Writers in New York
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
G.S.Lima wurde 1997 in São Paulo geboren, bekam im Deutschunterricht nie mehr als sieben Notenpunkte, flog als Flugbegleiterin um die ganze Welt und verlor ihr Herz dabei an San Francisco. Jetzt studiert sie Kreatives Schreiben in Hildesheim und schreibt Liebesgeschichten, die wehtun. Sie ist auf YouTube und Instagram aktiv, wo sie stets von ihren neusten Book Boyfriends schwärmt. »Writers in New York« ist ihr Debütroman.
Beiträge
„Mein Herz pochte, als mir plötzlich ein Stein vom Herzen fiel. Ich tippte Worte, von denen ich selbst nicht einmal gewusst hatte. Denn sie kamen direkt von meinem Herzen und wir alle wissen, dass mein Herz und ich bisher nicht besonders viel miteinander kommuniziert haben.“ (Alec in Writers in New York – Jedes Wort ist für dich) Worum geht’s? Freiheit. Das ist, wonach India sucht, als sie kurzerhand von Alabama nach New York kommt, um Kreatives Schreiben zu studieren. Nur ein paar Monate Auszeit von ihrem Elternhaus, was ihre Liebe zum Schreiben nicht verstehen und nicht tolerieren will, ein paar Monate machen, was sie möchte – das ist alles, was India will. Aber New York hält so viel mehr für sie bereit, besonders als sie auf ihren Nachbarn Alec trifft. Alec, begnadeter Frauenaufreißer und noch begnadeter darin, keine Gefühle zu haben, möchte auch schreiben. Doch schon bald kann er nicht mehr schreiben, denn seine Gedanken werden nur noch von India beherrscht… Writers in New York ist in sich geschlossen. Schreibstil / Gestaltung Writers in New York hat eines der schönsten Cover, was ich jemals gesehen habe. Eine weiche, feminine Farbgebung gepaart mit einem Blick aus dem Fenster auf die Skyline New Yorks und das Notizbuch passen durch ihre träumerische Ausstrahlung perfekt zum Buch. Es ist einfach ein absoluter Hingucker. Die Geschichte wird wechselnd aus Sicht von India und Alec in der Ich-Perspektive erzählt. Der jeweilige Erzähler wird durch eine entsprechende Überschrift auch genannt, allerdings merkt man auch inhaltlich sofort, ob Alec oder India erzählt, da beide in ihrer sprachlichen Gestaltung unterschiedlich sind. Die Geschichte ist größtenteils linear erzählt. Zu Beginn eines jeden Kapitels gibt es ein passendes Zitat oder einen Auszug aus einem Liedtext. Das Buch lässt sich leicht und flüssig lesen, die sprachliche Darstellung ist stets verständlich und von durchschnittlicher Art. An einigen Stellen wird Umgangssprache oder vereinzelt leicht vulgäre Begriffe aus dem Erotikbereich verwendet, die jedoch in einem passenden und angemessenen Kontext integriert werden. Mein Fazit Angezogen wie eine Motte vom Licht wollte ich wissen, was sich hinter diesem wunderschönen Cover verbirgt. Erwartet habe ich eine schwere Geschichte über zwei junge Menschen, deren Lebenstraum es ist, zu schreiben und deren Weg in einer fast schon philosophischen Art geschildert wird und gar nicht wirklich in das New Adult Genre passt. Doch was habe ich bekommen? Die Geschichte beginnt unmittelbar mit Indias Umzug nach New York und dem Aufeinandertreffen mit Alec. Spätestens ab hier war klar, welchen Verlauf die Geschichte nehmen wird. Die beiden jungen Erwachsenen, die nebeneinander wohnen und sich gewissermaßen anfreunden und die ewig währende Frage „ist es nur Freundschaft“ ist aus anderen Genrekollegen hinlänglich bekannt. Aber bereits der Einstieg in das Buch hat mir verraten, dass mich hier doch kein gewöhnliches Buch erwartet. Es ist nicht, dass die Story besonders innovativ daherkommt und mit großen Überraschungen aufwartet. Tatsächlich empfand ich den Spannungsbogen der Geschichte als sehr niedrig bis kaum vorhanden, Großteile der Story waren zumindest erwartbar und bis auf einige Ausreißer passiert ziemlich wenig. Dafür bedient sich die Autorin aber auch keinerlei Fake-Drama und unnötiger Klischee-Drama-Punkte, um die Geschichte unnötig zu belasten. Für gelegentlichen Herzschmerz und feuchte Augen war dies auch gar nicht nötig. Aber – und jetzt kommt das große Aber: Die Kunst dieses Buches ist nicht, zwei Menschen eventuell zueinanderfinden zu lassen, nein, die Kunst dieses Buches ist die Art und Weise, wie die Story beschrieben wird. Noch nie ist mir ein Buch untergekommen, was mich sprachlich so begeistert hat. Die Autorin hat eine unglaubliche Begabung, mit Sprache und Worten umzugehen. Sie zaubert in fast schon magischer Weise ein Buch, welches mich fast ausschließlich durch die Eigenart der Erzählung gefesselt hat. Bereits nach einigen Seiten habe ich verstanden, dass dieses Buch nicht nur eine Liebesgeschichte sein soll, sondern für die Autorin zugleich eine Liebeserklärung ist: Eine Liebeserklärung an das Schreiben und die Worte, durch die sie wunderschöne Geschichten erzählen kann. Denn bei Writers in New York geht es nicht nur um Alec und India. Es geht um die Kunst des Schreibens, um die Magie des Lesens und die Macht der Worte. Das Buch gewährt für mich noch nie dagewesene Einblicke in das Leben einer Person, die durch ihre Worte die Welt begeistern möchte. Während ich schon immer Bücher gelesen habe, war mir nie wirklich bewusst, was eigentlich alles hinter den Seiten steht, die ich in der Hand halte. Selbstzweifel, der Schaffensprozess, aber auch Gedanken der Autorin finden sich hier teilwiese wieder. Und immer wieder habe ich mich gefragt, wie viel biografischer Inhalt in diesem Buch wohl verarbeitet und versteckt ist. Es gibt grandiose Passagen über den Einfluss von Büchern auf ihre Leser, auf den Einfluss von Lesern auf Autoren und ich habe mich sicher ein dutzend Male regelrecht ertappt gefühlt, dass ich dachte „oh ja, so sehe ich das auch“ oder „ja genau, das sind mein Gründe“. Mit Alec und India werden einem zwei grundverschiedene, aber irgendwie auch gleiche Charaktere vorgesetzt. Vereint durch die Liebe zum Schreiben, aber geteilt