Zerbrechlich
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Jodi Picoult, geboren 1967 auf Long Island, studierte in Princeton Creative Writing und in Harvard Erziehungswissenschaften. Seit 1992 schreibt sie mit sensationellem Erfolg Romane. Sie wurde für ihre Werke vielfach ausgezeichnet, beispielsweise mit dem New England Bookseller Award. Ihre Romane erscheinen in 35 Ländern. Jodi Picoult gehört zu den erfolgreichsten und beliebtesten amerikanischen Erzählerinnen weltweit. Sie lebt zusammen mit ihrem Mann und ihren drei Kindern in Hanover, New Hampshire.
Beiträge
Mein Herz ist gebrochen 💔 Egal wer gewonnen hat, alle haben verloren.
Nachdenklich geworden
Dieses Buch reißt einen mit und bringt einem echt zum Nachdenken. Viele Themen werden angesprochen die viel zu wenig Beachtung in der Gesellschaft bekommen und gut thematisiert. Man fährt Achterbahn der Gefühle und weiß nicht ob man für oder gegen die Mutter sein soll. Ein einfach unglaublich packendes Buch. Legt euch Taschentücher bereit und seit auf eine dramatische Geschichte gespannt.
Weniger überzeugend als die bisher gehörten Bücher von Jodi Picoult. Aus ständig wechselnden Perspektiven wird zunächst die Glasknochenkrankheit der sechsjährigen Willow mit ihren massiven Auswirkungen auf das gesamte Familienleben beschrieben. Ist das Abdriften ihrer großen Schwester noch nachvollziehbar, so bleiben die Beweggründe von deren Mutter Charlotte für die immer mehr in den Fokus rückende Schadensersatzklage widersprüchlich und banal. Dass sie dann damit tatsächlich Erfolg hat, bleibt mangels Begründung rätselhaft und als der Perspektive eines deutschen Juristen geradezu absurd.
Puh. Anstrengend und teilweise unnötig dramatisch
An sich ein interessantes Thema, wie sich die Glasknochenkrankheit auf verschiedene Familienmitglieder auswirkt. Auch die Erzählart aus verschiedenen Blickwinkeln ist interessant. Die Entwicklung des Plots und der Charaktere haben mich aber wirklich immer wieder die Stirn runzeln lassen: Die Side-Story der Anwältin fand ich sehr künstlich gewollt, das Ende des Buchs einfach nur unnötig dramatisch. Why?? Charlottes Entwicklung als Charakter fand ich schwer nachvollziehbar ebenso wie die Entwicklung der Beziehung zu Sean. Einzig Amelia fand ich als Charakter glaubwürdig. Ihre Story hat mich berührt.
Nicht mein liebster Picoult. Generell fand ich das Thema rund um Willow und ihre Krankheit spannend und auch die wechselnden Sichtweisen sorgten für Abwechslung und eine Sogwirkung. Vor allem Amelias Kapitel fand ich sehr stark. Amelia ist Willows ältere Schwester und muss häufig zurückstecken. Willow bekommt wegen ihrer Krankheit viel mehr Aufmerksamkeit als sie, das ganze Familienleben richtet sich nach Willow. Amelia liebt ihre Schwester, aber sie ist auch neidisch und fühlt sich dafür schlecht. Dieser innere Struggle war richtig gut dargestellt. Willows Eltern lieben einander und lieben sie, sind sich aber nicht immer einig im Umgang mit Willows Krankheit. Sie streiten viel, weil das Geld knapp ist, ihre Tochter quasi dauerhaft verletzt ist und von einem Arzttermin zum nächsten muss,... Alle Perspektiven werden gut beleuchtet. Dabei spricht Picoult auch Themen wie Abtreibung an und was das Leben wirklich lebenswert macht und an wem es ist, zu entscheiden, welches Leben lebenswert ist und welches nicht. Gesundheits- und Rechtssystem werden kritisiert (wie so oft in ihren Romanen). Nur Charlotte, Willows Mutter, verhielt sich nicht wirklich nachvollziehbar. Ja, sie wollte Willows Zukunft sichern, verlor dadurch aber ihre beste Freundin und fast ihre Ehe. Ihr Handeln fand ich ein wenig überspitzt. Spoiler: Das Ende hat mir leider nicht gefallen. Erst schien es, als sei alles Friede Freude Eierkuchen - die Eltern haben sich vertragen, Amelia kam geheilt aus ihrer Therapie zurück und sie haben einen FETTEN Scheck bekommen, der sie finanziell absicherte. Doch dann eine unnötige Tragödie. Und was macht Charlotte? Sie entsorgt den Scheck! Den Scheck, der sie so viel gekostet hat und der jetzt niemals sinnvoll eingesetzt wird. Ich meine, sie hätte das Geld doch spenden können! Spoiler-Ende
Jodi Picoult gelingt es in “Zerbrechlich”, eine spannende und fesselnde Geschichte zu erzählen, die den Leser von Anfang an in ihren Bann zieht. Die Thematik wird auf eine Weise behandelt, die es ermöglicht, sich intensiv in die Charaktere hineinzuversetzen und ihre Emotionen nachzuempfinden. Besonders beeindruckend ist, wie jeder Charakter unterschiedlich mit den Herausforderungen umgeht, die ihnen begegnen, und wie ihre individuellen Reaktionen die Handlung vorantreiben. Der Schreibstil von Jodi Picoult ist dabei ein weiteres Highlight. Sie schafft es, mit Worten eine Atmosphäre zu erzeugen, die den Leser tief berührt. Man ist geschockt und gleichzeitig fasziniert vom unerwarteten Ende, das einen mit einer Mischung aus Trauer und Bewunderung zurücklässt. Die emotionale Intensität des Buches hat mich regelrecht zerrissen und mich nachhaltig verändert. “Zerbrechlich” ist ein Meisterwerk, das nicht nur durch seine spannende Handlung, sondern vor allem durch seine tiefgründige Charakterdarstellung und den mitreißenden Schreibstil überzeugt. Es ist ein Buch, das man nicht einfach lesen, sondern erleben muss.
Irgendwas zwischen 3⭐ und 3,5⭐ Leider gefielen mir doch eine Dinge an dem Buch nicht so gut
Ein emotionaler Roman, der alle Blickwinkel und Probleme eines Menschen mit Behinderung aufzeigt, sowie die schönen Seiten des Lebens.
