Wolke 7 ist auch nur Nebel: Moyas Liebesexperiment

Wolke 7 ist auch nur Nebel: Moyas Liebesexperiment

Ebook
4.018

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Format
Ebook
Pages
337
Price
9.99 €

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16
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4

Die Grundidee des Buches gefällt mir sehr. Moya ist eine interessante und sehr sympathische Hauptfigur. Sie ist eher pragmatisch eingestellt und hält nichts von Liebe und Romantik, auch wenn sie selbst schon Beziehungen hatte. Für sie gibt es daher natürlich auch keine Liebe auf den ersten Blick, sondern einfach nur Menschen, die sich gut verstehen und attraktiv finden. Durch Moya ist dieses Buch auch kein bisschen kitschig, sondern stellt sich gegen einige Klischees, auch wenn die Geschichte nicht ganz ohne auskommt. Außerdem sorgt sie mit ihrer anti-Einstellung für witzige Gespräche und Situationen. Was ich sehr interessant fand und was für mich mit das Beste an diesem Buch war, waren die Gedanken und Meinungen zum Thema Liebe. Gerade Moya stellt einige interessante Theorien und Aussagen in den Raum, über die man sich viele Gedanken machen kann. Das Buch konnte mehr bieten, als ich erwartet habe. Nach dem eigentlichen Experiment folgt nämlich noch etwas, womit ich nicht gerechnet habe, aber diese Wendung fand ich klasse und auch gut umgesetzt. Wie so oft in Jugendbüchern haben für mich aber auch hier die Eltern eine zu kleine Rolle gespielt. Moyas beste Freundin hat hier eher die Rolle des verantwortungsbewussten Erwachsenen übernommen als der Vater, der Moya alle Entscheidungen überlässt. Mit Blick auf meine eigenen Eltern fand ich das etwas unrealistisch. Ich hätte mir außerdem gewünscht, dass einiges länger gezeigt und ausgeführt wird und einige Seiten mehr hätten der Geschichte nicht geschadet. So ist es kurzweilige Unterhaltung, die den Leser aber trotzdem zum Nachdenken bringen kann. Fazit: Ein witziges Jugendbuch, das sich kritisch mit dem Thema Liebe auseinandersetzt. Sehr zu empfehlen, wenn ihr genug von den immer gleich ablaufenden Geschichten habt.

5

Inhalt : Moya, 18, ist gerade mit der Schule fertig geworden - und an die große Liebe glaubt sie ganz bestimmt nicht. Als ihre beste Freundin Lena sie für ein wissenschaftliches Liebesexperiment anmeldet, macht sie trotzdem mit. Als Versuchskaninchen kann ihr bei diesem Thema schließlich nichts passieren. Oder etwa doch? Plötzlich soll sie sich für einen von drei Jungs entscheiden. Und das auch noch vor laufender Kamera ... Meinung : In " Wolke 7 ist auch nur Nebel: Moyas Liebesexperiment" geht es um Moya die gerade mit der Schule fertig ist und an Dinge wie die große Liebe nicht glaubt Durch Lena ihre beste Freundin lässt sie sich auf etwas ein. Ein Liebesexperiment. Sie glaubt es kann nichts passieren und was macht sie wenn Gefühle auftauchen und das noch vor einer Kamera? Moya ist 18 und fertig mit der Schule. An die Liebe hat sie nie geglaubt und doch lässt sie sich auf etwas ein, ein Experiment. Sie ist eine interessante Protagonistin die ich gerne im Buch verfolgt habe. Lena glaubt an die Liebe anders als Moya . Sie hat aber gerade keine leichte Zeit weil auf einmal ihr Freund mit ihr Schluss gemacht hat und die Gefühle noch da sind. Luke arbeitet für die Organisation die das Experiment leiten und kann Moya zu Beginn nicht wirklich leiden. Erst im Verlauf merkt man das es anders wird. Ob er vielleicht ein Kandidat ist zum Verlieben? Der Schreibstil ist angenehm flüssig und wird durch den Wechsel der Erzähler noch besser. Man lernt Moya, Lena aber auch noch anderer kennen die eine wichtige Rolle spielen. Auch die Hintergründe wieso Moya jetzt nicht Liebe glaubt sondern es mit zum Beispiel dem Yeti Vergleicht der angeblich auch ein Mythos sein soll. Die Spannung und Handlung fängt im Buch langsam an und man lernt Moya und Lena kenne beide beste Freundinnen, die sich etwas vorgenommen haben nach dem Abi. Moya und sie wollen zusammen Work und Travel machen, aber dazu brauchen sie noch Geld. Dann passiert bei Lena etwas und sie muss sich mit Liebeskummer rumärgern. Dadurch wird wie irgendwie auf ein Experiment aufmerksam bei dem man gutes Geld verdienen kann (für Ihr Ziel nach dem Abi) und es dabei um Liebe geht für Moya. Sie lässt sich darauf ein und so beginnt das Buch mehr und mehr spannend zu werden. Bei den ganzen Tests sticht Moya heraus und sie soll für eine Dokumentation noch einmal mitmachen für eine angemessene Bezahlung, aber irgendwie findet Lena das das schon zu weit geht. Hat sie Recht? Um was geht es genau? Und findet Lena dabei einen Jungen in den sie sich verlieben kann? Besonders gefallen hat mir der Aufbau des Buches weil die verschiedenen Dialoge zwischen denen die das Experiment leiten schon einiges verraten haben. Auch der Plan am Anfang hat mich neugierig gemacht. Das Cover hat mich gleich zu Beginn neugierig gemacht und es verspricht schon eine Menge Liebe, Drama und Spannung. Das Ende hat das Buch toll abgerundet und alles zu einem tollen Schluss geführt. Ich habe regelrecht mit Lena und Moya mitgefiebert ob sie ihr Glück finden. Fazit : Mit „" Wolke 7 ist auch nur Nebel: Moyas Liebesexperiment schafft die Autorin einen tollen Roman das Thema Liebe mal ganz anders zeigt und welche Gedanken Wissenschaftlicher/ Psychologen haben. Die Handlung und der Schreibstil runden das Buch noch ab.

