Worte für die Ewigkeit

Worte für die Ewigkeit

E-Book
4.111

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Haupt-Genre
N/A
Sub-Genre
N/A
Format
E-Book
Seitenzahl
402
Preis
9.99 €

Beiträge

11
Alle
4

Zwei schöne Liebesgeschichten, die auf schicksalshafte Art und Weise miteinander verbunden sind🤗 eine nette Geschichte für zwischendurch😊

4

Ich fand das Buch sehr schön zu lesen. Es war vom Stil etwas anders als gewöhnlich aber beide Liebesgeschichten waren traumhaft

5

Mit "Worte für die Ewigkeit" bekommen wir gleich zwei Liebesgeschichten in einem. Zum einen begleiten wir im Jetzt die 16-jährige Hope nach Montana. Ihre Mutter ist Umwelt- und Waldökologin und fährt beruflich für einen Monat ins staubige Montana ins Niemandsland, genauer gesagt auf die Broken Bit Ranch. Hope muss einmal mehr mit, obwohl sie dazu überhaupt keine Lust hat. Doch dann lernt sie Cal kennen und findet auf dem Dachboden ein altes Tagebuch. Beide faszinieren sie dermassen, dass sie sich von Cal für eine Trip durch den Gletscher-Nationalpark überreden lässt, der zu einem unvergesslichen Abenteuer wird. Der zweite Handlungsstrang spielt im Jahre 1867. Die bald 16-jährige Emily ist mit der Kutsche unterwegs nach Montana, denn da soll sie reich verheiratet werden. Ihren zukünftigen Ehemann kennt sie nur aus wenigen Briefen. Es war damals jedoch keine gute Reisezeit für reiche Mädchen. Unzählige Glücksritter waren auf dem Weg zu den Goldminen und Indianer machten den Bozeman Trail unsicher. Doch Emilys Reise findet ein jähes Ende, als die Kutsche auf einer Brücke verunfallt und in die Schlucht stürzt. Ausgerechnet ein Halbindianer rettet sie aus dem Fluss und nimmt sie mit in seine Hütte in der Wildnis. Die beiden Geschichten wären einzeln schon schön zu lesen, doch Lucy Inglis verknüpft die Schicksale von Hope und Emily so geschickt miteinander, dass sie zusammen ein perfektes Ganzes geben. Obwohl die Handlungsstränge Parallelen aufweisen, wusste ich immer, wen ich gerade begleitete. Die Autorin hat den Schreibstil nämlich gekonnt an die Zeit angepasst. Zudem wurde der Teil von Hope in der dritten Person geschrieben, Emily schildert hingegen in der ich-Perspektive und wendet sich mit ihrer Erzählung an eine ganz bestimmte Person, was sehr besonders ist. Lucy Inglis hat einen sehr angenehmen Schreibstil und erschafft eine ungewöhnlich dichte Atmosphäre. So hielt ich das Buch schon nach wenigen Seiten völlig fasziniert und gefesselt in den Händen und konnte die bergige Landschaft Montanas direkt vor mir sehen. Die zwei Liebesgeschichten entwickeln sich langsam und glaubwürdig und sind vor allem überhaupt nicht kitschig. Trotzdem sind sie sehr emotional beschrieben, lassen einen mitleiden, gehen ans Herz. Die Protagonisten sind alle facettenreich und vor allem sehr sympathisch. Hope hat sich durch ihre resolute Mutter gelernt anzupassen und zieht sich immer mehr in sich zurück. Wir hoffen, dass sie ihre Stärken erkennt, über ihren Schatten - beziehungsweise den ihrer Mutter - springt und an ihre Träume glaubt. Auch Emily ist schüchtern, doch sie lebt in einer ganz anderen Zeit. Sie zwängt sich jeden Morgen in ein Korsett, Manieren und Anstand sind oberstes Gesetz, der Umgang mit Männern ist ihr völlig fremd. Und so muss sie in den Bergen Montanas lernen, aus ihrem anerzogenen Gefängnis auszubrechen. Ich kann nicht einmal sagen, wessen Geschichte mir nun besser gefallen hat. Beide haben ihre besonderen Reize. Mit Emily erfährt man einiges über die Siedler und Indianer im 19. Jahrhundert und mit Hope erlebt man dann, was die Geschichte bis heute für Auswirkungen hat. Fazit: berührend, fesselnd, emotional "Worte für die Ewigkeit" verbindet zwei Schicksale, zwei Liebesgeschichten, die Vergangenheit und die Gegenwart. Mit ihrem besonderen Schreibstil und den zwei faszinierenden Handlungssträngen fesselte mich Lucy Inglis von Anfang an und schenkte mir wunderschöne Lesestunden im wilden Montana. Ich bin begeistert!

