Die Villa

Die Villa

Taschenbuch
1.01

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Beschreibung

Eine Gründerzeitvilla wie aus dem Bilderbuch. Bewohnt wird sie seit 1940 von der Familie Kramer. Doch die sorglose Zeit währt nicht lange. Der Vater, Wollkaufmann und überzeugter Nationalsozialist, kann angesichts der Verbrechen des Nazi-Regimes nicht länger an seinem Glauben festhalten. Nach seinem frühen Tod wird die Familie von den Schrecken des Krieges eingeholt.
Hans Joachim Schädlich hat sich den Jahren zwischen 1931 und 1950 zugewandt, der Zeit vom Ende der Weimarer Republik bis zu den Anfängen der DDR. In virtuoser Verdichtung führt er vor Augen, wie eine Familie im Widerstreit von Wahn und Gewissen diese Jahre erlebt. Die Villa wird zum Gleichnis – exemplarisch für die Umbrüche des 20. Jahrhunderts.

Haupt-Genre
Romane
Sub-Genre
Zeitgenössische Romane
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
192
Preis
14.40 €

Autorenbeschreibung

Hans Joachim Schädlich, 1935 in Reichenbach im Vogtland geboren, arbeitete an der Akademie der Wissenschaften in Ost-Berlin, bevor er 1977 in die Bundesrepublik übersiedelte. Für sein Werk bekam er viele Auszeichnungen, u. a. den Heinrich-Böll-Preis, Hans-Sahl-Preis, Kleist-Preis, Schiller-Gedächtnispreis, Lessing-Preis, Bremer Literaturpreis, Berliner Literaturpreis und Joseph-Breitbach-Preis. 2014 erhielt er für seine schriftstellerische Leistung und sein politisches Engagement das Bundesverdienstkreuz. Hans Joachim Schädlich lebt in Berlin.

Beiträge

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Alle
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In "Die Villa" von Hans Joachim Schädlich geht es um die Jahre zwischen 1931 und 1950, der Zeit vom Ende der Weimarer Republik bis zu den Anfängen der DDR. Die Villawird bewohnt in der vogtländischen Kleinstadt Reichenbach von der Familie Kramer, die aus Hans und Elisabeth und den vier Kindern besteht. Außerdem wohnt noch das Personal der Familie Kramer in der Gründerzeitvilla. Die sorglose Zeit währt nicht lange. Der Vater und überzeugter Nationalsozialist kann angesichts der Verbrechen des Naziregimes an seinem Glauben nicht festhalten. Nach seinem frühen Tod wird die Familie von den Schrecken des Krieges eingeholt. "Die Villa" liest sich eher wie ein Bericht als wie ein Roman. Deshalb waren die Figuren für mich auch nicht greifbar. Mir hat es daher leider auch nicht so gut gefallen.

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