Sehr berührend, sehr aufwühlend... Ich mag mir gar nicht ausmalen, wie sich dieses Buch für Betroffene anfühlt... 05.06.2024
Es war mein erster Jodie Picoult-Roman, allerdings habe ich schon mitbekommen, dass sie sich an sehr emotionale Themen traut. Dieses Buch verlangt sehr viel Verständnis und Einfühlungsvermögen für alle Figuren von den Lesern ab. Es wird aus den Perspektiven der Eltern Charlotte und Sean, der Schwester Amelia , der Angeklagten Piper (ehemaligen besten Freundin und Gynäkologin der Mutter) und der Anwältin der Mutter geschildert, alle schildern in der Ich-Perspektive das Erlebte und sprechen die Tochter Willow direkt an. Relativ zum Schluss kommt auch Willow zu Wort. (Das Ende macht einen nochmal unerwartet sehr, sehr betroffen... So viel Warnung/spoilern ist hoffentlich in Ordnung...) Ich habe mich selber immer wieder dabei erwischt, dass ich die Anklage auch immer wieder nicht verstanden habe und böse auf Charlotte war. Also für mich gehörte viel Konzentration dazu, die Beweggründe und Argumentationen nicht aus den Augen zu verlieren. Dieses Thema ist ein sehr sehr heißes Eisen... Und Jodie Picoult ist es in meinen Augen sehr gut gelungen! Persönlich bin ich nur wenige Male damit in Berührung gekommen, was ich schade finde, weil ich finde, es erhöht den Druck der Eltern allein damit fertig zu werden,wenn es sich nach so einem Tabu-Thema anfühlt. Freunden meiner Schwester wurde tatsächlich in einem weit fortgeschrittenen Stadium der Schwangerschaft mitgeteilt, dass ihr Kind sehr wahrscheinlich behindert sein wird. Ein Arzt gab ihnen sogar den Hinweis, wo sie noch einen Schwangerschaftsabbruch durchführen könnten. Sie quälten sich durch einige Untersuchungen und beschlossen dann, dass sie Ihr Kind so nehmen wie es kommt (mit dem Kleinen war dann alles in Ordnung...) Wenn es nach diesem EINEN Arzt gegangen wäre, wäre ein komplett gesundes Kind abgetrieben worden. Das kam mir bei dem Buch wieder in Erinnerung. Aber es geht eben auch um die Frage wann ist ein Leben nicht (mehr) lebenswert? Besonders gut hat mir die Darstellung von Amelie gefallen und wie stark Geschwisterkinder von so aufmerksamkeitsintensiven Kindern sind... Bzw wie sehr sie sich Aufmerksamkeit wünschen und zumindest in diesem Fall die Eltern so mit einem kranken Kind und ihren eigenen Leben so ausgelastet waren, dass sie sich nicht um alles kümmern können... Das Buch bringt viel mit sich worüber man nachdenkt, keine leichte Kost, aber absolut lesenswert!!
Willow, ihr lang ersehntes Kind, ist perfekt. Das ist das Erste, was Charlotte O’Keefe hört, als sie ihr Baby auf dem Ultraschallbild sieht. Ja, es ist perfekt. Daran ändert auch Willows Krankheit nichts. Charlotte liebt ihr Kind abgöttisch und will nur eins: es beschützen. Denn Willow braucht allen Schutz der Welt. Beim kleinsten Stoß brechen ihre Knochen. Jedoch auch ihr Herz kann brechen. Das scheint Charlotte zu vergessen, als sie vor Gericht das Geld für die richtige Behandlung erkämpfen will. Die Krankheit hätte früh erkannt und die Eltern gewarnt werden können. Charlotte muss jedoch behaupten, ihr geliebtes Kind sei besser nie geboren worden ... Es war mein erstes Buch von Jodi Picoult, aber definitiv nicht das letzte! Bei dem Roman "Zerbrechlich" handelt es sich wirklich um einen zerbrechlichen Roman. Ich habe es als Hörbuch gehört und fand es absolut grandios. Die verschiedenen Sprecher von den einzelnen Personen haben mir sehr gut gefallen, es war angenehm den Lesern zuzuhören. Tatsächlich habe ich am Anfang vom Hörbuch gedacht: Ok... kann es jetzt auch mal interessant werden? Doch dann ging es richtig los und ich wurde komplett überwältigt von den Emotionen. Niemals hätte ich gedacht, dass mich das Buch so mitreißen wird. Ich hätte auch niemals gedacht, dass das Buch 5 Sterne von mir bekommen würde, doch ich kann keinen Stern abziehen. Ein Buch, das mich so sehr zum Weinen und zum Nachdenken bringt, kann von mir keinen Abzug bekommen. Die ganze Zeit denke ich über dieses Buch nach und frage mich wirklich: Macht Geld glücklich, wenn man alles andere verliert? Möchte man wirklich für Geld erklären wollen, dass man die eigene Tochter hätte abtreiben lassen, wenn man von der Krankheit erfahren hätte? Es war absolut atemberaubend. Ich habe keine Worte dafür.
>>Ständig brechen und zerbrechen irgendwelche Dinge. Wellen und Stimmen können brechen. Versprechen werden gebrochen. Und Herzen.<< …und nicht zuletzt hat Jodi Picoult mit „Zerbrechlich“ mein Leserherz nicht nur zerbrochen, nein regelrecht zertrümmert... Wir begleiten hier die an der Glasknochenkrankheit erkrankte Willow und ihre Familie, die ein ohnehin schon Hürden reiches Leben führen. Doch es kommt der Tag, da dreht Charlotte, Willows Mutter völlig am Rad... Sorry, aber anders kann ich das nicht formulieren. Von einer anfangs noch sympathischen Protagonistin entwickelte sich für mich persönlich immer mehr und mehr Unverständnis für ihre Entscheidungen, Denkweisen und Taten... Insbesondere am Ende habe ich mich ernsthaft gefragt, was Jodi Picoult mit diesem Buch bezwecken wollte... Für meinen Geschmack schafft sie hier weder Hoffnung für Betroffene, noch hinterlässt sie mir persönlich als Leser irgendetwas außer eine gehörige Portion strapazierte Nerven... Das Buch und seine ganze Thematik regen natürlich sehr zum Nachdenken an, es gibt viel zu diskutieren und die Moral wird hier auf vielfältige Weise infrage gestellt. Gerade solch ein Buch, mit dieser doch so so sensiblen Thematik hätte meiner Meinung nach eine Auflösung gebraucht, die etwas Hoffnungsvolles hinterlässt, die Betroffenen Mut macht und nicht ganz Hollywood-like emotionale Gräber schaufelt... An dieser Stelle möchte ich ausdrücklich sagen, dass es sich hier um meine ganz persönliche Meinung und Empfindung im Bezug auf das Buch handelt!
Jodi Picoult berichtet sehr einfühlsam über das Leben mit der Glasknochenkrankheit und vor allem über das Leben der Geschwister die dadurch oftmals „übersehen“ werden

Interessante Thematik, leider etwas langatmig (viele Wiederholungen, es kommt keine richtige Spannung auf) und das Ende ist einfach nur unnötig!
Wow! Das Buch bietet so viel! Jodi Picoult schafft es, dass man sich in unterschiedliche Meinungen hineindenken kann, diese versteht und seine eigene Meinung zu sehr kontroversen Themen überdenkt (egal ob man seine Meinung beibehält oder verändert). An manchen Punkten kam für mich zu viele extra Themen hinzu, wodurch ich einen Stern abgezogen haben.
