Woyzeck. Leonce und Lena. Textausgabe mit editorischer Notiz
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Georg Büchner (17.10.1813 Goddelau bei Darmstadt – 19.2.1837 Zürich) beschäftigte sich bereits während seines Studiums der Medizin mit Geschichte und Philosophie und fand zum politischen Engagement, das u. a. zur Gründung von Sektionen der geheimen Gesellschaft für Menschenrechte führte. Ein Jahr später zwang ihn die von ihm verfasste Flugschrift »Der Hessische Landbote«, in der Büchner die Landbevölkerung zur Auflehnung gegen die Oberschicht aufrief, zur Flucht. Zu seinen bekanntesten Werken zählen »Dantons Tod«, das das Thema der Französischen Revolution aufnimmt, sowie das Lustspiel »Leonce und Lena« und das unvollendete Drama »Woyzeck«.
Beiträge
Leonce und Lena und Woyzeck Einfach und flüssig zu lesen
Zwei tolle szenische Texte, Leonce und Lena hat mir richtig gut gefallen. Vor allem dass die Charaktere alle irgendwie gelangweilt vom Leben sind aber unterschiedlich damit umgehen, fand ich schön. Die Dialoge sind lustig und der Zufall, dass sie sich beide doch finden, obwohl sie sich eigentlich gar nicht heiraten wollten, ist witzig gemacht!
Ich hätte das Buch in der Schule lesen müssen, habe mir damals aber nur die Zusammenfassung mit den Playmobilfiguren auf YouTube angeschaut.
Jetzt, ca. sieben Jahre später, habe ich es freiwillig gelesen. Ich kann es nicht fassen! Leonce und Lena war an vielen Stellen echt lustig, und Büchner hat einige starke Wortspiele eingebaut, wie: „Ich habe einen läufigen Lebenslauf. Denn nur mein Laufen hat im Lauf dieses Krieges mein Leben vor einem Lauf gerettet, der ein Loch in dasselbe machen wollte.“ Woyzeck hingegen war sprachlich deutlich anspruchsvoller, und ich musste einige Sätze mehrmals lesen, um den Inhalt zu begreifen. Man ist sich bis heute uneinig, in welcher Reihenfolge die Szenen eigentlich angeordnet werden sollten. Ich habe eine Rezension gelesen, in der ein Kritiker schreibt, dass unvollendete Werke nicht veröffentlicht werden sollten – dieser Aussage stimme ich absolut nicht zu. Georg Büchner hat nicht viele Werke hinterlassen, da er bereits mit 23 Jahren verstorben ist, und gerade deshalb wäre es fatal, eines seiner bedeutendsten Werke der Welt vorzuenthalten. Seine Werke sind Meilensteine der deutschen Literatur, und es ist auch bestimmt kein Zufall, dass Büchner Namensgeber für den bedeutendsten deutschsprachigen Literaturpreis wurde. Schade, dass ich mich in der Schulzeit nicht dazu aufraffen konnte, dieses Buch zu lesen. Mit nur 60 Seiten war es, trotz der alten deutschen Sprache, schnell gelesen, und ich hätte sicherlich mehr vom Unterricht mitgenommen. Vielleicht wüsste ich dann auch mehr über stilistische Motive und Interpretationsansätze.
"Wer kein Geld hat. Da setzt einmal einer seinesgleichen auf die Moral in der Welt. Man hat auch sein Fleisch und Blut. Unsereins ist doch einmal unselig in der und der anderen Welt, ich glaub' wenn wir in Himmel kämen, so müssten wir dennern helfen" - S.13

Woyzeck ist auch nach dem 10ten Lesen super. Leonce und Lena war super witzig, ich bemitleide jedoch jeden der es in der Schule analysieren musste. Es wäre schöner, wenn man das Stück wie es ist genießen, darüber lachen und es dabei belassen könnte.
Das musste ich für die Schule lesen. Es ist wirklich nicht so schlecht aber solche Geschichten sind nicht meins.
Altbekannte Schullektüre
Nach der Schule jetzt nochmal gelesen und mir ist klar, warum es bei vielen Deutschlehrer*innen zum Pflichtprogramm gehört.
Wie die meisten, musste ich das Buch für die Schule lesen. Woyzeck war an und für sich ein gutes Stück. Dadurch, dass es nie fertig gestellt wurde war es Anfangs nicht immer nachvollziehbar aber es war interessant. Schade, dass es nicht fertig wurde.# Leonce und Lena gefiel mir nicht ganz so gut, es war aber dennoch ein unterhaltsammes Stück.
Woyzeck; ein Soldat in einer geldlich schwierigen lage. Ein uneheliches Kind und eine untreue Freundin, für welche er sowohl seibe physische als auch psychische Gesundheit. Sein Leben nicht leicht. Die Erbsendiät macht es ihm nicht leicht und er ersticht in großer hysterie Marie.