in ihrer Art ist Alec mürrisch, glaubt nicht an Gefühle und für ihn ist sein ganzes Leben nur Recherche und Inspiration für seine Werke, während India hingegen schreiben möchte, doch es ist, als müsse sie erst lernen, wie man schreibt und wie man Inspiration erlangt, denn sie wird von Selbstzweifeln und der Frage geplagt, ob ihre Flucht nach New York richtig war. Und während Alec ihr die Lektionen erteilt, die sie benötigt, um sich zu verbessern und an sich selbst zu glauben, hofft der Leser stets, dass er anfängt zu verstehen, dass er eingeigelt in seine kreative Welt die Schönheit der Realität verpasst. Mehr als einmal möchte man Alec schütteln und ihm zeigen, dass er sich immer wieder selbst sabotiert. India war von Anfang an ein durchweg sympathischer Charakter, während Alec nicht immer Begeisterung in einem auslösen konnte. Beide haben ihre Päckchen der Vergangenheit zu tragen, doch ich empfand es so, dass hierbei vielmehr die Entwicklung von Alec und seine Hintergrundgeschichte im Vordergrund stand. Ein wenig mehr zur Thematik um India und ihre Eltern wäre schön gewesen. Lobend möchte ich an dieser Stelle aber zugleich erwähnen, dass die Autorin es geschafft hat, Alec und India in jeweiligen Kapiteln so eigenständig zu gestalten, dass beide ihre eigene Persönlichkeit haben und widerspiegeln können. Generell ist es so, dass die Geschichte unaufhaltsam auf ihren dramaturgischen Höhepunkt zusteuert, dann aber mit einigen Twists kurz hintereinander daherkommt. Die größte Enthüllung war für mich persönlich dabei vorhersehbar und ich hatte diese Wendung – wenn auch erst deutlich später – fast so erwartet. Die Umsetzung der Wendung fand ich dabei aber durch den mehrfachen Twists etwas kompliziert und für manche Leser sicher nicht ad hoc verständlich. Lediglich ein Aspekt der Wendung hatte ich so nicht erwartet und gerade dieser Aspekt führte leider dazu, dass ich kurzzeitig Probleme hatte, wieder in das Buch zu finden, da ich mich regelrecht manipuliert und ein Stück weit auch emotional betrogen gefühlt hatte. Doch nach zahlreichen Seiten hatte diese wunderschöne Geschichte sich dann auch wieder in mein Herz zurückgeschlichen und konnte mich mit einem zwar klischeehaften, aber wunderbar passendem Ende begeistern. Einzig ein kleiner Faktor hat mich persönlich ein wenig gestört: Im Buch werden neben vielen Buchthemen auch zahlreiche Fandoms aus Serien und Büchern angesprochen. Ich finde so etwas immer etwas schwierig, weil viele Leser sicher nicht alle angesprochenen Themen gesehen oder gelesen haben und sich ausgeschlossen fühlen könnten, wenn sie nicht verstehen, was die Autorin verdeutlichen möchte, wenn sie zB von der Beziehung von Chuck Bass und Blair Waldorf redet oder Erkenntnisse aus Modern Family verwerten möchte. Alles in allem ist Writers in New York eine runde, sehr angenehme und sehr liebevolle Geschichte. Und am Ende habe ich mich dieses eine Mal ausnahmsweise nicht hauptsächlich in die Geschichte zweier Liebender, nicht in die Charaktere selbst oder ihre Erlebnisse verliebt, sondern in die unvergleichliche Schönheit der Worte, mit denen die Autorin diese Geschichte so einfühlsam, behutsam und wunderschön für immer und ewig niederschreibt. +++ es folgen im Weiteren mögliche Spoiler +++ An dieser Stelle möchte ich noch etwas zu dem bereits angesprochenen, etwas komplexeren Twist sagen. Bereits kurz vorm eigentlichen Twist habe ich das Gefühl gehabt, kurzzeitig den Faden verloren zu haben, weil aus dem Nichts plötzlich eine zweite India als Geist-India in die Story kommt und zudem diverse Buch- und Seriencharaktere real werden. Ich war an der Stelle tatsächlich verwirrt und war an der Stelle der Auslösung, dass alles nur ein Traum gewesen sein soll, kurzzeitig am überlegen, das Buch abzubrechen, da diese abstruse Wandlung für mich keinen Sinn ergab. Als wenige Seiten später dann die Erkenntnis eintrat, dass hier ein Buch im Buch präsentiert wurde, war ich erleichtert. Ich hatte bereits bis zu diesem Punkt diesen Twist erwartet, dass am Ende alles die von Alec und India niedergeschriebene Liebesgeschichte der beiden war, insbesondere da die Charaktere selbst immer wieder damit kokettierten, wie gut sie als Protagonisten in einem Liebesroman wären und teilweise zum Leser sprachen. Wieder einige Seiten später erfuhr man dann, dass Alec dieses Ende für das Buch vorgesehen hat, weil das reale Ende – Indias Rückkehr und Alecs Weggang – ihm nicht gefiel. Und an dieser Stelle fing es dann ungewollt an, dass ich mich gefragt habe, wie viel von dem, was ich gelesen habe, deren tatsächlicher Liebesgeschichte entsprach. Und dieser Gedanke ließ mich leider dann etwas länger nicht los. Mein Problem damit war wahrscheinlich, dass ich mich durch Alecs Manipulation an ihrem Ende betrogen gefühlt habe und die mehreren Twists hintereinander einfach zu oft die Gefühle umgeworfen haben und ich mich nicht wieder auf das Buch einlassen wollte, weil jederzeit wieder die Enthüllung hätte kommen können, dass es nur ein weiterer Twist in der Liebesgeschichte zweier Autoren ist. Ein Glück konnte mich die Geschichte aber kurz danach dann doch wieder einfangen. [Diese Rezension basiert auf einem Rezensionsexemplar, dass mir freundlicherweise von Netgalley und dem Verlag überlassen wurde. Meine Meinung ist hiervon nicht beeinflusst.]
Die Autorin schafft es einfach immer wieder, mich zu beeindrucken. Die Sprache ist jedes Mal poetisch und besonders, dass man denkt "sowas habe ich noch nie gelesen". Die ganzen plot twists haben mich total gefesselt und auch wenn das Buch für das Genre relativ viele Seiten hat und sich über einen längeren Zeitraum hinweg abspielt, wurde es doch nie langweilig. Auch die Nebencharaktere fand ich total liebenswert. Die Bücher der Autorin sind einfach super einzigartig, ich werde keines davon (und keinen Charakter) jemals vergessen.
