Feuerland. Eine Reise ins lange Jahrhundert der Utopien 1883–2020

Feuerland. Eine Reise ins lange Jahrhundert der Utopien 1883–2020

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Beschreibung

Es beginnt mit einem gewaltigen Knall: Der Ausbruch des Vulkans Krakatau 1883 ist wie ein Sinnbild für die ungeheure Kraft der utopischen Energien, die das 20. Jahrhundert prägen werden. Nietzsches Übermensch und Wittgensteins Revolution der Sprache, die bahnbrechende Kunst von Käthe Kollwitz, Freuds Eroberung des Unbewussten und Fukuyamas Traum vom Ende der Geschichte – all dies erweckt Peter Neumann in Geschichten und Porträts meisterhaft zum Leben. Er nimmt uns mit auf eine fesselnde Zeitreise ins Land der Utopien, die mit ihrer disruptiven Energie bis heute faszinieren und Visionen für unsere Gegenwart bieten. Ungekürzte Lesung mit Stephan Schad 1 mp3-CD | ca. 7 h 6 min
Haupt-Genre
Fachbücher
Sub-Genre
Politik
Format
Audio-Disc
Seitenzahl
N/A
Preis
24.70 €

Autorenbeschreibung

Peter Neumann, geboren 1987, ist promovierter Philosoph. Er lehrte an den Universitäten Jena und Oldenburg und ist seit Oktober 2021 Redakteur fürs politische Feuilleton bei der Wochenzeitung DIE ZEIT. 2019 erschien bei Siedler „Jena 1800. Die Republik der freien Geister“. Peter Neumann lebt in Berlin.

Beiträge

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Alle
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"Nicht der Mensch ist Maß und Mitte der Schöpfung [...] Es ist der Kosmos selbst."

"Feuerland" von Peter Neumann ist ein schönes Buch über die Utopisten des letzten und vorletzten Jahrhunderts. Dabei beleuchtet der Autor anhand zweier bekannter Personen die verschiedenen Stationen dieser spannenden 140 Jahre. Dieses Gegenüberstellung ist dem Philosophen sehr gut gelungen. So geht es über die verschiedenen Akteure zu immer neuen Philosophien und in neue Welten. Dabei ist die Betrachtung oft sehr gut gelungen - entweder aufgrund ihrer Parallelität, oder aber ihrer Gegensätze. Einzig die Kürze der Kapitel und des Buches sind hier ein Manko. Die Personen und ihre Ansichten werden hierbei gezwungenermaßen sehr kurz beleuchtet. Dies kann den Eindruck einer sehr subjektiven Darstellung vermitteln. Dennoch: Das Buch macht Lust auf mehr und die Frage nach den verschiedenen Utopien des langen 20. Jahrhunderts wurde sehr angenehm gelöst!

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Deutlich mehr Anekdötchen als Utopien. Enttäuschend.

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Deutlich mehr Anekdötchen als Utopien.

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