4

Irgendwo ab Seite 200 ungefähr schaltete meine Leselust einen Gang zurück. Es war sehr vorhersehbar wie diese Geschichte enden wird. Okay, es soll wohl ein Jugendbuch sein, aber auch Jugendliche würden hier merken, auf was diese Geschichte zusteuert. Schade. Habe gehofft, dass mich dieses Buch so richtig vom Hocker hauen wird. Der Klappentext klang einfach so interessant.

4

Moyas Liebesexperiment hat mich gut unterhalten und die Seiten vergingen wie im Flug. Man begleitet eine junge Frau, die nicht an die große Liebe glaubt zu einem wissenschaftlichen Experiment, in dem sie durch ein bestimmtes Auswahlverfahren den perfekten Partner zugewiesen bekommt und sich verlieben soll. Ob das alles planmäßig funktioniert, müsst ihr selbst herausfinden. Die Story ist sehr locker und leicht geschrieben und dadurch sehr angenehm zu lesen. Sie ist gut durchdacht und umgesetzt. Außerdem ist es sehr interessant, Moya bei ihrer Entwicklung zu begleiten. Und die Idee dahinter, Liebe zu berechnen ist wahnsinnig, denn niemand durchschaut das Herz und die Gefühle eines Menschens. Da kommt in dem Buch gut zur Geltung und macht es unterhaltsam. Der Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen. Die Hauptpersonen wechseln sich mit dem erzählen ab und so bekommt man einen guten Einblick über die Gefühle der jeweiligen Protagonisten und kann ihre Reaktionen nachvollziehen. Die Protagonisten sind sehr liebevoll und individuell beschrieben, sie haben eigene Stärken und auch Schwächen und machen das beste aus ihrer Lage. Moya ist eine sehr aufgeschlossenen achzehnjährige, die kein Problem hat auf fremde Leute zuzugehen und sie kennenzulernen. Lena ihre beste Freundin ist da schon kritischer und macht sich teilweise Sorgen um sie. Das Cover passt zum Titel und zum Inhalt des Buches und die Gestaltung mit der Frau, die in der Wolke steht gefällt mir sehr gut. Fazit: Wolke 7 ist auch nur Nebel ist ein leichter und lockerer Roman, der einen sehr gut unterhält. Es geht um eine junge Frau, die nicht an die große Liebe glaubt, aber sich mit Hilfe eines wissenschaftlichen Experimentes verlieben soll.