2

Den Anfang fand ich sehr schleppend, weil ich beide Charaktere aus der Vergangenheitsebene schrecklich fand. Das wurde zwar besser und den Mittelteil habe ich gern gelesen, aber am Ende ging es wieder stark bergab, weil ich den Schluss wirklich schrecklich fand.

5

Worte für die Ewigkeit, ein sehr einprägsamer Titel. Dieser hat mich sogleich angesprochen. Die vielen positiven Leserstimmen, welche von einer gefühlsvollen Geschichte berichten, tat dann ihr Übriges. Das Cover finde ich auch sehr ansprechend. Es verrät nicht viel und doch bleibt es einem in Erinnerung. Zum Inhalt. Hope und Emily leben zwar in zwei ganz unterschiedlichen Zeitebenen und doch haben sie so einiges gemeinsam. Beide sind sie von London in Montana gelandet und dies nicht durch ihre eigene Entscheidung. Nein, sondern ihre Familie hat dies entschieden. Hope ist mit ihrer Mutter auf einer Pferderanch gelandet. Und Emely ist auf der Reise zu ihrem zukünftigen Ehemann. Jede für sich muss ihren eigen Weg finden in die unabhängig von ihrer Bevormundung. Und beide treffen sie auf einen liebenswerten jungen Mann. Doch ist diese Liebe für immer? Vielleicht bleibt meine Liebe in diese Wind, wenn ich längst zu Staub zerfallen bin. Und noch darüber hinaus. Seite 326 Mit dem Schreibstil von Lucy Inglis hatte ich etwas Probleme. Bei manchen Satzstellungen bin ich immer wieder aus dem Lesefluss gekommen. Oder anders gesagt, über manche Wörter gestolpert. Nicht sehr oft, aber immer mal wieder. Davon abgesehen hat mir der Aufbau des Buches sehr gut gefallen. Sie schreibt in zwei unterschiedlichen Zeitebenen, diese wechseln sich immer ab. Dadurch habe ich die letzten 200 Seiten am Stück gelesen, weil ich immer wissen wollte, wie es weiter geht. Wobei ich die Vergangenheit, Montana 1867 interessanter fand. Deswegen hat es mich auch gefreut, dass diese Kapitel länger waren. So wie die Autorin die Weite und Natur von Montana damals beschrieben hat, konnte ich es mir richtig gut vorstellen und würde am liebsten gleich hin fliegen, um es in echt zu erleben. Die Charaktere. Hope ist unsere Protagonistin in der Gegenwart. Sie ist erst 16 Jahre alt und wird sehr stark von ihrer Mutter bevormundet. Sie beschreibt sich selbst als schüchtern, wobei ich denke, dass dies eher daran liegt, dass sie bei ihrer Mutter nicht wirklich zu Wort kommt. Emily begleiten wir in der Vergangenheit, wenn man dachte, Hope sei schon unter der Fuchtel ihrer Mutter, dann wird man bei ihrem Handlungsstrang große Augen machen. Ich fand es richtig erschreckend, wie unwissend sie war, was aber wiederum auch authentisch war. Den damals war es in diesen Kreisen nun mal so. Ich muss gestehen, mit waren beide zu Beginn des Buches zu naiv und kindlich. Dies war aber auch nötig, um ihren Weg bzw. ihre Entwicklung mehr hervor zu heben. Dieser hat mir sehr gut gefallen. Ich mochte die jungen Männer an der Seite der Frauen lieber. Besonders Nante, bei der Szene wie er einem Schmetterling Honig gibt, habe ich mich etwas in ihn verliebt. Manchmal muss man die Dinge einfach nehmen, wie sie sind. Und sich nicht davon die Laube verderben lassen. Seite 216 Zur Geschichte. Mir hat besonders der Teil gefallen, der in der Vergangenheit spielt. Wie die Autorin sich kritisch mit dem Thema, Unterdrückung und Ausbeutung der Indianer auseinandersetzt und der Ausrottung der Büffel. Ja ich wusste, dass die Büffel damals fast ausgerottet wurden. Aber mir war nie bewusst, dass dies auch geschah, um die Indianer auszurotten / in Reservate zu drängen. Ich dachte immer, dies geschah aus Dummheit und Übermut. Die ganze Story rund um die Indianer hat mir sehr gut gefallen. Und wer Pferde mag, wird hier auch seine Freude haben, den was wäre der Wilde Westen ohne Pferde. Gegen Ende wurde es richtig spannend und auch emotional. Und anstrengend für meine Nerven. Ich ertrage selbst als Leser keine Ungerechtigkeiten. Da würde ich am liebsten in das Buch springen und eingreifen. Ob die Autorin meinen Sinn nach Gerechtigkeit befriedigen könnte, verrate ich nun aber lieber nicht. Sonst nehme ich euch noch die Spannung. Fazit: Eine emotionale Geschichte über die Schicksale zweier Mädchen, welche zwar in unterschiedlichen Zeitebenen leben, aber sehr ähnliche Probleme zu bewältigen haben. Die Entwicklung beider hat mir gut gefallen, sowie auch der geschichtliche Hintergrund der mit einfloss. Die Kulisse Montana war eindrucksvoll beschrieben. 4,5 Sterne

