur Haupthandlung hat mir persönlich gefehlt. Für mich waren sie für die Story nicht weiter relevant und haben mich eher aus den Lesefluss gebracht. Gelungen fand ich im Gegensatz dazu die Atmosphäre. Diese ist düster und bedrohlich, ein Gruselfaktor ist spürbar. Innerhalb von „Was die Toten bewegt“ gab es ein paar Szenen, die einen Gänsehaut verursachen können. Einige Gedankengänge fand ich hier wahrlich faszinierend und regen zum Hinterfragen und Nachdenken an. Hier merkt man auch ganz gut, dass die Autorin sich von Poe hat inspirieren lassen. Sein Spannungsaufbau ist ganz gut erkennbar (allein die Beschreibungen hinsichtlich dem Zustand des Hauses) und auch sein Faible für Pilze von Seitens Poe lässt sich nach diesem Werk definitiv nicht mehr abstreiten. Insgesamt fand ich die Ansätze und auch die Ausführungen zu den Pilzen recht interessant. Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass ich Miss Potter – die Illustratorin von Beruf ist, sich aber sehr intensiv mit der Mykologie beschäftigt, als einen wirklich spannenden Charakter empfand, welche das Buch bereichert hat. Allgemein fand ich die Charakterdarstellung für dieses Genre ausreichend. Ein Horrorroman lebt durch die gruselige Atmosphäre und auch den überraschenden Moment. Da wäre eine ausführliche Charakterdarstellung nicht sinnvoll. Dennoch sind sowohl die Hauptcharaktere als auch die Nebencharaktere gut skizziert, sodass man als Leser ein Bild vor Augen hat und sich gut in die Charaktere hineinversetzen kann. Im Mittelpunkt steht hier Alex Easton, ein Soldat aus Gallazien. Eine Nachricht von Madeline, eine gute Jugendfreundin treibt Alex in das Haus der beiden Geschwister Usher und die Zustände dort sind wirklich katastrophal. Mit jeder Seite lernt man Alex besser kennen und erfährt auch einiges über die Zusammenhänge und über die Vergangenheit der einzelnen Charaktere. Meine heimlichen Helden waren hier auch Hob, das Pferd von Alex und dessen Begleitung Angus, die beiden haben einen teilweise morbiden Humor in der Geschichte verlauten lassen. Positiv möchte ich auch noch die Story an sich erwähnen. Sowohl die Grundidee dahinter als auch die Umsetzung und Schwerpunkte bzw. Wichtungen mancher Zusammenhänge fand ich gelungen. Gebannt habe ich an den Seiten gehangen und wollte mehr über die Kausalitäten erfahren und lesen, wie diese Geschichte für alle beteiligten ausgeht. Wer heil aus dieser ganzen Sache herauskommt und wer hier Federn lassen muss. Insgesamt konnte mich die Autorin T. Kingfisher mit ihrem Roman „Was die Toten bewegt“ wirklich auf eine gruselige Art gut unterhalten. Ich fand diese Neuauflage bzw. Neuinterpretation der Kurzgeschichte aus der Feder des berühmten Autors Edgar Allan Poe wahrlich interessant. Hierfür möchte ich 4 Sterne vergeben.

Was die Toten bewegt (Eine packende und atmosphärische Nacherzählung von Edgar Allan Poes Klassiker „Der Untergang des Hauses Usher“)
von T. Kingfisher
Ich habe letztes Jahr ihr Buch "Wie man einen Prinzen tötet" gelesen und war voll auf begeistert. Ein fantastischer Schriftstil und man glaubt, sich in dieser düsteren, gruseligen Geschichte zu befinden. Eine Autorin von der ich alles Kaufen werde was veröffentlicht wird. Hut ab, auf so kleinem "Raum" so eine Atmosphäre zu schaffen.
Was die Toten bewegt (Eine packende und atmosphärische Nacherzählung von Edgar Allan Poes Klassiker „Der Untergang des Hauses Usher“)
von T. Kingfisher
Sehr gut umgesetzt! Düster und interessant!
Was die Toten bewegt (Eine packende und atmosphärische Nacherzählung von Edgar Allan Poes Klassiker „Der Untergang des Hauses Usher“)
von T. Kingfisher
Ebenso grauenvoll und gruselig und haarsträubend wie das Original. Man fühlt sich beim Lesen einfach konstant unwohl. Aber es ist absolut herrausragend geschrieben.
Was die Toten bewegt (Eine packende und atmosphärische Nacherzählung von Edgar Allan Poes Klassiker „Der Untergang des Hauses Usher“)
von T. Kingfisher
Gruselig, morbide und stellenweise ekelhaft. Nicht sehr umfangreich, lässt sich super lesen. Nur vielleicht nicht im Dunkeln.
Was die Toten bewegt (Eine packende und atmosphärische Nacherzählung von Edgar Allan Poes Klassiker „Der Untergang des Hauses Usher“)
von T. Kingfisher
subtiler Horror
Dieses Buch las sich flott, der Schreibstil ist gut. Ich kannte die Originalgeschichte von Poe nicht, dies hat dem ganzen aber keinen Abbruch getan. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt. Das Buch ist spannend und man ist direkt im Geschehen. Die Originalgeschichte dazu werde ich dann nun nachträglich auch noch lesen.
Was die Toten bewegt (Eine packende und atmosphärische Nacherzählung von Edgar Allan Poes Klassiker „Der Untergang des Hauses Usher“)
von T. Kingfisher
Klassiker mit The Last of Us Feeling
Was die Toten bewegt“ klingt erst einmal nach einem sehr philosophischen Titel. Ist aber wortwörtlich zu verstehen. Dieses Buch hat mir sehr starke „The Last of Us“-Vibes vermittelt. Das lag natürlich an der Hauptstory rund um Pilze. Das Buch soll in die Horror-Richtung gehen und an einigen Stellen hätte mir auch nur noch „creepy Musik“ gefehlt. Eine Richtung, in die die Autorin gerne zu gehen scheint. Sie schafft mit ihrem Schreibstil eine coole, düstere Atmosphäre. Mir hat es auch gut gefallen, wie die ganze Zeit über die Spannung aufgebaut wurde und die Darstellung der Geschwister. Es war mein erstes Buch der Autorin und definitiv nicht mein letztes. Was auch daran liegt, dass es sich bei diesem Buch um eine Dilogie handelt. Gestalterisch fand ich auch die Einarbeitung der Pilzzeichnungen in dem ich sehr schön, denn wir treffen am Anfang eine Frau, die Pilze zeichnet. Ich fand das Buch super spannend und es war mal etwas anderes, da es eine Nacherzählung eines bekannten Klassikers war. Da es sich um keine außergewöhnlich hohe Seitenanzahl handelt, finde ich dieses Buch auch einfach super für zwischendurch.

Was die Toten bewegt (Eine packende und atmosphärische Nacherzählung von Edgar Allan Poes Klassiker „Der Untergang des Hauses Usher“)
von T. Kingfisher
Kurzweilig und spannend
Ich habe das Buch hauptsächlich gelesen weil ich den Schreibstil von T. Kingfisher sehr mag. Auch hier hat sie mich nicht enttäuscht. Anfangs hat die Story allerdings echt etwas zu lange gebraucht um Spannung aufzubauen. Nach der Hälfte wollte ich das Buch aber nicht mehr weg legen und unbedingt wissen wie es zu Ende geht weil es so spannend war. Nur leider ist das Buch viel zu kurz 😔 Den Untergang des Hauses Usher hab ich nicht gelesen, es mag hier einige Unterschiede geben mit denen manche nicht zufrieden sind - aber wenn man es unabhängig liest ist es wirklich gut!
Was die Toten bewegt (Eine packende und atmosphärische Nacherzählung von Edgar Allan Poes Klassiker „Der Untergang des Hauses Usher“)
von T. Kingfisher
Atmosphärische Usher-Adaption mit packendem Stil und starken Horrorszenen, jedoch flachen Charakteren und vorhersehbarer Handlung.
In dieser atmosphärischen Neuerzählung von Edgar Allan Poes "Der Untergang des Hauses Usher" erhält der Soldat Alex Easton die Nachricht, dass seine alte Jugendfreundin Madeline Usher im Sterben liegt. Sofort reist er zum düsteren Anwesen der Ushers und stößt dort auf unheimliche Phänomene: Die Flora und Fauna verhält sich seltsam, Madeline ist nur Haut und Knochen, schlafwandelt und spricht mit fremder Stimme, während ihr Bruder Roderick von einer rätselhaften Nervenkrankheit gequält wird. Gemeinsam mit einer britischen Mykologin und einem ratlosen Arzt versucht Alex, das Geheimnis des Hauses Usher zu entschlüsseln, bevor es sie alle verschlingt. Obwohl der spitzenmäßige Schreibstil von T. Kingfisher an vielen Stellen zu fesseln weiß und sogar humorvolle Akzente setzt, hat mich die Geschichte insgesamt nicht so richtig umhauen können. Die Handlung verläuft recht vorhersehbar. Von Anfang an hat man eine Ahnung, wohin sich die Dinge entwickeln, selbst wenn man das Original von Poe nicht kennt. Ein weiteres Manko ist die Figurenzeichnung, ich bekam keinen Draht zu ihnen. Vielleicht, weil es sich wie ein von Easton geschriebener Erlebnisbericht liest und sich dadurch sehr auf diesen einen Charakter konzentriert, vielleicht hätte das Buch aber auch einfach ein paar Seiten mehr vertragen. Mir ist natürlich klar, dass sich Novellen auf wenige Figuren fokussieren aber dennoch. Die Autorin sagt über das Original, dass ihr aufgrund der Kürze Erklärungen gefehlt haben, die sie liefern wollte, allerdings fehlen mir die in ihrer längeren Variante (192 Seiten) nach wie vor. Ich erfuhr fast nichts von Maddy und Roderick und konnte deren Beziehung zu Easton nicht nachempfinden. Und auch er selbst blieb mir irgendwie fremd. Ich weiß, es ist ein heikles Thema, aber ich muss ehrlich sagen, dass mich die Handhabung der Pronomen, die mit Eastons Herkunft und Beruf als Eidsoldaten in Verbindung stehen, verwirrt hat. Mir wurde nicht ganz klar, wie Easton zu verorten ist und konnte keine klare Vorstellung von seiner (?) Optik entwickeln. Die Horrorszenen sind allerdings absolut großartig geschrieben und jagten mir einen Schauer über den Rücken. Für die Beschreibung der Umgebung findet sie geniale, äußerst treffende Vergleiche. Diese herausragende, bildhafte Schreibweise hat mich neugierig auf weitere Werke von T. Kingfisher gemacht, doch "Was die Toten bewegt" bleibt für mich eine mittelmäßige Erfahrung. Auf die Fortsetzung verzichte ich. Wahrscheinlich werde ich mit den seitenstärkeren Romanen von ihr eher glücklich.