3,5 Sterne Die Idee für jeden Protagonisten einen anderen Sprecher im Hörbuch zu nehmen, fand ich klasse! Mich konnten auch alle Sprecher überzeugen. Die Autorin verarbeitet in dem Buch sehr viele Dinge, die in den USA vollkommen "normal" sind und (leider) zum Alltag gehören, die zum Glück in Deutschland so gar nicht möglich sind. Zum einen, dass eine Krankenkasse nicht für alle Grundbedürfnisse eines Kindes mit so einer schrecklichen Krankheit wie der Glasknochenkrankheit aufkommt und somit die Familie mit so einem Kind wortwörtlich in den wirtschaftlichen Ruin getrieben wird. (Was in den USA ja leider bei vielen schlimmeren Erkrankungen schnell gang und gäbe ist, z.B. bei Krebs) Daraus resultieren dann solche Prozesse, wie sie im Buch beschrieben werden, ohne Rücksicht auf soziale Kontakte oder gar die eigene Familie nur um irgendwie an die immense Summen heran zu kommen. Zum einen wird hier also indirekt das Gesundheitssystem als auch das Rechtsystem in den USA kritisiert. Im Grunde kann man Charlotte verstehen, aber ich fand es trotzdem schlimm, wie sie einfach so das Leben ihrer besten Freundin, ja sogar ihrer eigenen Tochter zerstört, nur um an das Geld zu kommen. Ich war in der Geschichte daher mehr auf der Seite des Vaters. Ich fand es auch etwas übertrieben, dass die Autorin hier extrem viele Themen in die Geschichte packte. Gerade die psychischen Probleme, die Amelia entwickelte waren etwas viel für meinen Geschmack... Hätte da nicht weniger ausgereicht, um ihre Not zu beschreiben? Und auch die Lösung war mir zu simple: Eltern vertragen sich wieder, Kind kommt in eine Klinik, fängt an zu Malen und alles ist wieder gut???? Natürlich bin ich kein Experte, was psychische Erkrankungen bei Jugendlichen angeht. Aber ich denke, dass da ein viel längerer Weg zu Heilung nötig ist! Der Schluß hat mir gar nicht gefallen. Gut, das tragische Unglück ist schon schlimm genug. Aber wie Charlotte mit dem Scheck umgegangen ist hat mich einfach nur geschockt! Sie riskiert fast ihre Ehe, macht ihrer ältesten Tochter das Leben und Freundschaften kaputt, verrät die Freundschaft zu ihrer besten Freundin, zerstört deren berufliches Leben nur, um dann letztendlich NICHTS Gutes mit diesem hart erkämpften Scheck zu machen? Ernsthaft?????? Wenn sie ihn nicht mehr nehmen möchte, hätte sie ihn wenigsten an eine OI Stiftung spenden können, um vielleicht zu verhindern, dass andere Eltern auch in so eine Situation kommen. So war doch wirklich alles umsonst!
Erzählt wird die Geschichte der kleinen Willow, die an der Glasknochenkrankheit handelt. Die Eltern, Charlotte und Sean sowie ihre Schwester Amelia kümmern sich von Anfang an wunderbar um Willow. Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen passiert es, das sich Willow einfach so einen oder zwei Knochen bricht. Als die Familie einen Vergnügungspark besucht und sich Willow durch einen unglücklichen Umstand wieder Knochen bricht, und man mitbekommt, welche Schikanen (Jugendamt, Polizei, unwissende Ärzte) die Familie mitmachen muss, ist man mitten im Geschehen und bangt mit, ob alles gut wird. Um die teure Versorgung für Willow auch in späteren Jahren zu sichern, verklagt Charlotte ihre Freundin Piper, die sie als Frauenärztin während ihrer Schwangerschaft betreut hat. Welchen emotionalen "Rattenschwanz" das nach sich zieht, kann man nur erahnen. Wird Charlotte zu ihrem Ziel kommen? Und wenn ja um welchen Preis. Mich hat das Buch sehr fasziniert. Denn es zeigt einem sehr gefühlvoll, welche Steine manche Menschen aus dem Weg räumen müssen, wenn jemand krank ist, was es für die Familie bedeutet. Und das man sich nicht selbst und die eigenen Bedürfnisse dabei aus den Augen verlieren darf. Dabei wirkt die Geschichte keinesfalls kitschig.
In diesem Buch wird das Leben eines kleinen Mädchen beschrieben die an der Glasknochen Krankheit leidet . Es ist sehr emotional. Obwohl es ein sehr dickes Buch ist ,lässt es sich super flüssig lesen . Es wird nicht langweilig und man möchte unbedingt wissen wie es weiter geht. Klare Buchempfehlung😍
English Review: Synopsis: Charlotte and Sean could have been with their daughters a normal and happy family in New Hampshire, wouldn't there be the inborn disease of her little daughter Willow, who has osteogenesis imperfecta, also called OI or glass bones disease. All their lives changes after Charlotte got the idea from an attorney that she could take her gynecologist, and also her best friend, to court and if she wins she could get enough money to guarantee a good live for Willow - the only thing she has to do is, that she has to say she would have aborted, if she would have known earlier about Willow's illness. Although Charlotte would never have done it, the possible money in her reach for Willow's and her family's better future, drives Charlotte on to say this thing in the court. But such things to say are not going by unnoticed by journalists and TV Stations and also by association of handicapped people... and therefore the question 'what if' and the debate about abortion get out of hand... not only by the people who are tracking the trial, but also within her friendships and her own family... My thoughts about the book : It's very hard for me to write a review about this book and I already delayed it some days. The reason for it is that I've positive as well as negative feelings when I think about this book and the story within. At first it was hard for me to get in the story, because it's writing as an epistolary novel and therefore every chapter is written from different characters POV, and so it got very confusing sometimes. Furthermore it takes some time to become more interesting and that things actually happen... it's kind of a sagging beginning. Moreover I'm a YA and fantasy addict and to Picoults story and her writing style is very different to my common reading field and so nothing I'm used to read and therefore I hadn't a fluently read. Though Picoult did a good job to let the reader feel all the sad feelings and hopelessness and all the suffering and pain... but it didn't make the book easier or fluently to read and so it took me some time to finish this 600 pages long book and sometimes it got strenuous for me. Another reason why I'm having a hard time to rate this book, is that I've also to ask myself: "What is a good book for me?", "Should it make me smile and should it entertain me... and should it make me fall for the characters?", "Or is a good book one that presents a sad, stirring story, in which I can also feel the pain along with the characters und in which I also feel devastated and depressive, because of all the pain they have to suffer and endure? Which wake the reader up and let them honor their own life a little more and be thankful for all we've got?", "Or do I like books more which distract me from the already sad and cruel real world and guide me in a fantasy world full of wonders and colorful landscape, with a villain of their own but who can be conquered in the end and isn't real?" I think everybody has to answer this questions before he's able to rate this book... Like I did for me... And I have to say that I already know that there are bad, sad and cruel things out there in the world which are painful and devastating... and therefore while I'm reading a book I want to have a distraction from all of it, I want to forget about this awful things and want to enjoy my read and have a good feeling