Wolkenbruchs waghalsiges Stelldichein mit der Spionin
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Thomas Meyer, geboren 1974 in Zürich, arbeitete nach einem abgebrochenen Jura-Studium als Texter in Werbeagenturen und als Reporter auf Redaktionen. Seit 2012 ist er freier Schriftsteller und freut sich jeden Tag darüber. Seine ›Wolkenbruch‹-Romane und sein Sachbuch ›Trennt Euch!‹ wurden zu Bestsellern, die Verfilmung ›Wolkenbruch‹ (2018) war ein großer Kinoerfolg.
Beiträge
Nach seinem ersten Abenteuer findet sich Motti Wolkenbruch in einer völlig absurden Welt wieder: Eine geheime Organisation jüdischer Spione kämpft gegen eine Gruppe von Nazis, die nach der Weltherrschaft strebt. Was zunächst nach einer wilden Satire klingt, entwickelt sich zu einem ebenso verrückten wie unterhaltsamen Roman, in dem Thomas Meyer erneut mit jüdischem Humor, Ironie und skurrilen Wendungen spielt. Der Stil bleibt gewohnt leicht und flüssig, die Geschichte nimmt immer absurdere Züge an – und doch steckt hinter all dem Witz eine gewisse Gesellschaftskritik. Wer sich auf diese bizarre Mischung einlässt, bekommt ein originelles, teils überzeichnetes Leseerlebnis serviert. Kein Vergleich zum ersten Teil, aber dennoch eine unterhaltsame Lektüre.
Diese Fortsetzung ist ziemlich abgedreht, sehr unterhaltsam, basiert aber auf einem wahren und beunruhigenden Fundament. Das Stelldichein funktioniert anders als noch der erste Teil. Grundsätzlich könnte man den zweiten Teil auch losgelöst lesen, Einzelheiten werden im Text erklärt. Aber es macht selbstverständlich mehr Laune, wenn man den Vorgänger kennt. Meyer hat einen guten Blick für unsere aktuelle Gesellschaftslage und treibt das Ganze nun humoristisch auf die Spitze. Das ist eine Kunst und es tut gut, über Dinge zu lachen, die einem grundsätzlich eher Angst einjagen. Das Buch hilft, sich mit der Tendenz unserer Gesellschaft zu beschäftigen und vielleicht auch sich selbst etwas an der Nase zu nehmen. Hätte man diese Idee falsch umgesetzt, hätte das Buch schnell überladen und wirr gewirkt; aber Meyer hat seine Geschichte gut durchdacht und bringt so alles zur Sprache, was ihn und auch uns beschäftigt. Und bringt uns nebenher zum Lachen und öffnet unsere Herzen.
Humoristische Aufarbeitung von Antisemitismus und Verschwörungstheorien. Teilweise etwas over the top, ansonsten aber richtig gut.
Diesmal hat es Morti mit Nazis zu tun und auch mit ein paar sonderbaren jüdischen bekannten. Ich fand es echt lustig wie sie versuchen das Weltjudentum umzusetzen aber auch die Schilderung wie die Nazis ihrer seits versuchen die Welt durch soziale Medien zu beherrschen war sehr unterhaltsam manchmal denkt man soweit von der Realität ist das gar nicht.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Thomas Meyer, geboren 1974 in Zürich, arbeitete nach einem abgebrochenen Jura-Studium als Texter in Werbeagenturen und als Reporter auf Redaktionen. Seit 2012 ist er freier Schriftsteller und freut sich jeden Tag darüber. Seine ›Wolkenbruch‹-Romane und sein Sachbuch ›Trennt Euch!‹ wurden zu Bestsellern, die Verfilmung ›Wolkenbruch‹ (2018) war ein großer Kinoerfolg.
Beiträge
Nach seinem ersten Abenteuer findet sich Motti Wolkenbruch in einer völlig absurden Welt wieder: Eine geheime Organisation jüdischer Spione kämpft gegen eine Gruppe von Nazis, die nach der Weltherrschaft strebt. Was zunächst nach einer wilden Satire klingt, entwickelt sich zu einem ebenso verrückten wie unterhaltsamen Roman, in dem Thomas Meyer erneut mit jüdischem Humor, Ironie und skurrilen Wendungen spielt. Der Stil bleibt gewohnt leicht und flüssig, die Geschichte nimmt immer absurdere Züge an – und doch steckt hinter all dem Witz eine gewisse Gesellschaftskritik. Wer sich auf diese bizarre Mischung einlässt, bekommt ein originelles, teils überzeichnetes Leseerlebnis serviert. Kein Vergleich zum ersten Teil, aber dennoch eine unterhaltsame Lektüre.
Diese Fortsetzung ist ziemlich abgedreht, sehr unterhaltsam, basiert aber auf einem wahren und beunruhigenden Fundament. Das Stelldichein funktioniert anders als noch der erste Teil. Grundsätzlich könnte man den zweiten Teil auch losgelöst lesen, Einzelheiten werden im Text erklärt. Aber es macht selbstverständlich mehr Laune, wenn man den Vorgänger kennt. Meyer hat einen guten Blick für unsere aktuelle Gesellschaftslage und treibt das Ganze nun humoristisch auf die Spitze. Das ist eine Kunst und es tut gut, über Dinge zu lachen, die einem grundsätzlich eher Angst einjagen. Das Buch hilft, sich mit der Tendenz unserer Gesellschaft zu beschäftigen und vielleicht auch sich selbst etwas an der Nase zu nehmen. Hätte man diese Idee falsch umgesetzt, hätte das Buch schnell überladen und wirr gewirkt; aber Meyer hat seine Geschichte gut durchdacht und bringt so alles zur Sprache, was ihn und auch uns beschäftigt. Und bringt uns nebenher zum Lachen und öffnet unsere Herzen.
Humoristische Aufarbeitung von Antisemitismus und Verschwörungstheorien. Teilweise etwas over the top, ansonsten aber richtig gut.
Diesmal hat es Morti mit Nazis zu tun und auch mit ein paar sonderbaren jüdischen bekannten. Ich fand es echt lustig wie sie versuchen das Weltjudentum umzusetzen aber auch die Schilderung wie die Nazis ihrer seits versuchen die Welt durch soziale Medien zu beherrschen war sehr unterhaltsam manchmal denkt man soweit von der Realität ist das gar nicht.