3

Moya und ihre beste Freundin Lena planen ein Auslandsjahr in Neuseeland. Allerdings fehlt ihnen dafür noch ein Teil des Geldes und sie müssen es sich mit Nebenjobs zusammen sparen. Dann nimmt Moya an einem Liebesexperiment teil, da sie auch dafür Geld bekommt. Das ganze entwickelt sich immer weiter und verwandelt sich in eine Tv-Show. Moya ist hin und her gerissen, aber da sie das Geld unbedingt braucht, entscheidet sie sich teilzunehmen. Verlieben wird sie sich sowieso nicht, da ist sie sich ganz sicher. Oder? Ich habe die Geschichte als Hörbuch gehört und fand sie dafür auch ganz angenehm. Besonders die Sprecherin von Moya hat mir gut gefallen. Die Geschichte spielt hauptsächlich aus Moyas Sicht, aber hin und wieder auch aus der ihrer Freundin Lena und des Kameramanns Luke. Dieser Perspektivwechsel hat mir gut gefallen. Auch zu erfahren, wie es Lena ergeht, während ihre beste Freundin für die Dreharbeiten weg muss, fand ich sehr interessant und sie war ein süßer Nebencharakter. Letztendlich war es nun keine besonders ausgefallene Geschichte und das ganze war auch ziemlich voraussehbar, aber trotzdem hat es mich gut unterhalten und war eine nette Story für zwischendurch, perfekt zum hören, wenn man abends zu müde ist, um selber zu lesen.

5

*Inhalt* Moya, 18, ist gerade mit der Schule fertig geworden - und an die große Liebe glaubt sie ganz bestimmt nicht. Als ihre beste Freundin Lena sie für ein wissenschaftliches Liebesexperiment anmeldet, macht sie trotzdem mit. Als Versuchskaninchen kann ihr bei diesem Thema schließlich nichts passieren. Oder etwa doch? Plötzlich soll sie sich für einen von drei Jungs entscheiden. Und das auch noch vor laufender Kamera ... (Kurzbeschreibung von www.amazon.de) *Infos zum Buch* Seitenzahl: 352 Seiten
 Verlag: Bastei Lübbe Verlag Veröffentlichungsdatum: 11.03.2016 ISBN: 978-3846600214 Preis: 14,99 € (Gebunden) / 11,99€ (Ebook) *Infos zur Autorin* Mara Andeck wurde 1967 geboren. Sie hat Journalismus und Biologie studiert, volontierte beim WDR und arbeitet heute als Wissenschaftsjournalistin. Sie lebt mit ihrem Mann, zwei Töchtern und ihrem Hund in einem kleinen Dorf bei Stuttgart. Wen küss ich und wenn ja, wie viele? ist ihr erstes Jugendbuch, in dem sie die Erfahrungen mit ihren Teenagertöchtern, ihre Begeisterung für Biologie und ihren Spaß an guten und lustigen Geschichten zusammenbringt. Die Fortsetzung ist bereits in Vorbereitung. (Quelle: Verlagshomepage) Hier gehts zur Internetseite der Autorin. *Erster Satz des Buches* ">Ich griff zum Handy und wählte Lenas Nummer.<" *Fazit* "Wolke 7 ist auch nur Nebel" ist ein Roman der Autorin Mara Andeck. Auch wenn die Autorin bereits einiges an Romanen veröffentlichte, muss ich zugeben, dass ich bisher nichts von ihr gehört hatte und aus diesem Grund umso gespannter war, was mich in diesem Roman erwarten würde. Zuerst einmal klingt die Inhaltsbeschreibung dieses Romanes nach einem typischen Liebesroman, kitschig, schmalzig und mit einer naiven Protagonistin, die durch die unwahrscheinlich gutaussehenden Teilnehmer des Experimentes dann doch noch umgestimmt wird und an die große Liebe glaubt. Doch Fehlanzeige! Moya ist kein gewöhnliches, naives Mädchen, sondern eine junge Frau, die genau weiß, wo sie hinwill und an was sie glaubt. Ihre Einstellung zur Liebe ist zwar etwas speziell, aber der geneigte Leser kommt so manches Mal nicht drumherum, doch ein wenig Wahrheit in ihren Worten zu finden, zumindest, wenn er sich nicht gerade selbst im Liebestaumel der Pubertät befindet und von Hormonen überschwemmt wird. Moyas Ansichten haben durchaus Hand und Fuß, auch wenn man deutlich merkt, dass sie diese Ansicht wohl aus einer Art Angst heraus hat. Angst vor der Liebe? Angst davor, sich fallen zu lassen? Angst vor Enttäuschungen? Oder vielleicht doch nur die rationale Ansicht dessen, was jedem von uns durch die Medien tatsächlich als hormongeschwängertes und ultimatives Lebensziel vorgesetzt wird? Die Gedanken der Autorin in diesem Buch sind faszinierend und die Idee, ein wissenschaftliches Experiment aus der Liebe zu machen durchaus etwas, was ich so, bisher, noch nicht gelesen habe. Auch wenn die Umsetzung ein wenig an den Bachelor erinnert (nur mit weniger Kandidaten), wird dem Ganzen durch die rationalisierende Meinung von Moya dann doch einen Riegel vorgeschoben und hinter den Kulissen wird schnell klar, dass Liebe keinesfalls steuerbar, vorhersehbar oder beeinflussbar ist. Dies muss auch Moya auf die harte Tour lernen und das wirft ihr komplettes Leben ziemlich über den Haufen... Die Charaktere sind toll gestaltet und man entwickelt recht schnell Sympathien. Das Buch ist in 4 größere Kapitel eingeteilt, die jeweils nochmal in kleinere, weiterlaufende Kapitel eingeteilt werden, was sehr angenehm für den Leser ist. Insgesamt kann ich das Buch jedem empfehlen, der auch mal etwas über den Tellerrand hinausschauen möchte und sich nicht an der ursprünglichen, romantischen Vorstellung von Liebe festhält. Das Liebesexperiment mit 36 Fragen am Ende des Buches finde ich übrigens auch sehr spannend und sollte unbedingt mal ausprobiert werden :) Wertung: 5 von 5 Sterne!