In „Writers in New York“ geht es um zwei Menschen die es lieben zu schreiben, mit Worten zu spielen und Geschichten zu erzählen. Genau das hat die Autorin auch getan. Sie hat einen sehr angenehmen und gefühlvollen Schreibstil, der einen sofort einnimmt. Schon alleine die Kapitelüberschriften fand ich so toll. Die Geschichte an sich war zwar nicht unbedingt etwas ganz neues, aber es war trotzdem anders und interessant. In den meisten Büchern gibt es immer große Geheimnisse, die im Vordergrund stehen und man teilweise kaum etwas über die Charaktere erfährt, bis es aufgelöst wird. Hier aber ging es hauptsächlich um India und Alec und ihren gemeinsamen Weg. Inklusive Höhen und Tiefen wie im wahren Leben. Zum Ende hin, gab es dann aber leider kurz einen Punkt, wo ich plötzlich nichts mehr verstanden habe und ich dachte, ich hätte ein paar Seiten übersprungen, aber desto mehr ich las, desto klarer wurde es wieder. Das ist der einzige Minuspunkt den ich geben kann, denn der Weg von India und Alec hat mir wirklich sehr gut gefallen.
Inhalt In dem Debütroman von der lieben G.S. Lima geht es um die zwei leidenschaftlichen und angehenden Schriftsteller Alec Carter und Indiana Alabama (oder kurz India) Thomson. Der Klappentext verrät bereits, dass sich die beiden nicht aus dem Weg gehen können, denn irgendetwas verbindet sie. Doch der Klappentext verrät nur halb so viel. Denn in dieser Geschichte geht es nicht nur um eine simple Liebesgeschichte zwischen zwei junge Schriftsteller, sondern um Herzschmerz, Angst, Freiheit, Selbstfindung und so so so viele Emotionen! Ja in diesem Buch geht es um pure Leidenschaft! Meinung Die erste Seite dieses Buches beginnt mit der Playlist, die wirklich toll war. Ich habe sie zwar nicht während des Lesens gehört, aber immer mal zwischendurch. Danach folgt ein Zitat von Ernest Hemingway. Und dann war es um mich geschehen. Denn ich bin ein riesen Fan von Zitaten in Büchern und von Ernest Hemingway! Danach begann die Geschichte und somit auch ein neues Leben für mich, denn dieses Buch hat mich verändert – durch und durch! Der erste Satz „Indiana Thomson riss mich aus dem Schlaf, bevor ich…“ zog mich in einen Bann! Und wenn man das Buch beendet hat, dann weiß man auch, was an diesem Satz so besonders ist. Der Schreibstil von Gabi ist unglaublich. Ich kann es nicht anders ausdrücken als poetisch. Ich war Hin und Weg von ihrer Art zu Schreiben und kann damit echt nicht glauben, dass es ihr Debütroman ist. Die Zitate von Hemingway, Shakespeare, Thomas und Co. vor jedem Kapitel ließen mein Herz erwärmen. Und dann noch die vielen Verweise auf „After Passion“, „Harry Potter“, „Sturmhöhe“, „Modern Family“, den Schauspieler aus „Riverdale“ Cole Sprouse! Ich habe es so geliebt!!! Die Protagonisten waren perfekt. Dieses Wort wird in dieser Rezension wahrscheinlich öfter fallen, weil kein anderes Wort für dieses Buch angemessener wäre. Man konnte beim Lesen in beide Perspektiven schauen, sowohl in Alecs als auch in Indias. Beide Perspektiven wurden in der Ich-Form geschrieben, was ich ebenfalls sehr gut fand. Ich konnte mich sowohl mit Alec Carter, als auch mit India Thomson komplett identifizieren. Ich habe sogar dasselbe Zitat aus Hemingways „Der alte Mann und das Meer“ markiert, wie Alec. Ich fühlte mich mit ihnen verbunden - nicht nur, weil ich meinen Kaffee auch kalt bzw. lauwarm trinke, oder ich „Modern Family“ genau so liebe und mehrfach angeschaut habe, sondern besonders, weil ich ihre Gefühle, die Emotionen und alles Drum und Dran nachempfinden konnte. Ich habe geweint, wenn sie geweint haben. Ich habe gelacht, wenn sie gelacht haben. Ich habe geliebt, wenn sie geliebt haben. Ich hatte fast durchgehend eine Gänsehaut und mein Herz schlug höher. Dieses Gefühl hatte ich bis jetzt nur bei meiner geliebten „After“-Reihe! Ich muss zugeben, dass ich bisweilen nicht daran geglaubt habe, dass je ein Buch der „After“-Reihe das Wasser reichen könnte, aber dann kam WINY. Es ist für mich direkt darunter und mitunter jetzt schon ein Jahreshightlight. Alec Carter ist zwar nicht Hardin Scott, aber dennoch würdig als mein Book Boyfriend zu fungieren. Auch die anderen Charaktere, die eigentliche eine Nebenrolle darstellen sollten, waren für mich viel mehr als das! Jeden einzelnen konnte ich ins Herz schließen und jeder hatte seine eigene Geschichte. Nichts ist nämlich unbefriedigender als ein Nebencharakter, der nur das bleibt – nebensächlich. Nein, in diesem Buch hat alles Sinn ergeben, auf jede Frage in meinem Kopf gab es eine Antwort und jeder Charakter spielte eine Rolle, sowohl im Buch, als auch in meinem Herzen! Dies ist ein Buch, welches man nicht so schnell aus der Hand legen konnte. Bei welchem du immer wieder schmunzeln musst und dir die einzelnen Stellen und Zitate immer wieder in den Kopf kommen, obwohl du gerade an etwas ganz anderes denkst bzw. etwas ganz anderes machst. „Schreiben war sein Leben. Leben war sein Schreiben“ ist mir z.B. sehr oft im Kopf hängen geblieben. Besonders die kurzen Kapitel haben mir gefallen, denn ich bin einfach kein Fan von endlos langen Kapiteln. Außerdem gibt dieses Buch nicht nur eine Herzenswärme, sondern auch viele Einblicke in das Leben eines Schriftstellers. Ich bin nicht der Typ, der seinen Gefühle auf eine Word-Datei oder ein Blatt Papier schreibt. Ich behalte sie eher für mich, aber nach diesem Buch hatte ich echt das Verlangen auch ein Schriftsteller zu sein. Es war einfach toll mitzuerleben, wie die Finger von Alec kribbeln, wenn er mal nicht schreiben konnte. Und dann folgte der unglaubliche Plot Twist. Mit dem habe ich einfach nicht gerechnet und mein Herz blieb stehen. Dies war der Moment wo ich das Buch einfach gegen die Wand werfen wollte, um es danach gleich wieder an meine Brust zu drücken. Mein Herz war gebrochen und dann wieder zusammen gefügt worden, um es anschließen wieder zu brechen und am Ende (zum Glück) wieder zusammenzufügen. Ich war total verwirrt und habe geweint, gelacht, geschwärmt und das alles innerhalb weniger Seiten. Und das in Dauerschleife. Meine Gefühle sind Achterbahn gefahren!!! Zudem hatte ich das Gefühl hautnah in New York zu sein. Eigentlich war Paris immer meine Lieblingsstadt, in der ich auch schon zwei Mal war. In New York noch nie, aber jetzt will ich nirgendwo sonst hin! Und dennoch hab ich beim Lesen das Gefühl gehabt, ich sei schon dort. Ich habe alles vor mir gesehen und die Hektik und gleichzeitig die Freiheit in dieser Stadt spüren können. Ich hatte das Gefühl den Geruch zu riechen, die Menschenmengen zu beobachten und zu umgehen und alles einfach zu kennen. Es war fantastisch! Fazit Kennt ihr dieses Gefühl nach einem guten Buch? Du willst weinen, weil diese wunderbare Geschichte nun zu Ende ist und du wieder in die Realität zurückkehrst. Gleichzeitig möchtest du lachen, weil diese Geschichte dir so viel gegeben hat? Du empfindest Herzschmerz, als würde dich jemand verlassen haben und gleichzeitig tiefe Freude, weil du neue Freunde gefunden hast. Genau dieses Gefühl hatte ich nach dem Lesen. Es ist ein Meisterwerk in meinen Augen, anders kann ich dieses Buch nicht beschreiben: Perfekt und ein Meisterwerk. Es gibt nichts zu kritisieren, denn ich liebe liebe liebe liebe liebe liebe dieses Buch und werde es definitiv noch einmal lesen, vielleicht auch noch zehn Mal. Es ist einfach ein Herzensbuchgeworden, welches einen kleinen Platz in meinem Herzen voller Bücher gefunden hat und nie mehr gehen wird! Dieses Buch verdient einen Bestseller-Sticker, daher 5+/5 Sterne !!!