at the end and want to smile when I think back to a good book. So therefore with the book 'Handle with care' I didn't make a good choice for my needing and so I can't rate it very positive. It was a tragic and sad story with hopeless persons and a devastating plot in it which didn't give me any good feeling at all. Though I know it's important to let the people know about this illness called OI, but I think there are better ways to show them or at least to show a better ending. I don't know why Picoult is choosing such an ending in most of her books - is it because she wants to wake up the reader at the end or wants to shock us... but she didn't get me with that. I finished this book I was just sad and I didn’t see any point in it... and for me is just one thing clear after reading this book - that I won't ready any books of her again. (or maybe not for a very long time) Cover : The Cover is fascinating and the best part of the whole book and it was the reason why I wanted to read it. At first I thought it shows a woman on it, but when you see closer, you agnize that it’s a little girl who braves all adversities- and that's Willow. All in all : A book which lets the people share tears and let them talk about it. Though it helps to indicate of the illness OI and to help involved people, but the end is still disputable and so it's not a book I would recommend to my friends. http://martinabookaholic.wordpress.com/ German Review/ Deutsche Rezension: Inhaltsangabe: Charlotte und Sean wären mit ihren zwei Töchtern eine ganz normale, glückliche Familie in New Hampshire, wäre da nicht die angeborene Krankheit ihrer kleineren Tochter Willow, welche an Osteogenesis imperfecta, kurz OI genannt oder auch als Glasknochenkrankheit bekannt, leidet. Alles verändert sich für die Familie als Charlotte die Idee eingepflanzt bekommt, sie könnte die damals zuständige Gynäkologin klagen, welche gleichzeitig auch ihre beste Freundin ist, um somit genügend Schadensersatz ausbezahlt zu bekommen, um Willow und ihrer Familie ein besseres Leben zu gewährleisten, welche jeden Cent dreimal umdrehen müssen um über die Runden zu kommen. Doch so eine Klage gegen die beste Freundin und mit der Aussage, dass sie abgetrieben hätte, wenn sie von der Krankheit früher gewusst hätte, lässt niemanden kalt und ruhig auf seinem Stuhl sitzen… die Wogen schlagen hoch, und das nicht nur bei den Journalisten und bei Behindertenverbänden, sondern auch innerhalb ihrer Freundschaft und ihrer eigenen Familie… Meine Gedanken zum Buch: Eine Rezension zu diesem Buch zu schreiben fehlt mir schwer und ich schiebe es bereits seit ein paar Tagen vor mich hin. Das zu einem daran liegt, dass ich sowohl positive als auch negative Gefühle mit mir rumschleppe, wenn ich an dieses Buch und an diese Geschichte denke. Zu allererst kam ich sehr schwer in die Geschichte rein, da das Buch ein Briefroman ist, und somit jedes Kapitel aus der Sicht eines anderen Charakters geschrieben wird, was zufolge hat, dass es manchmal auch verwirrend wird. Außerdem dauert es aufgrund dessen, doch ein wenig bis man in das Lesen hinein kommt, und weil es auch schleppend beginnt und erst langsam alles ins Rollen kommt. Noch dazu ist die Schreibweise von Picoult, nach unzähligen Büchern im YA Bereich, doch etwas anders als für mich gewöhnt und dadurch konnte ich es nicht flüssig lesen. Nicht, dass sie keine schöne Sprache verwendet, in der sie gut die Gefühle ausdrückt und einem das Leid und den Schmerz fühlen lässt, aber es hat doch etwas am Lesefluss gehapert, wodurch die 600 Seiten zeitweise mühsam zu lesen waren und ein- oder zweimal eine Überwindung darstellten, das Buch wieder in die Hand zu nehmen. Warum ich mir außerdem so schwer tue diese Buch zu bewerten, ist die Tatsache, dass ich mir die Frage stelle: ‚Was ist ein gutes Buch?‘ Ist es die Tatsache, dass es mich zum lächeln bringt? … mich unterhaltet? … mich in die Charaktere verlieben lässt? Oder ist ein gutes Buch eines, dass einem eine traurige, mitreißende Geschichte präsentiert, in der man mit jedem Schmerz mitfühlt und sich dabei selber tieftraurig und verstimmt fühlt, weil man sieht welch Leid es wirklich gibt? Sind gute Bücher, welche die einem wachrütteln und das Leben wieder schätzen lehren? Oder Bücher die uns vom bereits grausamen Alltag ablenken und uns in eine bezaubernde Welt entführen, in der es zwar Bösewichte gibt, welche aber immer besiegt werden und außerdem nicht real sind? Jeder sollte sich diese Frage wohl selber mal beantworten können, um dieses Buch entweder sehr gut oder eher nicht so gut zu empfinden. Ich denke, ich gehöre wohl eher zur Gruppe, die bei einem Buch lieber entspannen möchte und die positiven Seiten des Lebens sehen und lesen will – ansonsten kann ich mir genauso gut eine Zeitung nehmen oder die Nachrichten ansehen, um mir das Leid das tagtäglich in unsere Welt herrscht vor Augen zu führen. Daher bekommt das Buch von mir nur 2,5 Punkte, da ich von einem Buch unterhalten werden möchte und nicht bei jeder dritten Seite selber winseln und meine Tränen trockenen, die wie Bäche kullern, weil ich zu sehr mitfühle. Aber zurück zum Thema: Die Geschichte und der Plot waren wirklich gut und auch sicherlich sehr gut recherchiert und mit Herz geschrieben. Auch wie die Protagonisten in der Story gehandelt haben, war leider Gottes mehr als nur realistisch und authentisch. Und daher ist das richtige Genre für dieses Buch wohl auch Drama, anstatt Unterhaltung. SPOILER!! Wobei ich zugeben muss, dass ich mich mit dem Buch noch angefreundet hätte… wenn dann dieses Ende nicht gekommen wäre. Wie kann Picoult das alles eine Familie (bzw. auch anderen) aufbürden und nachdem sie alles überstanden haben und sich durch kämpfen – so ein Ende präsentieren. War es dazu gedacht die Leser noch mal schnell durch zu rütteln oder zu schocken, damit man sich denk *wow* das habe ich nicht kommen sehen. Wollte sie damit originell und nicht vorhersehbar wirken? Ich kann mir keinen Reim darauf machen. Das einzige, was sie mit dem Ende des Buchs bei mir erreicht hat war, dass ich kein Buch mehr von ihr Lesen werde. Zumindest in den nächsten Zeit nicht mehr und ich werde es auch nicht leichtfertig weiter empfehlen, sondern nur hartgesottenen Lesefreunden vorschlagen. Cover: Das Cover hat mich fasziniert und es war auch ein Grund es mir auszuborgen und es zu lesen. Anfangs dachte ich es wäre eine Frau am Cover, aber wenn man genau hinsieht merkt man, dass es ein kleines Mädchen ist, dass allen Widrigkeiten trotz – Willow. Fazit: Ein Buch das sicherlich zu Diskussionen anregt und viele zu Tränen rühren wird. Es hilft zwar auf die Krankheit OI hinzuweisen und die betroffenen Menschen zu unterstützen, aber trotzdem ist das Ende weiterhin fraglich, das Picoult gewählt hat. Wenn dir meine Rezension gefällt, besuche doch auch meinen Blog: http://martinabookaholic.wordpress.com/
Mehr von Jodi Picoult
AlleBeschreibung
Autorenbeschreibung
Jodi Picoult, geboren 1967 auf Long Island, studierte in Princeton Creative Writing und in Harvard Erziehungswissenschaften. Seit 1992 schreibt sie mit sensationellem Erfolg Romane. Sie wurde für ihre Werke vielfach ausgezeichnet, beispielsweise mit dem New England Bookseller Award. Ihre Romane erscheinen in 35 Ländern. Jodi Picoult gehört zu den erfolgreichsten und beliebtesten amerikanischen Erzählerinnen weltweit. Sie lebt zusammen mit ihrem Mann und ihren drei Kindern in Hanover, New Hampshire.