Was die Toten bewegt (Eine packende und atmosphärische Nacherzählung von Edgar Allan Poes Klassiker „Der Untergang des Hauses Usher“)
von T. Kingfisher
Atmosphäre pur
Mit „Was die Toten bewegt“ hat T. Kingfisher eine Neuinterpretation von Edgar Ellen Poes „The Fall of The House of Usher“ geschrieben. Dieses Werk kenne ich nicht, aber das Setting hat mich ein bisschen an das Game bzw. Die Serie „The Last of Us“ erinnert. Wir haben es hier mit einem Pilz zu tun der auf Organismen übergeht, sich verbreiten will und die Kontrolle über den Organismus übernehmen kann - sehr creepy und eklig, aber auch faszinierend. Die Story spielt Ende des 19. Jahrhunderts und wir begleiten den ehemaligen Soldaten Alex Easton, der seine Jugendfreunde auf ihrem Landsitz Usher besucht. Ihn hat ein Hilferuf in Form eines Briefs erreicht, dass Madeleine Usher bald sterben wird. Bei seiner Ankunft erwartet ihn eine dunkle Landschaft, die von Pilzen überwuchert wird. Die Hausbewohner sehen mehr tot als lebendig aus und Madeleine verhält sich äußerst seltsam. Auch die Natur und die Tiere scheinen verrückt zu spielen. Das ist so ein Buch, was durch seine Atmosphäre besticht und punktet. Die Story ist eher Slow-burn und es braucht deutlich Zeit, bis das Ganze in Gang kommt. Trotzdem klebt man gleichzeitig fasziniert und abgeschreckt an den Seiten und möchte unbedingt erfahren, was da los ist. Mit seinen 190 Seiten kann man das Buch auch richtig gut wegsacken. Die Geschichte ist in sich abgeschlossen, dennoch gibt es einen Folgeband, bei dem wir den Hauptprotagonisten Alex Easton auf einem neuen Abenteuer begleiten - erscheint im November ebenfalls bei Cross Cult. Sehr lobend erwähnen möchte ich noch die Buchgestaltung; das geniale Cover aus dem Englischsprachigen Raum ist übernommen worden und das naked Hardcover mit großzügiger rotglänzenden Folierung geprägt - richtig nice 👌 Auch gibt es schickes und passendes Vorsatzpapier und Pilz-Abbildungen, die durchs komplette Buch verlaufen - dieses Buch ist also Atmosphäre pur - vom Inhalt, wie auch von der Gestaltung her 👌 Wenn ich das Buch mit „Wie man einen Prinzen tötet“ von der Autorin vergleiche, kommt es für mich da nicht ganz ran - dennoch eine absolute Lese-Empfehlung, die von mir 4 ⭐️ bekommt. Und ich bin sehr gespannt auf den Folgeband „Was die Nacht verschweigt“!

Was die Toten bewegt (Eine packende und atmosphärische Nacherzählung von Edgar Allan Poes Klassiker „Der Untergang des Hauses Usher“)
von T. Kingfisher
Die knapp 200-seitige Novelle hat 2023 den Locus Award in der Kategorie "Best Horror Novel" gewonnen und war außerdem als "Best Novella" für den Hugo nominiert. Schön, dass so etwas übersetzt wird! Aber Kingfisher scheint ohnehin momentan recht angesagt zu sein, denn neben ihrem letztjährigen Hugo-Gewinnerroman "Wie man einen Prinzen tötet" und eben diesem Buch hier erscheinen allein in diesem Jahr noch zwei weitere ihrer Romane auf deutsch. Gut so. "Was die Toten bewegt" wird als "Nacherzählung von Edgar Allan Poes Klassiker Der Untergang des Hauses Usher" beworben, und das ist es zwar einerseits, aber trotzdem wird diese Ankündigung der Geschichte nicht ganz gerecht, denn sie ist deutlich mehr als das. Umfangreicher, moderner und mit ganz vielen eigenen Elementen und Ideen. Und trotzdem: so weit sie sich auch zeitweise von ihrer Inspirationsquelle entfernt, letztlich wird doch immer wieder der Bogen geschlagen und der Ursprung erkennbar. Das ist schon wirklich gut gemacht. Aber das soll gar nicht davon ablenken, dass es sich um eine absolut eigenständige Geschichte handelt. Auch ohne jeden Poe-Vergleich haben wir hier eine originelle kleine Novelle, gut aufgebaut, sprachlich angenehm zu lesen, mit einigen gruseligen Momenten und schöner Grundidee. Und nebenbei bemerkt: sehr passendem Titel.
Was die Toten bewegt (Eine packende und atmosphärische Nacherzählung von Edgar Allan Poes Klassiker „Der Untergang des Hauses Usher“)
von T. Kingfisher
Mystery Kurzerzählung
Ich kenne den Untergang des Hauses Usher von Edgar Allan Poe nicht. Daher ist diese Nacherzählung die einzigste, die ich kenne. Es war mysteriös und trotz der Kürze kam das Tempo gut mit. Die Autorin des Buches fand die Geschichte von Poe damals so gut und hat sich Fragen gestellt und diese in ihre Version eingebaut. War interessant zu lesen. In den Sog hat es mich nicht gezogen. Die Idee dahinter und auch den Aufbau fand ich gut. Da ich die Hauptgeschichte nicht kenne, habe ich keinen Vergleich. Es war auf jedenfall eine interessante Reise für mich, aber nochmal würde ich es wohl nicht lesen (was nicht an der Autorin sondern dem Format Kurzgeschichte liegt). Für Sammler allerdings und Freunde von Klassikern mit Sicherheit ein Schmuckstück. Vor allem die Gestaltung des Buches, welches wir eine Schmuckausgabe veredelt wurde

Beiträge
Was die Toten bewegt (Eine packende und atmosphärische Nacherzählung von Edgar Allan Poes Klassiker "Der Untergang des Hauses Usher")
von T. Kingfisher
Düsteres und atmosphärisches Retelling
„Der Untergang des Hauses Usher“ ist mir nicht unbekannt, ich kenne ihn durch Verfilmungen und Videospiele. Jedoch muss ich zugeben, dass Ich das Original von Poe noch nicht gelesen habe. Muss ich mich dafür schämen? Vielleicht. Aber das Retelling „Was die Toten bewegt“ ist richtig gut und hat mich gut unterhalten. T. Kingfisher weiß wie man eine düstere Atmosphäre schafft. Ihr Erzählstil ist unverkennbar. Ich liebe ihn, er ist sehr angenehm und da das Buch recht kurz ist, nur 207 Seiten und das Hörbuch mit knapp 5 Stunden, ist es gut für zwischendurch geeignet. Ich habe es als Hörbuch gehört und ich mag es, der Sprecher macht einen guten Job. Von mir gibt es eine Leseempfehlung, für alle die Retellings mögen und für Fans von T. Kingfisher.
Was die Toten bewegt (Eine packende und atmosphärische Nacherzählung von Edgar Allan Poes Klassiker „Der Untergang des Hauses Usher“)
von T. Kingfisher
Düster, atmosphärisch und unerwartet
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Die Handlung war spannend , düster und packend. Die Spannung hat sich zwar erst im Laufe des Buches aufgebaut, man hatte jedoch schon von Beginn an ein unheimliches und beklemmendes Gefühl. Diese Gefühl hing vorallem mit dem Setting des verfallenen alten Anwesens zusammen. Das Ende hat mich total begeistert.
Was die Toten bewegt (Eine packende und atmosphärische Nacherzählung von Edgar Allan Poes Klassiker „Der Untergang des Hauses Usher“)
von T. Kingfisher
Nette Geschichte für zwischendurch ..
Was soll man großartig zu diesem Buch sagen… Es war ein netter Read. Kann man machen, muss man aber nicht unbedingt. Gruselig oder wirklich Horror war es für mich nicht. Ich habe es mir geholt, weil ich die Serie Der Untergang des Hauses Usher geliebt habe und gespannt auf eine interessante Neuerzählung war. Die Geschichte war durchaus interessant und stellenweise spannend, die Atmosphäre schön düster gehalten. Trotzdem finde ich 20 Euro für 186 Seiten etwas überzogen, vor allem weil der erhoffte Wow-Effekt ausgeblieben ist. Trotzdem bereue ich es nicht, das Buch gelesen zu haben – und Band zwei wird auf jeden Fall auch noch gelesen.

Was die Toten bewegt (Eine packende und atmosphärische Nacherzählung von Edgar Allan Poes Klassiker „Der Untergang des Hauses Usher“)
von T. Kingfisher
Eine klassische Horrorgeschichte im ähnlichen Stil von Poe und Co.geschrieben auf moderne Art und Weise.
Mir hat die kurze Geschichte sehr gefallen. Es hat mich sehr an die alten Horrorschriftsteller erinnert und war auf seine Art trotzdem ganz anders geschrieben. Ich mochte die Story und die Entwicklung mit dem gesamten düsteren Ambiente. Ich liebe das Cover und freue mich schon sehr auf Band 2!
Was die Toten bewegt (Eine packende und atmosphärische Nacherzählung von Edgar Allan Poes Klassiker „Der Untergang des Hauses Usher“)
von T. Kingfisher
Tote können nicht laufen“ – genau das habe ich mir beim Lesen dieses Buches immer wieder eingeredet, habe aber immer wieder selbst daran gezweifelt, und nicht nur ich, sondern auch Alex Easton, die Protagonistin, die mutig und zielstrebig alles tut, um ihre alte Freundin Madeline Usher zu retten, die an einer mysteriösen Krankheit leidet. Alex ist nicht alleine in ihrem Kampf, auch Roderich Usher, Madelines Bruder, steht an ihrer Seite, während sie sich zusammen mit einer britischen Mykologin und einem amerikanischen Arzt um das Wohl von Madeline kümmern und versuchen, hinter das Geheimnis zu kommen. Die Geschichte entfaltet sich in einer mysteriösen und düsteren Atmosphäre, in der selbst scheinbar harmlose Pilze sich als bedrohlich und grausam entpuppen können. Immer wieder gibt es Momente, die einem das Blut in den Adern gefrieren lassen und einen in ihren Bann ziehen. Man fühlt sich unweigerlich dazu gedrängt, herauszufinden, was an diesem Ort wirklich geschieht. „Was die Toten bewegt“ ist eine beeindruckende Neuerzählung und steht in der Tradition der klassischen Erzählung von Edgar Allan Poe.