Ein ganz besonderes Buch.
Auch schon Gabriella Santos de Limas erstes Buch gibt mir die Gefühlsüberschwemmungen ihrer späteren Werke. Ich liebe alle Geschichten, die mit Büchern und dem Schreiben zu tun hat, so auch dieses hier. Die Charaktere fand ich toll, denn sie tragen all diese Emotionen. Ein ganz wundervolles Buch.
Sehr starke Hauptcharaktere,die man eigentlich nicht leiden kann, sie aber auch nicht weglegen kann bis zum Ende.
Jeder Mensch hat eine eigene Geschichte....Und diese Geschichte ist in gewisser Weise ein Geschenk... Ich habe das Buch geliebt.
Was für ein zauberhaftes Buch. Ich könnte einfach jeden Satz in diesem Buch markieren. Schon das allein, sagt so viel über das Buch aus….es ist einfach pure Poesie. Einfach nur wunderschön, besser lässt es sich nicht beschreiben, hab es abgöttisch geliebt. Durch solche Büchern weiß ich dann endlich wieder warum ich lese, weil Worte, die zu einer Geschichte werden, dass schönste sind was es gibt.<3
Diese Liebesgeschichte konnte mich nicht abholen
Wie in der Kurzmeinung schon zu lesen, konnte mich dieses Buch nicht überzeugen. Auf der einen Seite ziehe ich meinen Hut, dass die Autorin so jung einen solchen Roman geschrieben hat, denn der Schreibstil ist echt super! Es steckte sehr viel Potenzial hinter der Idee und dem Aufbau, doch umgesetzt wurde es meiner Meinung nach nicht sehr gut. Teilweise musste ich mich durch die Seiten quälen, da inhaltsmäßig nicht viel passierte. Es wurde immer wieder, sehr langatmig, die gleiche Problematik nur anders beschrieben, auch konnte ich die Verbindung zwischen India uns Alec nicht nachvollziehen (und in meinen Augen ist mir Alec nach und nach unsympathischer geworden mit seinen Handlungen, welche auch eine Entschuldigung nicht wieder gut machen). Die verschiedenen Zeitsprünge fand ich zunächst verwirrend und ich wusste nicht, was nun Realität war oder sich im Roman der Beiden Hauptcharaktere selbst abspielte. Erst später ergaben die Handlungsstränge für mich Sinn. Nichtsdestotrotz ist das Buch in Bezug auf das Thema Schreiben sehr inspirierend, vorallem weil einige Hintergrundinfos dahinterstecken. Was mir noch gefallen hat, waren die Nebencharaktere, die echt interessant skizziert waren. Fazit: Diese Geschichte war für mich persönlich nichts, doch Gabriella Santos de Lima hat auf jeden Fall ein sehr großes Talent zum Schreiben!

Hätte nie gedacht, dass mich dieses Buch so packen könnte
Gestaltung: Das ist ja mal so schön und sehr passend. Die Farben machen das Cover sehr fröhlich und romantisch. Den Titel fand ich auch wundervoll. Ganz besonders ist natürlich das die Schrift glitzert. Die Kapitel sind Traumhaft mit den Farben und den Zitaten vor jedem Kapitel. Schreibstil: Sehr flüssig und klar. Die Autorin hat einen sehr schönen Schreibstil. Ich hatte keine Probleme in die Geschichte hereinzukommen. Der Schreibstil war traumhaft und detailliert. Die Geschichte: Grob gesagt ging es um India und Alec. Alec ist ein Student, des Studiengangs Kreatives Schreiben. Auch bezeichnet er sich aus Schriftsteller. Er ist ein großer Frauenheld und alle Frauen liegen im zu Füßen. Auch ist er teilweise in der Geschichte so ein großer Arsch, das ich am liebsten ihn ein paar mal gepackt hätte und kräftig geschüttelt. India, ist eine starke Frau, die beschließt ihr Elternhaus zu verlassen um Frei zu sein. Sie will frei sein und schreiben. Ihren Traum verwirklichen auch wenn es nur für ein paar Monate ist. Die beiden Charaktere sind Nachbaren und treffen aufeinander... Ich fand die Geschichte wundervoll. Ich habe mich so sehr in dieses Buch verloren und konnte nicht aufhören zu lesen. Die Emotionen sind so echt beschrieben, das ich teilweise echt dachte mir passiert das alles. Ich habe gelacht, geweint, verzweifelt und Alec gehasst, ihn geliebt, verflucht, alles. Das Buch war unglaublich. Ich habe so viele Passagen markiert und manche Worte haben sich direkt in mein Herz gebrannt. Ich war Tage nach dem Buch so glücklich. Das Buch hat mein Herz berührt, wie noch nicht viele Bücher zuvor.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
G.S.Lima wurde 1997 in São Paulo geboren, bekam im Deutschunterricht nie mehr als sieben Notenpunkte, flog als Flugbegleiterin um die ganze Welt und verlor ihr Herz dabei an San Francisco. Jetzt studiert sie Kreatives Schreiben in Hildesheim und schreibt Liebesgeschichten, die wehtun. Sie ist auf YouTube und Instagram aktiv, wo sie stets von ihren neusten Book Boyfriends schwärmt. »Writers in New York« ist ihr Debütroman.