Beiträge
Mein Herz ist gebrochen 💔 Egal wer gewonnen hat, alle haben verloren.
Nachdenklich geworden
Dieses Buch reißt einen mit und bringt einem echt zum Nachdenken. Viele Themen werden angesprochen die viel zu wenig Beachtung in der Gesellschaft bekommen und gut thematisiert. Man fährt Achterbahn der Gefühle und weiß nicht ob man für oder gegen die Mutter sein soll. Ein einfach unglaublich packendes Buch. Legt euch Taschentücher bereit und seit auf eine dramatische Geschichte gespannt.
Weniger überzeugend als die bisher gehörten Bücher von Jodi Picoult. Aus ständig wechselnden Perspektiven wird zunächst die Glasknochenkrankheit der sechsjährigen Willow mit ihren massiven Auswirkungen auf das gesamte Familienleben beschrieben. Ist das Abdriften ihrer großen Schwester noch nachvollziehbar, so bleiben die Beweggründe von deren Mutter Charlotte für die immer mehr in den Fokus rückende Schadensersatzklage widersprüchlich und banal. Dass sie dann damit tatsächlich Erfolg hat, bleibt mangels Begründung rätselhaft und als der Perspektive eines deutschen Juristen geradezu absurd.
Puh. Anstrengend und teilweise unnötig dramatisch
An sich ein interessantes Thema, wie sich die Glasknochenkrankheit auf verschiedene Familienmitglieder auswirkt. Auch die Erzählart aus verschiedenen Blickwinkeln ist interessant. Die Entwicklung des Plots und der Charaktere haben mich aber wirklich immer wieder die Stirn runzeln lassen: Die Side-Story der Anwältin fand ich sehr künstlich gewollt, das Ende des Buchs einfach nur unnötig dramatisch. Why?? Charlottes Entwicklung als Charakter fand ich schwer nachvollziehbar ebenso wie die Entwicklung der Beziehung zu Sean. Einzig Amelia fand ich als Charakter glaubwürdig. Ihre Story hat mich berührt.
Nicht mein liebster Picoult. Generell fand ich das Thema rund um Willow und ihre Krankheit spannend und auch die wechselnden Sichtweisen sorgten für Abwechslung und eine Sogwirkung. Vor allem Amelias Kapitel fand ich sehr stark. Amelia ist Willows ältere Schwester und muss häufig zurückstecken. Willow bekommt wegen ihrer Krankheit viel mehr Aufmerksamkeit als sie, das ganze Familienleben richtet sich nach Willow. Amelia liebt ihre Schwester, aber sie ist auch neidisch und fühlt sich dafür schlecht. Dieser innere Struggle war richtig gut dargestellt. Willows Eltern lieben einander und lieben sie, sind sich aber nicht immer einig im Umgang mit Willows Krankheit. Sie streiten viel, weil das Geld knapp ist, ihre Tochter quasi dauerhaft verletzt ist und von einem Arzttermin zum nächsten muss,... Alle Perspektiven werden gut beleuchtet. Dabei spricht Picoult auch Themen wie Abtreibung an und was das Leben wirklich lebenswert macht und an wem es ist, zu entscheiden, welches Leben lebenswert ist und welches nicht. Gesundheits- und Rechtssystem werden kritisiert (wie so oft in ihren Romanen). Nur Charlotte, Willows Mutter, verhielt sich nicht wirklich nachvollziehbar. Ja, sie wollte Willows Zukunft sichern, verlor dadurch aber ihre beste Freundin und fast ihre Ehe. Ihr Handeln fand ich ein wenig überspitzt. Spoiler: Das Ende hat mir leider nicht gefallen. Erst schien es, als sei alles Friede Freude Eierkuchen - die Eltern haben sich vertragen, Amelia kam geheilt aus ihrer Therapie zurück und sie haben einen FETTEN Scheck bekommen, der sie finanziell absicherte. Doch dann eine unnötige Tragödie. Und was macht Charlotte? Sie entsorgt den Scheck! Den Scheck, der sie so viel gekostet hat und der jetzt niemals sinnvoll eingesetzt wird. Ich meine, sie hätte das Geld doch spenden können! Spoiler-Ende
Jodi Picoult gelingt es in “Zerbrechlich”, eine spannende und fesselnde Geschichte zu erzählen, die den Leser von Anfang an in ihren Bann zieht. Die Thematik wird auf eine Weise behandelt, die es ermöglicht, sich intensiv in die Charaktere hineinzuversetzen und ihre Emotionen nachzuempfinden. Besonders beeindruckend ist, wie jeder Charakter unterschiedlich mit den Herausforderungen umgeht, die ihnen begegnen, und wie ihre individuellen Reaktionen die Handlung vorantreiben. Der Schreibstil von Jodi Picoult ist dabei ein weiteres Highlight. Sie schafft es, mit Worten eine Atmosphäre zu erzeugen, die den Leser tief berührt. Man ist geschockt und gleichzeitig fasziniert vom unerwarteten Ende, das einen mit einer Mischung aus Trauer und Bewunderung zurücklässt. Die emotionale Intensität des Buches hat mich regelrecht zerrissen und mich nachhaltig verändert. “Zerbrechlich” ist ein Meisterwerk, das nicht nur durch seine spannende Handlung, sondern vor allem durch seine tiefgründige Charakterdarstellung und den mitreißenden Schreibstil überzeugt. Es ist ein Buch, das man nicht einfach lesen, sondern erleben muss.
Irgendwas zwischen 3⭐ und 3,5⭐ Leider gefielen mir doch eine Dinge an dem Buch nicht so gut
Ein emotionaler Roman, der alle Blickwinkel und Probleme eines Menschen mit Behinderung aufzeigt, sowie die schönen Seiten des Lebens.