Was die Toten bewegt (Eine packende und atmosphärische Nacherzählung von Edgar Allan Poes Klassiker „Der Untergang des Hauses Usher“)
von T. Kingfisher
Atmosphärisch, düster, spannend
Auch, wenn ich bis vor dem Buch nur die Serie und nicht das literarische Ursprungswerk von Poe kannte, gefiel mir diese Version der Geschichte. Obwohl das Werk der Autorin nicht sehr lang ist, gelingt es T. Kingfisher, eine düstere Atmosphäre aufkommen zu lassen. Die Handlung ist eher ruhig und insgesamt wenig hektisch (von dem Ende abgesehen), was mMn sehr zu düsteren Grundstimmung und den aufkommenden Mysterien passt. Inhaltlich musste ich zeitweise sehr an The Last of Us denken. Spannend bleibt, was die Autorin in der Fortsetzung des Buches erzählen wird… Für Fans von düsteren, horrorartigen und zeitgleich kurzweiligen Geschichten, ist das Werk perfekt geeignet. Auch das Buchcover passt wirklich sehr gut zur Geschichte und fängt den „Creepfaktor“ ziemlich gut ein.
Was die Toten bewegt (Eine packende und atmosphärische Nacherzählung von Edgar Allan Poes Klassiker „Der Untergang des Hauses Usher“)
von T. Kingfisher
Ich kenne die Geschichte im Original nicht, da es sich hier um ein Retelling handelt. Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen. Die düstere Umgebung wurde sehr gut beschrieben. Man konnte mitfiebern über die Gründe. Ich hatte anfangs etwas Probleme mit dem Schreibstil. Das war mein erstes Buch von der Autorin. Insgesamt eine sehr gute, gruselige Geschichte.
Was die Toten bewegt (Eine packende und atmosphärische Nacherzählung von Edgar Allan Poes Klassiker „Der Untergang des Hauses Usher“)
von T. Kingfisher
Tote laufen nicht herum. Tote laufen nicht herum. Tote laufen nicht herum. 🐇🍄🟫
Mein erstes Buch in diesem Genre, aber ich habe es wirklich genossen. Ich hatte ja keine Ahnung worauf ich mich einlasse und muss sagen, dass ich mich manchmal schon ganz schön gegruselt habe. 🫣 Das Buch hat mir wirklich auch unglaublich Spaß bereitet. Die Spannung wird durch die atmosphärische Beschreibung der Umgebung und die unerklärlichen Vorkommnisse immer weiter geschürt. Auf den knapp 200 Seiten wird der Spannungsbogen auch immer genau so gehalten, dass es einem schwer fällt das Buch aus der Hand zu legen. 🤩 Den Erzähler und Protagonisten Alex mochte ich sehr gerne, und auch wie immer wieder Informationen über ihn in die Geschichte eingeflochten wurden ohne Abzuschweifen und ihn dadurch greifbarer machten, hat mir sehr gut gefallen. T. Kingfisher beschränkt sich auch nur auf eine handvoll Personen, die zur gruseligen Grundstimmung beitragen. 🍂 Für so ein dünnes Buch kam die Story aber definitiv nicht zu kurz. Eine wirklich originelle Novelle, die gut aufgebaut und sprachlich angenehm zu lesen ist mit einigen gruseligen Momenten und toller Grundidee. Auch mit wirklich sehr passendem Titel und Cover, welche man erst nach dem Lesen wirklich versteht. Ich bin auf die nächste Geschichte von Alex Easton gespannt! 🦴

Was die Toten bewegt (Eine packende und atmosphärische Nacherzählung von Edgar Allan Poes Klassiker „Der Untergang des Hauses Usher“)
von T. Kingfisher
Hhmm, ja gut😕
"Was die Toten bewegt" war mein erstes Buch von T. Kingfisher. Ich habe nie "Der Untergang des Hauses Usher" gelesen, kann dazu also keine Parallelen ziehen. Mir hat die Geschichte nicht wirklich gefallen, ich hatte mir mehr Spannung erhofft. Ich glaube die Grundthematik war einfach nicht meins, es erinnerte mich an "Der mexikanische Fluch", was mich auch nicht begeistern konnte. Das Buch ist optisch ein echtes Highlight, aber was nutzt mir die Optik, wenn der Inhalt nicht überzeugt?!

Was die Toten bewegt (Eine packende und atmosphärische Nacherzählung von Edgar Allan Poes Klassiker „Der Untergang des Hauses Usher“)
von T. Kingfisher
Für Fans von "Mexican Gothic" /"Der Mexikanische Fluch" 🌟
Ein Retelling von "Der Untergang des Hauses Usher", das Kingfisher in ihrer düsteren Erzählung wieder zum Leben erweckt... Kurz aber schauerhaft geht es um die Ereignisse, die Alex Eston im Haus der Ushers erlebt. Mehr möchte ich nicht sagen, aber wer Mexican Gothic kennt, kann sich vermutlich denken, in welche Richtung es gehen könnte 😉
Was die Toten bewegt (Eine packende und atmosphärische Nacherzählung von Edgar Allan Poes Klassiker „Der Untergang des Hauses Usher“)
von T. Kingfisher
Tote laufen nicht herum?
Poes Original auf dem das Retelling basiert habe ich vor einiger Zeit gelesen, aber ich kann mich leider nicht mehr gut genug daran erinnern um es direkt zu vergleichen. Einige Parallelen konnte ich dennoch finden. Aber erstmal zur Gestaltung des Buches: die deutsche Ausgabe ist sehr schön gestaltet, Innen sowie Außen im Vergleich zum Englischen Taschenbuch. Die Geschichte entfaltet sich sehr langsam und hat eine bedrückende Stimmung. Was mir auch gut gefallen hat. Besonders die Szenen mit den Hasen hatten eine unangenehme Stimmung. Es ist aufjedenfall eines der wenigen Horrorbücher die mich wirklich zum gruseln gebraucht habe. Die pilz thematik und deren Umsetzung haben mir auch sehr gefallen. Lediglich mit den Hauptcharakter konnte ich nicht warm werden. Die Charaktere waren aber generell relativ flach. Auf unter 200 Seiten kann man da aber auch nicht ganz so viel erwarten. Alex stammt aus einen fiktiven Land in dem es mehrere Pronomen gibt für bestimmte Personen und anscheinend auch Gegenstände, es wird mehrmals darüber berichtet und auch erklärt. (Zum Schluss wird eines dieser Fantasie Pronomen auch ziemlich häufig genutzt, was den Lesefluss schon ernom beeinflusst hat, zumindest für mich) Aber was trägt das zur Story bei? Ich hatte gehofft das es im Nachwort vllt eine Erklärung gibt warum die Autorin den Protagonisten (er/sie ist nonbinary soweit ich das verstanden habe) so gestaltet hat, aber es war anscheinend nur eine spontane Eingebung. Ob Gallazien auch in anderen Büchern von ihr vorkommt und es deswegen so hervorgehoben wird, weiß ich leider nicht, da dies mein erstes Buch von der Autorin war. Aber aufjedenfall nicht mein letztes.
Was die Toten bewegt (Eine packende und atmosphärische Nacherzählung von Edgar Allan Poes Klassiker „Der Untergang des Hauses Usher“)
von T. Kingfisher
Als ich dieses Buch entdeckte, hat es mir sofort das Cover angetan und der Inhalt klang auch nicht schlecht. Und nun hat mich 'Was die Toten bewegt' in seinen Bann gezogen. Es war atmosphärisch, gruselig und zu meiner Überraschung total unterhaltsam!
Was die Toten bewegt (Eine packende und atmosphärische Nacherzählung von Edgar Allan Poes Klassiker „Der Untergang des Hauses Usher“)
von T. Kingfisher
Ich kenne das Original von Edgar Allen Poe nicht, wusste daher auch nicht, was mich erwartet. Und ich hatte auch bisher kein anderes Buch der Autorin gelesen. Aber ich hatte einiges Gutes gehört, das Cover hat mich absolut gefesselt und irgendwie passte es so gut zu Halloween, dass ich es einfach gekauft und gelesen habe. Hätte ich etwas mehr Zeit gehabt, hätte ich es vermutlich an einem Tag verschlungen. Die Geschichte ist sehr speziell und ziemlich eklig 😂🫣 Die Hauptfigur Easton fand ich sehr interessant und ziemlich cool für die Zeit, in der das Buch spielt. Generell eine absolute Leseempfehlung, wenn man sich auf eklige Szenen einlassen kann!
Was die Toten bewegt (Eine packende und atmosphärische Nacherzählung von Edgar Allan Poes Klassiker "Der Untergang des Hauses Usher")
von T. Kingfisher
Alex Easton reist zu den Ushers, um seine Freundin Madeline und deren Bruder Roderick zu besuchen, da diese wohl im Sterben liegt. Als er dort ankommt entdeckt er schnell jede Menge Pilzwucherungen und trifft auf sich seltsam verhaltende Tiere. Dazu kommt ein eigenartiger dunkler See. Madeline schlafwandelt nachts, spricht mit fremden Stimmen und ihr Bruder Roderick soll an einer Nervenkrankheit zu leiden. Alex will beiden helfen und das Geheimnis um das Haus Usher lüften. Doch kann ihm das gelingen oder wird er auch diesem unheimlichen Treiben erliegen? Ich habe zum Buch gegriffen, weil mich das Cover neugierig gemacht hat. Das Original von Edgar Allan Poe kenne ich gar nicht beziehungsweise habe ich bisher nur davon gehört. Daher kann ich hier auch nicht sagen, wie nah man sich hier am Original bewegt Das Setting war wirklich beklemmend. Sowohl mit dem verarmten Haushalt und den erkrankten Bewohnern des Haus der Ushers. Dazu der seltsame See, die Tieren, die Pilze und natürlich dem Verhalten der Geschwister. Die Handlung nimmt langsam Fahrt auf und wandelt sich in etwas, womit ich nicht gerechnet habe. Was mich aber unheimlich fasziniert hat. Super rüber gebracht und Spannung aufgebaut. Alex Easton ist eine wahnsinnig tolle und sympathische Hauptfigur. Aber auch alle anderen Charaktere fügen sich super ins Bild. Gut gefallen hat mir, dass einige davon militärischen Hintergrund haben, aber dennoch nicht so hartherzig und eiskalt waren, wie sie meist dargestellt werden. Fazit Der Titel passt geradezu perfekt für mich zum Inhalt des Buches. Wer was liest wird merken warum. Gleiches gilt für das Cover. Ich fand es Alles in Allem beklemmend und wahnsinnig faszinierend. Inhaltlich kommt es hier zu einer absoluten Sogwirkung. Dazu trägt auch der Schreibstil bei. Wer auf der Suche nach etwas anderem und auch leicht skurrilen ist, dem empfehle ich dieses Buch. Hat mir richtig gut gefallen. Für mich eigentlich das passende Herbstbuch zur Einstimmung auf Halloween. 4,5 Sterne
Was die Toten bewegt (Eine packende und atmosphärische Nacherzählung von Edgar Allan Poes Klassiker „Der Untergang des Hauses Usher“)
von T. Kingfisher
Düster Atmosphärisch. Schnell zu lesen mit kleinen gruseligen Momenten.
Was die Toten bewegt…. ja was eigentlich? Maden sind es in diesem Fall eindeutig nicht und auch keine ruhelosen Geister. Nein, in diesem Buch von T. Kingfisher sind es keine Geister die den Personen im Buch immer wieder das Gefühl geben das hier was gewaltig nicht stimmt. Alex folgt dem Brief einer alten Freundin ( Madeline) die im diesem mitteilt, dass sie kurz davor ist zu Sterben, woraufhin Alex sich auf den weg zu Ihr macht. Die Andersartigkeit der Umgebung wirkt sofort bei der Ankunft sowohl abgestoßen als auch faszinierend und lässt an einem beschaulichen leben zweifeln. Auch beim übertreten der Schwelle ist klar, dass der nahende Tot nicht das einzig bedrückende im Haus ist. Nein, auch die verzweifelten Seelen die hier mit verweilen und warten sind davon befallen. Mir hat dieses Buch unglaublich Spaß gemacht, die Spannung wird durch die atmosphärische Beschreibung der Umgebung und die unerklärlichen Vorkommnisse immer weiter gefüttert, so das ein leichter Schauer nicht aus bleibt. Auf den 190 Seiten wird der Spannungsbogen auf genau dem Niveau gehalten, der es einem schwer machte das Buch zur Seite zu legen. Eine kleine grausige neu Interpretation von Edgar Allan Poes -Der Untergang des Hauses Usher- welche am Ende gerne noch etwas länger hätte sein könnte. Dennoch hat es mir so gut gefallen das ich gerne mehr will (wer Empfehlungen hat, gerne her damit) auch habe ich mir das Original von Poe bestellt um die Geschichten zu vergleichen. Mein Fazit ist: Ich werde es bald noch einmal lesen weil mich die düster Atmosphäre der Fauna und Fungi sehr in den Bann gezogen hat.

