Zero Days
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4 🖤
Mir hat das Buch echt gut gefallen. Es war von Anfang an spannend, man hat mitgefiebert und und es war rasant geschrieben! Das Thema mit dem Hacken von Sicherheitssystemen fand ich auch mal was anderes und Neues irgendwie. Leider hat das Buch auf den letzten Seiten etwas abgenommen und wurde sehr gezogen und langatmig. Und das Ende war mir auch etwas too much. Ansonsten top! Will mehr von der Autorin🥰

Spannend
Endlich mal wieder ein sehr gutes Buch! Ich habe es an 2 Tagen durchgelesen.
Rasanter Thriller der gegen Ende schwächelt.
Ich war von Anfang an voll drin in der Geschichte. Die Handlung ging Schlag auf Schlag und war super spannend! An manchen Stellen habe ich den Atmen angehalten und mit der Protagonistin richtig mitgefiebert. Tolle Charaktere, richtig guter Schreibstil. Leider ein paar Längen im 3. Drittel. (Sagt man das so? 🤣) Es geht um ein Paar das Penetrationstest in Firmen durchführt und die Sicherheitssysteme testet. Die jeweilige Firma bekommt dann einen Bericht wie Einbruchsicher ihre Firma und die Computersysteme sind. Gabe bleibt dabei zu Hause und unterstützt Jack vor Ort per Funk. Gabe ist ein Hacker und kommt überall rein, Jack eine Verwandlungskünslerin und kann sich schnell ihrer Umgebung und der Verhältnissen vor Ort anpassen. Schon der Einstieg, mitten in einem Auftrag war Mega! Doch dann geschehen unvorstellbare Dinge als Jack von diesem Auftrag nach Hause kommt. Klare Leseempfehlung!

Spannender Pageturner, aber leider nicht das Highlight, das ich zu Beginn erwartet habe
Anfangs war ich mir überhaupt nicht sicher, ob es sich lohnt, dieses Buch zu lesen, denn die Meinungen sind ja sehr zwiegespalten. Als ich jedoch in der Geschichte angekommen bin und wir die Protagonistin auf der Flucht Begleiten, weil sie für etwas gesucht wird, was sie nicht getan hat. Mit einem ganz spannenden Plot und vielen Erlebnissen und besonderen Menschen. Auf dem Weg hat mich dieses Buch einfach wahnsinnig gepackt. Fazit nicht das, was man von der Autoren gewöhnt ist, aber es lohnt sich definitiv rein zu lesen und eine Entscheidung zu fällen.
Buch hat gut und temporeich angefangen, der Mittelteil hat etwas an allem verloren, das Ende war dann zu konstruiert für mich,hätte es nicht wirklich gebraucht
Richtig spannend und schnell!
Zero Days von Ruth Ware / Rezension ❤️ Danke schön für das Rezensionsexemplar! Überblick über das Buch: - stand alone Thriller - Es geht viel um technische Dinge - Nicht so blutig / keine Mordserie etc. Inhalt und Meinung ohne Spoiler Jack und ihr Ehemann Gabe testen Sicherheitssysteme von Unternehmen. Nach einem schiefgegangen Job findet Jack ihren Mord ermordet vor und wird schnell zur Hauptverdächtigen… Das war mein erstes Buch der Autorin und es hat mir sehr gut gefallen. Hab ein paar Seiten gebraucht, um in das Setting reinzukommen, weil die Geschichte recht spontan mittendrin anfängt, so hat es sich zumindest angefühlt. Nach einem Check im Klappentext, wusste ich aber was passiert und konnte ziemlich schnell nicht mehr aufhören zu lesen. Ich mag viele verschiedene Arten von Thrillern, aber solche wie „Zero days“ sind meine Favoriten. Weil ich nicht so sehr auf endloses Blutvergießen / Gewalt stehe. Lieber sind mir raffinierte Stories, Spannung und generell frische Plots. Denn man kann sagen was man möchte, der Plot hier war anders und das finde ich toll. Auch der technische Hintergrund mit dem ganzen Hacken und den Systemen hat mich interessiert (ist leicht zu verstehen, lasst euch davon also nicht irritieren). Jacks Flucht war extrem spannend, ich hab so sehr mit ihr mitgefiebert!! Auch ist es bei mir angekommen, wie sehr sie Gabe geliebt hat, das heißt, ich hatte auch jede Menge emotionalen Bezug zur Geschichte. Kleine Kritikpunkte sind, dass die Manöver während der Flucht teilweise sehr gefährlich waren und sie ist immer glimpflich davon gekommen und hatte auch ständig „Glück im Unglück“, das war für mich etwas realitätsfern. Vor allem im Zusammenhang mit dem Ende und wie sie vorher gestürzt ist usw. Und dass sie schon sehr schlau sein muss, um das alles rauszufinden, was sie rausgefunden hat… allein…. Auf der Flucht… Insgesamt war es aber ein wirklich tolles Buch für mich, welches ich verschlungen habe. 4/5 ⭐️⭐️⭐️⭐️

Zero Days
Jack und ihr Mann Gabe sind sogenannte Pentester und werden von Unternehmen engagiert, um Sicherheitslücken aufzudecken. Als Jack von einem halsbrecherischen Job, der beinahe schief gegangen wäre, nach Hause kommt, findet sie Gabe ermordet vor. Die Polizei glaubt Jack offenbar nicht so recht und sieht in ihr eine schlüssige Verdächtige. Jack sieht keinen anderen Ausweg als zu flüchten und den Mord an Gabe selbst aufzuklären… Jack und Gabe werden als ein typisches Power Couple dargestellt. Es fällt etwas schwer Sympathie für Jack aufzubauen, da sie doch eher distanziert wirkt und Gabe verstirbt einfach so schnell, dass man ihn gar nicht kennen lernen konnte. Jacks harte Fassade beginnt allerdings bald zu bröckeln. War sie anfangs gewitz, auf Zack und sehr rational, so vermisst man im weiteren Verlauf vor allem ihr Fingerspitzengefühl was andere Menschen betrifft. Eine blöde Entscheidung reiht sich an die nächste, so dass man wirklich die Hände über dem Kopf zusammenschlagen möchte. Sicherlich waren viele Aspekte der Story vorhersehbar – ich wusste bzw. ahnte relativ schnell wohin die Geschichte uns führen wird, da das Grundgerüst relativ berechenbar war. Aber dennoch war ich wieder sehr beeindruckt davon, dass die Autorin erneut ein gänzlich anderes Setting entworfen hat als in ihren anderen Büchern. Nach einem Spukhaus, einem Slasher in den Bergen und einer tödlichen Kreuzfahrt, war dieser Thriller hier wieder etwas völlig neues. Mit “Zero Days” bekommen wir einen actionreichen Thriller im Geheimagenten-Stil. Thematisch eigentlich nicht so meins, aber das Buch wusste trotzdem gut zu unterhalten und war eine schöne kurzweilige Unterhaltung, die sicherlich bei vielen Lesern Anklang findet.
Zwar war die Story spannend und atmosphärisch geschrieben, allerdings konnte mich die Story an sich nicht überzeugen. Mir war es teils zu unrealistisch und die Thematik war nicht meins.
Ein gefährliches Leben. Rasant, spannend, gut erzählt
Sehr cooles Thema und viel Action. Leider waren gewisse Dinge zu vorhersehbar.
Das war das erste Buch von Ruth Ware das mir richtig gut gefallen hat. Ich kann es wirklich empfehlen. Sehr spannend und gut geschrieben 👍
Sehr spannend
Spannender, packender Thriller in und um IT
Zero Days Ruth Ware Oh mein Gott 🙈 sie ist einfach Spitzenklasse! Ganz ehrlich, diese Geschichte war so packend und ein solcher Pageturner obwohl schon ziemlich bald klar ist, WER der Täter ist. Die alles umkreisende Frage ist aber: WARUM? Tja, und natürlich das nicht zu verschweigende Detail, dass irgendwie niemand (an) Jack glaubt bis auf ihre Schwester, die aber leider auch böswillig vom Täter gehackt und benutzt wird. Ich hab so dermaßen mit Jack gelitten, mitgefiebert auf ihrer Hetzjagd in und um London und gerätselt wie und wieso alles zusammenhängt. Unvorstellbar so was durchzumachen nachdem man gerade einen geliebten Menschen verloren hat - aber 🤷🏻♀️ vielleicht geht’s halt gerade deshalb. Jedenfalls hat Ruth Ware mich hier voll abgeholt und auch die IT-Interna haben mich nicht geschockt (ich bin allerdings auch „vom Fach“ sozusagen 😉). Fazit: ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
Ruth Ware und ich haben bis jetzt nicht immer zusammen gepasst. Deshalb war ich in mehrfacher Hinsicht neugierig, wie mir „Zero Days“ gefallen wird. Bereits nach den ersten Seiten habe ich gemerkt irgendetwas ist anders, positiv anders. Ihren Schreibstil mochte ich bis jetzt immer, aber hier gab es eine unterschwellige und teilweise sehr intensive Dynamik, die mich begeistert hat, denn so hatte Ruth Ware mich direkt am Wickel. Bei den Protagonisten bin ich geteilter Meinung, denn diese haben mir nicht uneingeschränkt gefallen. Mir fehlte besonders bei einer Schlüsselperson mehr Profil. Jack als Hauptfigur fand ich gelungen, auch wenn ich nicht jeden ihrer Schritte nachvollziehen und sie nicht immer greifen konnte. Die Autorin schafft es, den Spannungbogen nicht schwanken zu lassen, was beim Lesen in mancher Hinsicht sogar einen Sog erzeugt und viel Spaß gemacht hat. Mein größter Kritikpunkt und der schlägt sich auch am meisten auf die Sternebewertung nieder, ist die fehlende Balance zwischen Flucht und Aufklärung. Mir hat „Zero Days“ insgesamt richtig gut gefallen und ich werde garantiert das nächste Werk von Ruth Ware lesen. Ob sie sich dann wieder neu erfindet? Ich bin gespannt! ☺︎ Happy reading! Jasmin ♡