Sehr berührend, sehr aufwühlend... Ich mag mir gar nicht ausmalen, wie sich dieses Buch für Betroffene anfühlt... 05.06.2024
Es war mein erster Jodie Picoult-Roman, allerdings habe ich schon mitbekommen, dass sie sich an sehr emotionale Themen traut. Dieses Buch verlangt sehr viel Verständnis und Einfühlungsvermögen für alle Figuren von den Lesern ab. Es wird aus den Perspektiven der Eltern Charlotte und Sean, der Schwester Amelia , der Angeklagten Piper (ehemaligen besten Freundin und Gynäkologin der Mutter) und der Anwältin der Mutter geschildert, alle schildern in der Ich-Perspektive das Erlebte und sprechen die Tochter Willow direkt an. Relativ zum Schluss kommt auch Willow zu Wort. (Das Ende macht einen nochmal unerwartet sehr, sehr betroffen... So viel Warnung/spoilern ist hoffentlich in Ordnung...) Ich habe mich selber immer wieder dabei erwischt, dass ich die Anklage auch immer wieder nicht verstanden habe und böse auf Charlotte war. Also für mich gehörte viel Konzentration dazu, die Beweggründe und Argumentationen nicht aus den Augen zu verlieren. Dieses Thema ist ein sehr sehr heißes Eisen... Und Jodie Picoult ist es in meinen Augen sehr gut gelungen! Persönlich bin ich nur wenige Male damit in Berührung gekommen, was ich schade finde, weil ich finde, es erhöht den Druck der Eltern allein damit fertig zu werden,wenn es sich nach so einem Tabu-Thema anfühlt. Freunden meiner Schwester wurde tatsächlich in einem weit fortgeschrittenen Stadium der Schwangerschaft mitgeteilt, dass ihr Kind sehr wahrscheinlich behindert sein wird. Ein Arzt gab ihnen sogar den Hinweis, wo sie noch einen Schwangerschaftsabbruch durchführen könnten. Sie quälten sich durch einige Untersuchungen und beschlossen dann, dass sie Ihr Kind so nehmen wie es kommt (mit dem Kleinen war dann alles in Ordnung...) Wenn es nach diesem EINEN Arzt gegangen wäre, wäre ein komplett gesundes Kind abgetrieben worden. Das kam mir bei dem Buch wieder in Erinnerung. Aber es geht eben auch um die Frage wann ist ein Leben nicht (mehr) lebenswert? Besonders gut hat mir die Darstellung von Amelie gefallen und wie stark Geschwisterkinder von so aufmerksamkeitsintensiven Kindern sind... Bzw wie sehr sie sich Aufmerksamkeit wünschen und zumindest in diesem Fall die Eltern so mit einem kranken Kind und ihren eigenen Leben so ausgelastet waren, dass sie sich nicht um alles kümmern können... Das Buch bringt viel mit sich worüber man nachdenkt, keine leichte Kost, aber absolut lesenswert!!
Willow, ihr lang ersehntes Kind, ist perfekt. Das ist das Erste, was Charlotte O’Keefe hört, als sie ihr Baby auf dem Ultraschallbild sieht. Ja, es ist perfekt. Daran ändert auch Willows Krankheit nichts. Charlotte liebt ihr Kind abgöttisch und will nur eins: es beschützen. Denn Willow braucht allen Schutz der Welt. Beim kleinsten Stoß brechen ihre Knochen. Jedoch auch ihr Herz kann brechen. Das scheint Charlotte zu vergessen, als sie vor Gericht das Geld für die richtige Behandlung erkämpfen will. Die Krankheit hätte früh erkannt und die Eltern gewarnt werden können. Charlotte muss jedoch behaupten, ihr geliebtes Kind sei besser nie geboren worden ... Es war mein erstes Buch von Jodi Picoult, aber definitiv nicht das letzte! Bei dem Roman "Zerbrechlich" handelt es sich wirklich um einen zerbrechlichen Roman. Ich habe es als Hörbuch gehört und fand es absolut grandios. Die verschiedenen Sprecher von den einzelnen Personen haben mir sehr gut gefallen, es war angenehm den Lesern zuzuhören. Tatsächlich habe ich am Anfang vom Hörbuch gedacht: Ok... kann es jetzt auch mal interessant werden? Doch dann ging es richtig los und ich wurde komplett überwältigt von den Emotionen. Niemals hätte ich gedacht, dass mich das Buch so mitreißen wird. Ich hätte auch niemals gedacht, dass das Buch 5 Sterne von mir bekommen würde, doch ich kann keinen Stern abziehen. Ein Buch, das mich so sehr zum Weinen und zum Nachdenken bringt, kann von mir keinen Abzug bekommen. Die ganze Zeit denke ich über dieses Buch nach und frage mich wirklich: Macht Geld glücklich, wenn man alles andere verliert? Möchte man wirklich für Geld erklären wollen, dass man die eigene Tochter hätte abtreiben lassen, wenn man von der Krankheit erfahren hätte? Es war absolut atemberaubend. Ich habe keine Worte dafür.
>>Ständig brechen und zerbrechen irgendwelche Dinge. Wellen und Stimmen können brechen. Versprechen werden gebrochen. Und Herzen.<< …und nicht zuletzt hat Jodi Picoult mit „Zerbrechlich“ mein Leserherz nicht nur zerbrochen, nein regelrecht zertrümmert... Wir begleiten hier die an der Glasknochenkrankheit erkrankte Willow und ihre Familie, die ein ohnehin schon Hürden reiches Leben führen. Doch es kommt der Tag, da dreht Charlotte, Willows Mutter völlig am Rad... Sorry, aber anders kann ich das nicht formulieren. Von einer anfangs noch sympathischen Protagonistin entwickelte sich für mich persönlich immer mehr und mehr Unverständnis für ihre Entscheidungen, Denkweisen und Taten... Insbesondere am Ende habe ich mich ernsthaft gefragt, was Jodi Picoult mit diesem Buch bezwecken wollte... Für meinen Geschmack schafft sie hier weder Hoffnung für Betroffene, noch hinterlässt sie mir persönlich als Leser irgendetwas außer eine gehörige Portion strapazierte Nerven... Das Buch und seine ganze Thematik regen natürlich sehr zum Nachdenken an, es gibt viel zu diskutieren und die Moral wird hier auf vielfältige Weise infrage gestellt. Gerade solch ein Buch, mit dieser doch so so sensiblen Thematik hätte meiner Meinung nach eine Auflösung gebraucht, die etwas Hoffnungsvolles hinterlässt, die Betroffenen Mut macht und nicht ganz Hollywood-like emotionale Gräber schaufelt... An dieser Stelle möchte ich ausdrücklich sagen, dass es sich hier um meine ganz persönliche Meinung und Empfindung im Bezug auf das Buch handelt!
Jodi Picoult berichtet sehr einfühlsam über das Leben mit der Glasknochenkrankheit und vor allem über das Leben der Geschwister die dadurch oftmals „übersehen“ werden

Interessante Thematik, leider etwas langatmig (viele Wiederholungen, es kommt keine richtige Spannung auf) und das Ende ist einfach nur unnötig!
Wow! Das Buch bietet so viel! Jodi Picoult schafft es, dass man sich in unterschiedliche Meinungen hineindenken kann, diese versteht und seine eigene Meinung zu sehr kontroversen Themen überdenkt (egal ob man seine Meinung beibehält oder verändert). An manchen Punkten kam für mich zu viele extra Themen hinzu, wodurch ich einen Stern abgezogen haben.