Was die Toten bewegt (Eine packende und atmosphärische Nacherzählung von Edgar Allan Poes Klassiker „Der Untergang des Hauses Usher“)
von T. Kingfisher
„Diese monströse Andersartigkeit überstieg mein Verständnis dermaßen, dass jede Faser in mir schrie, mich davon abzuwenden, loszurennen, es weit hinter mir zu lassen ...“ (S.173)
Düster, creepy, schaurig. Ich habe alles daran geliebt. Ein Klassiker von Edgar Allan Poe neu aufgesetzt, mit mehr Tiefe und Detail. Starrende Hasen, qualmende Pilze, ein stinkender See, ein altes, heruntergekommenes Haus. Die Geschichte war kurz und prägnant. Den teilweise sehr trockenen Humor der Charaktere hab ich sehr gefeiert. Wer auf ein wenig gruselige Stimmung steht, definitiv eine Empfehlung meinerseits. 🐇🍂

Was die Toten bewegt (Eine packende und atmosphärische Nacherzählung von Edgar Allan Poes Klassiker „Der Untergang des Hauses Usher“)
von T. Kingfisher
Retelling »Der Untergang des Hauses Usher« von Poe – anders als erwartet.
Ehrlicherweise muss ich gestehen hier nur die Serienverfilmung von Poes Geschichte zu kennen und habe daher irgendwie etwas anderes erwartet. Prinzipiell war es aber interessant, ein bisschen ekelig und kurzweilig. Einzig und allein die Schreibweise hat mir manchmal (durch den Ersatz der Artikel) nicht so gut gefallen und meinen Lesefluss beeinträchtigt. Kann hier aber auch durchaus an die Orginalgeschichte angelehnt worden sein und ich kann es einfach nicht einschätzen. War also ganz ok und zum Ende hin spannend, aber ich bin mir unschlüssig den zweiten Band lesen zu wollen. Mal sehen. Zumindest das Cover hat mich hier sehr angesprochen 😊

Was die Toten bewegt (Eine packende und atmosphärische Nacherzählung von Edgar Allan Poes Klassiker „Der Untergang des Hauses Usher“)
von T. Kingfisher
Sehr gut geschriebene Horrorgeschichte, die sich trotz der wenigen Seiten sehr lang anfühlt (auf eine gute Art). Der recht schnell abgefrühstückte Schluss hätte dann aber doch noch ein paar Seiten mehr vertragen können.

Was die Toten bewegt (Eine packende und atmosphärische Nacherzählung von Edgar Allan Poes Klassiker „Der Untergang des Hauses Usher“)
von T. Kingfisher
Eine düstere, gruselige Neuerzählung von „Der Untergang des Hauses Usher“ von Edgar Allan Poe. Ich habe wirklich Gänsehaut. Die Autorin hat die Geschichte super erzählt und trotz der Kürze (180 S.) Atmosphäre und Spannung aufbauen können. Werde jetzt definitiv mehr von ihr lesen!
Was die Toten bewegt (Eine packende und atmosphärische Nacherzählung von Edgar Allan Poes Klassiker „Der Untergang des Hauses Usher“)
von T. Kingfisher
Als Liebhaber von allem, was Poe geschrieben hat, konnte ich dem Buch absolut nicht widerstehen. Wobei ich es vor dem Lesen nicht wusste, dass es auf dem Untergang des Hauses Usher basiert. Tatsächlich hat mich hier das Cover sofort in einen Bann gezogen und zusammen mit dem Titel wusste ich einfach, dass das Buch was für mich ist. Als ich den Klappentext gelesen hab, war ich zuerst etwas skeptisch, ob es nicht etwas viel gewollt wäre, eine der bekanntesten Poe-Geschichten nachzuerzählen. Aber T. Kingfisher hat mich komplett abgeholt! Die Bilder, die sie mit ihren wunderschön geschriebenen Sätzen in meinen Kopf gepflanzt hat, sind so wundervoll düster, atmosphärisch und ein bisschen gruselig. Ich bereue es, dass ich das Buch bei 33 Grad im Schatten mit den Füßen in einem Miniplanschbecken gelesen habe. Eigentlich passt es eher zu einem verregneten Herbsttag mit dicker Strickjacke und selbstgestrickten Socken, einer Kuscheldecke auf der Couch und einer heißen Schokolade mit Pumpkin Spice und Sahne. Und genau das werde ich im Herbst dann noch nachholen, sobald der Nachfolgeband erscheint. Wer leicht gothic angehauchte, düster-atmosphärische Fantasy-Retellings mag, wird dieses Buch absolut lieben! Vier Sterne, weil es einfach unglaublich dünn ist für den Preis - nach dem Mesen des Rezensions-Ebooks musste ich mir das physische Buch noch kaufen. Bei unter 200 Seiten musste ich bei dem Preis allerdings erstmal kurz schlucken. *Danke an den Verlag für das Rezensionsexemplar!
Was die Toten bewegt (Eine packende und atmosphärische Nacherzählung von Edgar Allan Poes Klassiker „Der Untergang des Hauses Usher“)
von T. Kingfisher
Kann ein so kurzes Büchlein mich begeistern, die eigentlich „Hier!!“ schreit, wenn irgendjemand mit einem dicken Schinken wedelt? Spoiler alert - ja, das Büchlein kann mit seinen gut 180 Seiten grausig gut unterhalten. Die Neuerzählung von Edgar Allan Poes Roman „Der Untergang des Hauses Usher“ kommt schaurig daher. Alex eilt in das Usherse Anwesen, da eine alte Kindheitsfreundin um Hilfe gerufen hat. Maddie ist sehr krank, und weder ihr Bruder noch ein herbeigerufener Arzt können ihr helfen. Unterwegs trifft Alex die Hobbymykologin Miss Potter, die leidenschaftlich gerne Pilze porträtiert. Dass die Pilze später noch eine giftige Rolle spielen werden, ahnt Alex zu dem Zeitpunkt noch nicht. Aber die Atmosphäre ist auf diesem ersten Seiten klar gesetzt. Düster, schwammig, unheilschwanger und ein bisschen obskur kommt diese erste Szene daher - aber umso mehr faszinierend. Wo andere Autoren für die Skizze der Landschaft, des wichtigen Objektes und einer Hand voll Figuren dutzende Seiten benötigen, schafft es T. Kingfisher schon auf den ersten Seiten ein klares Bild in meinen Kopf zu schreiben, welches ich auf dem Kurztrip immer behalten sollte. Ich mochte Alex sehr gerne. Ein Offizier, der schon viel erlebt hat, trotzdem noch offen für Grauen und Ängste ist. Alex ist der Ich-Erzähler, dem ich gerne bei den Ermittlungen gefolgt bin. Kingfisher beschränkt sich auf eine Handvoll Figuren, die das Buch erfüllten, aber nicht zum Platzen bringen und der gruseligen Grundstimmung gut tun. Das Buch sog mich förmlich ein - je tiefer ich in die mykologischen Details versank und je offensichtlicher es wurde, dass sich Alex hier mit einer kleinen mykologischen Problematik konfrontiert sieht, die bisweilen ziemlich schaurig und eklig sein kann. Mich hat es ein wenig an eine pilzige Serie erinnert - in einem sehr positiven Sinne. Das Anwesen der Ushers passte auch wie die Faust aufs Auge in die Grundstimmung des Romans. Baufällig, knarzend. Ich habe auch viel über Alex’ Herkunft und seine Offizierslaufbahn erfahren - was den Charakter für mich greifbarer und lebendiger gemacht hat. Selbst sein Pferd wollte ich am Ende streicheln - und ich glaube, das allein spricht für sich. Es war mein erster Kingfisher - es wird sicher nicht der letzte gewesen sein.
Was die Toten bewegt (Eine packende und atmosphärische Nacherzählung von Edgar Allan Poes Klassiker „Der Untergang des Hauses Usher“)
von T. Kingfisher
Eine kurze, aber schaurige Geschichte 🍄🐇
Das war mein erstes Buch von der Autorin und trotz der Kürze war die Stimmung sehr unheilvoll und die Atmosphäre wirklich düster. Ich fand einige Stellen echt gruselig und der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen. Da ich das Original nicht kenne kann ich es nicht damit vergleichen.