3,8 ✨ In Orte hineinzukommen, an die sie weder gehört noch Zutritt hat, ist ihre Spezialität. Jacintha (Jack) Cross, die Protagonistin, arbeitet als Pentesterin. Ihre Aufgabe besteht darin, in Firmen einzudringen und so die Tauglichkeit der Sicherheitssysteme zu überprüfen. Als sie tief in der Nacht nach einem Auftrag, der gründlich daneben ging, nach Hause kommt, findet sie ihren Ehemann auf - ermordet. Schnell findet Jack sich als die Hauptverdächtige wieder und setzt alles daran, den wahren Täter zu finden. Zu Beginn wird der Leser gleich in die Handlung geworfen, die Spannung und die Neugier lassen wenig Zeit zum Durchatmen. Den Schreibstil empfand ich dabei im ganzen Buch als sehr angenehm und dem Lesefluss zuträglich. Jacks Perspektive hat mir gefallen. Die Handlung entwickelte sich schnell, wobei für mein Empfinden einiges an Potential auf der Strecke blieb. Einige Wendungen waren viele Seiten vorher zumindest absehbar. Zudem fand ich die Auflösung nicht ganz schlüssig und das Motiv lückenhaft, was mich ein wenig enttäuscht hat. Die Figuren haben mir allerdings, bis auf den Aspekt des für mich nicht nachvollziehbaren Motives gut gefallen. Ich habe mitgelitten und mitgefühlt, auch mit Figuren, die moralisch im Zwielicht wandelten. Bis auf ein paar kleine Ausnahmen, wirkten die Figuren auf mich auch authentisch und in ihrem Handeln nachvollziehbar; die Beziehungen wirkten kaum oberflächlich. Mein Fazit: Die größten Abstriche macht das Buch für mich in dem Motiv und der Auflösung der Geschehnisse. Die Auflösung hat mich ein wenig enttäuscht. Trotz dessen war es für mich eine angenehme und kurzweilige Lektüre, die ich genießen konnte und weiterempfehlen kann. Ich kann mir durchaus vorstellen, in Zukunft noch weitere Bücher von Ruth Ware zu lesen.
Spannend bis zum Schluss
Nachdem ich in letzter Zeit einige schlechte Bücher gelesen habe, lese ich jetzt wieder Lieblings Autoren. Ruth Ware ist eine davon. Auch Zero Days hat mir wieder super gefallen. Hab dad Buch in zwei Tagen durch gesuchtet, weils so spannend war. Manche Situationen waren ein bissl drüber, deshalb gab's einen halben Punkt Abzug. Aber ansonsten mMn ein super spannender Thriller über ein sehr aktuelles Thema.
Auf der Suche nach der nächsten ganz heißen Ware bin ich bei „Zero Days“ angelangt. Die frage alle fragen war also, wer hat „Gabe´s“ Schwachstelle gefunden. Der Start ins Buch fand ich richtig gut, wir erleben „Jack“ und „Gabe“ bei ihrer Arbeit und es verspricht relativ schnell ein Temporeiches-Buch zu werden. Temporeich wurde es auch, nur ist auf dem Sprint leider ein wenig Potenzial verloren gegangen. Die Story an sich fand ich richtig gut und fesselnd. Mit „Jack“ bin ich also auf die Suche nach dem wer und vor allem den warum gegangen. Auf unserer Suche montiert „Jack“ zu einer Art Supercharakter, was die Frau alles aushielt und trotzdem noch einigermaßen Fit um die Ecke kam, war beachtlich. Bei den falschen Fährten die gelegt wurden, war mir relativ schnell klar dass die Quatsch sind, wobei man aus manchen wirklich mehr hätte machen können. Hat zur Folge, dass der Täter schnell bekannt ist und das nahm den ganzen die Spannung ein wenig raus. Das Ende hätte ich dann nicht mehr gebraucht und wirkte für mich eher noch krampfhaft eingebaut. Alles in allen hat es mir im großen und ganzen zwar gefallen, aber lang im Kopf bleiben wird es nicht.

Wow, wow, wow! Ein absoluter Page-Turner! Kein langweiliger Augenblick in diesem rasanten Thriller. Man leidet und bangt und hofft jede einzelne Seite mit der sympathischen Protagonistin.
Ruth Ware konnte mich mit ihren bisherigen Thrillern meist gut unterhalten, deshalb war ich gespannt auf Zero Days. Der Einstieg ist auf jeden Fall rasant – man wird direkt in die Handlung geworfen, und die Flucht der Protagonistin Jack sorgt für ordentlich Tempo. Gerade dieser Teil hat mir wirklich gefallen, da er spannend und mitreißend erzählt ist. Allerdings ist das IT-Setting nicht wirklich meins. Ich bin generell kein Fan von Cyber-Thrillern, und einige technische Details haben mich eher aus der Story gerissen, als dass sie mich fasziniert hätten. Dazu kommen ein paar Passagen, die sich etwas ziehen, sodass die Spannung zwischendurch abfällt. Das größte Problem hatte ich mit dem letzten Drittel. Die Auflösung fühlte sich zu konstruiert an, als hätte man unbedingt alles in eine runde Form pressen wollen, egal ob es wirklich passt oder nicht. Insgesamt war das Buch für mich okay – nicht schlecht, aber auch nichts, was man unbedingt gelesen haben muss. Wer sich für IT-Thriller begeistern kann, wird hier vielleicht mehr Spaß haben, für mich bleibt es eher ein durchschnittlicher Ware-Roman.
Fängt stark an und lässt dann stark nach, was die Spannung betrifft. Wird schnell vorhersehbar, wer und eas dahintersteckt. Für Laien ist der immer wieder auftauchende Fachjargon ziemlich verwirrend. Auch der Schluss war für mich nicht überzeugend.
Leider nicht mein Fall, aber gut geschrieben
Ich hatte mich sehr auf dieses Buch gefreut, da ich die Bücher der Autorin bisher für sehr gut befand. Allerdings war dieses leider nichts für mich. Das lag aber, denke ich, vorwiegend am Thema Cybercrime, das mich einfach nicht so interessiert. Das Buch war zwar schon spannend, aber hat mich zeitweise ein wenig an einen Film erinnert. Die Protagonistin ist auf der Flucht und entkommt immer nur knapp ihrer Entdeckung oder gar Verhaftung. Sie färbt sich die knallroten Haare um und hat so ihre Helferlein. Alle typischen Klischees. Ehrlich gesagt mochte ich die Protagonistin nicht besonders 🫣 sie war teils doch ein wenig zu naiv. Zudem werden ein paar Dinge häufiger wiederholt, auch im Tun der Protagonistin, und haben mich ein wenig gestört. Das Ende war okay, aber insgesamt konnte das Buch mich leider nicht abholen. Manchmal passt es halt einfach nicht. Der Schreibstil ist aber wie gewohnt flüssig und lässt sich sehr gut durchlesen.

Ein fesselnder Thriller Absolute Leseempfehlung.
“ZERO DAYS” von Ruth Ware ist ein fesselnder Thriller, welchen man nicht mehr aus der Hand legen kann. Jacintha (Jack) Cross und ihr Ehemann Gabe arbeiten für große Unternehmen und führen als Penetrationstester simulierte Cyberangriffe auf deren Netzwerke und Computersysteme durch. Den physischen Test führt Jack und den digitalen Penetrationstest ihr Mann Gabe durch. Nach einem Auftrag geht etwas schief und Jack wird auf das Polizeirevier mitgenommen. Erst als ihr Ex-Freund und Polizist Jeff bestätigt, dass sie eine Pentesterin ist, darf Jack nach Hause fahren. Dort findet sie Unmengen an Blut und ihren ermordeten Mann an seinem Schreibtisch vor. Kein Einbruch, kein Kampf war zu sehen und Jack, unter Schock, verständigt nicht sofort die Polizei. Wieder auf dem Polizeirevier wird Jack immer und immer wieder zu dem zeitlichen Ablauf befragt. Wann war sie zu Hause, um wieviel Uhr hat sie Gabe gefunden, wann hat sie die Polizei gerufen? Jack ist gebrochen, steht unter Schock und weiß nicht mehr genau wann sie wo war und versucht zu erklären, warum sie nicht sofort die Polizei verständigt hatte. Kommt es ihr nur so vor oder wird sie wirklich verdächtig? Und warum fehlt etwas an seinem Computer? Was hatte Gabe für einen Auftrag? Die Polizei versteift sich auf Jack, diese flüchtet aus dem Verhörraum und versucht den Mörder zu finden. Dies ist sie ihrem geliebten Mann schuldig. Eine Jagd beginnt - Jack weiß jedoch noch nicht, mit was für Feinden sie es zu tun hat. Skrupellos und organisiert verstehen diese ihr Handwerk, aber auch Jack ist gut. Extrem gut in dem, was sie seit Jahren macht: Lücken zu finden… Doch auch die Polizei ist ihr dicht auf den Fersen und ihr Bild ist in allen Medien. Zu allem Übel ist Jack durch die Flucht verletzt, ihr Körper dadurch geschwächt und ihr Geist nicht klar. Die Autorin versteht es meisterhaft den Leser:in zu fesseln, der Schreibstil ist sehr lebendig und die Spannung wird kontinuierlich aufgebaut. Als Leser:in rätselt man mit, fieberhaft sucht man mit Jack nach Auswegen, Alternativen und Wegen. Fassungslos und mit vielen Fragen lassen uns manche Kapitel zurück. Alles miteinander trägt jedoch immer mehr zur Aufklärung bei, doch Jack wird immer schwächer, ihre Energie schwindet. Ihre Verletzung setzt ihr unglaublich zu und nur der Gedanke an Gabe lässt sie immer wieder aufrecht gehen. Ruth Ware nimmt uns mit auf eine unglaublich spannende Verfolgungsjagd. Der Thriller ist kaum aus der Hand zu legen, ich habe das Buch in zwei Tagen gelesen. Eine klare Leseempfehlung für alle Thrillerfans.