Beiträge
„Mein Herz pochte, als mir plötzlich ein Stein vom Herzen fiel. Ich tippte Worte, von denen ich selbst nicht einmal gewusst hatte. Denn sie kamen direkt von meinem Herzen und wir alle wissen, dass mein Herz und ich bisher nicht besonders viel miteinander kommuniziert haben.“ (Alec in Writers in New York – Jedes Wort ist für dich) Worum geht’s? Freiheit. Das ist, wonach India sucht, als sie kurzerhand von Alabama nach New York kommt, um Kreatives Schreiben zu studieren. Nur ein paar Monate Auszeit von ihrem Elternhaus, was ihre Liebe zum Schreiben nicht verstehen und nicht tolerieren will, ein paar Monate machen, was sie möchte – das ist alles, was India will. Aber New York hält so viel mehr für sie bereit, besonders als sie auf ihren Nachbarn Alec trifft. Alec, begnadeter Frauenaufreißer und noch begnadeter darin, keine Gefühle zu haben, möchte auch schreiben. Doch schon bald kann er nicht mehr schreiben, denn seine Gedanken werden nur noch von India beherrscht… Writers in New York ist in sich geschlossen. Schreibstil / Gestaltung Writers in New York hat eines der schönsten Cover, was ich jemals gesehen habe. Eine weiche, feminine Farbgebung gepaart mit einem Blick aus dem Fenster auf die Skyline New Yorks und das Notizbuch passen durch ihre träumerische Ausstrahlung perfekt zum Buch. Es ist einfach ein absoluter Hingucker. Die Geschichte wird wechselnd aus Sicht von India und Alec in der Ich-Perspektive erzählt. Der jeweilige Erzähler wird durch eine entsprechende Überschrift auch genannt, allerdings merkt man auch inhaltlich sofort, ob Alec oder India erzählt, da beide in ihrer sprachlichen Gestaltung unterschiedlich sind. Die Geschichte ist größtenteils linear erzählt. Zu Beginn eines jeden Kapitels gibt es ein passendes Zitat oder einen Auszug aus einem Liedtext. Das Buch lässt sich leicht und flüssig lesen, die sprachliche Darstellung ist stets verständlich und von durchschnittlicher Art. An einigen Stellen wird Umgangssprache oder vereinzelt leicht vulgäre Begriffe aus dem Erotikbereich verwendet, die jedoch in einem passenden und angemessenen Kontext integriert werden. Mein Fazit Angezogen wie eine Motte vom Licht wollte ich wissen, was sich hinter diesem wunderschönen Cover verbirgt. Erwartet habe ich eine schwere Geschichte über zwei junge Menschen, deren Lebenstraum es ist, zu schreiben und deren Weg in einer fast schon philosophischen Art geschildert wird und gar nicht wirklich in das New Adult Genre passt. Doch was habe ich bekommen? Die Geschichte beginnt unmittelbar mit Indias Umzug nach New York und dem Aufeinandertreffen mit Alec. Spätestens ab hier war klar, welchen Verlauf die Geschichte nehmen wird. Die beiden jungen Erwachsenen, die nebeneinander wohnen und sich gewissermaßen anfreunden und die ewig währende Frage „ist es nur Freundschaft“ ist aus anderen Genrekollegen hinlänglich bekannt. Aber bereits der Einstieg in das Buch hat mir verraten, dass mich hier doch kein gewöhnliches Buch erwartet. Es ist nicht, dass die Story besonders innovativ daherkommt und mit großen Überraschungen aufwartet. Tatsächlich empfand ich den Spannungsbogen der Geschichte als sehr niedrig bis kaum vorhanden, Großteile der Story waren zumindest erwartbar und bis auf einige Ausreißer passiert ziemlich wenig. Dafür bedient sich die Autorin aber auch keinerlei Fake-Drama und unnötiger Klischee-Drama-Punkte, um die Geschichte unnötig zu belasten. Für gelegentlichen Herzschmerz und feuchte Augen war dies auch gar nicht nötig. Aber – und jetzt kommt das große Aber: Die Kunst dieses Buches ist nicht, zwei Menschen eventuell zueinanderfinden zu lassen, nein, die Kunst dieses Buches ist die Art und Weise, wie die Story beschrieben wird. Noch nie ist mir ein Buch untergekommen, was mich sprachlich so begeistert hat. Die Autorin hat eine unglaubliche Begabung, mit Sprache und Worten umzugehen. Sie zaubert in fast schon magischer Weise ein Buch, welches mich fast ausschließlich durch die Eigenart der Erzählung gefesselt hat. Bereits nach einigen Seiten habe ich verstanden, dass dieses Buch nicht nur eine Liebesgeschichte sein soll, sondern für die Autorin zugleich eine Liebeserklärung ist: Eine Liebeserklärung an das Schreiben und die Worte, durch die sie wunderschöne Geschichten erzählen kann. Denn bei Writers in New York geht es nicht nur um Alec und India. Es geht um die Kunst des Schreibens, um die Magie des Lesens und die Macht der Worte. Das Buch gewährt für mich noch nie dagewesene Einblicke in das Leben einer Person, die durch ihre Worte die Welt begeistern möchte. Während ich schon immer Bücher gelesen habe, war mir nie wirklich bewusst, was eigentlich alles hinter den Seiten steht, die ich in der Hand halte. Selbstzweifel, der Schaffensprozess, aber auch Gedanken der Autorin finden sich hier teilwiese wieder. Und immer wieder habe ich mich gefragt, wie viel biografischer Inhalt in diesem Buch wohl verarbeitet und versteckt ist. Es gibt grandiose Passagen über den Einfluss von Büchern auf ihre Leser, auf den Einfluss von Lesern auf Autoren und ich habe mich sicher ein dutzend Male regelrecht ertappt gefühlt, dass ich dachte „oh ja, so sehe ich das auch“ oder „ja genau, das sind mein Gründe“. Mit Alec und India werden einem zwei grundverschiedene, aber irgendwie auch gleiche Charaktere vorgesetzt. Vereint durch die Liebe zum Schreiben, aber geteilt in ihrer Art ist Alec mürrisch, glaubt nicht an Gefühle und für ihn ist sein ganzes Leben nur Recherche und Inspiration für seine Werke, während India hingegen schreiben möchte, doch es ist, als müsse sie erst lernen, wie man schreibt und wie man