Was die Toten bewegt (Eine packende und atmosphärische Nacherzählung von Edgar Allan Poes Klassiker „Der Untergang des Hauses Usher“)
von T. Kingfisher
Absolutes Must Read
Werbung unbezahlt, unaufgefordert – Rezension In Gallazien haben Soldaten das Pronomen ka bzw. kan, das ihren besonderen Stand in der Gesellschaft zeigt. Weil Gallazien aufgrund von Bündnisfällen Soldaten verloren hat, sie nun angegriffen werden, Soldaten benötigen und auf keinem offiziellen Formblatt steht, dass nicht auch Frauen ka sein können, werden auch Frauen Soldaten und somit ka. Alex Easton ist ka und auf dem Weg zum Hause Usher, weil ihre Kindheitsfreundin Madeline Usher im Sterben liegt. Ka trifft auf dem Weg eine Mykologin, im Haus auf Roderick Usher, Madeline und einen amerikanischen Arzt. Madelines Zustand verschlimmert sich derweil zusehends. Wer die Originalgeschichte von Edgar Allan Poe kennt, weiß worauf das hinausläuft. Wer die Geschichte nicht kennt, wird nun nicht weiter gespoilert. Die Autorin hat es geschafft, die Originalgeschichte aufzugreifen und dennoch ein eigenes Werk daraus zu machen. Sie beantwortet dabei Fragen, die beim Lesen des Originals aufkommen. Was mich sehr fasziniert, ist, dass sie die Stimmung perfekt aufgreift, ohne die teilweise Langatmigkeit des Originales zu reproduzieren. Bei dem Buch hat mich das Cover sofort angezogen, der Empfehlungstext der Buchhandlung Graff in den Bann gezogen, der Klappentext überzeugt und die Pilzfolierung und Illustrationen im Buch haben es zum Schluss verkauft. Ich war sehr gespannt und wurde davon überrascht, wie viel in dieser knapp 200 Seiten langen Novelle steckt. Für mich hat dieses Buch meine bisherigen Favoritenbücher (Shirley Jackson Spuk in Hill House & Otfried Preußler Krabat) vom Thron gestoßen. Es hat mich von Seite eins in seinen Bann gezogen und ist einfach eine runde Geschichte. Es ist meiner Meinung nach ein absolutes Must Read und meiner Meinung nach besser als »Der mexikanische Fluch« (Mexican Gothic). Wenn ihr also ein Buch sucht, dass klassischen Horror von Poe mit mykologischen Hintergrund durchzieht und dabei noch sozialkritische, queere und feministische Themen anspricht, solltet ihr dieses Buch lesen.

Was die Toten bewegt (Eine packende und atmosphärische Nacherzählung von Edgar Allan Poes Klassiker „Der Untergang des Hauses Usher“)
von T. Kingfisher
Eine Neuinterpretation von Edgar Allan Poes Klassikers
Was macht man, wenn man plötzlich auf eine alte Freundin trifft, die sich ganz merkwürdig benimmt? Wie verhält man sich, wenn ihr Bruder Angst vor dem eigenen Haus hat? Und wie entkommt man am besten gruseligen Hasen, die einen seelenlos anstarren? Alex Easton muss genau das heraus finden, denn das, was Alex im Hause Usher erlebt, wird wohl keiner glauben... Ein Buch, das definitiv im Gedächtnis bleiben wird, denn was hier passiert, ist zum einen super gruselig, zum anderen aber auch irgendwie so nah an der Realität, dass man sich gut vorstellen könnte, dass dies irgendwie mal passieren könnte. Ein schmaler Grad zwischen Horror und Biologie.
Was die Toten bewegt (Eine packende und atmosphärische Nacherzählung von Edgar Allan Poes Klassiker „Der Untergang des Hauses Usher“)
von T. Kingfisher
Ein atmosphärisch, düstere Neuinterpretation von Poes Klassiker, mit dunklem Humor 🐇🍄
„Was die Toten bewegt“ ist eine Neuinterpretation von Edgar Allan Poes Klassiker „Der Untergang des Hauses Usher“. In der Geschichte begleiten wir Alex, der einem alten Freund zur Seite stehen soll, dessen Schwester im Sterben liegt. Die Erzählung ist unglaublich atmosphärisch, und man hat oft das Gefühl, mit schlammbedeckten Schuhen durch ein düsteres, knarrendes Haus zu gehen. Besonders spannend fand ich, dass die Identität der Hauptperson Alex im Unklaren bleibt – es wird nie direkt gesagt, ob es sich um eine Frau oder einen Mann handelt, auch wenn es immer wieder kleine Andeutungen gibt. (Dies hat mich zu beginn auch etwas verwirrt) Der Schreibstil war für mich nicht ganz einfach; er war zwar verständlich, aber ich konnte nicht so schnell durch die Seiten blättern, wie bei anderen Romanen. Trotz der konstant düsteren und schimmeligen Stimmung hatte ich nie wirklich Angst oder Schrecken – ich denke, der Humor, der immer wieder durchschimmert, trägt viel dazu bei. Das Ende hat mir sehr gefallen, und erst im letzten Drittel nimmt die Geschichte so richtig Fahrt auf. Die Erzählung ist kompakt, durchdacht und atmosphärisch, mit einer guten Dosis dunklem Humor. Für mich eine besondere Empfehlung, und lest auf jeden Fall auch das Nachwort der Autorin. „Obskure Leidenschaften, egal wie ausgefallen, begeistern mich.“

Was die Toten bewegt (Eine packende und atmosphärische Nacherzählung von Edgar Allan Poes Klassiker „Der Untergang des Hauses Usher“)
von T. Kingfisher
Atmosphärisch
𝐌𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐌𝐞𝐢𝐧𝐮𝐧𝐠: Es ist eine packende und atmosphärische Neuerzählung von Edgar Allan Poes Klassiker „Der Untergang des Hauses Usher“. Ich finde die düstere und unheimliche Atmosphäre wurde gut umgesetzt. Die Handlung beginnt mit Alex Easton, einem im Ruhestand befindlichen Soldaten, der die Nachricht erhält, dass seine Jugendfreundin Madeline Usher im Sterben liegt. Alex eilt zum Stammsitz der Ushers in der abgelegenen Landschaft Ruritaniens, nur um festzustellen, dass dort etwas Unheimliches vor sich geht. Pilzwucherungen, besessene Tiere und ein dunkler, pulsierender See schaffen eine beklemmende Kulisse. Madeline schlafwandelt und spricht nachts mit seltsamen Stimmen, während ihr Bruder Roderick von einer mysteriösen Nervenkrankheit geplagt wird. Mit Unterstützung eines britischen Mykologen und eines amerikanischen Arztes versucht Alex, das Geheimnis des Hauses Usher zu lüften. Die Geschichte entwickelt sich eher langsam, für mich etwas zu langsam. Dafür bekommen wir bildhafte Beschreibungen und eine schaurige Atmosphäre. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und ihre Beziehungen zueinander glaubwürdig. Besonders toll finde ich das Design des Buches, ein echter Blickfang. 𝐅𝐚𝐳𝐢𝐭: Insgesamt hat mich "Was die Toten bewegt" gut unterhalten. Die Mischung aus klassischem Horror und Kingfishers eigenem Stil funktioniert sehr gut. Das alte Flair kommt super zur Geltung.
Was die Toten bewegt (Eine packende und atmosphärische Nacherzählung von Edgar Allan Poes Klassiker „Der Untergang des Hauses Usher“)
von T. Kingfisher
Egal was ich vom Buch erwartet habe – das war es nicht. Denn Tote laufen nicht herum.
✩ gothic ✩ horror & mystery ✩ retelling (Der Untergang des Hauses Usher) ✩ family secrets _____ ✧ Ein altes Anwesen was kurz vorm Zusammenbruch steht, stinkende Pilze, ein scheinbar geistig verwirrter Hausherr, seine immer kränker werdene, leichenblasse Schwester, ein seltsam leuchtender See vorm Haus und kriechende Hasen .. 🐇 T. Kingfisher's Schreibstil ist unfassbar atmosphärisch und in knapp 200 Seiten hat sie es geschafft, eine düstere, deprimierende Welt aufzubauen die mir als Leser ein nahezu unbehagliches Gefühl gegeben hat – und trotzdem wollte ich immer weiter lesen. 📖 ✧ Mit jedem Kapitel wurde es etwas mehr creepy, aber nicht auf die offensichtliche Art. Eher wie der leichte Schauer der einem über den Rücken läuft und einem bis ins Mark geht. Es sind die kleinen furchteinflößenden, ekligen Details die die Geschichte zu was besonderem machen. (Und der stellenweise bodenlose, trockene Humor der Charaktere. 😭) ✨ Fazit: "Was die Toten bewegt" hat mich komplett aus meiner Komfortzone gelockt und trotz einiger "Oh, ich glaube ich sollte das nicht nachts lesen"-Momente, habe ich jede Seite und ihre Atmosphäre geliebt. Es ist düster, creepy, atmosphärisch und bedrückend – allen voran aber großartig. Klare Empfehlung!