Thriller aus dem Hackermilieu Jacintha (Jack) Cross und Gabe Medway sind ein sehr ungewöhnliches Paar. Beide werden von Unternehmen engagiert um Sicherheitslücken aufzudecken. Dieser Beruf nennt sich PEN Tester, und während Jack versucht unbemerkt in eine Firma einzudringen, arbeitet Gabe vom heimischen Computer aus und unterstützt seine Frau von der technischen Seite. Die Idee einen Thriller im Hackermilieu spielen zu lassen, fand ich schon sehr reizvoll. Jack‘s Welt bricht zusammen, als sie ihren Mann nach einem Auftrag ermordet in ihrem gemeinsamen Zuhause vorfindet. Da die Polizei sie schnell als die Hauptverdächtige ausmacht, beschließt Jack zu fliehen um Gabe‘s Mörder eigenständig zu finden. Eine aufregende Hetzjagd durch London und über die Stadtgrenzen hinaus beginnt und Jack bringt sich selbst in große Gefahr. Jack‘s Flucht ist sehr temporeich erzählt, so dass man als Leser*in dranbleiben möchte. Bei der Flucht verletzt sich die junge Frau und die Autorin wird nicht müde immer und immer wieder die Schwere der Verletzung hervorzuheben , die Wundversorgung und wiederholte Kleiderwechsel zu beschreiben. Trotz beinahe unmenschlicher Schmerzen kann die Protagonistin noch aus Zügen springen, vor der Polizei davonlaufen und Balkonbrüstungen überwinden. Es fühlte sich beim Lesen ein bisschen wie in einem Actionfilm an, Jason Bourne kam mir in den Sinn. Trotz meiner Kritik finde ich Ruth Ware‘s Schreibstil toll und ihre Thriller sehr unterhaltsam. Auch dieses Buch habe ich gerne gelesen, auch wenn die Auflösung etwas vorhersehbar war. Ihren letzten Thriller „Das College“ mochte ich etwas lieber, aber ich freue mich immer, wenn ein neues Buch der Autorin auf dem Markt erscheint und werde auch ihr nächstes Werk sicher wieder lesen.
Ganz okay
In „Zero Days“ geht es um Cyberkriminalität und dieses Thema habe ich, soweit ich mich erinnern noch, noch in keinem anderen Buch gelesen. Ehrlich gesagt, würde mich das so auch nicht ansprechen, aber da ich schon ein paar Bücher von Ruth Ware gelesen habe und mir die sehr gut gefallen haben, hatte ich mal wieder Lust auf etwas neues von ihr. Es geht um Jack und ihren Ehemann Gabe, die beide gemeinsam die Sicherheitssysteme von Firmen überprüfen und auf Sicherheitslücken untersuchen. Während Jack dabei vor Ort in die Firma „einbricht“, ist Gabe der Mann hinter den Kulissen, ein Hacker, der ihr Anweisungen durchgibt. Nach einem solchen Einsatz wird Jack allerdings kurzzeitig festgenommen und als sie nach Hause kommt, liegt ihre Welt in Scherben - sie findet Gabe ermordet an seinem Schreibtisch und schnell wird klar, das war kein gewöhnlicher Raubüberfall. Eine rasante Verfolgungsjagd beginnt, denn Jack wird Hauptverdächtige. Sie flieht vor der Polizei, denn alles deutet auf sie hin und hinter Gittern kann sie den Mord an ihrem Ehemann nicht auflösen. Die Verfolgungsjagd an sich war super spannend und ich habe die Geschichte gerne verfolgt. Jack entkommt immer nur knapp und ist dabei eine sehr toughe Protagonistin, die trotz ihrer tiefen Trauer (die war förmlich greifbar 🥲) nicht aufgibt und nach Gerechtigkeit strebt. Sie kommt den Dingen recht schnell auf die Spur und auch relativ schnell konnte ich erahnen, wer hinter alldem steckt. An dieser Stelle wurde ein wenig Spannung eingebüßt, aber trotzdem musste ich natürlich noch herausfinden, weshalb das Ganze. Das Thema war mal was anderes und wunderbar erklärt, sodass auch Leser*innen, die überhaupt nicht in der Thematik sind alles super verstehen konnten. Trotz spezieller Thematik also durchaus ein Thriller, der für den Mainstream geeignet ist. 😅 Ich kann keine genauen Punkte benennen, bis auf die Tatsache, dass der Täter schnell gerochen war, die mich wirklich explizit gestört hätten. Es war ein kurzweiliger Thriller, der mich gut unterhalten konnte, allerdings blieb der große Wow-Effekt aus. Alles wurde schlüssig aufgelöst, sonderlich spektakulär war es allerdings nicht. Deswegen würde ich abschließend sagen: tolle Unterhaltung, die allerdings nicht lange im Gedächtnis bleiben wird. 3,5 ⭐️ und eine Leseempfehlung.

Packender Spannungsaufbau im interessanten Themenfeld, jedoch fehlt es dem Verlauf an innovativen Ideen, um länger im Gedächtnis zu bleiben.
Unentschlossen (könnte Spoiler enthalten, sonst kann ich es nicht ordentlich erklären)
Das Buch lässt mich etwas ratlos zurück. Es war gut und flüssig zu lesen, die Kapitellänge war auch in meinem Sinne, die Spannung gegeben. Der Inhalt war soweit auch verständlich, bis auf das Fachchinesisch hinsichtlich der Apps, die wohl durch die Hand einer gewissen Firma entstanden sind (?). Da bin ich definitiv ausgestiegen und mit Bitcoins habe ich auch nichts am Hut. Versteht mich nicht falsch, der gewaltsame Tod von Gabe in den jungen Jahren ist total schrecklich, arme Jack, doch mich hat es nach dem Prolog einfach nicht mehr berührt. Ich habe das Buch nüchtern weggelesen und dachte mir stellenweise nur, wie naiv sie zum einen ist und wie gerissen auf der anderen Seite. Bei ihrer Flucht hatte sie teils mehr Glück als Verstand und mir war nicht klar, was sie genau vorhat, bzw die Art, wie sie ihre Unschuld bewiesen hat, war eher unkonventionell und stellt die Polizei als einfältig dar. Das Ende bzw die komplette Auflösung inkl Hintergrund kam etwas plump daher nach meiner Meinung. Letztlich, irgendwie war das Buch gut, aber irgendwie auch komisch.
Ich fand es sehr spannend von der ersten Seite an bis zum Schluss. Ein temporeicher Thriller, den man nicht aus der Hand legen konnte.
Ein spannender, emotionaler und actionreicher Thriller
"Eine atemlose Jagd" genau das beschreibt den neuen Thriller "Zero Days" von Ruth Ware. Jack arbeitet zusammen mit ihrem Ehemann für Unternehmen, um Schwachstellen in dessen Sicherheitssystemen zu finden. Bei ihrem letzten Einsatz läuft etwas schief. Jack wird von der Polizei zur Dienststelle gebracht und verhört. Als sie nach einigen Stunden nach Hause kommt, findet sie dort ihren Mann Gabe ermordet vor. Sie selbst wird verdächtig ihn umgebracht zu haben. Es kommt zu einer spannenden Flucht, bei der Jack ihr Leben aufs Spiel setzt und alles versucht, den Mörder zu finden. Ruth Ware konnte mich mit ihrem neuen Thriller von Anfang bis Ende begeistern. Die Spannung wird konstant hochgehalten auch wenn es stellenweise mal unrealistisch wirkte und ich mit meinem Verdacht nicht ganz falsch lag, hat mich diese Geschichte sehr gefesselt. Dadurch fiel es mir schwer das Buch zur Seite zu legen. Die Autorin schreibt aus Jacks Sicht in der Ich - Perspektive, wodurch ich mich gut in ihre Lage versetzen konnte. Jack ist eine starke Kämpferin. Mir fiel es leicht, bei der sehr gefährlichen Flucht, mitzufiebern. Selbst auf emotionaler Ebene hat mich Jack mit ihrer Geschichte berührt. Ein spannender, actionreicher Thriller, bei dem es auch nicht an Emotionen fehlt. Gerne empfehle ich diese fesselnde Flucht von Jack weiter.

Ruth Ware mal anders
Jack und ihr Mann Gabe sind Pentester. Sie untersuchen die Sicherheitssysteme großer Unternehmen auf Schwachstellen. Bei einem verpatzten Einsatz wird Jack verhaftet. Als sie Stunden später nach Hause kommt, findet sie ihren Ehemann mit durchtrennter Kehle vor. Jack gerät selbst unter Mordverdacht. Sie flüchtet und versucht auf eigene Faust, den wahren Täter zu finden… . Äh, hallo, hat sich da jemand im Klappentext vertan? Das soll ein Thriller von Ruth Ware sein? Ja, tatsächlich - auch, wenn der Plot absolut untypisch klingt, steckt doch Ruth Ware dahinter. Thematisch ist so Hacker-, Technik- und Cybercrime-Zeugs eigentlich gar nicht mein Ding. Allein weil es in diesem Fall von Ruth Ware erdacht und geschrieben wurde, habe ich der Geschichte trotzdem eine Chance gegeben. . Der erste Eindruck bestätigt sich schnell: Ruth Ware wagt sich mit diesem Buch in andere Gefilde vor und versucht etwas Neues. Vorangegangene Bücher wie “Das Chalet” und “Das College” hatten titelgemäß ein eher statisches Setting, das aber sehr atmosphärisch und bildhaft entwickelt wurde. ZERO DAYS kommt irgendwie anders daher. Moderner, temporeicher, aber auch irgendwie kühler und distanzierter. Trotzdem konnte ich dank des typischen Ruth Ware-Schreibstils schnell in die Geschichte eintauchen. Wir steigen am Samstag, den 4. Februar in die Geschichte ein. “Minus acht Tage” steht unter der Zeitangabe. Der so eingeläutete Countdown antizipiert, dass wir quasi auf einen großen Knall zusteuern. Das macht per se schon mal neugierig und treibt die Handlung voran. Gut fand ich auch, dass die Story zunächst gar nicht so technisch war, wie gedacht. . Bei aller Andersartigkeit hat mir das Buch über weite Strecken ganz gut gefallen. ⅔ hatte ich ruckzuck durch. Und jetzt kommt das große ABER. Denn ausgerechnet im entscheidenden letzten Drittel bin ich aus der Story ausgestiegen. Warum? Nun, mir gefällt der Twist der Auflösung einfach nicht. Ich finde ihn uninspiriert und trotz Action leider irgendwie nicht mitreißend. Schließlich wird dann auch noch so ein vermeintliches i-Tüpfelchen draufgesetzt, dass ich generell nicht brauche. Und eine sprachliche Sache sei noch kurz angemerkt: Ich fand es befremdlich, dass die Ermittler Jack von Anfang an so impertinent mit ihrem Vornamen ansprechen. Vielleicht bin ich in der Hinsicht aber auch nur hoffnungslos altmodisch. . Fazit: Ruth Ware zeigt sich hier mal von einer anderen Seite. Über weite Strecken ist das Experiment geglückt. Aber leider dann doch nicht ganz. Ziemlich abrupt waren bei mir Spannung und Leseinteresse weg. Einfach so. Deshalb muss ich sagen, dass der Ausflug der Autorin in untypische Thriller-Gefilde einen Versuch wert war. Ich persönlich würde mir fürs nächste Mal aber doch wieder die “alte” Ruth Ware zurückwünschen.

