Wir können auch anders
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Prof. Dr. Maja Göpel, geboren 1976, arbeitet seit 25 Jahren als Politökonomin und Nachhaltigkeitswissenschaftlerin an der Schnittstelle von Wissenschaft, Politik und Gesellschaft. Die gefragte Rednerin wurde 2019 zur Honorarprofessorin der Leuphana Universität Lüneburg berufen und war bis Ende 2020 Generalsekretärin des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU). Maja Göpel ist Mitglied im Club of Rome, dem World Future Council, der Balaton Group, diverser Beiräte und Aufsichtsräte und Mit-Initiatorin der Initiative »Scientists for Future«. Nachdem ihr Buch Unsere Welt neu denken zum Nr.-1-Bestseller wurde, hat sie sich voll der Wissenschaftskommunikation verschrieben.
Beiträge
Interessante Gedankenansätze zum Thema Zukunft
Maja Göpel vereint in diesem Buch viele - sehr viele - kluge Gedanken und Thesen zu dem Thema, wie wir unsere Zukunft gut gestalten können. Wir befinden uns in einem Transformationsprozess und haben nun die Gelegenheit, die Zukunft zum Guten zu wenden - wenn wir Alle mitmachen. So habe ich ihre Botschaft verstanden. Ich habe aus dem Buch einige kluge Gedanken mitgenommen. Allerdings ist mir oft der rote Faden nicht so klar geworden, es gibt so viele Nebengedanken und Nebenthesen, dass ich immer wieder abgelenkt wurde und das Thema noch komplexer erschien. Vermutlich ist das die Message: es gibt keine einfachen Antworten. Ich fand es dennoch streckenweise verwirrend. Zudem zitiert sie oft aus Büchern, die ich schon kannte, so dass für mich der Aha Effekt ausblieb. Dennoch ein kluges Buch zum Nachdenken.
Nicht ihr bestes Buch. Ansammlung von anekdotischem wissen. Ich frage mich was sie mit dem Buch auslösen oder erreichen will. Alles viel zu unkonkret.
Ich habe hier Buch gerne gelesen, fand jedoch die einzelnen Thematiken, Berichte und Geschichten auf nur knapp 308 Seiten etwas viel. Die Botschaft und Aussage ist klar, der Weg dahin für mich persönlich aber nicht ganz rund. Ich hätte mir zu einigen Punkten mehr Inhalt und Struktur gewünscht und hätte dafür die ein oder andere Seite mehr akzeptiert. Auch kamen mir Handlungen und Richtungen im politischen Bereich etwas zu kurz. Aber natürlich trotz der Kritik ein sehr intelligentes und lesenswertes Buch.
Ich empfehle beide Bücher von Maja Göpel, weil sie Narrative ...
Ich empfehle beide Bücher von Maja Göbel, weil sie narrative korrigieren, neue Lösungen beschreiben und Hoffnung auf eine Zukunft inklusive Menschheit und Menschlichkeit bieten.

Sehr interessant, wenn auch in der Mitte ein wenig theoretisch. Aber insgesamt habe ich viel gelernt...
Gutes Buch. Man braucht an einigen Stellen sehr viel Konzentration, um folgen zu können. Das erste Buch hat mir besser gefallen.