Was die Toten bewegt (Eine packende und atmosphärische Nacherzählung von Edgar Allan Poes Klassiker „Der Untergang des Hauses Usher“)
von T. Kingfisher
Kurios, spannend, atmosphärisch und zwischendurch echt ekelig. Es war das erste Buch aus dem Genre des Sporror für mich und hat mir echt gut gefallen. Sie Charaktere waren auf mehr als nur eine Art besonders und der Schreibstil war absolut grandios. Als Buddy Read mit meinem Mann hat es auch zusätzlich viel Spass gemacht weil man sich gut austauschen konnte.
Was die Toten bewegt (Eine packende und atmosphärische Nacherzählung von Edgar Allan Poes Klassiker „Der Untergang des Hauses Usher“)
von T. Kingfisher
Edgar Allan Poes Kurzgeschichte "Der Fall des Hauses Usher" ist weltberühmt. Hier versucht sich die Autorin an einer Nacherzählung der atmosphärischen Story. So richtig gruselig fand ich die Erzählung zwar nicht, aber das Buch liest sich flüssig und der Ton Poes ist gut getroffen. Völlig überflüssig und nervig fand ich dagegen die Erfindung einer Sprache, deren Pronomen willkürlich in den Text eingeflochten wurden. Das wirkte befremdlich und es brachte den Lesefluss ins Stocken. Es wird noch einen zweiten Band geben, der mit Poes Kurzgeschichte aber nichts mehr zu tun hat. Beim Lesen fühlte ich mich übrigens mehrmals an die Videospielreihe "The Last of Us" erinnert.
Was die Toten bewegt (Eine packende und atmosphärische Nacherzählung von Edgar Allan Poes Klassiker „Der Untergang des Hauses Usher“)
von T. Kingfisher
Mega Buch, total fesselnd und tolles Cover
Ein mega fesselndes und spannendes Buch, auch wenn es „nur“ knapp 200 Seiten hat. Ich habe es in 2 Tagen durchgelesen gehabt und wenn ich die Zeit gehabt hätte, wäre das auch in einem Rutsch passiert. Man möchte die ganze Zeit wissen, wie es jetzt mit Eaton, Madeline und dem seltsamen See mit den seltsamen Hasen weitergeht. Eine klare Empfehlung und 5⭐️ von mir.
Was die Toten bewegt (Eine packende und atmosphärische Nacherzählung von Edgar Allan Poes Klassiker "Der Untergang des Hauses Usher")
von T. Kingfisher
Was die Toten bewegt von T.Kingfisher
In diesem Buch geht es um Easton, der nach einem Brief in welchem steht dass seine Jugendfreundin Madeline Usher im Sterben liegt, gleich zu ihr eilt. Als er dort ankommt trifft er auf eine düstere Kulisse, das Haus ist sehr verfallen und ein düsterer See ist direkt daneben. Die Tiere ringsum sind verändert und auch Maddy verhält sich komisch, sie schlafwandelt und spricht mit veränderter Stimme. Auch ihr Bruder ist verändert. Mithilfe einer Mykologin und eines Arztes versucht Easton das Mysterium zu ergründen. Es hat etwas gedauert bis ich in das Buch reinkam, allerdings hat es sehr schnell dann Spannung aufgebaut und einen in den Bann gezogen. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm und die Übersetzung ist auch gelungen. Ich kenne die ursprüngliche Version von Edgar Ellen Poe nicht, aber diese hier fand ich unglaublich spannend und einfallsreich. Easton war sehr sympathisch, wie auch die Mykologin und Angus. Ich fand es wirklich sehr interessant die Entwicklung der Figuren zu beobachten und mitzurätseln. Natürlich hatte ich eine Vermutung die sich auch bestätigt hat, aber dennoch hat mich das Buch immer wieder überrascht. Es hatte genau das richtige Tempo und wirkte trotz der kurzen Länge von 160 Seiten nicht gehetzt oder abgebrochen. Es war auch gut aufgelöst am Ende und ich fand die Idee an sich echt schaurig weil man sich natürlich immer fragt was wäre wenn sowas wirklich passieren würde? Ich mochte das Buch wirklich gerne und kann es jedem ans Herz legen der sich gerne etwas gruselt.
Was die Toten bewegt (Eine packende und atmosphärische Nacherzählung von Edgar Allan Poes Klassiker „Der Untergang des Hauses Usher“)
von T. Kingfisher
„Was die Toten bewegt“ von T. Kingfisher hat mich von der ersten Seite an in seine düstere, unheimliche Atmosphäre gezogen. Die Neuerzählung von Poes Untergang des Hauses Usher ist bizarr, geistreich und zugleich ein wenig ekelerregend. Besonders begeistert haben mich die fesselnde Auflösung und der atmosphärisch-lustige Stil. Dieses Buch war eine packende Leseerfahrung, und ich freue mich schon darauf, den zweiten Band zu lesen. Genre: Horror Rating: 4,5 Sterne Ps: Es ist wirklich ein sehr kurzes Buch mit paar Illustrationen, dass man einem Tag lesen kann.
Was die Toten bewegt (Eine packende und atmosphärische Nacherzählung von Edgar Allan Poes Klassiker „Der Untergang des Hauses Usher“)
von T. Kingfisher
Sehr gute Neuerzählung vom Untergang des Hauses Usher. Wahnsinnig spannend und gruselig erzählt. Man konnte sich alles (leider) sehr bildlich vorstellen. Mal sehen was ich jetzt den Rest der Nacht lese… jetzt wo ich bestimmt nicht mehr schlafen kann 😅. Für Horrorfans oder Fans von Poe sehr zu empfehlen.
Was die Toten bewegt (Eine packende und atmosphärische Nacherzählung von Edgar Allan Poes Klassiker „Der Untergang des Hauses Usher“)
von T. Kingfisher
Schaurige Neuauflage von Edgar Allan Poe
Der Autor hat es geschafft über die Art zu schreiben die schaurige Umgebung und das Unbehagen aller Beteiligten zu transportieren. Der Ekel und die Abartigkeit mancher Erkenntnisse in der Geschichte kamen gut rüber. Natürlich war es stark dem Original von Poe angeglichen (Der Untergang des Hauses Usher), aber hat auch einige andere oder neuere Elemente gehabt. An sich war die Geschichte gut geschrieben und auch recht spannend und sicherlich etwas für Fans von Schauer-Geschichten, allerdings hat es mich persönlich jetzt nicht extrem überrascht oder war ein Highlight. Würde es trotzdem als kurzweilige Geschichte für einen schaurigen, regnerischen Abend empfehlen.

Was die Toten bewegt (Eine packende und atmosphärische Nacherzählung von Edgar Allan Poes Klassiker „Der Untergang des Hauses Usher“)
von T. Kingfisher
Atmosphärisch, düster und spannend!
Ich war schon nach den ersten paar Seiten voll drin und habe es in einem Rutsch durchgelesen. Wirklich super gut geschrieben, von der ersten bis zur letzten Seite. Zwischendurch und vor allem gegen Ende hat es mich wirklich geschüttelt, weil es so gruselig und teilweise auch eklig wurde. Sich das alles bildlich vorzustellen ist da wirklich grausig. Aber genau so soll es ja auch sein. 🤭
Was die Toten bewegt (Eine packende und atmosphärische Nacherzählung von Edgar Allan Poes Klassiker „Der Untergang des Hauses Usher“)
von T. Kingfisher
Zu Beginn muss ich gestehen, hatte ich etwas Sorge, dass mir die gesamte Geschichte zu wenig atmosphärisch und zu „vorhersehbar“ ist. Beinahe über ein Drittel des gesamten Buches hat sich dieser Gemütszustand auch wacker gehalten. Jedoch kam dann ganz plötzlich Richtung Ende eine atmosphärische Wendung. Jene hat mir dann wieder richtig Lust auf die Geschichte gemacht und das gesamte Story-Telling war sehr unterhaltsam und düster. Ich wünschte die Geschichte hätte sich durchgehend so verhalten. Trotz alledem ist dieses kleine Meisterwerk wirklich ein sehr feines Stück. Allein, da es sich dabei um eine Neuerzählung von Edgar Allan Poe handelt. Aber auch die optische Aufmachung ist absolut wunderschön. Ein kleines, edles Hardcover mit einem grandiosen Cover und auch hinter dem annehmbaren Cover verbirgt sich eine hochwertige Aufmachung mit rot/verchromten Pilzen. Für jedes Regal ein kleiner Schatz.

Was die Toten bewegt (Eine packende und atmosphärische Nacherzählung von Edgar Allan Poes Klassiker „Der Untergang des Hauses Usher“)
von T. Kingfisher
Vor etwas längerer Zeit hat mich eine Bookstagrammerin angefixt. Es geht bei "Was die Toten bewegt" nicht nur um eine Neuinterpretation von Edgar Allan Poes "Der Untergang des Hauses Usher", das Buch hat auch eins der SCHÖNSTEN Cover, das ich seit langem gesehen habe. Es ist gruselig und doch ästhetisch. Schön, dass das Originalcover übernommen wurde! Aber um was geht es? Der ehemalige Soldat Easton erhält von seiner Jugendfreundin Madeline Usher einen besorgniserregenden Brief. Er beschließt zum Stammsitz der Familie Usher zu reisen, in der Madeline mit ihrem Bruder Roderick lebt. Dort, abgelegen in der Lamdschaft Ruritaniens, findet er das Grauen vor. Das Haus Usher verbirgt ein Geheimnis und gemeinsam mit einer englischen Hobby-Mykologin und einem Freund der Ushers, ein amerikanischer Arzt, dringt er immer tiefer in die Dunkelheit ein. Hier hat nicht nur die Geschichte, das Cover und die Übersetzung überzeugt. Die Geschichte ist atmosphärisch gestrickt, immer wieder kommt der Horror subtil daher. Es muss nicht sinnlos Blut vergossen werden. T. Kingfishers Hasen sind das Gruseligste, was ich seit langem, LANGEM gelesen habe. Im Nachwort schreibt Kingfisher, dass Silvia Moreno-Garcias "Der mexikanische Fluch" sie inspiriert hat. Denn auch sie bedient sich hier einer sehr realen Bedrohung, was das Buch realer als die meisten anderen Horrorgeschichten macht. Ein kleines Sahnehäubchen: Die Autorin hat eine kleine Hommage an Beatrix Potter, eine englische Kinderbuchautorin- und illustratorin, die einige vielleicht Dank "Peter Hase" kennen, mit eingebaut. Denn die Hobby-Mykologin ist eigentlich Illustratorin und die Tante von Beantrix. Schön literarisch geehrt! Allen in allem hätte ich noch ein, zwei Gruselmomente mehr überstanden, aber das sind nur Luxusprobleme. Das Buch hat eine wunderbare Länge, ist toll geschrieben, dank der Mykologie lehrreich und wie zuvor geschrieben: Die Hasen, Leute! LEST DAS BUCH!