Die Thriller von Ruth Ware holen mich immer ab und auch dieses Mal war es so. Ich wusste recht schnell wer der wahre Täter war, trotzdem fand ich es sehr spannend und rasant erzählt.
Nachdem mir ihre letzten Bücher nicht wirklich gefallen haben, kann ich bei diesem nun sagen: Juhuuu endlich an alte Erfolge angeknüpft!! Das Buch konnte mich von der ersten Seite fesseln, auch wenn es um Cyberkriminalität ging und das eher nicht meins ist. Jedoch war der Thrill und Cyberteil sehr ausgewogen, so dass es ein packendes Abenteuer auf der Suche nach Gabes Mörder war. Ein kleiner Minuspunkt waren die unzähligen Wiederholungen von Gedanken, Sätzen und Handlungen von Jack. Sonst hat mir das Buch inkl Happy End sehr gut gefallen!!!
Als Idee ganz okay. Aber ich war irgendwann so genervt von Jack. Und irgendwie war es nicht dieser Nervenkitzel, den ich sonst von Ruth Ware gewohnt bin.
Temporeich und spannend
Spannend und actionreich. Das Vorgehen der Pentesterin und ihre Nachforschungen in der Welt der Cyber Security war für mich schwer verständlich. Wer der Täter war, war recht schnell klar. Hinter diesen Türen und Das College der Autorin haben mir besser gefallen.
LOVED IT. So fast-paced, so genius. Gave me Inside-Man vibes, but then to see Jack spiral - great writing. Unputdownable.
Konnte mich nicht ganz überzeugen. Der Fall war sehr vorhersehbar und man wusste schon relativ früh wer dahinter steckt. Es gab leider keine wirklichen Twists.
Spannend
Story hat mir gut gefallen, spannend bis zum Schluss.
Konnte mich leider nicht überzeugen
"Wo versteckst du dich - wenn der Feind überall ist?" Diese Worte stehen zwar auf dem Cover des Buchs, inhaltlich im Buch war aber nichts dergleichen zu finden. Die Prämisse der Flucht hat für mich einfach nicht wirklich Sinn ergeben und zu keinem Moment hatte ich das Gefühl, dass eine Gefahr davon ausgegangen wäre geschnappt zu werden. Ich hab mich dauernd nur gefragt, warum man sich das alles antut. Natürlich fällt man in Ausnahmesituationen nicht immer gute Entscheidungen, aber trotzdem wars für mich nicht zu verstehen. 2 Sterne vergebe ich noch, weil der Anfang des Buchs mir noch gefallen hat, der Rest war dann leider nicht meins.
Ich mag die Bücher von Ruth Ware sehr, habe alle gelesen. Jedesmal bin ich nach Beendigung des Buches der Meinung: DAS war das Beste 👍 Sehr spannend, sehr zu empfehlen!
Eine rasante Geschichte , die deutlich an Schwung verlor als der Charakter sich verletzte . Schade , mit der Idee hat Ruth Ware den Plot zerstört. Jack reiht sich zu meinen Lieblingscharaktere mit ein .
Es ist ein anderes Buch als sonst von Ruth Ware, auch wenn wir wieder eine Frau im Mittelpunkt des Geschehens haben. Ich glaube, für mich war es die ständige Flucht und das eher zufällige Herausfinden von Informationen, das mich störte.
Protagonistin Jack ist keinesfalls auf den Kopf gefallen und die erste Hälfte hat mir auch sehr gut gefallen. Doch ihre Verletzung und übermenschliche Kraft sind mir dann langsam auf die Nerven gegangen, bzw vor allem die ständige Wiederholung, dass sie sich die Seite wegen ihrer pochenden Wunde hält oder wie ihr „frisches Blut unter dem Pflaster hervorquoll“. Einerseits ist ihre gehetzte Flucht spannend und ich hatte Lust, das Buch weiterzulesen. Andererseits war manches auch ein bisschen zu zufällig. Das Ende lässt mich leider auch eher unbefriedigt zurück. Dabei ist es kein schlechtes Buch, aber mir hat die Raffinesse und das tolle Setting von Ruth Wares anderen Romanen gefehlt – wahrscheinlich war es letzteres, denn sonst zeichnen sich ihre Bücher meine ich durch geschlossene Räume aus. Naja, jeder kann mal etwas Neues wagen, aber es hat mich nicht vom Hocker gehauen.
Ein temporeicher Thriller mit dem Thema Cyberkriminalität, Hacker.Im letzten Drittel gefiel mir der Twist nicht so gut. Viel Aktion am Ende fehlt was.
Moderner Thriller
Interessantes Thema und einfach geschrieben. Lässt sich flüssig lesen und man fiebert mit Jack mit. Beschreibung Eine atemlose Jagd – eine tödliche Bedrohung Der neue Thriller der Bestsellerautorin Ruth Ware: mitreißend, atemlos, beklemmend »So eine Ruth Ware haben Sie noch nie gelesen. Ein pulsierendes Katz- und Mausspiel voller tödlicher Intrigen, das Jack Cross, Ware's neue, großartige Heldin, an ihre absoluten Grenzen bringt.« David Baldacci Jack und ihr Ehemann Gabe werden von großen Unternehmen engagiert, um deren Sicherheitssysteme zu unterlaufen und so deren Schwachstellen zu finden. Und die beiden sind verdammt gut in ihrem Job! Doch eines abends geht etwas schief und Jack wird verhaftet. Als sie Stunden später entlassen wird, findet sie ihren Mann Gabe ermordet am Schreibtisch. Verzweifelt und fassungslos bricht sie zusammen. Wer kann ihm das angetan haben? Als wenig später ihre Aussage aufgenommen wird, ist Jack schnell klar: Sie selbst ist ins Visier der Ermittler geraten und bereits tief in ein gefährliches Spiel verstrickt. Und die Uhr tickt. Eine verzweifelte Flucht beginnt – und die Suche nach einem skrupellosen Mörder ...
Ein interessanter, spannender und rasanter Thriller mit ein paar kleinen Schwachpunkten
Zero Days ist der neue Thriller von Ruth Ware. Ich habe schon einige Bücher der Autorin gelesen und im Grunde macht sie einen guten Job und gibt den Leser eine spannende Geschichte an die Hand. Dieser Thriller liest sich teilweise eher wie ein Actionthriller und hat so manche Überraschung parat. Jack und ihr Ehemann Gabe werden von Firmen engagiert um deren Sicherheitssysteme zu prüfen und mögliche Lücken zu finden. Bei ihrem letzten geht etwas schief und Jack wird verhaftet. Als sie nach einigen Stunden kaputt und müde nach Hause kommt, findet sie ihren Mann ermordet am Schreibtisch. Es gibt keine Einbruchsspuren und es scheint auch nichts zu fehlen. Wer hat Gabe ermordet und warum? Schnell muss Jack feststellen das sie die Hauptverdächtige für die Polizei ist. Nun beginnt ein Katz und Maus Spiel denn Jack sucht den Mörder ihres Mannes, während die Polizei sie sucht. Ich bin gut in das Buch rein gekommen. Ruth Ware hat eine angenehme und flüssige Art zu schreiben. Der Schreibstil ist rasant, spannend und fesselnd. Man kann das Buch kaum aus den Händen legen. Zudem ist es in der Ich Form geschrieben was es einem etwas leichter macht sich in die Geschichte reinzudenken. Stellenweise war es mir etwas zu Actionlastig und zu konstruiert. Das Jack immer wieder die Möglichkeit hatte zu fliehen oder zu entwischt war mir etwas zu unglaubwürdig. Irgendwann war mir auch klar was und eventuell wer hinter dem Mord steckt, doch bei Jack dauerte es für meinen Geschmack etwas zu lang und sie wirkte dadurch in ein, zwei Situationen etwas naiv. Die Thematik der Pentest, Cyberkriminalität, Hacker usw fand ich äußerst interessant und spannend. Es sind Themen die uns alle in irgendeiner Form beeinflussen oder über den Weg laufen. Gerade wenn man nur daran denkt was man so mancher APP freigeben soll um sie vollumfänglich benutzen zu können. Die Autorin schafft es den Leser nicht nur mit einem spannenden Plot zu fesseln und zu Unterhalten sondern auch über die eigenen Datensicherung nachzudenken. Es ist ein interessanter, spannender und rasanter Thriller mit ein paar kleinen Schwachpunkten. Es wirkt manchmal etwas konstruiert und unrealistisch.

Ein sehr gutes Buch mit Spannung.
Ich wusste nicht ganz in welcher Richtung dieses Buch geht, als ich es angefangen habe zu lesen, weil der Klappentext ein bisschen wie eine Technothriller klang. Jedoch wurde ich dann positiv überrascht, da es weniger technische Elemente hatte als vermutet und wenn es Szenen gab, worin so etwas eine Rolle spielte, wurde mir das, als Technikmuffel, verständlich erklärt. Mir hat es sehr Spaß gemacht durch Jacks Perspektive die Hinweise um den Mord ihres Mannes Gabe zu erfahren. Man konnte das Buch sehr schnell durchlesen, da es sehr rasant geschrieben ist und immer spannend blieb. Obwohl das ein eher untypisches Buch der Autorin ist, konnte ich mit der Handlung schnell warm werden. Das ständige Gerede, das Jacks eine Verletzung hat und dabei trotzdem weiter nach dem Mörder suchte, empfand ich als sehr nervend. Darüber hinaus hätte ich gerne mehr über Gabe erfahren. Immerhin ging es ja um die Aufklärung seines Mordes. Aber man hat, außer seiner Arbeit, nichts von seinem Charakter erfahren. Teilweise gab es für mich dadurch ein paar Probleme wegen Jack, da ich nicht all ihre Taten verstehen konnte. Wenn man mal diese paar Probleme weglässt, hat dieses Buch eine echt gute spannende Handlung rund um Cyberkriminalität. Von daher kann ich dieses Buch jedem empfehlen, der einen temporeichen Thriller lesen möchte. Dieses Rezensionsexemplar wurde mir vom dtv Verlag über NetGalley zur Verfügung gestellt.
Beiträge
4 🖤
Mir hat das Buch echt gut gefallen. Es war von Anfang an spannend, man hat mitgefiebert und und es war rasant geschrieben! Das Thema mit dem Hacken von Sicherheitssystemen fand ich auch mal was anderes und Neues irgendwie. Leider hat das Buch auf den letzten Seiten etwas abgenommen und wurde sehr gezogen und langatmig. Und das Ende war mir auch etwas too much. Ansonsten top! Will mehr von der Autorin🥰