Inspiration erlangt, denn sie wird von Selbstzweifeln und der Frage geplagt, ob ihre Flucht nach New York richtig war. Und während Alec ihr die Lektionen erteilt, die sie benötigt, um sich zu verbessern und an sich selbst zu glauben, hofft der Leser stets, dass er anfängt zu verstehen, dass er eingeigelt in seine kreative Welt die Schönheit der Realität verpasst. Mehr als einmal möchte man Alec schütteln und ihm zeigen, dass er sich immer wieder selbst sabotiert. India war von Anfang an ein durchweg sympathischer Charakter, während Alec nicht immer Begeisterung in einem auslösen konnte. Beide haben ihre Päckchen der Vergangenheit zu tragen, doch ich empfand es so, dass hierbei vielmehr die Entwicklung von Alec und seine Hintergrundgeschichte im Vordergrund stand. Ein wenig mehr zur Thematik um India und ihre Eltern wäre schön gewesen. Lobend möchte ich an dieser Stelle aber zugleich erwähnen, dass die Autorin es geschafft hat, Alec und India in jeweiligen Kapiteln so eigenständig zu gestalten, dass beide ihre eigene Persönlichkeit haben und widerspiegeln können. Generell ist es so, dass die Geschichte unaufhaltsam auf ihren dramaturgischen Höhepunkt zusteuert, dann aber mit einigen Twists kurz hintereinander daherkommt. Die größte Enthüllung war für mich persönlich dabei vorhersehbar und ich hatte diese Wendung – wenn auch erst deutlich später – fast so erwartet. Die Umsetzung der Wendung fand ich dabei aber durch den mehrfachen Twists etwas kompliziert und für manche Leser sicher nicht ad hoc verständlich. Lediglich ein Aspekt der Wendung hatte ich so nicht erwartet und gerade dieser Aspekt führte leider dazu, dass ich kurzzeitig Probleme hatte, wieder in das Buch zu finden, da ich mich regelrecht manipuliert und ein Stück weit auch emotional betrogen gefühlt hatte. Doch nach zahlreichen Seiten hatte diese wunderschöne Geschichte sich dann auch wieder in mein Herz zurückgeschlichen und konnte mich mit einem zwar klischeehaften, aber wunderbar passendem Ende begeistern. Einzig ein kleiner Faktor hat mich persönlich ein wenig gestört: Im Buch werden neben vielen Buchthemen auch zahlreiche Fandoms aus Serien und Büchern angesprochen. Ich finde so etwas immer etwas schwierig, weil viele Leser sicher nicht alle angesprochenen Themen gesehen oder gelesen haben und sich ausgeschlossen fühlen könnten, wenn sie nicht verstehen, was die Autorin verdeutlichen möchte, wenn sie zB von der Beziehung von Chuck Bass und Blair Waldorf redet oder Erkenntnisse aus Modern Family verwerten möchte. Alles in allem ist Writers in New York eine runde, sehr angenehme und sehr liebevolle Geschichte. Und am Ende habe ich mich dieses eine Mal ausnahmsweise nicht hauptsächlich in die Geschichte zweier Liebender, nicht in die Charaktere selbst oder ihre Erlebnisse verliebt, sondern in die unvergleichliche Schönheit der Worte, mit denen die Autorin diese Geschichte so einfühlsam, behutsam und wunderschön für immer und ewig niederschreibt. +++ es folgen im Weiteren mögliche Spoiler +++ An dieser Stelle möchte ich noch etwas zu dem bereits angesprochenen, etwas komplexeren Twist sagen. Bereits kurz vorm eigentlichen Twist habe ich das Gefühl gehabt, kurzzeitig den Faden verloren zu haben, weil aus dem Nichts plötzlich eine zweite India als Geist-India in die Story kommt und zudem diverse Buch- und Seriencharaktere real werden. Ich war an der Stelle tatsächlich verwirrt und war an der Stelle der Auslösung, dass alles nur ein Traum gewesen sein soll, kurzzeitig am überlegen, das Buch abzubrechen, da diese abstruse Wandlung für mich keinen Sinn ergab. Als wenige Seiten später dann die Erkenntnis eintrat, dass hier ein Buch im Buch präsentiert wurde, war ich erleichtert. Ich hatte bereits bis zu diesem Punkt diesen Twist erwartet, dass am Ende alles die von Alec und India niedergeschriebene Liebesgeschichte der beiden war, insbesondere da die Charaktere selbst immer wieder damit kokettierten, wie gut sie als Protagonisten in einem Liebesroman wären und teilweise zum Leser sprachen. Wieder einige Seiten später erfuhr man dann, dass Alec dieses Ende für das Buch vorgesehen hat, weil das reale Ende – Indias Rückkehr und Alecs Weggang – ihm nicht gefiel. Und an dieser Stelle fing es dann ungewollt an, dass ich mich gefragt habe, wie viel von dem, was ich gelesen habe, deren tatsächlicher Liebesgeschichte entsprach. Und dieser Gedanke ließ mich leider dann etwas länger nicht los. Mein Problem damit war wahrscheinlich, dass ich mich durch Alecs Manipulation an ihrem Ende betrogen gefühlt habe und die mehreren Twists hintereinander einfach zu oft die Gefühle umgeworfen haben und ich mich nicht wieder auf das Buch einlassen wollte, weil jederzeit wieder die Enthüllung hätte kommen können, dass es nur ein weiterer Twist in der Liebesgeschichte zweier Autoren ist. Ein Glück konnte mich die Geschichte aber kurz danach dann doch wieder einfangen. [Diese Rezension basiert auf einem Rezensionsexemplar, dass mir freundlicherweise von Netgalley und dem Verlag überlassen wurde. Meine Meinung ist hiervon nicht beeinflusst.]
Die Autorin schafft es einfach immer wieder, mich zu beeindrucken. Die Sprache ist jedes Mal poetisch und besonders, dass man denkt "sowas habe ich noch nie gelesen". Die ganzen plot twists haben mich total gefesselt und auch wenn das Buch für das Genre relativ viele Seiten hat und sich über einen längeren Zeitraum hinweg abspielt, wurde es doch nie langweilig. Auch die Nebencharaktere fand ich total liebenswert. Die Bücher der Autorin sind einfach super einzigartig, ich werde keines davon (und keinen Charakter) jemals vergessen.