Unserer Gesellschaft, der Menschheit an sich steht ein unglaublicher Transformationsprozess bevor bzw. wir sind mittendrin. Alles muss neu gedacht werden, um diese große Aufgabe zu bewältigen. Dass die Menschheit große Umwälzungsprozesse bewältigen kann, hat sie schon mehrere Male gezeigt. Wir haben also das Zeug dazu, wie schaffen wir es dieses Mal, es gut zu bewältigen? Wie können wir die große Chance nutzen, die in dieser Mammutaufgabe, die Maja Göpel im Prolog als „Das größte Abenteuer der Menschheit“ beschreibt, liegt? Maja Göpel hat mit „Wir können auch anders“ ein Buch geschrieben, das zum Nachdenken anregt. Sie gibt Beispiele und geht dann darauf ein, wie wir das aus Experimenten, Forschungen oder zufälligen Geschehnissen Gelernte auf unsere Situation übertragen können und was wir daraus lernen können für die Zukunft. Sie beschreibt, dass es nicht eine Veränderung braucht, um etwas ins Rollen zu bringen, sondern oftmals mehrere Ereignisse, bis wirklich etwas geschieht. Aber dann ist die Zeit reif. Sie macht etwas, was für mich ein gutes Sachbuch auszeichnet: komplexe Sachverhalte so herunterzubrechen und anhand einprägsamer und verständlicher Beispiele so zu erklären, dass sie auch jemand versteht, der sich nicht genauso intensiv mit der Materie beschäftigt hat, wie die die Autorin. Und das gelingt ihr mit „Wir können auch anders“. Gleichzeitig regt sie an, sich tiefer in die Thematik einzuarbeiten und gibt durch viele Quellen Anregungen, weitere Bücher zu lesen. Sie gibt Beispiele von Veränderungen in Richtung nachhaltiger und lebenswerter Zukunft, die schon angestoßen wurden, wie zum Beispiel das Konzept der „15-Minuten-Stadt“, dass die Pariser Bürgermeisterin Anne Hidalgo begonnen hat, in Paris umzusetzen. Auch Veränderungen um Umgang miteinander sind wichtig und ob wir nicht nur für uns selbst sorgen, sondern auch für andere, es geht unter anderem um die Frage, wer „wir“ eigentlich sind. Wie wollen wir uns definieren, kooperieren wir, sind wir menschlich? Es ist ein Buch voller Denkanstöße und voller Optimismus, auch wenn ich, wenn ich so in die Welt schaue, oft an uns Menschen zweifle. Aber da hilft es schon, sich mit den Gedanken Maja Göpels zu beschäftigen und in das eigene Tun einfließen zu lassen. Für das Buch ist ein wenig Zeit nötig, ich musste es zwischendurch immer mal wieder hinlegen und über das Gelesene nachdenken. Es ist eines der Bücher, die sich gut als Gemeinschaftslektüre eignen, um darüber zu sprechen und zu diskutieren. Und es ist eine absolute Leseempfehlung meinerseits!
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Autorenbeschreibung
Prof. Dr. Maja Göpel, geboren 1976, arbeitet seit 25 Jahren als Politökonomin und Nachhaltigkeitswissenschaftlerin an der Schnittstelle von Wissenschaft, Politik und Gesellschaft. Die gefragte Rednerin wurde 2019 zur Honorarprofessorin der Leuphana Universität Lüneburg berufen und war bis Ende 2020 Generalsekretärin des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU). Maja Göpel ist Mitglied im Club of Rome, dem World Future Council, der Balaton Group, diverser Beiräte und Aufsichtsräte und Mit-Initiatorin der Initiative »Scientists for Future«. Nachdem ihr Buch Unsere Welt neu denken zum Nr.-1-Bestseller wurde, hat sie sich voll der Wissenschaftskommunikation verschrieben.
Beiträge
Interessante Gedankenansätze zum Thema Zukunft
Maja Göpel vereint in diesem Buch viele - sehr viele - kluge Gedanken und Thesen zu dem Thema, wie wir unsere Zukunft gut gestalten können. Wir befinden uns in einem Transformationsprozess und haben nun die Gelegenheit, die Zukunft zum Guten zu wenden - wenn wir Alle mitmachen. So habe ich ihre Botschaft verstanden. Ich habe aus dem Buch einige kluge Gedanken mitgenommen. Allerdings ist mir oft der rote Faden nicht so klar geworden, es gibt so viele Nebengedanken und Nebenthesen, dass ich immer wieder abgelenkt wurde und das Thema noch komplexer erschien. Vermutlich ist das die Message: es gibt keine einfachen Antworten. Ich fand es dennoch streckenweise verwirrend. Zudem zitiert sie oft aus Büchern, die ich schon kannte, so dass für mich der Aha Effekt ausblieb. Dennoch ein kluges Buch zum Nachdenken.
Nicht ihr bestes Buch. Ansammlung von anekdotischem wissen. Ich frage mich was sie mit dem Buch auslösen oder erreichen will. Alles viel zu unkonkret.