Spannend
Endlich mal wieder ein sehr gutes Buch! Ich habe es an 2 Tagen durchgelesen.
Rasanter Thriller der gegen Ende schwächelt.
Ich war von Anfang an voll drin in der Geschichte. Die Handlung ging Schlag auf Schlag und war super spannend! An manchen Stellen habe ich den Atmen angehalten und mit der Protagonistin richtig mitgefiebert. Tolle Charaktere, richtig guter Schreibstil. Leider ein paar Längen im 3. Drittel. (Sagt man das so? 🤣) Es geht um ein Paar das Penetrationstest in Firmen durchführt und die Sicherheitssysteme testet. Die jeweilige Firma bekommt dann einen Bericht wie Einbruchsicher ihre Firma und die Computersysteme sind. Gabe bleibt dabei zu Hause und unterstützt Jack vor Ort per Funk. Gabe ist ein Hacker und kommt überall rein, Jack eine Verwandlungskünslerin und kann sich schnell ihrer Umgebung und der Verhältnissen vor Ort anpassen. Schon der Einstieg, mitten in einem Auftrag war Mega! Doch dann geschehen unvorstellbare Dinge als Jack von diesem Auftrag nach Hause kommt. Klare Leseempfehlung!

Spannender Pageturner, aber leider nicht das Highlight, das ich zu Beginn erwartet habe
Anfangs war ich mir überhaupt nicht sicher, ob es sich lohnt, dieses Buch zu lesen, denn die Meinungen sind ja sehr zwiegespalten. Als ich jedoch in der Geschichte angekommen bin und wir die Protagonistin auf der Flucht Begleiten, weil sie für etwas gesucht wird, was sie nicht getan hat. Mit einem ganz spannenden Plot und vielen Erlebnissen und besonderen Menschen. Auf dem Weg hat mich dieses Buch einfach wahnsinnig gepackt. Fazit nicht das, was man von der Autoren gewöhnt ist, aber es lohnt sich definitiv rein zu lesen und eine Entscheidung zu fällen.
Buch hat gut und temporeich angefangen, der Mittelteil hat etwas an allem verloren, das Ende war dann zu konstruiert für mich,hätte es nicht wirklich gebraucht
Richtig spannend und schnell!
Zero Days von Ruth Ware / Rezension ❤️ Danke schön für das Rezensionsexemplar! Überblick über das Buch: - stand alone Thriller - Es geht viel um technische Dinge - Nicht so blutig / keine Mordserie etc. Inhalt und Meinung ohne Spoiler Jack und ihr Ehemann Gabe testen Sicherheitssysteme von Unternehmen. Nach einem schiefgegangen Job findet Jack ihren Mord ermordet vor und wird schnell zur Hauptverdächtigen… Das war mein erstes Buch der Autorin und es hat mir sehr gut gefallen. Hab ein paar Seiten gebraucht, um in das Setting reinzukommen, weil die Geschichte recht spontan mittendrin anfängt, so hat es sich zumindest angefühlt. Nach einem Check im Klappentext, wusste ich aber was passiert und konnte ziemlich schnell nicht mehr aufhören zu lesen. Ich mag viele verschiedene Arten von Thrillern, aber solche wie „Zero days“ sind meine Favoriten. Weil ich nicht so sehr auf endloses Blutvergießen / Gewalt stehe. Lieber sind mir raffinierte Stories, Spannung und generell frische Plots. Denn man kann sagen was man möchte, der Plot hier war anders und das finde ich toll. Auch der technische Hintergrund mit dem ganzen Hacken und den Systemen hat mich interessiert (ist leicht zu verstehen, lasst euch davon also nicht irritieren). Jacks Flucht war extrem spannend, ich hab so sehr mit ihr mitgefiebert!! Auch ist es bei mir angekommen, wie sehr sie Gabe geliebt hat, das heißt, ich hatte auch jede Menge emotionalen Bezug zur Geschichte. Kleine Kritikpunkte sind, dass die Manöver während der Flucht teilweise sehr gefährlich waren und sie ist immer glimpflich davon gekommen und hatte auch ständig „Glück im Unglück“, das war für mich etwas realitätsfern. Vor allem im Zusammenhang mit dem Ende und wie sie vorher gestürzt ist usw. Und dass sie schon sehr schlau sein muss, um das alles rauszufinden, was sie rausgefunden hat… allein…. Auf der Flucht… Insgesamt war es aber ein wirklich tolles Buch für mich, welches ich verschlungen habe. 4/5 ⭐️⭐️⭐️⭐️

Zero Days
Jack und ihr Mann Gabe sind sogenannte Pentester und werden von Unternehmen engagiert, um Sicherheitslücken aufzudecken. Als Jack von einem halsbrecherischen Job, der beinahe schief gegangen wäre, nach Hause kommt, findet sie Gabe ermordet vor. Die Polizei glaubt Jack offenbar nicht so recht und sieht in ihr eine schlüssige Verdächtige. Jack sieht keinen anderen Ausweg als zu flüchten und den Mord an Gabe selbst aufzuklären… Jack und Gabe werden als ein typisches Power Couple dargestellt. Es fällt etwas schwer Sympathie für Jack aufzubauen, da sie doch eher distanziert wirkt und Gabe verstirbt einfach so schnell, dass man ihn gar nicht kennen lernen konnte. Jacks harte Fassade beginnt allerdings bald zu bröckeln. War sie anfangs gewitz, auf Zack und sehr rational, so vermisst man im weiteren Verlauf vor allem ihr Fingerspitzengefühl was andere Menschen betrifft. Eine blöde Entscheidung reiht sich an die nächste, so dass man wirklich die Hände über dem Kopf zusammenschlagen möchte. Sicherlich waren viele Aspekte der Story vorhersehbar – ich wusste bzw. ahnte relativ schnell wohin die Geschichte uns führen wird, da das Grundgerüst relativ berechenbar war. Aber dennoch war ich wieder sehr beeindruckt davon, dass die Autorin erneut ein gänzlich anderes Setting entworfen hat als in ihren anderen Büchern. Nach einem Spukhaus, einem Slasher in den Bergen und einer tödlichen Kreuzfahrt, war dieser Thriller hier wieder etwas völlig neues. Mit “Zero Days” bekommen wir einen actionreichen Thriller im Geheimagenten-Stil. Thematisch eigentlich nicht so meins, aber das Buch wusste trotzdem gut zu unterhalten und war eine schöne kurzweilige Unterhaltung, die sicherlich bei vielen Lesern Anklang findet.
Zwar war die Story spannend und atmosphärisch geschrieben, allerdings konnte mich die Story an sich nicht überzeugen. Mir war es teils zu unrealistisch und die Thematik war nicht meins.
Ein gefährliches Leben. Rasant, spannend, gut erzählt
Sehr cooles Thema und viel Action. Leider waren gewisse Dinge zu vorhersehbar.
Das war das erste Buch von Ruth Ware das mir richtig gut gefallen hat. Ich kann es wirklich empfehlen. Sehr spannend und gut geschrieben 👍
Sehr spannend
Spannender, packender Thriller in und um IT
Zero Days Ruth Ware Oh mein Gott 🙈 sie ist einfach Spitzenklasse! Ganz ehrlich, diese Geschichte war so packend und ein solcher Pageturner obwohl schon ziemlich bald klar ist, WER der Täter ist. Die alles umkreisende Frage ist aber: WARUM? Tja, und natürlich das nicht zu verschweigende Detail, dass irgendwie niemand (an) Jack glaubt bis auf ihre Schwester, die aber leider auch böswillig vom Täter gehackt und benutzt wird. Ich hab so dermaßen mit Jack gelitten, mitgefiebert auf ihrer Hetzjagd in und um London und gerätselt wie und wieso alles zusammenhängt. Unvorstellbar so was durchzumachen nachdem man gerade einen geliebten Menschen verloren hat - aber 🤷🏻♀️ vielleicht geht’s halt gerade deshalb. Jedenfalls hat Ruth Ware mich hier voll abgeholt und auch die IT-Interna haben mich nicht geschockt (ich bin allerdings auch „vom Fach“ sozusagen 😉). Fazit: ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
Ruth Ware und ich haben bis jetzt nicht immer zusammen gepasst. Deshalb war ich in mehrfacher Hinsicht neugierig, wie mir „Zero Days“ gefallen wird. Bereits nach den ersten Seiten habe ich gemerkt irgendetwas ist anders, positiv anders. Ihren Schreibstil mochte ich bis jetzt immer, aber hier gab es eine unterschwellige und teilweise sehr intensive Dynamik, die mich begeistert hat, denn so hatte Ruth Ware mich direkt am Wickel. Bei den Protagonisten bin ich geteilter Meinung, denn diese haben mir nicht uneingeschränkt gefallen. Mir fehlte besonders bei einer Schlüsselperson mehr Profil. Jack als Hauptfigur fand ich gelungen, auch wenn ich nicht jeden ihrer Schritte nachvollziehen und sie nicht immer greifen konnte. Die Autorin schafft es, den Spannungbogen nicht schwanken zu lassen, was beim Lesen in mancher Hinsicht sogar einen Sog erzeugt und viel Spaß gemacht hat. Mein größter Kritikpunkt und der schlägt sich auch am meisten auf die Sternebewertung nieder, ist die fehlende Balance zwischen Flucht und Aufklärung. Mir hat „Zero Days“ insgesamt richtig gut gefallen und ich werde garantiert das nächste Werk von Ruth Ware lesen. Ob sie sich dann wieder neu erfindet? Ich bin gespannt! ☺︎ Happy reading! Jasmin ♡