5

Ich kann kaum in Worte fassen wie gut diese Geschichte war. Worte für die Ewigkeit ist ein treffender titel den wahre Liebe lebt fort selbst wenn man selbst schon zu Staub zerfallen ist. Das Buch hat mich in seiner Ursprünglichkeit zu tränen gerührt.

5

Die 16-jährige Hope verbringt ihren Sommer mit ihrer Mutter in Montana auf einer Pferderanch. Ihre Mutter hat hier einen Job zu erledigen und Hope muss notgedrungen mitkommen. Hier trifft sie auf den 19-jährigen Cal, dem Sohn des Besitzers. Dieser zeigt ihr, dass das Leben auf einer Ranch gar nicht so langweilig ist. Die 16-jährige Emily ist im Jahre 1867 ebenfalls in Montana, befindet sich aber auf dem Weg zu ihrem zukünftigen Ehemann, den sie vorher nur auf Fotos gesehen hat. Die Ehe ist von ihren Eltern arrangiert und Emily fügt sie willenlos ihrem Schicksal. Als ihre Kutsche einen Unfall hat und sie als einzige überlebt, wird sie von dem Halbindianer Nate gerettet. Er nimmt sie mit in seine Hütte und das aller erste Mal erlebt Emily so etwas wie Freiheit. Ich muss gestehen, ich hatte überhaupt keine Ahnung was mich hier bei diesem Buch erwarten wird und bin deshalb ohne große Erwartungen an diese Geschichte gegangen. Um so überraschter war ich dann, wie sehr mich das Buch in den Bann gezogen hat und begeistern konnte. Die Autorin erzählt hier eine wundervolle Geschichte über zwei junge Frauen, die ihren Weg finden müssen und sich dabei verlieben. Erzählt wird das ganze auf zwei Zeitebenen. Einmal im Hier und Jetzt und zum anderen im Jahre 1867, beides in Montana. Für die Geschichte von Emily in der Vergangenheit benutzt die Autorin einen sehr ungewöhnlichen Schreibstil, die Geschichte wird in der Ich-Perspektive aus der Sicht von Emily erzählt und Emily spricht den Leser, dem sie die Geschichte widmet, persönlich an. Das fand ich sehr ungewöhnlich und faszinierend. Sowohl Hope als auch Emily lassen ihr Leben von ihrer Eltern bzw. von ihrer Mutter bestimmen und im Laufe der Handlung lernen sie, sich gegen diese Dominanz durchzusetzen. Beide machen eine unglaubliche Wandlung durch, was die Autorin sehr überzeugend erzählt hat. Und natürlich gibt es für beide einen jungen Mann, in den sie sich verlieben. Das Ende hat mich sehr berührt und hat sehr lange bei mir nachgeklungen. Insgesamt bin ich restlos begeistert und küre das Buch zu meinem neuen Monatshighlight, natürlich mit voller Punktzahl.

