Wintermärchen in Virgin River

Wintermärchen in Virgin River

Taschenbuch
4.116

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Beschreibung

Die Bücher zur beliebten Netflix-Serie

Letzte Weihnachten verlor Marcie Sullivan ihren geliebten Mann Bobby. Dieses Jahr sucht sie nach dem Menschen, der es ihr ermöglichte, sich von Bobby zu verabschieden. Im verschneiten Virgin River spürt sie Ian Buchanan auf. Obwohl der Empfang frostig ist, lässt Marcie sich nicht so leicht in die Flucht schlagen. Offenbar hat auch Ian Schlimmes erlebt und trägt eine schwere Last mit sich herum. Können sie gemeinsam die Vergangenheit bewältigen? Immerhin werden in Virgin River manchmal Weihnachtswunder wahr …

»Robyn Carr ist eine bemerkenswerte Geschichtenerzählerin.«
The Library Journal

Haupt-Genre
Liebesromane
Sub-Genre
N/A
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
336
Preis
12.40 €

Autorenbeschreibung

Seit Robyn Carr den ersten Band ihrer gefeierten Virgin River-Serie veröffentlichte, stehen ihre Romane regelmäßig auf der Bestsellerliste der New York Times. Auch ihre herzerwärmende Thunder Point-Reihe, die in einem idyllischen Küstenstädtchen spielt, hat auf Anhieb die Leserinnen und Leser begeistert. Robyn Carr hat zwei erwachsene Kinder und lebt mit ihrem Ehemann in Las Vegas.

Beiträge

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Wintermärchen in Virgin River  Von Robyn Carr ist der perfekte Weihnachtsroman, um sich in festliche Stimmung zu versetzen. Marcie und Ian, zwei Seelen, die von der Vergangenheit gezeichnet sind, finden in der kleinen Bergstadt zueinander. Ihre gemeinsame Reise ist berührend und authentisch dargestellt. Man fiebert mit ihnen mit, hofft auf ein Happy End und fühlt sich dabei selbst wie ein Teil der kleinen Virgin River-Gemeinschaft. Die weihnachtliche Stimmung, die das Buch durchzieht, macht es zu einem perfekten Lesevergnügen für die kalte Jahreszeit. Die festlich dekorierte Kleinstadt, die warmherzigen Einwohner und das Gefühl von Zusammenhalt lassen die Lektüre fast wie eine Umarmung wirken. Robyn Carr beschreibt die winterliche Umgebung so anschaulich, dass man förmlich den Schnee riechen und das Kaminfeuer spüren kann. Die Autorin Robyn Carr schafft es, wie in den vorherigen Bänden der Virgin River-Reihe, eine herzliche Atmosphäre zu kreieren, die von Liebe, Gemeinschaft und Neuanfängen geprägt ist. Ein kleiner Kritikpunkt ist jedoch, dass die Handlung an manchen Stellen etwas vorhersehbar ist und einige der Ereignisse ein wenig zu idealisiert wirken. Dennoch kann man über diese kleinen Schwächen hinwegsehen, da die Geschichte insgesamt einfach charmant und einfühlsam erzählt wird. Wintermärchen in Virgin River ist ein wunderschöner, herzerwärmender Roman, der perfekt in die Weihnachtszeit passt. Wer auf der Suche nach einer gefühlvollen Geschichte über Liebe, Verlust und den Zauber der Feiertage ist, wird hier fündig.

