Zwanzigtausend Meilen unter Meer

Zwanzigtausend Meilen unter Meer

Taschenbuch
3.84
KurzKlassiker Für ErstleserTrompetenPhantasy

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Beschreibung

Die ebenso abenteuerliche wie folgenreiche Geschichte vom stolzen Kapitän Nemo und seiner ›Nautilus‹, dem ersten U-Boot der Welt. Der Konstrukteur der Tauchkugel, William Beebe, bekannte, Jules Verne sei der Vater des Gedankens gewesen. Simon Lake, der U-Boot-Erbauer, sagte von seiner Schöpfung, sie sei »Stück für Stück die ›Nautilus‹«. Und ›Nautilus‹ nannten die Amerikaner ihr erstes Atom-U-Boot, das Kapitän Nemos Reise unterm Packeis zum Pol dann tatsächlich unternahm.
Haupt-Genre
Romane
Sub-Genre
Klassiker
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
448
Preis
13.40 €

Autorenbeschreibung

Jules Verne, geb. 1828 in Nantes, gest. 1905 in Amiens, »Vater der Science-fiction«, schuf in seinen Romanen Erfindungen, die für die damalige Zeit unerhörte Sensationen waren. Die bekanntesten Romane wie ›Reise um die Erde in achtzig Tagen‹ oder ›Von der Erde zum Mond‹ dokumentieren den technischen Einfallsreichtum dieses großen Romanciers des 19. Jahrhunderts, der durch seine unvergleichlichen Geschichten eine ganze Literaturepoche angeregt und bewegt hat.

Beiträge

3
Alle
3

Teilweise sehr zäh. Sehr schade.

4

Ein sehr schön geschriebenes und spannendes Buch.

Erst mal fand ich das Buch toll. Es hat mich wirklich gepackt, wie eigentlich alle Werke von Jules Verne. Ich finde, dass er sehr spannend schreiben kann und sein Humor passt zu seiner Art des Schreibens. Die Witze fließen schön in die Geschichte ein. Man erwartet sie auch nicht weil sie trotzdem recht selten gemacht werden; was gut ist weil ein Überfluss an Witz den Büchern nur schaden würde. Was leider auch ein Klassiker von Jules Verne ist, ist die teilweise seitenlange Beschreibung und Klassifizierung von irgendwelchen Tierarten. Es wirkt deshalb manchmal so, als hätte er eine Enzyklopädie genommen und schlicht davon abgeschrieben. Es kann durchaus interessant sein und ist manchmal wissenswert aber keiner wird sich diese Begriffe merken können, geschweige denn sich vorstellen können wie diese Tiere nun wirklich aussehen. Glücklicherweise gibt es Illustrationen und da es ein Buch ist kann man diese Passagen auch überspringen. Ich persönlich finde jedoch es schade wenn ich in einem Buch Sachen überspringen muss, weil ich mich oft danach fühle als hätte ich etwas verpasst. Die Geschichte an sich ist jedoch sehr spannend. Mir gefällt vor allem der mysteriöse Kapitän Nemo. Wer ist er? Warum hasst er das Land? Warum liebt er die See? Ist er ein guter Mensch oder ein schlechter? Welches Ziel verfolgt er überhaupt und aus welchem Grund?... Fragen über Fragen die Teils eine Antwort und Teils nur eine Andeutung zur Antwort erhalten. Weiterhin find ich die Dynamik zwischen dem Professor mit seinen Gefährten und dem Kapitän Nemo sehr interessant, da sie gleichzeitig Gefangene und Gäste auf dem Schiff sind. Sie versuchen zu entfliehen, doch wollen sie den Wundern der Meere ebenfalls entfliehen, die der Herr Nemo ihnen bietet? Genau deshalb existiert immer eine Spannung zwischen den Beiden Parteien die trotz jeglicher Freundschaft und Kameradschaft nie wirklich verschwindet. Im großen und ganzen war das Buch wundervoll. Ohne diesen Ellen langen beschreibungen wäre es eine 5/5. So ist es nur eine 4/5.

4

Eigentlich hätte ich gern 3,5 gegeben ... aber ich runde auf, weil ich mich gut unterhalten gefühlt habe. Im Grunde lösst das Buch zuviele Fragen über Nemo und seine Menschenfeindlichkeit offen. Es ist eine sehr lange Aufzählung von Wundern des Meeres, die zwar wunderbar zu lesen ist und zum Träumen einlädt, der es aber ohne den zweiten Teil an (oh Wunder) Geschlossenheit mangelt. .. warum mussten sie es in zwei Ausgaben rausbringen?

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