3,5 Sterne Die Idee für jeden Protagonisten einen anderen Sprecher im Hörbuch zu nehmen, fand ich klasse! Mich konnten auch alle Sprecher überzeugen. Die Autorin verarbeitet in dem Buch sehr viele Dinge, die in den USA vollkommen "normal" sind und (leider) zum Alltag gehören, die zum Glück in Deutschland so gar nicht möglich sind. Zum einen, dass eine Krankenkasse nicht für alle Grundbedürfnisse eines Kindes mit so einer schrecklichen Krankheit wie der Glasknochenkrankheit aufkommt und somit die Familie mit so einem Kind wortwörtlich in den wirtschaftlichen Ruin getrieben wird. (Was in den USA ja leider bei vielen schlimmeren Erkrankungen schnell gang und gäbe ist, z.B. bei Krebs) Daraus resultieren dann solche Prozesse, wie sie im Buch beschrieben werden, ohne Rücksicht auf soziale Kontakte oder gar die eigene Familie nur um irgendwie an die immense Summen heran zu kommen. Zum einen wird hier also indirekt das Gesundheitssystem als auch das Rechtsystem in den USA kritisiert. Im Grunde kann man Charlotte verstehen, aber ich fand es trotzdem schlimm, wie sie einfach so das Leben ihrer besten Freundin, ja sogar ihrer eigenen Tochter zerstört, nur um an das Geld zu kommen. Ich war in der Geschichte daher mehr auf der Seite des Vaters. Ich fand es auch etwas übertrieben, dass die Autorin hier extrem viele Themen in die Geschichte packte. Gerade die psychischen Probleme, die Amelia entwickelte waren etwas viel für meinen Geschmack... Hätte da nicht weniger ausgereicht, um ihre Not zu beschreiben? Und auch die Lösung war mir zu simple: Eltern vertragen sich wieder, Kind kommt in eine Klinik, fängt an zu Malen und alles ist wieder gut???? Natürlich bin ich kein Experte, was psychische Erkrankungen bei Jugendlichen angeht. Aber ich denke, dass da ein viel längerer Weg zu Heilung nötig ist! Der Schluß hat mir gar nicht gefallen. Gut, das tragische Unglück ist schon schlimm genug. Aber wie Charlotte mit dem Scheck umgegangen ist hat mich einfach nur geschockt! Sie riskiert fast ihre Ehe, macht ihrer ältesten Tochter das Leben und Freundschaften kaputt, verrät die Freundschaft zu ihrer besten Freundin, zerstört deren berufliches Leben nur, um dann letztendlich NICHTS Gutes mit diesem hart erkämpften Scheck zu machen? Ernsthaft?????? Wenn sie ihn nicht mehr nehmen möchte, hätte sie ihn wenigsten an eine OI Stiftung spenden können, um vielleicht zu verhindern, dass andere Eltern auch in so eine Situation kommen. So war doch wirklich alles umsonst!
Erzählt wird die Geschichte der kleinen Willow, die an der Glasknochenkrankheit handelt. Die Eltern, Charlotte und Sean sowie ihre Schwester Amelia kümmern sich von Anfang an wunderbar um Willow. Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen passiert es, das sich Willow einfach so einen oder zwei Knochen bricht. Als die Familie einen Vergnügungspark besucht und sich Willow durch einen unglücklichen Umstand wieder Knochen bricht, und man mitbekommt, welche Schikanen (Jugendamt, Polizei, unwissende Ärzte) die Familie mitmachen muss, ist man mitten im Geschehen und bangt mit, ob alles gut wird. Um die teure Versorgung für Willow auch in späteren Jahren zu sichern, verklagt Charlotte ihre Freundin Piper, die sie als Frauenärztin während ihrer Schwangerschaft betreut hat. Welchen emotionalen "Rattenschwanz" das nach sich zieht, kann man nur erahnen. Wird Charlotte zu ihrem Ziel kommen? Und wenn ja um welchen Preis. Mich hat das Buch sehr fasziniert. Denn es zeigt einem sehr gefühlvoll, welche Steine manche Menschen aus dem Weg räumen müssen, wenn jemand krank ist, was es für die Familie bedeutet. Und das man sich nicht selbst und die eigenen Bedürfnisse dabei aus den Augen verlieren darf. Dabei wirkt die Geschichte keinesfalls kitschig.
In diesem Buch wird das Leben eines kleinen Mädchen beschrieben die an der Glasknochen Krankheit leidet . Es ist sehr emotional. Obwohl es ein sehr dickes Buch ist ,lässt es sich super flüssig lesen . Es wird nicht langweilig und man möchte unbedingt wissen wie es weiter geht. Klare Buchempfehlung😍
English Review: Synopsis: Charlotte and Sean could have been with their daughters a normal and happy family in New Hampshire, wouldn't there be the inborn disease of her little daughter Willow, who has osteogenesis imperfecta, also called OI or glass bones disease. All their lives changes after Charlotte got the idea from an attorney that she could take her gynecologist, and also her best friend, to court and if she wins she could get enough money to guarantee a good live for Willow - the only thing she has to do is, that she has to say she would have aborted, if she would have known earlier about Willow's illness. Although Charlotte would never have done it, the possible money in her reach for Willow's and her family's better future, drives Charlotte on to say this thing in the court. But such things to say are not going by unnoticed by journalists and TV Stations and also by association of handicapped people... and therefore the question 'what if' and the debate about abortion get out of hand... not only by the people who are tracking the trial, but also within her friendships and her own family... My thoughts about the book : It's very hard for me to write a review about this book and I already delayed it some days. The reason for it is that I've positive as well as negative feelings when I think about this book and the story within. At first it was hard for me to get in the story, because it's writing as an epistolary novel and therefore every chapter is written from different characters POV, and so it got very confusing sometimes. Furthermore it takes some time to become more interesting and that things actually happen... it's kind of a sagging beginning. Moreover I'm a YA and fantasy addict and to Picoults story and her writing style is very different to my common reading field and so nothing I'm used to read and therefore I hadn't a fluently read. Though Picoult did a good job to let the reader feel all the sad feelings and hopelessness and all the suffering and pain... but it didn't make the book easier or fluently to read and so it took me some time to finish this 600 pages long book and sometimes it got strenuous for me. Another reason why I'm having a hard time to rate this book, is that I've also to ask myself: "What is a good book for me?", "Should it make me smile and should it entertain me... and should it make me fall for the characters?", "Or is a good book one that presents a sad, stirring story, in which I can also feel the pain along with the characters und in which I also feel devastated and depressive, because of all the pain they have to suffer and endure? Which wake the reader up and let them honor their own life a little more and be thankful for all we've got?", "Or do I like books more which distract me from the already sad and cruel real world and guide me in a fantasy world full of wonders and colorful landscape, with a villain of their own but who can be conquered in the end and isn't real?" I think everybody has to answer this questions before he's able to rate this book... Like I did for me... And I have to say that I already