Was die Toten bewegt (Eine packende und atmosphärische Nacherzählung von Edgar Allan Poes Klassiker „Der Untergang des Hauses Usher“)
von T. Kingfisher
Hab das Original nicht gelesen um es zu vergleichen.
Es war Atmosphärisch. Ich hatte mit Gänsehaut gerechnet aber die hat sich nicht eingestellt. Ich werde wohl bald mal das Original lesen um es besser einschätzen zu können.
Was die Toten bewegt (Eine packende und atmosphärische Nacherzählung von Edgar Allan Poes Klassiker „Der Untergang des Hauses Usher“)
von T. Kingfisher
Die bekannte und preisgekrönte Autorin T. Kingfisher hat mit ihrem Buch „Was die Toten bewegt“ eine Neuerzählung eines Klassikers zu Papier gebracht. In diesem Werk wird die Kurzgeschichte „Der Untergang des Hauses Usher“, welche aus der Feder von Edgar Allan Poe stammt, neu erzählt, mit anderen Gedankengängen ergänzt und etwas umfangreicher neu aufgeschrieben. Klappentext: Auf die Nachricht hin, dass Madeline Usher – eine alte Jugendfreundin – im Sterben liegt, eilt Alex Easton augenblicklich zum entlegenen Stammsitz der Ushers im ländlichen Ruravien, um ihr beizustehen. Was Alex dort vorfindet, ist ein albtraumhafter, düsterer See, umgeben von wild wuchernden Pilzen und einer Fauna, die vom Teufel besessen zu sein scheint. Madeline schlafwandelt nachts und spricht mit seltsam veränderter Stimme, und ihr Bruder Roderick wird von einer mysteriösen Nervenkrankheit heimgesucht. Mithilfe einer bemerkenswerten britischen Mykologin und eines ratlosen amerikanischen Arztes muss Alex das Geheimnis des Hauses Usher lüften, ehe sie ihm alle zum Opfer fallen. Ich persönlich habe noch kein Werk aus der Feder von Kingfisher, ein Pseudonym von Ursula Vernon gelesen. Aber dieses Buch hat mich gereizt, verspricht es gruselige Lesestunden und eine gute Portion Horror. Von Poe habe ich schon die ein oder andere Geschichte gelesen, wobei mir die Vorlage zu „Was die Toten bewegt“ leider nicht geläufig war. Bisher habe ich „Der Untergang des Hauses Usher“ noch nicht gelesen, aber dies werde ich auf jeden Fall noch nachholen. An erster Stelle möchte ich die Gestaltung positiv erwähnen, dieses Werk ist wahrlich ein Blickfang. Und jeder, der dieses Werk gelesen hat, wird nachvollziehen können, wie passend dieses Cover für den Inhalt des Buches ist. Es stimmt einen schon Mal auf die Grundstimmung des Buches ein und macht neugierig. Auch die Darstellungen der Pilze mitten im Buch passen hervorragend zum Inhalt und haben mich persönlich noch zusätzlich in die richtige Stimmung versetzt. Den Stil von Kingfisher fand ich zu Beginn des Werkes etwas gewöhnungsbedürftig. Kurze, prägnante Sätze vermitteln eine klare, fast schon kalte Atmosphäre. Als Leser wird man sofort mitten ins Geschehen hineinkatapultiert und dies nicht auf die sanfte Art. Man muss sich erst einmal zurechtfinden und die Situation sortieren. Die ersten Andeutungen über die grammatikalischen Feinheiten von Gallazien tun hier sein Übriges, sodass ich leider nur peu a peu einen Zugang zur Geschichte gefunden habe. Allgemein fand ich die Ausführungen über die sprachlichen Feinheiten zwar meistens interessant, aber der Zusammenhang zur Haupthandlung hat mir persönlich gefehlt. Für mich waren sie für die Story nicht weiter relevant und haben mich eher aus den Lesefluss gebracht. Gelungen fand ich im Gegensatz dazu die Atmosphäre. Diese ist düster und bedrohlich, ein Gruselfaktor ist spürbar. Innerhalb von „Was die Toten bewegt“ gab es ein paar Szenen, die einen Gänsehaut verursachen können. Einige Gedankengänge fand ich hier wahrlich faszinierend und regen zum Hinterfragen und Nachdenken an. Hier merkt man auch ganz gut, dass die Autorin sich von Poe hat inspirieren lassen. Sein Spannungsaufbau ist ganz gut erkennbar (allein die Beschreibungen hinsichtlich dem Zustand des Hauses) und auch sein Faible für Pilze von Seitens Poe lässt sich nach diesem Werk definitiv nicht mehr abstreiten. Insgesamt fand ich die Ansätze und auch die Ausführungen zu den Pilzen recht interessant. Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass ich Miss Potter – die Illustratorin von Beruf ist, sich aber sehr intensiv mit der Mykologie beschäftigt, als einen wirklich spannenden Charakter empfand, welche das Buch bereichert hat. Allgemein fand ich die Charakterdarstellung für dieses Genre ausreichend. Ein Horrorroman lebt durch die gruselige Atmosphäre und auch den überraschenden Moment. Da wäre eine ausführliche Charakterdarstellung nicht sinnvoll. Dennoch sind sowohl die Hauptcharaktere als auch die Nebencharaktere gut skizziert, sodass man als Leser ein Bild vor Augen hat und sich gut in die Charaktere hineinversetzen kann. Im Mittelpunkt steht hier Alex Easton, ein Soldat aus Gallazien. Eine Nachricht von Madeline, eine gute Jugendfreundin treibt Alex in das Haus der beiden Geschwister Usher und die Zustände dort sind wirklich katastrophal. Mit jeder Seite lernt man Alex besser kennen und erfährt auch einiges über die Zusammenhänge und über die Vergangenheit der einzelnen Charaktere. Meine heimlichen Helden waren hier auch Hob, das Pferd von Alex und dessen Begleitung Angus, die beiden haben einen teilweise morbiden Humor in der Geschichte verlauten lassen. Positiv möchte ich auch noch die Story an sich erwähnen. Sowohl die Grundidee dahinter als auch die Umsetzung und Schwerpunkte bzw. Wichtungen mancher Zusammenhänge fand ich gelungen. Gebannt habe ich an den Seiten gehangen und wollte mehr über die Kausalitäten erfahren und lesen, wie diese Geschichte für alle beteiligten ausgeht. Wer heil aus dieser ganzen Sache herauskommt und wer hier Federn lassen muss. Insgesamt konnte mich die Autorin T. Kingfisher mit ihrem Roman „Was die Toten bewegt“ wirklich auf eine gruselige Art gut unterhalten. Ich fand diese Neuauflage bzw. Neuinterpretation der Kurzgeschichte aus der Feder des berühmten Autors Edgar Allan Poe wahrlich interessant. Hierfür möchte ich 4 Sterne vergeben.

Was die Toten bewegt (Eine packende und atmosphärische Nacherzählung von Edgar Allan Poes Klassiker „Der Untergang des Hauses Usher“)
von T. Kingfisher
Ich habe letztes Jahr ihr Buch "Wie man einen Prinzen tötet" gelesen und war voll auf begeistert. Ein fantastischer Schriftstil und man glaubt, sich in dieser düsteren, gruseligen Geschichte zu befinden. Eine Autorin von der ich alles Kaufen werde was veröffentlicht wird. Hut ab, auf so kleinem "Raum" so eine Atmosphäre zu schaffen.
Was die Toten bewegt (Eine packende und atmosphärische Nacherzählung von Edgar Allan Poes Klassiker „Der Untergang des Hauses Usher“)
von T. Kingfisher
Sehr gut umgesetzt! Düster und interessant!
Was die Toten bewegt (Eine packende und atmosphärische Nacherzählung von Edgar Allan Poes Klassiker „Der Untergang des Hauses Usher“)
von T. Kingfisher
Ebenso grauenvoll und gruselig und haarsträubend wie das Original. Man fühlt sich beim Lesen einfach konstant unwohl. Aber es ist absolut herrausragend geschrieben.
Was die Toten bewegt (Eine packende und atmosphärische Nacherzählung von Edgar Allan Poes Klassiker „Der Untergang des Hauses Usher“)
von T. Kingfisher
Gruselig, morbide und stellenweise ekelhaft. Nicht sehr umfangreich, lässt sich super lesen. Nur vielleicht nicht im Dunkeln.
Was die Toten bewegt (Eine packende und atmosphärische Nacherzählung von Edgar Allan Poes Klassiker „Der Untergang des Hauses Usher“)
von T. Kingfisher
subtiler Horror
Dieses Buch las sich flott, der Schreibstil ist gut. Ich kannte die Originalgeschichte von Poe nicht, dies hat dem ganzen aber keinen Abbruch getan. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt. Das Buch ist spannend und man ist direkt im Geschehen. Die Originalgeschichte dazu werde ich dann nun nachträglich auch noch lesen.
Was die Toten bewegt (Eine packende und atmosphärische Nacherzählung von Edgar Allan Poes Klassiker „Der Untergang des Hauses Usher“)
von T. Kingfisher
Klassiker mit The Last of Us Feeling
Was die Toten bewegt“ klingt erst einmal nach einem sehr philosophischen Titel. Ist aber wortwörtlich zu verstehen. Dieses Buch hat mir sehr starke „The Last of Us“-Vibes vermittelt. Das lag natürlich an der Hauptstory rund um Pilze. Das Buch soll in die Horror-Richtung gehen und an einigen Stellen hätte mir auch nur noch „creepy Musik“ gefehlt. Eine Richtung, in die die Autorin gerne zu gehen scheint. Sie schafft mit ihrem Schreibstil eine coole, düstere Atmosphäre. Mir hat es auch gut gefallen, wie die ganze Zeit über die Spannung aufgebaut wurde und die Darstellung der Geschwister. Es war mein erstes Buch der Autorin und definitiv nicht mein letztes. Was auch daran liegt, dass es sich bei diesem Buch um eine Dilogie handelt. Gestalterisch fand ich auch die Einarbeitung der Pilzzeichnungen in dem ich sehr schön, denn wir treffen am Anfang eine Frau, die Pilze zeichnet. Ich fand das Buch super spannend und es war mal etwas anderes, da es eine Nacherzählung eines bekannten Klassikers war. Da es sich um keine außergewöhnlich hohe Seitenanzahl handelt, finde ich dieses Buch auch einfach super für zwischendurch.