Ich habe hier Buch gerne gelesen, fand jedoch die einzelnen Thematiken, Berichte und Geschichten auf nur knapp 308 Seiten etwas viel. Die Botschaft und Aussage ist klar, der Weg dahin für mich persönlich aber nicht ganz rund. Ich hätte mir zu einigen Punkten mehr Inhalt und Struktur gewünscht und hätte dafür die ein oder andere Seite mehr akzeptiert. Auch kamen mir Handlungen und Richtungen im politischen Bereich etwas zu kurz. Aber natürlich trotz der Kritik ein sehr intelligentes und lesenswertes Buch.
Ich empfehle beide Bücher von Maja Göpel, weil sie Narrative ...
Ich empfehle beide Bücher von Maja Göbel, weil sie narrative korrigieren, neue Lösungen beschreiben und Hoffnung auf eine Zukunft inklusive Menschheit und Menschlichkeit bieten.

Sehr interessant, wenn auch in der Mitte ein wenig theoretisch. Aber insgesamt habe ich viel gelernt...
Gutes Buch. Man braucht an einigen Stellen sehr viel Konzentration, um folgen zu können. Das erste Buch hat mir besser gefallen.
Unserer Gesellschaft, der Menschheit an sich steht ein unglaublicher Transformationsprozess bevor bzw. wir sind mittendrin. Alles muss neu gedacht werden, um diese große Aufgabe zu bewältigen. Dass die Menschheit große Umwälzungsprozesse bewältigen kann, hat sie schon mehrere Male gezeigt. Wir haben also das Zeug dazu, wie schaffen wir es dieses Mal, es gut zu bewältigen? Wie können wir die große Chance nutzen, die in dieser Mammutaufgabe, die Maja Göpel im Prolog als „Das größte Abenteuer der Menschheit“ beschreibt, liegt? Maja Göpel hat mit „Wir können auch anders“ ein Buch geschrieben, das zum Nachdenken anregt. Sie gibt Beispiele und geht dann darauf ein, wie wir das aus Experimenten, Forschungen oder zufälligen Geschehnissen Gelernte auf unsere Situation übertragen können und was wir daraus lernen können für die Zukunft. Sie beschreibt, dass es nicht eine Veränderung braucht, um etwas ins Rollen zu bringen, sondern oftmals mehrere Ereignisse, bis wirklich etwas geschieht. Aber dann ist die Zeit reif. Sie macht etwas, was für mich ein gutes Sachbuch auszeichnet: komplexe Sachverhalte so herunterzubrechen und anhand einprägsamer und verständlicher Beispiele so zu erklären, dass sie auch jemand versteht, der sich nicht genauso intensiv mit der Materie beschäftigt hat, wie die die Autorin. Und das gelingt ihr mit „Wir können auch anders“. Gleichzeitig regt sie an, sich tiefer in die Thematik einzuarbeiten und gibt durch viele Quellen Anregungen, weitere Bücher zu lesen. Sie gibt Beispiele von Veränderungen in Richtung nachhaltiger und lebenswerter Zukunft, die schon angestoßen wurden, wie zum Beispiel das Konzept der „15-Minuten-Stadt“, dass die Pariser Bürgermeisterin Anne Hidalgo begonnen hat, in Paris umzusetzen. Auch Veränderungen um Umgang miteinander sind wichtig und ob wir nicht nur für uns selbst sorgen, sondern auch für andere, es geht unter anderem um die Frage, wer „wir“ eigentlich sind. Wie wollen wir uns definieren, kooperieren wir, sind wir menschlich? Es ist ein Buch voller Denkanstöße und voller Optimismus, auch wenn ich, wenn ich so in die Welt schaue, oft an uns Menschen zweifle. Aber da hilft es schon, sich mit den Gedanken Maja Göpels zu beschäftigen und in das eigene Tun einfließen zu lassen. Für das Buch ist ein wenig Zeit nötig, ich musste es zwischendurch immer mal wieder hinlegen und über das Gelesene nachdenken. Es ist eines der Bücher, die sich gut als Gemeinschaftslektüre eignen, um darüber zu sprechen und zu diskutieren. Und es ist eine absolute Leseempfehlung meinerseits!