4

Moya und Lena sind beste Freundinnen und stehen kurz vor'm Abitur. Als Lenas Freund Patrick sie für eine andere verlässt, ist sie am Boden zerstört. Moya kann das nicht so ganz nachvollziehen, denn sie glaubt nicht an die Liebe. Prompt meldet Lena sie bei einem angeblich wissenschaftlichen Liebesexperiment an. Auf Basis von Fragebögen, Gerüchen und arrangierten Dates sollen Ansichten von vielen Probanden gesammelt und analysiert werden. Letztendlich läuft die Sache jedoch gewaltig aus dem Ruder, denn plötzlich findet sich Moya als Protagonistin einer TV-Show wieder, in welcher sie drei von den Wissenschaftlern ausgesuchte Jungs kennenlernen soll. Das Team der Uni garantiert ihr Schmetterlinge im Bauch, doch wird es wirklich so kommen? Gelesen wird das Hörbuch von drei verschiedenen Personen. Moya selbst hat mir dabei am besten gefallen, denn ihr eigensinniger und willensstarker Charakter kam besonders gut rüber. Ihre gesamte Figur ist außergewöhnlich und unterscheidet sich stark von den sonst doch noch sehr naiven Protagonisten anderer Jugendbücher. Ich habe sehr gerne Zeit mir ihr und dem zugegebenermaßen sehr schrulligen Liebesexperiment verbracht. Auch Lena ist eine liebe Zeitgenossin und einige Kapitel sind aus ihrer Sicht verfasst. Während Moya der großen Liebe nachjagt, probiert sie mit dem Verlust ihrer eigenen großen Liebe klarzukommen. Gar nicht so einfach. Der dritte im Bunde ist ein junger Mann. Dadurch wird dem Leser zwar schon früh klar, welcher Kerl letztendlich Moyas Herz erobern wird, doch das fand ich gar nicht so schlimm. Der aufmerksame Leser (oder Hörer) kann sich das nämlich sowieso schon ziemlich schnell denken. Deswegen fand ich es sehr erfrischend, dass die Autorin das "Geheimnis" schon früh offen gelegt und die zaghafte Annäherung aus beiden Perspektiven beschrieben hat. Fazit Insgesamt hatte ich sehr viel Spaß beim Hören dieses Hörbuchs rund um Moya und ihre Ansichten zur Liebe. Die Charakter waren allesamt sehr liebenswert und vor allem außergewöhnlich. Auch die Story empfand ich als süß und unterhaltsam, dafür gibt es 4 gute Sterne von mir! (Januar 2017)

