Yerba Buena: A Novel
Jetzt kaufen
Durch das Verwenden dieser Links unterstützt du READO. Wir erhalten eine Vermittlungsprovision, ohne dass dir zusätzliche Kosten entstehen.
Beschreibung
Beiträge
Die Autorin Nina LaCour tauchte in meiner Wahrnehmung durch ihren Kollegen David Levithan auf. Zusammen schrieben sie "You know me well", das mir sehr gefallen hat. danach fiel sie mir immer wieder auf, ich las "hold still" ebenfalls sehr gerne und kaufte "watch over me", das noch immer gelesen werden möchte. "we are okay" hat mich allein durch das Cover schon verzaubert. Sie ist eine sehr gute Jugendbuchautorin. • Aber nicht nur das, denn mit "Yerba Buena" ist jetzt ihr erster Roman für Erwachsene erschienen und als ich ihn zufällig in der Carl von Ossietzky Buchhandlung in Flensburg entdeckte, war ich sofort begeistert. Und das zu Recht. • Es geht um zwei Frauen, Sara und Emilie, die wir unabhängig voneinander kennenlernen und deren Leben sich letztlich immer wieder kreuzen. Ihre Geschichten starten beide in ihrer Jugend, sind auf ihre Art ungewöhnlich, mitunter hart, immer spannend. Auch weil Nina LaCour weiß, wie man die gerade spannende Geschichte erstmal nicht weitererzählt. Auch als sich die beiden schließlich begegnen, sich anziehen, ist es nicht so einfach. Obwohl teilweise richtig heftige DInge passieren, ist es ein ruhiges Buch, die Sprache geht genießerisch mit den schönen Teilen um, schippert entspannt durch die anderen, transportiert trotzdem alle wichtigen Emotionen sehr genau und gut. Das Thema Klasse spielt auch eine Rolle, die beiden kommen aus unterschiedlichen Schichten. Sexualität wird nicht benannt, sondern ist einfach wie sie ist. • Ihr merkt schon: Definitive Leseempfehlung! Hoffentlich erscheint das Buch auch noch auf Deutsch.

3,5 Sterne! Dieses Buch war sehr besonders. Ich mochte die blumige Sprache und die ganzen Blumen- und Pflanzenreferenzen. Leider hat es sich in der Mitte sehr gezogen und allgemein plätscherte es sehr vor sich hin. Ich habe aber gemerkt, dass dies durchaus beabsichtigt war. Nina LaCour wollte hier offensichtlich eine ganz zarte Geschichte erzählen, was ihr auch gelungen ist. Nur leider war es stellenweise etwas zu langweilig. Für alle Leute, die ein schönes Buch mit lesbischer Liebesgeschichte suchen, ist es trotzdem eine absolute Empfehlung. CW: sexueller Missbrauch, Drogensucht
this was absolutely beautifully written and so so good!!
Nina LaCour kenne ich bisher nur von ihren großartigen Jugendromanen. Dies ist ihr erster Erwachsenenroman und ich finde, dieser Sprung ist ihr gut gelungen. Wilde Minze ist ein tiefgehender Roman über Liebe, Familien und Vergangenheitsbewältigung, aber was ihn deutlich von anderen Büchern abhebt, ist der fantastische Schreibstil der Autorin. Nina LaCour hat ein Talent dafür, immersive Welten zu schaffen, die zwar das Alltägliche abbilden, aber durch ihre bildhaften Beschreibungen betören. Geschmäcker, Gerüche, die Natur - alles ergreift den Leser durch sinnliche Darstellungen, die man förmlich am eigenen Körper spürt. Dies macht diesen Roman zu einem wahren Fest der Sinneseindrücke. Das Cover des Buchs finde ich schön gestaltet und in ansprechenden Farben gehalten. Ich bin froh, dass das Design der Originalausgabe beibehalten wurde. Auch die Übersetzung des Titels ergibt meiner Meinung nach Sinn und ist auf dem deutschsprachigen Markt sicher ansprechender.
3,5 Sterne! Dieses Buch war sehr besonders. Ich mochte die blumige Sprache und die ganzen Blumen- und Pflanzenreferenzen. Leider hat es sich in der Mitte sehr gezogen und allgemein plätscherte es sehr vor sich hin. Ich habe aber gemerkt, dass dies durchaus beabsichtigt war. Nina LaCour wollte hier offensichtlich eine ganz zarte Geschichte erzählen, was ihr auch gelungen ist. Nur leider war es stellenweise etwas zu langweilig. Für alle Leute, die ein schönes Buch mit lesbischer Liebesgeschichte suchen, ist es trotzdem eine absolute Empfehlung. CW: sexueller Missbrauch, Drogensucht
loved reading this! there are quite a few bad reviews and people saying they expected more, and i kind of get it, having read lacour's YA books. but i couldn't put this book down and am still thinking about it all the time. it's difficult to describe the plot: essentially it's the story of two women, sara and emilie, and their lives over many years, and how they meet and lose and find each other. i have to say - i like reading about people's careers, about their journeys, and this was just...that. there's some romance, there's drama and very sad moments, but a lot of the time it just tells the story of people ...kind of getting by? nina lacour's writing is beautiful and descriptive and i felt like she really loves her characters, which made me love them, too. it's a short book that felt very heavy but it's also calming to read. my favorite part was the one where emilie finds her 'calling' / her dream job, and all the descriptions of california.