know that there are bad, sad and cruel things out there in the world which are painful and devastating... and therefore while I'm reading a book I want to have a distraction from all of it, I want to forget about this awful things and want to enjoy my read and have a good feeling at the end and want to smile when I think back to a good book. So therefore with the book 'Handle with care' I didn't make a good choice for my needing and so I can't rate it very positive. It was a tragic and sad story with hopeless persons and a devastating plot in it which didn't give me any good feeling at all. Though I know it's important to let the people know about this illness called OI, but I think there are better ways to show them or at least to show a better ending. I don't know why Picoult is choosing such an ending in most of her books - is it because she wants to wake up the reader at the end or wants to shock us... but she didn't get me with that. I finished this book I was just sad and I didn’t see any point in it... and for me is just one thing clear after reading this book - that I won't ready any books of her again. (or maybe not for a very long time) Cover : The Cover is fascinating and the best part of the whole book and it was the reason why I wanted to read it. At first I thought it shows a woman on it, but when you see closer, you agnize that it’s a little girl who braves all adversities- and that's Willow. All in all : A book which lets the people share tears and let them talk about it. Though it helps to indicate of the illness OI and to help involved people, but the end is still disputable and so it's not a book I would recommend to my friends. http://martinabookaholic.wordpress.com/ German Review/ Deutsche Rezension: Inhaltsangabe: Charlotte und Sean wären mit ihren zwei Töchtern eine ganz normale, glückliche Familie in New Hampshire, wäre da nicht die angeborene Krankheit ihrer kleineren Tochter Willow, welche an Osteogenesis imperfecta, kurz OI genannt oder auch als Glasknochenkrankheit bekannt, leidet. Alles verändert sich für die Familie als Charlotte die Idee eingepflanzt bekommt, sie könnte die damals zuständige Gynäkologin klagen, welche gleichzeitig auch ihre beste Freundin ist, um somit genügend Schadensersatz ausbezahlt zu bekommen, um Willow und ihrer Familie ein besseres Leben zu gewährleisten, welche jeden Cent dreimal umdrehen müssen um über die Runden zu kommen. Doch so eine Klage gegen die beste Freundin und mit der Aussage, dass sie abgetrieben hätte, wenn sie von der Krankheit früher gewusst hätte, lässt niemanden kalt und ruhig auf seinem Stuhl sitzen… die Wogen schlagen hoch, und das nicht nur bei den Journalisten und bei Behindertenverbänden, sondern auch innerhalb ihrer Freundschaft und ihrer eigenen Familie… Meine Gedanken zum Buch: Eine Rezension zu diesem Buch zu schreiben fehlt mir schwer und ich schiebe es bereits seit ein paar Tagen vor mich hin. Das zu einem daran liegt, dass ich sowohl positive als auch negative Gefühle mit mir rumschleppe, wenn ich an dieses Buch und an diese Geschichte denke. Zu allererst kam ich sehr schwer in die Geschichte rein, da das Buch ein Briefroman ist, und somit jedes Kapitel aus der Sicht eines anderen Charakters geschrieben wird, was zufolge hat, dass es manchmal auch verwirrend wird. Außerdem dauert es aufgrund dessen, doch ein wenig bis man in das Lesen hinein kommt, und weil es auch schleppend beginnt und erst langsam alles ins Rollen kommt. Noch dazu ist die Schreibweise von Picoult, nach unzähligen Büchern im YA Bereich, doch etwas anders als für mich gewöhnt und dadurch konnte ich es nicht flüssig lesen. Nicht, dass sie keine schöne Sprache verwendet, in der sie gut die Gefühle ausdrückt und einem das Leid und den Schmerz fühlen lässt, aber es hat doch etwas am Lesefluss gehapert, wodurch die 600 Seiten zeitweise mühsam zu lesen waren und ein- oder zweimal eine Überwindung darstellten, das Buch wieder in die Hand zu nehmen. Warum ich mir außerdem so schwer tue diese Buch zu bewerten, ist die Tatsache, dass ich mir die Frage stelle: ‚Was ist ein gutes Buch?‘ Ist es die Tatsache, dass es mich zum lächeln bringt? … mich unterhaltet? … mich in die Charaktere verlieben lässt? Oder ist ein gutes Buch eines, dass einem eine traurige, mitreißende Geschichte präsentiert, in der man mit jedem Schmerz mitfühlt und sich dabei selber tieftraurig und verstimmt fühlt, weil man sieht welch Leid es wirklich gibt? Sind gute Bücher, welche die einem wachrütteln und das Leben wieder schätzen lehren? Oder Bücher die uns vom bereits grausamen Alltag ablenken und uns in eine bezaubernde Welt entführen, in der es zwar Bösewichte gibt, welche aber immer besiegt werden und außerdem nicht real sind? Jeder sollte sich diese Frage wohl selber mal beantworten können, um dieses Buch entweder sehr gut oder eher nicht so gut zu empfinden. Ich denke, ich gehöre wohl eher zur Gruppe, die bei einem Buch lieber entspannen möchte und die positiven Seiten des Lebens sehen und lesen will – ansonsten kann ich mir genauso gut eine Zeitung nehmen oder die Nachrichten ansehen, um mir das Leid das tagtäglich in unsere Welt herrscht vor Augen zu führen. Daher bekommt das Buch von mir nur 2,5 Punkte, da ich von einem Buch unterhalten werden möchte und nicht bei jeder dritten Seite selber winseln und meine Tränen trockenen, die wie Bäche kullern, weil ich zu sehr mitfühle. Aber zurück zum Thema: Die Geschichte und der Plot waren wirklich gut und auch sicherlich sehr gut recherchiert und mit Herz geschrieben. Auch wie die Protagonisten in der Story gehandelt haben, war leider Gottes mehr als nur realistisch und authentisch. Und daher ist das richtige Genre für dieses Buch wohl auch Drama, anstatt Unterhaltung. SPOILER!! Wobei ich zugeben muss, dass ich mich mit dem Buch noch angefreundet hätte… wenn dann dieses Ende nicht gekommen wäre. Wie kann Picoult das alles eine Familie (bzw. auch anderen) aufbürden und nachdem sie alles überstanden haben und sich durch kämpfen – so ein Ende präsentieren. War es dazu gedacht die Leser noch mal schnell durch zu rütteln oder zu schocken, damit man sich denk *wow* das habe ich nicht kommen sehen. Wollte sie damit originell und nicht vorhersehbar wirken? Ich kann mir keinen Reim darauf machen. Das einzige, was sie mit dem Ende des Buchs bei mir erreicht hat war, dass ich kein Buch mehr von ihr Lesen werde. Zumindest in den nächsten Zeit nicht mehr und ich werde es auch nicht leichtfertig weiter empfehlen, sondern nur hartgesottenen Lesefreunden vorschlagen. Cover: Das Cover hat mich fasziniert und es war auch ein Grund es mir auszuborgen und es zu lesen. Anfangs dachte ich es wäre eine Frau am Cover, aber wenn man genau hinsieht merkt man, dass es ein kleines Mädchen ist, dass allen Widrigkeiten trotz – Willow. Fazit: Ein Buch das sicherlich zu Diskussionen anregt und viele zu Tränen rühren wird. Es hilft zwar auf die Krankheit OI hinzuweisen und die betroffenen Menschen zu unterstützen, aber trotzdem ist das Ende weiterhin fraglich, das Picoult gewählt hat. Wenn dir meine Rezension gefällt, besuche doch auch meinen Blog: http://martinabookaholic.wordpress.com/