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Georg Büchner (17.10.1813 Goddelau bei Darmstadt – 19.2.1837 Zürich) beschäftigte sich bereits während seines Studiums der Medizin mit Geschichte und Philosophie und fand zum politischen Engagement, das u. a. zur Gründung von Sektionen der geheimen Gesellschaft für Menschenrechte führte. Ein Jahr später zwang ihn die von ihm verfasste Flugschrift »Der Hessische Landbote«, in der Büchner die Landbevölkerung zur Auflehnung gegen die Oberschicht aufrief, zur Flucht. Zu seinen bekanntesten Werken zählen »Dantons Tod«, das das Thema der Französischen Revolution aufnimmt, sowie das Lustspiel »Leonce und Lena« und das unvollendete Drama »Woyzeck«.
Beiträge
Leonce und Lena und Woyzeck Einfach und flüssig zu lesen
Zwei tolle szenische Texte, Leonce und Lena hat mir richtig gut gefallen. Vor allem dass die Charaktere alle irgendwie gelangweilt vom Leben sind aber unterschiedlich damit umgehen, fand ich schön. Die Dialoge sind lustig und der Zufall, dass sie sich beide doch finden, obwohl sie sich eigentlich gar nicht heiraten wollten, ist witzig gemacht!
Ich hätte das Buch in der Schule lesen müssen, habe mir damals aber nur die Zusammenfassung mit den Playmobilfiguren auf YouTube angeschaut.
Jetzt, ca. sieben Jahre später, habe ich es freiwillig gelesen. Ich kann es nicht fassen! Leonce und Lena war an vielen Stellen echt lustig, und Büchner hat einige starke Wortspiele eingebaut, wie: „Ich habe einen läufigen Lebenslauf. Denn nur mein Laufen hat im Lauf dieses Krieges mein Leben vor einem Lauf gerettet, der ein Loch in dasselbe machen wollte.“ Woyzeck hingegen war sprachlich deutlich anspruchsvoller, und ich musste einige Sätze mehrmals lesen, um den Inhalt zu begreifen. Man ist sich bis heute uneinig, in welcher Reihenfolge die Szenen eigentlich angeordnet werden sollten. Ich habe eine Rezension gelesen, in der ein Kritiker schreibt, dass unvollendete Werke nicht veröffentlicht werden sollten – dieser Aussage stimme ich absolut nicht zu. Georg Büchner hat nicht viele Werke hinterlassen, da er bereits mit 23 Jahren verstorben ist, und gerade deshalb wäre es fatal, eines seiner bedeutendsten Werke der Welt vorzuenthalten. Seine Werke sind Meilensteine der deutschen Literatur, und es ist auch bestimmt kein Zufall, dass Büchner Namensgeber für den bedeutendsten deutschsprachigen Literaturpreis wurde. Schade, dass ich mich in der Schulzeit nicht dazu aufraffen konnte, dieses Buch zu lesen. Mit nur 60 Seiten war es, trotz der alten deutschen Sprache, schnell gelesen, und ich hätte sicherlich mehr vom Unterricht mitgenommen. Vielleicht wüsste ich dann auch mehr über stilistische Motive und Interpretationsansätze.
"Wer kein Geld hat. Da setzt einmal einer seinesgleichen auf die Moral in der Welt. Man hat auch sein Fleisch und Blut. Unsereins ist doch einmal unselig in der und der anderen Welt, ich glaub' wenn wir in Himmel kämen, so müssten wir dennern helfen" - S.13

Woyzeck ist auch nach dem 10ten Lesen super. Leonce und Lena war super witzig, ich bemitleide jedoch jeden der es in der Schule analysieren musste. Es wäre schöner, wenn man das Stück wie es ist genießen, darüber lachen und es dabei belassen könnte.
Das musste ich für die Schule lesen. Es ist wirklich nicht so schlecht aber solche Geschichten sind nicht meins.
Altbekannte Schullektüre
Nach der Schule jetzt nochmal gelesen und mir ist klar, warum es bei vielen Deutschlehrer*innen zum Pflichtprogramm gehört.
Wie die meisten, musste ich das Buch für die Schule lesen. Woyzeck war an und für sich ein gutes Stück. Dadurch, dass es nie fertig gestellt wurde war es Anfangs nicht immer nachvollziehbar aber es war interessant. Schade, dass es nicht fertig wurde.# Leonce und Lena gefiel mir nicht ganz so gut, es war aber dennoch ein unterhaltsammes Stück.
Woyzeck; ein Soldat in einer geldlich schwierigen lage. Ein uneheliches Kind und eine untreue Freundin, für welche er sowohl seibe physische als auch psychische Gesundheit. Sein Leben nicht leicht. Die Erbsendiät macht es ihm nicht leicht und er ersticht in großer hysterie Marie.
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