3,8 ✨ In Orte hineinzukommen, an die sie weder gehört noch Zutritt hat, ist ihre Spezialität. Jacintha (Jack) Cross, die Protagonistin, arbeitet als Pentesterin. Ihre Aufgabe besteht darin, in Firmen einzudringen und so die Tauglichkeit der Sicherheitssysteme zu überprüfen. Als sie tief in der Nacht nach einem Auftrag, der gründlich daneben ging, nach Hause kommt, findet sie ihren Ehemann auf - ermordet. Schnell findet Jack sich als die Hauptverdächtige wieder und setzt alles daran, den wahren Täter zu finden. Zu Beginn wird der Leser gleich in die Handlung geworfen, die Spannung und die Neugier lassen wenig Zeit zum Durchatmen. Den Schreibstil empfand ich dabei im ganzen Buch als sehr angenehm und dem Lesefluss zuträglich. Jacks Perspektive hat mir gefallen. Die Handlung entwickelte sich schnell, wobei für mein Empfinden einiges an Potential auf der Strecke blieb. Einige Wendungen waren viele Seiten vorher zumindest absehbar. Zudem fand ich die Auflösung nicht ganz schlüssig und das Motiv lückenhaft, was mich ein wenig enttäuscht hat. Die Figuren haben mir allerdings, bis auf den Aspekt des für mich nicht nachvollziehbaren Motives gut gefallen. Ich habe mitgelitten und mitgefühlt, auch mit Figuren, die moralisch im Zwielicht wandelten. Bis auf ein paar kleine Ausnahmen, wirkten die Figuren auf mich auch authentisch und in ihrem Handeln nachvollziehbar; die Beziehungen wirkten kaum oberflächlich. Mein Fazit: Die größten Abstriche macht das Buch für mich in dem Motiv und der Auflösung der Geschehnisse. Die Auflösung hat mich ein wenig enttäuscht. Trotz dessen war es für mich eine angenehme und kurzweilige Lektüre, die ich genießen konnte und weiterempfehlen kann. Ich kann mir durchaus vorstellen, in Zukunft noch weitere Bücher von Ruth Ware zu lesen.
Spannend bis zum Schluss
Nachdem ich in letzter Zeit einige schlechte Bücher gelesen habe, lese ich jetzt wieder Lieblings Autoren. Ruth Ware ist eine davon. Auch Zero Days hat mir wieder super gefallen. Hab dad Buch in zwei Tagen durch gesuchtet, weils so spannend war. Manche Situationen waren ein bissl drüber, deshalb gab's einen halben Punkt Abzug. Aber ansonsten mMn ein super spannender Thriller über ein sehr aktuelles Thema.
Auf der Suche nach der nächsten ganz heißen Ware bin ich bei „Zero Days“ angelangt. Die frage alle fragen war also, wer hat „Gabe´s“ Schwachstelle gefunden. Der Start ins Buch fand ich richtig gut, wir erleben „Jack“ und „Gabe“ bei ihrer Arbeit und es verspricht relativ schnell ein Temporeiches-Buch zu werden. Temporeich wurde es auch, nur ist auf dem Sprint leider ein wenig Potenzial verloren gegangen. Die Story an sich fand ich richtig gut und fesselnd. Mit „Jack“ bin ich also auf die Suche nach dem wer und vor allem den warum gegangen. Auf unserer Suche montiert „Jack“ zu einer Art Supercharakter, was die Frau alles aushielt und trotzdem noch einigermaßen Fit um die Ecke kam, war beachtlich. Bei den falschen Fährten die gelegt wurden, war mir relativ schnell klar dass die Quatsch sind, wobei man aus manchen wirklich mehr hätte machen können. Hat zur Folge, dass der Täter schnell bekannt ist und das nahm den ganzen die Spannung ein wenig raus. Das Ende hätte ich dann nicht mehr gebraucht und wirkte für mich eher noch krampfhaft eingebaut. Alles in allen hat es mir im großen und ganzen zwar gefallen, aber lang im Kopf bleiben wird es nicht.

Wow, wow, wow! Ein absoluter Page-Turner! Kein langweiliger Augenblick in diesem rasanten Thriller. Man leidet und bangt und hofft jede einzelne Seite mit der sympathischen Protagonistin.
Ruth Ware konnte mich mit ihren bisherigen Thrillern meist gut unterhalten, deshalb war ich gespannt auf Zero Days. Der Einstieg ist auf jeden Fall rasant – man wird direkt in die Handlung geworfen, und die Flucht der Protagonistin Jack sorgt für ordentlich Tempo. Gerade dieser Teil hat mir wirklich gefallen, da er spannend und mitreißend erzählt ist. Allerdings ist das IT-Setting nicht wirklich meins. Ich bin generell kein Fan von Cyber-Thrillern, und einige technische Details haben mich eher aus der Story gerissen, als dass sie mich fasziniert hätten. Dazu kommen ein paar Passagen, die sich etwas ziehen, sodass die Spannung zwischendurch abfällt. Das größte Problem hatte ich mit dem letzten Drittel. Die Auflösung fühlte sich zu konstruiert an, als hätte man unbedingt alles in eine runde Form pressen wollen, egal ob es wirklich passt oder nicht. Insgesamt war das Buch für mich okay – nicht schlecht, aber auch nichts, was man unbedingt gelesen haben muss. Wer sich für IT-Thriller begeistern kann, wird hier vielleicht mehr Spaß haben, für mich bleibt es eher ein durchschnittlicher Ware-Roman.
Fängt stark an und lässt dann stark nach, was die Spannung betrifft. Wird schnell vorhersehbar, wer und eas dahintersteckt. Für Laien ist der immer wieder auftauchende Fachjargon ziemlich verwirrend. Auch der Schluss war für mich nicht überzeugend.
Leider nicht mein Fall, aber gut geschrieben
Ich hatte mich sehr auf dieses Buch gefreut, da ich die Bücher der Autorin bisher für sehr gut befand. Allerdings war dieses leider nichts für mich. Das lag aber, denke ich, vorwiegend am Thema Cybercrime, das mich einfach nicht so interessiert. Das Buch war zwar schon spannend, aber hat mich zeitweise ein wenig an einen Film erinnert. Die Protagonistin ist auf der Flucht und entkommt immer nur knapp ihrer Entdeckung oder gar Verhaftung. Sie färbt sich die knallroten Haare um und hat so ihre Helferlein. Alle typischen Klischees. Ehrlich gesagt mochte ich die Protagonistin nicht besonders 🫣 sie war teils doch ein wenig zu naiv. Zudem werden ein paar Dinge häufiger wiederholt, auch im Tun der Protagonistin, und haben mich ein wenig gestört. Das Ende war okay, aber insgesamt konnte das Buch mich leider nicht abholen. Manchmal passt es halt einfach nicht. Der Schreibstil ist aber wie gewohnt flüssig und lässt sich sehr gut durchlesen.

Ein fesselnder Thriller Absolute Leseempfehlung.
“ZERO DAYS” von Ruth Ware ist ein fesselnder Thriller, welchen man nicht mehr aus der Hand legen kann. Jacintha (Jack) Cross und ihr Ehemann Gabe arbeiten für große Unternehmen und führen als Penetrationstester simulierte Cyberangriffe auf deren Netzwerke und Computersysteme durch. Den physischen Test führt Jack und den digitalen Penetrationstest ihr Mann Gabe durch. Nach einem Auftrag geht etwas schief und Jack wird auf das Polizeirevier mitgenommen. Erst als ihr Ex-Freund und Polizist Jeff bestätigt, dass sie eine Pentesterin ist, darf Jack nach Hause fahren. Dort findet sie Unmengen an Blut und ihren ermordeten Mann an seinem Schreibtisch vor. Kein Einbruch, kein Kampf war zu sehen und Jack, unter Schock, verständigt nicht sofort die Polizei. Wieder auf dem Polizeirevier wird Jack immer und immer wieder zu dem zeitlichen Ablauf befragt. Wann war sie zu Hause, um wieviel Uhr hat sie Gabe gefunden, wann hat sie die Polizei gerufen? Jack ist gebrochen, steht unter Schock und weiß nicht mehr genau wann sie wo war und versucht zu erklären, warum sie nicht sofort die Polizei verständigt hatte. Kommt es ihr nur so vor oder wird sie wirklich verdächtig? Und warum fehlt etwas an seinem Computer? Was hatte Gabe für einen Auftrag? Die Polizei versteift sich auf Jack, diese flüchtet aus dem Verhörraum und versucht den Mörder zu finden. Dies ist sie ihrem geliebten Mann schuldig. Eine Jagd beginnt - Jack weiß jedoch noch nicht, mit was für Feinden sie es zu tun hat. Skrupellos und organisiert verstehen diese ihr Handwerk, aber auch Jack ist gut. Extrem gut in dem, was sie seit Jahren macht: Lücken zu finden… Doch auch die Polizei ist ihr dicht auf den Fersen und ihr Bild ist in allen Medien. Zu allem Übel ist Jack durch die Flucht verletzt, ihr Körper dadurch geschwächt und ihr Geist nicht klar. Die Autorin versteht es meisterhaft den Leser:in zu fesseln, der Schreibstil ist sehr lebendig und die Spannung wird kontinuierlich aufgebaut. Als Leser:in rätselt man mit, fieberhaft sucht man mit Jack nach Auswegen, Alternativen und Wegen. Fassungslos und mit vielen Fragen lassen uns manche Kapitel zurück. Alles miteinander trägt jedoch immer mehr zur Aufklärung bei, doch Jack wird immer schwächer, ihre Energie schwindet. Ihre Verletzung setzt ihr unglaublich zu und nur der Gedanke an Gabe lässt sie immer wieder aufrecht gehen. Ruth Ware nimmt uns mit auf eine unglaublich spannende Verfolgungsjagd. Der Thriller ist kaum aus der Hand zu legen, ich habe das Buch in zwei Tagen gelesen. Eine klare Leseempfehlung für alle Thrillerfans.