5

Moya, 18, ist gerade mit der Schule fertig geworden - und an die große Liebe glaubt sie ganz bestimmt nicht. Als ihre beste Freundin Lena sie für ein wissenschaftliches Liebesexperiment anmeldet, macht sie trotzdem mit. Als Versuchskaninchen kann ihr bei diesem Thema schließlich nichts passieren. Oder etwa doch? Plötzlich soll sie sich für einen von drei Jungs entscheiden. Und das auch noch vor laufender Kamera ... (Klappentext) Der Einstieg in das Buch war sehr angenehm, man lernt gleich die sympathische Protagonistin Moya und ihre etwas andere Sichtweise auf wahre Liebe kennen. Zitat : ''Wenn man nur fest genug glaubt, dass es wahre Liebe gibt, dann wird man sich irgendwann wirklich in eine Typen so sehr verlieben, dass man vor Kummer fast den Verstand verliert, wenn er einen verlässt.'' - Moya Dass Moya nicht an die wahre Liebe glaubt und es eher als Angst vor dem Alleinsein und auf sexuelle Dinge beschränkt, war mal erfrischend anders und wissenschaftlich. Im Gegensatz dazu steht ihre beste Freundin Lena, die gerade Liebeskummer erlebt und eigentlich noch daran glaubt, dass sie ihren Exfreund wirklich geliebt hat. Auch Lena war mir mit ihrer Art sympathisch und der Leser hat gleich gemerkt, wie gut sich die beiden Freundinnen verstehen. Flüssig und locker war der Schreibstil der Autorin, und auch oft humorvoll. Er hat insgesamt gut zu der Geschichte gepasst. Bei mir flogen die Buchseiten nur so dahin und ich hab das Buch ziemlich schnell verschlungen. Es wird auch aus mehreren Sichten erzählt, wobei hauptsächlich die Sicht von Moya und auch öfters ihrer Freundin Lena. Zusätzlich gab es ab und zu auch wissenschaftliche Berichte, Interviews oder Briefe was ich ein sehr schöne Ergänzung fand. Mit Berlin und England hat die Autorin auch sehr schöne Kulissen gewählt. Der Fokus der Geschichte liegt in dem Experiment ''Love Test'', wo Moya teilnimmt. Zunächst erschient es noch als alltägliches wissenschaftliches Experiment, aber durch den späteren zusätzlichen Effekt der Tv-Show nimmt das Ganze andere Dimensionen an. Währenddessen gewinnt der Leser auch einen anderen Blick auf das Experiment, desse Ziel und die Manipulation der Mitarbeiter. Dieser Unterschied zwischen einem anfänglichen noch authentischen wissenschaftlichen Experiment und später ganz davon ab laufenden Sache, hat mir sehr gut gefallen. Ich fand es gut, dass dieser Gegensatz so gut deutlich wurde. Insgesamt fand ich den Aspekt mit dem ''Love Test'' gut gemacht und es war interessant und witzig es zu verfolgen. Wie schon mal leicht angeschnitten, ist Moya durch ihre Sichtweise auf die Liebe, eine etwas andere und sehr angenehme Protagonistin. Zusätzlich ist sie direkt und auch schon mal dickköpfig und träumt von ihrem Ziel einer Neuseelandreise, für dessen Erfüllung sie auch nie aus den Augen verliert. Insgesamt mochte ich sie einfach und auch ihre Handlungen und Entscheidungen konnte man gut nachvollziehen. Zitat : ''Ich sagte immer noch nichts. Ich konnte nicht. In mir stürzte gerade alles zusammen und baute sich neu auf.'' Bei den männlichen Charakteren gibt es zunächst die drei Kandidaten für den weiteren Verlauf der Show, die alle als Charakter ganz gut fand. Man erfährt zwar nicht sonderlich viel über sie, aber es hat gepasst. Lynn und Mrs Tippelton mochte ich auch gerne als schöne Nebencharaktere. Am meisten mochte ich aber Luke. Er war sympathisch, interessant und auch die Begegnungen mit Moya (als Kamermann) haben mir sehr gut gefallen. Auch die Szene im Wald war schön. Für mich hat das Ende letztendlich sehr gut gepasst, die Szene mit der Finalshow war amüsant und insgesamt hat es einfach gepasst. Vorhersehbar fand ich das Buch übirgens nicht besonders. Der Leser konnte zwar ein wenig erahnen, ob und in wem sich Moya verliebt, aber es hat in Bezug auf das Buch und dessen Genre gut gepasst. Ein Pluspunkt waren für mich auch die Anmerkungen der Autorin am Ende. So bleiben keine Fragen offen. Schön fand ich auch, dass das Buch auch ein wenig tiefgründig war in Bezug darauf, ob es wahre Liebe gibt oder nicht. Fazit : Das Buch konnte mich sehr gut unterhalten und es hat Spaß gemacht Moya während dem Experiment zu begleiten. Auch die wissenschaftliche Thematik in Bezug auf wahre Liebe hat gut gepasst.

2

Das war eine ganz süße Geschichte, aber ich glaube nicht ganz mein Humor. Als Film würde es mir wahrscheinlich noch besser gefallen, aber als Buch war es nicht meins.

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