2

Ich wollte dieses Buch schon so lange lesen und war unglaublich gespannt, aber nun nachdem ich das Buch gelesen habe, bin ich komplett enttäuscht. Das Buch hat meine Erwartungen leider überhaupt nicht erfüllt. Der Beginn war recht vielversprechend und ich fand die Geschichten auf den beiden verschiedenen Zeitebenen sehr interessant. Negativ ist mir jedoch auch der Stil in der Verganheitsebene. Ich fand die Ich-Perspektive ziemlich anstrengend zu lesen, in der gleichzeitig der männliche Protagonist immer als "Du" bezeichnet wird. Es heißt nicht "er nahm ich in den Arm", sondern "du hast mich in den Arm genommen". Das hat leider so gar keinen Spaß gemacht, aber wie bereits gesagt konnte mich die Grundgeschichte zu Beginn unterhalten. Leider kam dann immer mehr Langeweile in die Geschichte und es passierte einfach mal gar nichts, außer dass die durch die Berge geritten/gefahren sind. Es gab zwar immer mal wieder interessante historische Informationen zu der Zeit, aber das reichte leider nicht um mich zu überzeugen. Auch die Gegenwartsgeschichte wurde ähnlich langweilig. Ich hatte mir so viel von dem Buch versprochen, aber leider konnte es mich am Ende gar nicht unterhalten.

Ich habe mich absolut in die Geschichte verliebt. Der Schluss hat mich komplett zerstört. Ich habe selten so sehr bei einem Buch geweint.

4

Als Hope von ihrer Mutter dazu verdonnert wird, sie auf eine weitere ihrer Forschungsreisen zu begleiten, ist sie zunächst wenig begeistert. Was soll es in diesem Kaff in Montana schon zu entdecken geben? Auf dem Dachboden der Farm, auf der Mutter und Tochter während ihres Aufenthalts unterkommen, findet Hope das Tagebuch einer jungen Frau, deren Leben auf unerklärliche Weise mit dem von Hope verbunden zu sein scheint. Trotz der Tatsache, dass die meisten Indianergeschichten eher ruhig erzählt sind, üben sie seit jeher eine gewisse Faszination auf mich aus. So auch "Worte für die Ewigkeit". Wer einen spannungsgeladenen Roman mit epischen Schlachten und historischen Tatsachen sucht, ist bei dieser Geschichte nicht an der richtigen Adresse. Vielmehr handelt es sich bei diesem Buch um eine besinnliche, höchst atmosphärische Geschichte über die Liebe eines jungen englischen Mädchens und eines Halbindianers. Lucy Inglis erzählt die Geschichte auf zwei Zeitebenen. Die Gegenwart handelt von Hope und Cal, die sich während Hopes Aufenthalt auf der Farm von Cals Eltern ineinander verlieben. Die Vergangenheit erzählt die Geschichte, die in dem Tagebuch, welches Hope auf dem Dachboden der Scheune findet, festgehalten wurde. Eben jene Szenen aus der Vergangenheit konnten mich fast mehr begeistern, als die Handlung der Gegenwart, nicht zuletzt, wegen der wunderschönen Landschaftsbeschreibungen. Ich habe mich gefühlt, als wäre ich dort, als wäre ich Teil dieser ungeheuerlichen und zarten Liebesgeschichte. Emily und Nate waren ein wundervolles Paar, umso schrecklicher und ergreifender dann dieses Ende. Doch auch, wenn ich am Ende einige Tränen lassen musste, konnte mich der Großteil der übrigen emotionalen Szenen nicht gänzlich von sich überzeugen. Ich weiß nicht, ob es nur an der deutschen Übersetzung liegt, aber die Szenen wirkten teilweise abgehackt und trocken. Vor allem die Geschehnisse der Gegenwart konnten mich deshalb leider nicht allzu sehr packen. Die Parallelen der beiden Handlungsstränge waren mir zudem zu ausgeprägt. Kennt man die Vergangenheit, kann man genau vorhersagen, was in der Gegenwart geschehen wird. Das ist nie ein gutes Konzept, eine Geschichte zu erzählen. Letztendlich konnte ich dem Buch aufgrund der einzigartigen Atmosphäre und der innovativen Idee dennoch nicht weniger als 4 Sterne geben.

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