Thriller aus dem Hackermilieu Jacintha (Jack) Cross und Gabe Medway sind ein sehr ungewöhnliches Paar. Beide werden von Unternehmen engagiert um Sicherheitslücken aufzudecken. Dieser Beruf nennt sich PEN Tester, und während Jack versucht unbemerkt in eine Firma einzudringen, arbeitet Gabe vom heimischen Computer aus und unterstützt seine Frau von der technischen Seite. Die Idee einen Thriller im Hackermilieu spielen zu lassen, fand ich schon sehr reizvoll. Jack‘s Welt bricht zusammen, als sie ihren Mann nach einem Auftrag ermordet in ihrem gemeinsamen Zuhause vorfindet. Da die Polizei sie schnell als die Hauptverdächtige ausmacht, beschließt Jack zu fliehen um Gabe‘s Mörder eigenständig zu finden. Eine aufregende Hetzjagd durch London und über die Stadtgrenzen hinaus beginnt und Jack bringt sich selbst in große Gefahr. Jack‘s Flucht ist sehr temporeich erzählt, so dass man als Leser*in dranbleiben möchte. Bei der Flucht verletzt sich die junge Frau und die Autorin wird nicht müde immer und immer wieder die Schwere der Verletzung hervorzuheben , die Wundversorgung und wiederholte Kleiderwechsel zu beschreiben. Trotz beinahe unmenschlicher Schmerzen kann die Protagonistin noch aus Zügen springen, vor der Polizei davonlaufen und Balkonbrüstungen überwinden. Es fühlte sich beim Lesen ein bisschen wie in einem Actionfilm an, Jason Bourne kam mir in den Sinn. Trotz meiner Kritik finde ich Ruth Ware‘s Schreibstil toll und ihre Thriller sehr unterhaltsam. Auch dieses Buch habe ich gerne gelesen, auch wenn die Auflösung etwas vorhersehbar war. Ihren letzten Thriller „Das College“ mochte ich etwas lieber, aber ich freue mich immer, wenn ein neues Buch der Autorin auf dem Markt erscheint und werde auch ihr nächstes Werk sicher wieder lesen.
Ganz okay
In „Zero Days“ geht es um Cyberkriminalität und dieses Thema habe ich, soweit ich mich erinnern noch, noch in keinem anderen Buch gelesen. Ehrlich gesagt, würde mich das so auch nicht ansprechen, aber da ich schon ein paar Bücher von Ruth Ware gelesen habe und mir die sehr gut gefallen haben, hatte ich mal wieder Lust auf etwas neues von ihr. Es geht um Jack und ihren Ehemann Gabe, die beide gemeinsam die Sicherheitssysteme von Firmen überprüfen und auf Sicherheitslücken untersuchen. Während Jack dabei vor Ort in die Firma „einbricht“, ist Gabe der Mann hinter den Kulissen, ein Hacker, der ihr Anweisungen durchgibt. Nach einem solchen Einsatz wird Jack allerdings kurzzeitig festgenommen und als sie nach Hause kommt, liegt ihre Welt in Scherben - sie findet Gabe ermordet an seinem Schreibtisch und schnell wird klar, das war kein gewöhnlicher Raubüberfall. Eine rasante Verfolgungsjagd beginnt, denn Jack wird Hauptverdächtige. Sie flieht vor der Polizei, denn alles deutet auf sie hin und hinter Gittern kann sie den Mord an ihrem Ehemann nicht auflösen. Die Verfolgungsjagd an sich war super spannend und ich habe die Geschichte gerne verfolgt. Jack entkommt immer nur knapp und ist dabei eine sehr toughe Protagonistin, die trotz ihrer tiefen Trauer (die war förmlich greifbar 🥲) nicht aufgibt und nach Gerechtigkeit strebt. Sie kommt den Dingen recht schnell auf die Spur und auch relativ schnell konnte ich erahnen, wer hinter alldem steckt. An dieser Stelle wurde ein wenig Spannung eingebüßt, aber trotzdem musste ich natürlich noch herausfinden, weshalb das Ganze. Das Thema war mal was anderes und wunderbar erklärt, sodass auch Leser*innen, die überhaupt nicht in der Thematik sind alles super verstehen konnten. Trotz spezieller Thematik also durchaus ein Thriller, der für den Mainstream geeignet ist. 😅 Ich kann keine genauen Punkte benennen, bis auf die Tatsache, dass der Täter schnell gerochen war, die mich wirklich explizit gestört hätten. Es war ein kurzweiliger Thriller, der mich gut unterhalten konnte, allerdings blieb der große Wow-Effekt aus. Alles wurde schlüssig aufgelöst, sonderlich spektakulär war es allerdings nicht. Deswegen würde ich abschließend sagen: tolle Unterhaltung, die allerdings nicht lange im Gedächtnis bleiben wird. 3,5 ⭐️ und eine Leseempfehlung.

Packender Spannungsaufbau im interessanten Themenfeld, jedoch fehlt es dem Verlauf an innovativen Ideen, um länger im Gedächtnis zu bleiben.
Unentschlossen (könnte Spoiler enthalten, sonst kann ich es nicht ordentlich erklären)
Das Buch lässt mich etwas ratlos zurück. Es war gut und flüssig zu lesen, die Kapitellänge war auch in meinem Sinne, die Spannung gegeben. Der Inhalt war soweit auch verständlich, bis auf das Fachchinesisch hinsichtlich der Apps, die wohl durch die Hand einer gewissen Firma entstanden sind (?). Da bin ich definitiv ausgestiegen und mit Bitcoins habe ich auch nichts am Hut. Versteht mich nicht falsch, der gewaltsame Tod von Gabe in den jungen Jahren ist total schrecklich, arme Jack, doch mich hat es nach dem Prolog einfach nicht mehr berührt. Ich habe das Buch nüchtern weggelesen und dachte mir stellenweise nur, wie naiv sie zum einen ist und wie gerissen auf der anderen Seite. Bei ihrer Flucht hatte sie teils mehr Glück als Verstand und mir war nicht klar, was sie genau vorhat, bzw die Art, wie sie ihre Unschuld bewiesen hat, war eher unkonventionell und stellt die Polizei als einfältig dar. Das Ende bzw die komplette Auflösung inkl Hintergrund kam etwas plump daher nach meiner Meinung. Letztlich, irgendwie war das Buch gut, aber irgendwie auch komisch.
Ich fand es sehr spannend von der ersten Seite an bis zum Schluss. Ein temporeicher Thriller, den man nicht aus der Hand legen konnte.
Ein spannender, emotionaler und actionreicher Thriller
"Eine atemlose Jagd" genau das beschreibt den neuen Thriller "Zero Days" von Ruth Ware. Jack arbeitet zusammen mit ihrem Ehemann für Unternehmen, um Schwachstellen in dessen Sicherheitssystemen zu finden. Bei ihrem letzten Einsatz läuft etwas schief. Jack wird von der Polizei zur Dienststelle gebracht und verhört. Als sie nach einigen Stunden nach Hause kommt, findet sie dort ihren Mann Gabe ermordet vor. Sie selbst wird verdächtig ihn umgebracht zu haben. Es kommt zu einer spannenden Flucht, bei der Jack ihr Leben aufs Spiel setzt und alles versucht, den Mörder zu finden. Ruth Ware konnte mich mit ihrem neuen Thriller von Anfang bis Ende begeistern. Die Spannung wird konstant hochgehalten auch wenn es stellenweise mal unrealistisch wirkte und ich mit meinem Verdacht nicht ganz falsch lag, hat mich diese Geschichte sehr gefesselt. Dadurch fiel es mir schwer das Buch zur Seite zu legen. Die Autorin schreibt aus Jacks Sicht in der Ich - Perspektive, wodurch ich mich gut in ihre Lage versetzen konnte. Jack ist eine starke Kämpferin. Mir fiel es leicht, bei der sehr gefährlichen Flucht, mitzufiebern. Selbst auf emotionaler Ebene hat mich Jack mit ihrer Geschichte berührt. Ein spannender, actionreicher Thriller, bei dem es auch nicht an Emotionen fehlt. Gerne empfehle ich diese fesselnde Flucht von Jack weiter.

Ruth Ware mal anders
Jack und ihr Mann Gabe sind Pentester. Sie untersuchen die Sicherheitssysteme großer Unternehmen auf Schwachstellen. Bei einem verpatzten Einsatz wird Jack verhaftet. Als sie Stunden später nach Hause kommt, findet sie ihren Ehemann mit durchtrennter Kehle vor. Jack gerät selbst unter Mordverdacht. Sie flüchtet und versucht auf eigene Faust, den wahren Täter zu finden… . Äh, hallo, hat sich da jemand im Klappentext vertan? Das soll ein Thriller von Ruth Ware sein? Ja, tatsächlich - auch, wenn der Plot absolut untypisch klingt, steckt doch Ruth Ware dahinter. Thematisch ist so Hacker-, Technik- und Cybercrime-Zeugs eigentlich gar nicht mein Ding. Allein weil es in diesem Fall von Ruth Ware erdacht und geschrieben wurde, habe ich der Geschichte trotzdem eine Chance gegeben. . Der erste Eindruck bestätigt sich schnell: Ruth Ware wagt sich mit diesem Buch in andere Gefilde vor und versucht etwas Neues. Vorangegangene Bücher wie “Das Chalet” und “Das College” hatten titelgemäß ein eher statisches Setting, das aber sehr atmosphärisch und bildhaft entwickelt wurde. ZERO DAYS kommt irgendwie anders daher. Moderner, temporeicher, aber auch irgendwie kühler und distanzierter. Trotzdem konnte ich dank des typischen Ruth Ware-Schreibstils schnell in die Geschichte eintauchen. Wir steigen am Samstag, den 4. Februar in die Geschichte ein. “Minus acht Tage” steht unter der Zeitangabe. Der so eingeläutete Countdown antizipiert, dass wir quasi auf einen großen Knall zusteuern. Das macht per se schon mal neugierig und treibt die Handlung voran. Gut fand ich auch, dass die Story zunächst gar nicht so technisch war, wie gedacht. . Bei aller Andersartigkeit hat mir das Buch über weite Strecken ganz gut gefallen. ⅔ hatte ich ruckzuck durch. Und jetzt kommt das große ABER. Denn ausgerechnet im entscheidenden letzten Drittel bin ich aus der Story ausgestiegen. Warum? Nun, mir gefällt der Twist der Auflösung einfach nicht. Ich finde ihn uninspiriert und trotz Action leider irgendwie nicht mitreißend. Schließlich wird dann auch noch so ein vermeintliches i-Tüpfelchen draufgesetzt, dass ich generell nicht brauche. Und eine sprachliche Sache sei noch kurz angemerkt: Ich fand es befremdlich, dass die Ermittler Jack von Anfang an so impertinent mit ihrem Vornamen ansprechen. Vielleicht bin ich in der Hinsicht aber auch nur hoffnungslos altmodisch. . Fazit: Ruth Ware zeigt sich hier mal von einer anderen Seite. Über weite Strecken ist das Experiment geglückt. Aber leider dann doch nicht ganz. Ziemlich abrupt waren bei mir Spannung und Leseinteresse weg. Einfach so. Deshalb muss ich sagen, dass der Ausflug der Autorin in untypische Thriller-Gefilde einen Versuch wert war. Ich persönlich würde mir fürs nächste Mal aber doch wieder die “alte” Ruth Ware zurückwünschen.

