Wir sind wir: Junge trans* Menschen erzählen | Starkes Porträt junger trans* Menschen voller Hoffnung und Mut, das Orientierung bietet

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Ebook
4.56

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9.99 €

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Authentisch, stärkend und wichtig für alle

Das Buch gewährt ehrliche Einblicke in das Leben junger trans Menschen und zeigt auf vielfältige Weise, wie es ihnen ergeht. Besonders für junge Menschen in der Identitätsfindung ist das Buch sehr empfehlenswert. Gleichzeitig ist es aber auch für cis Personen lesenswert, die mehr über das Thema erfahren, Berührungsängste abbauen und mehr Verständnis entwickeln möchten. Ein starkes Buch, das Sichtbarkeit schafft und wichtige Perspektiven vermittelt.

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Das Buch hat mich mehrere Male zu Tränen gerührt. Diese Menschen, die darin über ihr Leben berichten sind so toll & mussten schon so ne Scheiße durchmachen, weil Menschen einfach beschissen sind. Ungefähr jede Person hat von Mobbing berichtet. Nur weil sie anders sind. Das hat mich so wütend gemacht. Und traurig, weil auch so viele Suizidgedanken oder sogar Versuche hatten. Die Lebensrealität ist so anders und es tat mir so weh, dass zu lesen. Ich wollte reingehen und eingreifen. Es sind mehrere Male Tränen geflossen, weil es mich teilweise berührt hat, wie gut dann doch einige (zum Beispiel eine oma) reagiert hat und teilweise, weil die Leute so beschissen reagiert haben. Ich meine, wenn eine 85 jährige Omi so toll reagieren kann, wieso kann ein 15 oder 45 jähriger Trottel das dann nicht? Warum sind wir immer noch so weit weg von Toleranz? Und gerade jetzt mehr denn je, was fucking gruselig ist und hier in diesem Buch auch angesprochen wird. Hier durchlebt man wirklich jede Emotion & ich würde das Buch wirklich jedem and Herz legen, denn es ist verdammt gut.

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Mit „Wir sind wir“ hat Kobai Halstenberg ein Buch geschaffen, das weit mehr ist als eine Sammlung von Erfahrungsberichten. Es ist ein Fenster in Lebensrealitäten, die für viele unsichtbar bleiben – und gleichzeitig eine Einladung, genauer hinzusehen, zuzuhören und zu lernen. Achtzehn junge trans* Menschen teilen in diesem Band ihre Geschichten. Sie berichten von dysphorischen Momenten, medizinischen Hürden, familiären Spannungen – aber auch von Selbstakzeptanz, Empowerment und dem unermesslichen Wert von Unterstützung. Die Beiträge sind unterschiedlich in Form und Ton, aber jedes einzelne Zeugnis berührt auf seine Weise. Besonders hervorheben möchte ich die poetischen Texte von Matteo, die mich tief bewegt haben. Seine lyrischen Beiträge bringen mit wenigen Worten eine enorme emotionale Tiefe auf den Punkt – voller Sensibilität, Wut, Schönheit und Hoffnung. „Wir sind wir“ eignet sich hervorragend, um sich jeden Tag mit einem neuen Erfahrungsbericht auseinanderzusetzen. Gerade in einer Gesellschaft, die noch immer zu oft über trans* Menschen spricht, statt ihnen Raum zur Selbstrepräsentation zu geben, ist dieses Buch ein Geschenk – und ein Aufruf, zuzuhören.

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Erstmal Hut ab und ein ganz großes Danke an alle trans* Personen, die dort ihre Geschichte erzählt haben. Ich habe mir dieses Buch gekauft, um das Trans* sein besser verstehen zu können, besser helfen zu können und um mich einfach zu informieren und ich muss sagen, es hat mir gut geholfen und auch sehr gut gefallen.

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