Was die Toten bewegt (Eine packende und atmosphärische Nacherzählung von Edgar Allan Poes Klassiker „Der Untergang des Hauses Usher“)
von T. Kingfisher
Kurzweilig und spannend
Ich habe das Buch hauptsächlich gelesen weil ich den Schreibstil von T. Kingfisher sehr mag. Auch hier hat sie mich nicht enttäuscht. Anfangs hat die Story allerdings echt etwas zu lange gebraucht um Spannung aufzubauen. Nach der Hälfte wollte ich das Buch aber nicht mehr weg legen und unbedingt wissen wie es zu Ende geht weil es so spannend war. Nur leider ist das Buch viel zu kurz 😔 Den Untergang des Hauses Usher hab ich nicht gelesen, es mag hier einige Unterschiede geben mit denen manche nicht zufrieden sind - aber wenn man es unabhängig liest ist es wirklich gut!
Was die Toten bewegt (Eine packende und atmosphärische Nacherzählung von Edgar Allan Poes Klassiker „Der Untergang des Hauses Usher“)
von T. Kingfisher
Atmosphärische Usher-Adaption mit packendem Stil und starken Horrorszenen, jedoch flachen Charakteren und vorhersehbarer Handlung.
In dieser atmosphärischen Neuerzählung von Edgar Allan Poes "Der Untergang des Hauses Usher" erhält der Soldat Alex Easton die Nachricht, dass seine alte Jugendfreundin Madeline Usher im Sterben liegt. Sofort reist er zum düsteren Anwesen der Ushers und stößt dort auf unheimliche Phänomene: Die Flora und Fauna verhält sich seltsam, Madeline ist nur Haut und Knochen, schlafwandelt und spricht mit fremder Stimme, während ihr Bruder Roderick von einer rätselhaften Nervenkrankheit gequält wird. Gemeinsam mit einer britischen Mykologin und einem ratlosen Arzt versucht Alex, das Geheimnis des Hauses Usher zu entschlüsseln, bevor es sie alle verschlingt. Obwohl der spitzenmäßige Schreibstil von T. Kingfisher an vielen Stellen zu fesseln weiß und sogar humorvolle Akzente setzt, hat mich die Geschichte insgesamt nicht so richtig umhauen können. Die Handlung verläuft recht vorhersehbar. Von Anfang an hat man eine Ahnung, wohin sich die Dinge entwickeln, selbst wenn man das Original von Poe nicht kennt. Ein weiteres Manko ist die Figurenzeichnung, ich bekam keinen Draht zu ihnen. Vielleicht, weil es sich wie ein von Easton geschriebener Erlebnisbericht liest und sich dadurch sehr auf diesen einen Charakter konzentriert, vielleicht hätte das Buch aber auch einfach ein paar Seiten mehr vertragen. Mir ist natürlich klar, dass sich Novellen auf wenige Figuren fokussieren aber dennoch. Die Autorin sagt über das Original, dass ihr aufgrund der Kürze Erklärungen gefehlt haben, die sie liefern wollte, allerdings fehlen mir die in ihrer längeren Variante (192 Seiten) nach wie vor. Ich erfuhr fast nichts von Maddy und Roderick und konnte deren Beziehung zu Easton nicht nachempfinden. Und auch er selbst blieb mir irgendwie fremd. Ich weiß, es ist ein heikles Thema, aber ich muss ehrlich sagen, dass mich die Handhabung der Pronomen, die mit Eastons Herkunft und Beruf als Eidsoldaten in Verbindung stehen, verwirrt hat. Mir wurde nicht ganz klar, wie Easton zu verorten ist und konnte keine klare Vorstellung von seiner (?) Optik entwickeln. Die Horrorszenen sind allerdings absolut großartig geschrieben und jagten mir einen Schauer über den Rücken. Für die Beschreibung der Umgebung findet sie geniale, äußerst treffende Vergleiche. Diese herausragende, bildhafte Schreibweise hat mich neugierig auf weitere Werke von T. Kingfisher gemacht, doch "Was die Toten bewegt" bleibt für mich eine mittelmäßige Erfahrung. Auf die Fortsetzung verzichte ich. Wahrscheinlich werde ich mit den seitenstärkeren Romanen von ihr eher glücklich.

Was die Toten bewegt (Eine packende und atmosphärische Nacherzählung von Edgar Allan Poes Klassiker „Der Untergang des Hauses Usher“)
von T. Kingfisher
Atmosphäre pur
Mit „Was die Toten bewegt“ hat T. Kingfisher eine Neuinterpretation von Edgar Ellen Poes „The Fall of The House of Usher“ geschrieben. Dieses Werk kenne ich nicht, aber das Setting hat mich ein bisschen an das Game bzw. Die Serie „The Last of Us“ erinnert. Wir haben es hier mit einem Pilz zu tun der auf Organismen übergeht, sich verbreiten will und die Kontrolle über den Organismus übernehmen kann - sehr creepy und eklig, aber auch faszinierend. Die Story spielt Ende des 19. Jahrhunderts und wir begleiten den ehemaligen Soldaten Alex Easton, der seine Jugendfreunde auf ihrem Landsitz Usher besucht. Ihn hat ein Hilferuf in Form eines Briefs erreicht, dass Madeleine Usher bald sterben wird. Bei seiner Ankunft erwartet ihn eine dunkle Landschaft, die von Pilzen überwuchert wird. Die Hausbewohner sehen mehr tot als lebendig aus und Madeleine verhält sich äußerst seltsam. Auch die Natur und die Tiere scheinen verrückt zu spielen. Das ist so ein Buch, was durch seine Atmosphäre besticht und punktet. Die Story ist eher Slow-burn und es braucht deutlich Zeit, bis das Ganze in Gang kommt. Trotzdem klebt man gleichzeitig fasziniert und abgeschreckt an den Seiten und möchte unbedingt erfahren, was da los ist. Mit seinen 190 Seiten kann man das Buch auch richtig gut wegsacken. Die Geschichte ist in sich abgeschlossen, dennoch gibt es einen Folgeband, bei dem wir den Hauptprotagonisten Alex Easton auf einem neuen Abenteuer begleiten - erscheint im November ebenfalls bei Cross Cult. Sehr lobend erwähnen möchte ich noch die Buchgestaltung; das geniale Cover aus dem Englischsprachigen Raum ist übernommen worden und das naked Hardcover mit großzügiger rotglänzenden Folierung geprägt - richtig nice 👌 Auch gibt es schickes und passendes Vorsatzpapier und Pilz-Abbildungen, die durchs komplette Buch verlaufen - dieses Buch ist also Atmosphäre pur - vom Inhalt, wie auch von der Gestaltung her 👌 Wenn ich das Buch mit „Wie man einen Prinzen tötet“ von der Autorin vergleiche, kommt es für mich da nicht ganz ran - dennoch eine absolute Lese-Empfehlung, die von mir 4 ⭐️ bekommt. Und ich bin sehr gespannt auf den Folgeband „Was die Nacht verschweigt“!

Was die Toten bewegt (Eine packende und atmosphärische Nacherzählung von Edgar Allan Poes Klassiker „Der Untergang des Hauses Usher“)
von T. Kingfisher
Die knapp 200-seitige Novelle hat 2023 den Locus Award in der Kategorie "Best Horror Novel" gewonnen und war außerdem als "Best Novella" für den Hugo nominiert. Schön, dass so etwas übersetzt wird! Aber Kingfisher scheint ohnehin momentan recht angesagt zu sein, denn neben ihrem letztjährigen Hugo-Gewinnerroman "Wie man einen Prinzen tötet" und eben diesem Buch hier erscheinen allein in diesem Jahr noch zwei weitere ihrer Romane auf deutsch. Gut so. "Was die Toten bewegt" wird als "Nacherzählung von Edgar Allan Poes Klassiker Der Untergang des Hauses Usher" beworben, und das ist es zwar einerseits, aber trotzdem wird diese Ankündigung der Geschichte nicht ganz gerecht, denn sie ist deutlich mehr als das. Umfangreicher, moderner und mit ganz vielen eigenen Elementen und Ideen. Und trotzdem: so weit sie sich auch zeitweise von ihrer Inspirationsquelle entfernt, letztlich wird doch immer wieder der Bogen geschlagen und der Ursprung erkennbar. Das ist schon wirklich gut gemacht. Aber das soll gar nicht davon ablenken, dass es sich um eine absolut eigenständige Geschichte handelt. Auch ohne jeden Poe-Vergleich haben wir hier eine originelle kleine Novelle, gut aufgebaut, sprachlich angenehm zu lesen, mit einigen gruseligen Momenten und schöner Grundidee. Und nebenbei bemerkt: sehr passendem Titel.
Was die Toten bewegt (Eine packende und atmosphärische Nacherzählung von Edgar Allan Poes Klassiker „Der Untergang des Hauses Usher“)
von T. Kingfisher
Mystery Kurzerzählung
Ich kenne den Untergang des Hauses Usher von Edgar Allan Poe nicht. Daher ist diese Nacherzählung die einzigste, die ich kenne. Es war mysteriös und trotz der Kürze kam das Tempo gut mit. Die Autorin des Buches fand die Geschichte von Poe damals so gut und hat sich Fragen gestellt und diese in ihre Version eingebaut. War interessant zu lesen. In den Sog hat es mich nicht gezogen. Die Idee dahinter und auch den Aufbau fand ich gut. Da ich die Hauptgeschichte nicht kenne, habe ich keinen Vergleich. Es war auf jedenfall eine interessante Reise für mich, aber nochmal würde ich es wohl nicht lesen (was nicht an der Autorin sondern dem Format Kurzgeschichte liegt). Für Sammler allerdings und Freunde von Klassikern mit Sicherheit ein Schmuckstück. Vor allem die Gestaltung des Buches, welches wir eine Schmuckausgabe veredelt wurde