In „Writers in New York“ geht es um zwei Menschen die es lieben zu schreiben, mit Worten zu spielen und Geschichten zu erzählen. Genau das hat die Autorin auch getan. Sie hat einen sehr angenehmen und gefühlvollen Schreibstil, der einen sofort einnimmt. Schon alleine die Kapitelüberschriften fand ich so toll. Die Geschichte an sich war zwar nicht unbedingt etwas ganz neues, aber es war trotzdem anders und interessant. In den meisten Büchern gibt es immer große Geheimnisse, die im Vordergrund stehen und man teilweise kaum etwas über die Charaktere erfährt, bis es aufgelöst wird. Hier aber ging es hauptsächlich um India und Alec und ihren gemeinsamen Weg. Inklusive Höhen und Tiefen wie im wahren Leben. Zum Ende hin, gab es dann aber leider kurz einen Punkt, wo ich plötzlich nichts mehr verstanden habe und ich dachte, ich hätte ein paar Seiten übersprungen, aber desto mehr ich las, desto klarer wurde es wieder. Das ist der einzige Minuspunkt den ich geben kann, denn der Weg von India und Alec hat mir wirklich sehr gut gefallen.
Inhalt In dem Debütroman von der lieben G.S. Lima geht es um die zwei leidenschaftlichen und angehenden Schriftsteller Alec Carter und Indiana Alabama (oder kurz India) Thomson. Der Klappentext verrät bereits, dass sich die beiden nicht aus dem Weg gehen können, denn irgendetwas verbindet sie. Doch der Klappentext verrät nur halb so viel. Denn in dieser Geschichte geht es nicht nur um eine simple Liebesgeschichte zwischen zwei junge Schriftsteller, sondern um Herzschmerz, Angst, Freiheit, Selbstfindung und so so so viele Emotionen! Ja in diesem Buch geht es um pure Leidenschaft! Meinung Die erste Seite dieses Buches beginnt mit der Playlist, die wirklich toll war. Ich habe sie zwar nicht während des Lesens gehört, aber immer mal zwischendurch. Danach folgt ein Zitat von Ernest Hemingway. Und dann war es um mich geschehen. Denn ich bin ein riesen Fan von Zitaten in Büchern und von Ernest Hemingway! Danach begann die Geschichte und somit auch ein neues Leben für mich, denn dieses Buch hat mich verändert – durch und durch! Der erste Satz „Indiana Thomson riss mich aus dem Schlaf, bevor ich…“ zog mich in einen Bann! Und wenn man das Buch beendet hat, dann weiß man auch, was an diesem Satz so besonders ist. Der Schreibstil von Gabi ist unglaublich. Ich kann es nicht anders ausdrücken als poetisch. Ich war Hin und Weg von ihrer Art zu Schreiben und kann damit echt nicht glauben, dass es ihr Debütroman ist. Die Zitate von Hemingway, Shakespeare, Thomas und Co. vor jedem Kapitel ließen mein Herz erwärmen. Und dann noch die vielen Verweise auf „After Passion“, „Harry Potter“, „Sturmhöhe“, „Modern Family“, den Schauspieler aus „Riverdale“ Cole Sprouse! Ich habe es so geliebt!!! Die Protagonisten waren perfekt. Dieses Wort wird in dieser Rezension wahrscheinlich öfter fallen, weil kein anderes Wort für dieses Buch angemessener wäre. Man konnte beim Lesen in beide Perspektiven schauen, sowohl in Alecs als auch in Indias. Beide Perspektiven wurden in der Ich-Form geschrieben, was ich ebenfalls sehr gut fand. Ich konnte mich sowohl mit Alec Carter, als auch mit India Thomson komplett identifizieren. Ich habe sogar dasselbe Zitat aus Hemingways „Der alte Mann und das Meer“ markiert, wie Alec. Ich fühlte mich mit ihnen verbunden - nicht nur, weil ich meinen Kaffee auch kalt bzw. lauwarm trinke, oder ich „Modern Family“ genau so liebe und mehrfach angeschaut habe, sondern besonders, weil ich ihre Gefühle, die Emotionen und alles Drum und Dran nachempfinden konnte. Ich habe geweint, wenn sie geweint haben. Ich habe gelacht, wenn sie gelacht haben. Ich habe geliebt, wenn sie geliebt haben. Ich hatte fast durchgehend eine Gänsehaut und mein Herz schlug höher. Dieses Gefühl hatte ich bis jetzt nur bei meiner geliebten „After“-Reihe! Ich muss zugeben, dass ich bisweilen nicht daran geglaubt habe, dass je ein Buch der „After“-Reihe das Wasser reichen könnte, aber dann kam WINY. Es ist für mich direkt darunter und mitunter jetzt schon ein Jahreshightlight. Alec Carter ist zwar nicht Hardin Scott, aber dennoch würdig als mein Book Boyfriend zu fungieren. Auch die anderen Charaktere, die eigentliche eine Nebenrolle darstellen sollten, waren für mich viel mehr als das! Jeden einzelnen konnte ich ins Herz schließen und jeder hatte seine eigene Geschichte. Nichts ist nämlich unbefriedigender als ein Nebencharakter, der nur das bleibt – nebensächlich. Nein, in diesem Buch hat alles Sinn ergeben, auf jede Frage in meinem Kopf gab es eine Antwort und jeder Charakter spielte eine Rolle, sowohl im Buch, als auch in meinem Herzen! Dies ist ein Buch, welches man nicht so schnell aus der Hand legen konnte. Bei welchem du immer wieder schmunzeln musst und dir die einzelnen Stellen und Zitate immer wieder in den Kopf kommen, obwohl du gerade an etwas ganz anderes denkst bzw. etwas ganz anderes machst. „Schreiben war sein Leben. Leben war sein Schreiben“ ist mir z.B. sehr oft im Kopf hängen geblieben. Besonders die kurzen Kapitel haben mir gefallen, denn ich bin einfach kein Fan von endlos langen Kapiteln. Außerdem gibt dieses Buch nicht nur eine Herzenswärme, sondern auch viele Einblicke in das Leben eines Schriftstellers. Ich bin nicht der Typ, der seinen Gefühle auf eine Word-Datei oder ein Blatt Papier schreibt. Ich behalte sie eher für mich, aber nach diesem Buch hatte ich echt das Verlangen auch ein Schriftsteller zu sein. Es war einfach toll mitzuerleben, wie die Finger von Alec kribbeln, wenn er mal nicht schreiben konnte. Und dann folgte der unglaubliche Plot Twist. Mit dem habe ich einfach nicht gerechnet und mein Herz blieb stehen. Dies war der Moment wo ich das Buch einfach gegen die Wand werfen wollte, um es danach gleich wieder an meine Brust zu drücken. Mein Herz war gebrochen und dann wieder zusammen gefügt worden, um es anschließen wieder zu brechen und am Ende (zum Glück) wieder zusammenzufügen. Ich war total verwirrt und habe geweint, gelacht, geschwärmt und das alles innerhalb weniger Seiten. Und das in Dauerschleife. Meine Gefühle sind Achterbahn gefahren!!! Zudem hatte ich das Gefühl hautnah in New York zu sein. Eigentlich war Paris immer meine Lieblingsstadt, in der ich auch schon zwei Mal war. In New York noch nie, aber jetzt will ich nirgendwo sonst hin! Und dennoch hab ich beim Lesen das Gefühl gehabt, ich sei schon dort. Ich habe alles vor mir gesehen und die Hektik und gleichzeitig die Freiheit in dieser Stadt spüren können. Ich hatte das Gefühl den Geruch zu riechen, die Menschenmengen zu beobachten und zu umgehen und alles einfach zu kennen. Es war fantastisch! Fazit Kennt ihr dieses Gefühl nach einem guten Buch? Du willst weinen, weil diese wunderbare Geschichte nun zu Ende ist und du wieder in die Realität zurückkehrst. Gleichzeitig möchtest du lachen, weil diese Geschichte dir so viel gegeben hat? Du empfindest Herzschmerz, als würde dich jemand verlassen haben und gleichzeitig tiefe Freude, weil du neue Freunde gefunden hast. Genau dieses Gefühl hatte ich nach dem Lesen. Es ist ein Meisterwerk in meinen Augen, anders kann ich dieses Buch nicht beschreiben: Perfekt und ein Meisterwerk. Es gibt nichts zu kritisieren, denn ich liebe liebe liebe liebe liebe liebe dieses Buch und werde es definitiv noch einmal lesen, vielleicht auch noch zehn Mal. Es ist einfach ein Herzensbuchgeworden, welches einen kleinen Platz in meinem Herzen voller Bücher gefunden hat und nie mehr gehen wird! Dieses Buch verdient einen Bestseller-Sticker, daher 5+/5 Sterne !!!