Die Thriller von Ruth Ware holen mich immer ab und auch dieses Mal war es so. Ich wusste recht schnell wer der wahre Täter war, trotzdem fand ich es sehr spannend und rasant erzählt.
Nachdem mir ihre letzten Bücher nicht wirklich gefallen haben, kann ich bei diesem nun sagen: Juhuuu endlich an alte Erfolge angeknüpft!! Das Buch konnte mich von der ersten Seite fesseln, auch wenn es um Cyberkriminalität ging und das eher nicht meins ist. Jedoch war der Thrill und Cyberteil sehr ausgewogen, so dass es ein packendes Abenteuer auf der Suche nach Gabes Mörder war. Ein kleiner Minuspunkt waren die unzähligen Wiederholungen von Gedanken, Sätzen und Handlungen von Jack. Sonst hat mir das Buch inkl Happy End sehr gut gefallen!!!
Als Idee ganz okay. Aber ich war irgendwann so genervt von Jack. Und irgendwie war es nicht dieser Nervenkitzel, den ich sonst von Ruth Ware gewohnt bin.
Temporeich und spannend
Spannend und actionreich. Das Vorgehen der Pentesterin und ihre Nachforschungen in der Welt der Cyber Security war für mich schwer verständlich. Wer der Täter war, war recht schnell klar. Hinter diesen Türen und Das College der Autorin haben mir besser gefallen.
LOVED IT. So fast-paced, so genius. Gave me Inside-Man vibes, but then to see Jack spiral - great writing. Unputdownable.
Konnte mich nicht ganz überzeugen. Der Fall war sehr vorhersehbar und man wusste schon relativ früh wer dahinter steckt. Es gab leider keine wirklichen Twists.
Spannend
Story hat mir gut gefallen, spannend bis zum Schluss.
Konnte mich leider nicht überzeugen
"Wo versteckst du dich - wenn der Feind überall ist?" Diese Worte stehen zwar auf dem Cover des Buchs, inhaltlich im Buch war aber nichts dergleichen zu finden. Die Prämisse der Flucht hat für mich einfach nicht wirklich Sinn ergeben und zu keinem Moment hatte ich das Gefühl, dass eine Gefahr davon ausgegangen wäre geschnappt zu werden. Ich hab mich dauernd nur gefragt, warum man sich das alles antut. Natürlich fällt man in Ausnahmesituationen nicht immer gute Entscheidungen, aber trotzdem wars für mich nicht zu verstehen. 2 Sterne vergebe ich noch, weil der Anfang des Buchs mir noch gefallen hat, der Rest war dann leider nicht meins.
Ich mag die Bücher von Ruth Ware sehr, habe alle gelesen. Jedesmal bin ich nach Beendigung des Buches der Meinung: DAS war das Beste 👍 Sehr spannend, sehr zu empfehlen!
Eine rasante Geschichte , die deutlich an Schwung verlor als der Charakter sich verletzte . Schade , mit der Idee hat Ruth Ware den Plot zerstört. Jack reiht sich zu meinen Lieblingscharaktere mit ein .
Es ist ein anderes Buch als sonst von Ruth Ware, auch wenn wir wieder eine Frau im Mittelpunkt des Geschehens haben. Ich glaube, für mich war es die ständige Flucht und das eher zufällige Herausfinden von Informationen, das mich störte.
Protagonistin Jack ist keinesfalls auf den Kopf gefallen und die erste Hälfte hat mir auch sehr gut gefallen. Doch ihre Verletzung und übermenschliche Kraft sind mir dann langsam auf die Nerven gegangen, bzw vor allem die ständige Wiederholung, dass sie sich die Seite wegen ihrer pochenden Wunde hält oder wie ihr „frisches Blut unter dem Pflaster hervorquoll“. Einerseits ist ihre gehetzte Flucht spannend und ich hatte Lust, das Buch weiterzulesen. Andererseits war manches auch ein bisschen zu zufällig. Das Ende lässt mich leider auch eher unbefriedigt zurück. Dabei ist es kein schlechtes Buch, aber mir hat die Raffinesse und das tolle Setting von Ruth Wares anderen Romanen gefehlt – wahrscheinlich war es letzteres, denn sonst zeichnen sich ihre Bücher meine ich durch geschlossene Räume aus. Naja, jeder kann mal etwas Neues wagen, aber es hat mich nicht vom Hocker gehauen.
Ein temporeicher Thriller mit dem Thema Cyberkriminalität, Hacker.Im letzten Drittel gefiel mir der Twist nicht so gut. Viel Aktion am Ende fehlt was.
Moderner Thriller
Interessantes Thema und einfach geschrieben. Lässt sich flüssig lesen und man fiebert mit Jack mit. Beschreibung Eine atemlose Jagd – eine tödliche Bedrohung Der neue Thriller der Bestsellerautorin Ruth Ware: mitreißend, atemlos, beklemmend »So eine Ruth Ware haben Sie noch nie gelesen. Ein pulsierendes Katz- und Mausspiel voller tödlicher Intrigen, das Jack Cross, Ware's neue, großartige Heldin, an ihre absoluten Grenzen bringt.« David Baldacci Jack und ihr Ehemann Gabe werden von großen Unternehmen engagiert, um deren Sicherheitssysteme zu unterlaufen und so deren Schwachstellen zu finden. Und die beiden sind verdammt gut in ihrem Job! Doch eines abends geht etwas schief und Jack wird verhaftet. Als sie Stunden später entlassen wird, findet sie ihren Mann Gabe ermordet am Schreibtisch. Verzweifelt und fassungslos bricht sie zusammen. Wer kann ihm das angetan haben? Als wenig später ihre Aussage aufgenommen wird, ist Jack schnell klar: Sie selbst ist ins Visier der Ermittler geraten und bereits tief in ein gefährliches Spiel verstrickt. Und die Uhr tickt. Eine verzweifelte Flucht beginnt – und die Suche nach einem skrupellosen Mörder ...
Ein interessanter, spannender und rasanter Thriller mit ein paar kleinen Schwachpunkten
Zero Days ist der neue Thriller von Ruth Ware. Ich habe schon einige Bücher der Autorin gelesen und im Grunde macht sie einen guten Job und gibt den Leser eine spannende Geschichte an die Hand. Dieser Thriller liest sich teilweise eher wie ein Actionthriller und hat so manche Überraschung parat. Jack und ihr Ehemann Gabe werden von Firmen engagiert um deren Sicherheitssysteme zu prüfen und mögliche Lücken zu finden. Bei ihrem letzten geht etwas schief und Jack wird verhaftet. Als sie nach einigen Stunden kaputt und müde nach Hause kommt, findet sie ihren Mann ermordet am Schreibtisch. Es gibt keine Einbruchsspuren und es scheint auch nichts zu fehlen. Wer hat Gabe ermordet und warum? Schnell muss Jack feststellen das sie die Hauptverdächtige für die Polizei ist. Nun beginnt ein Katz und Maus Spiel denn Jack sucht den Mörder ihres Mannes, während die Polizei sie sucht. Ich bin gut in das Buch rein gekommen. Ruth Ware hat eine angenehme und flüssige Art zu schreiben. Der Schreibstil ist rasant, spannend und fesselnd. Man kann das Buch kaum aus den Händen legen. Zudem ist es in der Ich Form geschrieben was es einem etwas leichter macht sich in die Geschichte reinzudenken. Stellenweise war es mir etwas zu Actionlastig und zu konstruiert. Das Jack immer wieder die Möglichkeit hatte zu fliehen oder zu entwischt war mir etwas zu unglaubwürdig. Irgendwann war mir auch klar was und eventuell wer hinter dem Mord steckt, doch bei Jack dauerte es für meinen Geschmack etwas zu lang und sie wirkte dadurch in ein, zwei Situationen etwas naiv. Die Thematik der Pentest, Cyberkriminalität, Hacker usw fand ich äußerst interessant und spannend. Es sind Themen die uns alle in irgendeiner Form beeinflussen oder über den Weg laufen. Gerade wenn man nur daran denkt was man so mancher APP freigeben soll um sie vollumfänglich benutzen zu können. Die Autorin schafft es den Leser nicht nur mit einem spannenden Plot zu fesseln und zu Unterhalten sondern auch über die eigenen Datensicherung nachzudenken. Es ist ein interessanter, spannender und rasanter Thriller mit ein paar kleinen Schwachpunkten. Es wirkt manchmal etwas konstruiert und unrealistisch.

Ein sehr gutes Buch mit Spannung.
Ich wusste nicht ganz in welcher Richtung dieses Buch geht, als ich es angefangen habe zu lesen, weil der Klappentext ein bisschen wie eine Technothriller klang. Jedoch wurde ich dann positiv überrascht, da es weniger technische Elemente hatte als vermutet und wenn es Szenen gab, worin so etwas eine Rolle spielte, wurde mir das, als Technikmuffel, verständlich erklärt. Mir hat es sehr Spaß gemacht durch Jacks Perspektive die Hinweise um den Mord ihres Mannes Gabe zu erfahren. Man konnte das Buch sehr schnell durchlesen, da es sehr rasant geschrieben ist und immer spannend blieb. Obwohl das ein eher untypisches Buch der Autorin ist, konnte ich mit der Handlung schnell warm werden. Das ständige Gerede, das Jacks eine Verletzung hat und dabei trotzdem weiter nach dem Mörder suchte, empfand ich als sehr nervend. Darüber hinaus hätte ich gerne mehr über Gabe erfahren. Immerhin ging es ja um die Aufklärung seines Mordes. Aber man hat, außer seiner Arbeit, nichts von seinem Charakter erfahren. Teilweise gab es für mich dadurch ein paar Probleme wegen Jack, da ich nicht all ihre Taten verstehen konnte. Wenn man mal diese paar Probleme weglässt, hat dieses Buch eine echt gute spannende Handlung rund um Cyberkriminalität. Von daher kann ich dieses Buch jedem empfehlen, der einen temporeichen Thriller lesen möchte. Dieses Rezensionsexemplar wurde mir vom dtv Verlag über NetGalley zur Verfügung gestellt.