Was this book realistic or perfect? No. Is it a good read for when you need a sapphic relationship and people that successfully battle their childhood demons? Absolutely.
Beschreibung
Beiträge
Die Autorin Nina LaCour tauchte in meiner Wahrnehmung durch ihren Kollegen David Levithan auf. Zusammen schrieben sie "You know me well", das mir sehr gefallen hat. danach fiel sie mir immer wieder auf, ich las "hold still" ebenfalls sehr gerne und kaufte "watch over me", das noch immer gelesen werden möchte. "we are okay" hat mich allein durch das Cover schon verzaubert. Sie ist eine sehr gute Jugendbuchautorin. • Aber nicht nur das, denn mit "Yerba Buena" ist jetzt ihr erster Roman für Erwachsene erschienen und als ich ihn zufällig in der Carl von Ossietzky Buchhandlung in Flensburg entdeckte, war ich sofort begeistert. Und das zu Recht. • Es geht um zwei Frauen, Sara und Emilie, die wir unabhängig voneinander kennenlernen und deren Leben sich letztlich immer wieder kreuzen. Ihre Geschichten starten beide in ihrer Jugend, sind auf ihre Art ungewöhnlich, mitunter hart, immer spannend. Auch weil Nina LaCour weiß, wie man die gerade spannende Geschichte erstmal nicht weitererzählt. Auch als sich die beiden schließlich begegnen, sich anziehen, ist es nicht so einfach. Obwohl teilweise richtig heftige DInge passieren, ist es ein ruhiges Buch, die Sprache geht genießerisch mit den schönen Teilen um, schippert entspannt durch die anderen, transportiert trotzdem alle wichtigen Emotionen sehr genau und gut. Das Thema Klasse spielt auch eine Rolle, die beiden kommen aus unterschiedlichen Schichten. Sexualität wird nicht benannt, sondern ist einfach wie sie ist. • Ihr merkt schon: Definitive Leseempfehlung! Hoffentlich erscheint das Buch auch noch auf Deutsch.

3,5 Sterne! Dieses Buch war sehr besonders. Ich mochte die blumige Sprache und die ganzen Blumen- und Pflanzenreferenzen. Leider hat es sich in der Mitte sehr gezogen und allgemein plätscherte es sehr vor sich hin. Ich habe aber gemerkt, dass dies durchaus beabsichtigt war. Nina LaCour wollte hier offensichtlich eine ganz zarte Geschichte erzählen, was ihr auch gelungen ist. Nur leider war es stellenweise etwas zu langweilig. Für alle Leute, die ein schönes Buch mit lesbischer Liebesgeschichte suchen, ist es trotzdem eine absolute Empfehlung. CW: sexueller Missbrauch, Drogensucht
this was absolutely beautifully written and so so good!!
Nina LaCour kenne ich bisher nur von ihren großartigen Jugendromanen. Dies ist ihr erster Erwachsenenroman und ich finde, dieser Sprung ist ihr gut gelungen. Wilde Minze ist ein tiefgehender Roman über Liebe, Familien und Vergangenheitsbewältigung, aber was ihn deutlich von anderen Büchern abhebt, ist der fantastische Schreibstil der Autorin. Nina LaCour hat ein Talent dafür, immersive Welten zu schaffen, die zwar das Alltägliche abbilden, aber durch ihre bildhaften Beschreibungen betören. Geschmäcker, Gerüche, die Natur - alles ergreift den Leser durch sinnliche Darstellungen, die man förmlich am eigenen Körper spürt. Dies macht diesen Roman zu einem wahren Fest der Sinneseindrücke. Das Cover des Buchs finde ich schön gestaltet und in ansprechenden Farben gehalten. Ich bin froh, dass das Design der Originalausgabe beibehalten wurde. Auch die Übersetzung des Titels ergibt meiner Meinung nach Sinn und ist auf dem deutschsprachigen Markt sicher ansprechender.
3,5 Sterne! Dieses Buch war sehr besonders. Ich mochte die blumige Sprache und die ganzen Blumen- und Pflanzenreferenzen. Leider hat es sich in der Mitte sehr gezogen und allgemein plätscherte es sehr vor sich hin. Ich habe aber gemerkt, dass dies durchaus beabsichtigt war. Nina LaCour wollte hier offensichtlich eine ganz zarte Geschichte erzählen, was ihr auch gelungen ist. Nur leider war es stellenweise etwas zu langweilig. Für alle Leute, die ein schönes Buch mit lesbischer Liebesgeschichte suchen, ist es trotzdem eine absolute Empfehlung. CW: sexueller Missbrauch, Drogensucht
loved reading this! there are quite a few bad reviews and people saying they expected more, and i kind of get it, having read lacour's YA books. but i couldn't put this book down and am still thinking about it all the time. it's difficult to describe the plot: essentially it's the story of two women, sara and emilie, and their lives over many years, and how they meet and lose and find each other. i have to say - i like reading about people's careers, about their journeys, and this was just...that. there's some romance, there's drama and very sad moments, but a lot of the time it just tells the story of people ...kind of getting by? nina lacour's writing is beautiful and descriptive and i felt like she really loves her characters, which made me love them, too. it's a short book that felt very heavy but it's also calming to read. my favorite part was the one where emilie finds her 'calling' / her dream job, and all the descriptions of california.
Was this book realistic or perfect? No. Is it a good read for when you need a sapphic relationship and people that successfully battle their childhood demons? Absolutely.