Ein ganz besonderes Buch.
Auch schon Gabriella Santos de Limas erstes Buch gibt mir die Gefühlsüberschwemmungen ihrer späteren Werke. Ich liebe alle Geschichten, die mit Büchern und dem Schreiben zu tun hat, so auch dieses hier. Die Charaktere fand ich toll, denn sie tragen all diese Emotionen. Ein ganz wundervolles Buch.
Sehr starke Hauptcharaktere,die man eigentlich nicht leiden kann, sie aber auch nicht weglegen kann bis zum Ende.
Jeder Mensch hat eine eigene Geschichte....Und diese Geschichte ist in gewisser Weise ein Geschenk... Ich habe das Buch geliebt.
Was für ein zauberhaftes Buch. Ich könnte einfach jeden Satz in diesem Buch markieren. Schon das allein, sagt so viel über das Buch aus….es ist einfach pure Poesie. Einfach nur wunderschön, besser lässt es sich nicht beschreiben, hab es abgöttisch geliebt. Durch solche Büchern weiß ich dann endlich wieder warum ich lese, weil Worte, die zu einer Geschichte werden, dass schönste sind was es gibt.<3
Diese Liebesgeschichte konnte mich nicht abholen
Wie in der Kurzmeinung schon zu lesen, konnte mich dieses Buch nicht überzeugen. Auf der einen Seite ziehe ich meinen Hut, dass die Autorin so jung einen solchen Roman geschrieben hat, denn der Schreibstil ist echt super! Es steckte sehr viel Potenzial hinter der Idee und dem Aufbau, doch umgesetzt wurde es meiner Meinung nach nicht sehr gut. Teilweise musste ich mich durch die Seiten quälen, da inhaltsmäßig nicht viel passierte. Es wurde immer wieder, sehr langatmig, die gleiche Problematik nur anders beschrieben, auch konnte ich die Verbindung zwischen India uns Alec nicht nachvollziehen (und in meinen Augen ist mir Alec nach und nach unsympathischer geworden mit seinen Handlungen, welche auch eine Entschuldigung nicht wieder gut machen). Die verschiedenen Zeitsprünge fand ich zunächst verwirrend und ich wusste nicht, was nun Realität war oder sich im Roman der Beiden Hauptcharaktere selbst abspielte. Erst später ergaben die Handlungsstränge für mich Sinn. Nichtsdestotrotz ist das Buch in Bezug auf das Thema Schreiben sehr inspirierend, vorallem weil einige Hintergrundinfos dahinterstecken. Was mir noch gefallen hat, waren die Nebencharaktere, die echt interessant skizziert waren. Fazit: Diese Geschichte war für mich persönlich nichts, doch Gabriella Santos de Lima hat auf jeden Fall ein sehr großes Talent zum Schreiben!

Hätte nie gedacht, dass mich dieses Buch so packen könnte
Gestaltung: Das ist ja mal so schön und sehr passend. Die Farben machen das Cover sehr fröhlich und romantisch. Den Titel fand ich auch wundervoll. Ganz besonders ist natürlich das die Schrift glitzert. Die Kapitel sind Traumhaft mit den Farben und den Zitaten vor jedem Kapitel. Schreibstil: Sehr flüssig und klar. Die Autorin hat einen sehr schönen Schreibstil. Ich hatte keine Probleme in die Geschichte hereinzukommen. Der Schreibstil war traumhaft und detailliert. Die Geschichte: Grob gesagt ging es um India und Alec. Alec ist ein Student, des Studiengangs Kreatives Schreiben. Auch bezeichnet er sich aus Schriftsteller. Er ist ein großer Frauenheld und alle Frauen liegen im zu Füßen. Auch ist er teilweise in der Geschichte so ein großer Arsch, das ich am liebsten ihn ein paar mal gepackt hätte und kräftig geschüttelt. India, ist eine starke Frau, die beschließt ihr Elternhaus zu verlassen um Frei zu sein. Sie will frei sein und schreiben. Ihren Traum verwirklichen auch wenn es nur für ein paar Monate ist. Die beiden Charaktere sind Nachbaren und treffen aufeinander... Ich fand die Geschichte wundervoll. Ich habe mich so sehr in dieses Buch verloren und konnte nicht aufhören zu lesen. Die Emotionen sind so echt beschrieben, das ich teilweise echt dachte mir passiert das alles. Ich habe gelacht, geweint, verzweifelt und Alec gehasst, ihn geliebt, verflucht, alles. Das Buch war unglaublich. Ich habe so viele Passagen markiert und manche Worte haben sich direkt in mein Herz gebrannt. Ich war Tage nach dem Buch so glücklich. Das Buch hat mein Herz berührt, wie noch nicht viele Bücher zuvor.