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Erstmals aufmerksam auf die Virgin River Reihe von Robyn Carr wurde ich Anfang 2012, auf Empfehlung hin von einer Bloggerin. Gelesen habe ich es sodann im März 2012 und war so begeistert, dass ich gleich mit den Folgebänden weitergemacht habe. Tatsächlich kann ich mich nicht mehr daran erinnern, bei welchem Teil ich gestoppt habe. Komplett gelesen habe ich die Reihe bisher nämlich noch nicht. Für mich stellte dieser Teil jedenfalls ein Reread dar, da ich bis heute allerdings noch keine Rezension zu dem Buch verfasst habe, dachte ich, wieso nicht? Warum ich ein Buch rereade, obwohl doch so viele neue, ungelesene Bücher noch auf meinem SUB liegen? Nun, ich hatte Lust auf ein winterliches Weihnachtsbuch und nachdem auf Netflix nun die Serienverfilmung zu der Buchreihe gestartet ist und der Hype – zumindest auf Instagram – um die Serie doch recht groß war, bekam ich augenblicklich Lust auf einen Reread, hatten mich die Bücher seinerzeit wirklich wahnsinnig berührt und begeistert. Also nahm ich das Lesen der Reihe wieder auf und was soll ich sagen? Ich bereue den Reread keineswegs! Vorweg sei gesagt, dass, wie bei vielen anderen Romance Reihen auch, der Fokus in jedem Buch auf anderen Protagonisten liegt. In diesem Buch geht es um Marcie Sullivan, eine junge Witwe, und den ehemaligen Marine Ian Buchanan. Marcie verlor erst kürzlich ihren Ehemann, der vor einigen Jahren im Iran schwer verletzt wurde. Ian Buchanan war mit Marcies Ehemann Bobby im Irak und nicht nur sein Sergeant, sondern auch sein bester Freund. Er war es auch, der Bobby nach dem feindlichen Beschuss in Sicherheit gebracht hatte. Obwohl Bobby sich dennoch nie von seinen Verletzungen erholt hat und drei Jahre später starb, so war Marcie dennoch unglaublich dankbar dafür, dass Ian ihr diese drei Jahre mit ihrem Mann ermöglicht hat. Aus diesem Grund versucht sie, nach Bobby’s Tod, Ian zu finden, um ihm zu danken. Das Problem ist nur, dass Ian nie mit dem Gedanken fertig wurde, Bobby und Marcies Leben ruiniert zu haben, indem er ihn rettete und zu einem Pflegefall machte. Aus diesem Grund beschloss Ian, aus dem Leben auszusteigen und verabschiedete sich auf einen Berggipfel inmitten der Natur in der Nähe der kalifornischen Kleinstadt Virgin River. So wie es auch bei den anderen Virgin River Romane der Fall ist, liegt das Hauptaugenmerk natürlich auf der Romanze zwischen zwei Menschen, die zueinander finden. Auch wenn der Fokus bei jedem Teil auf anderen Protagonisten liegt, treffen wir immer wieder auf altbekannte Gesichter, was mir persönlich an dieser Art von Reihen immer ganz besonders gut gefällt. Ich mag es, wenn die Charaktere aus den vorherigen Büchern, zu denen man bereits eine Bindung aufgebaut hat, nicht völlig von der Bildfläche verschwinden, sondern wenn auch deren Geschichten weiter gestrickt werden. Vielleicht nicht mehr so intensiv wie zuvor, doch immerhin geraten sie nicht in Vergessenheit und sind trotz allem noch immer Teil der Geschichte. Die Romanze ging sehr langsam voran, was mir gefallen hat, sehr sogar. Ich bin einfach kein Fan davon, wenn zwei Menschen sich begegnen und es keine 24 Stunden dauert, bis sie sich die große Liebe schwören. Ich mag es, wenn ich als Leserin ein wenig zappeln gelassen werde. Doch in diesem Fall ist es auch nicht sonderlich überraschend, dass die Romanze zwischen Marcie und Ian ein wenig auf sich warten lässt, immerhin haben sie beide mit großen Verlusten, Ängsten und Problemen zu kämpfen, die jeder von ihnen beiden auf seine/ihre ganz eigene Art und Weise versucht, zu lösen. Dass ihnen das Beisammensein am Ende jedoch am meisten hilft, damit hätte vermutlich am Anfang niemand von ihnen gerechnet. Ich mochte die Art und Weise, wie die Autorin hier mit dem Thema Tod und Verlust umgeht. Sie zeigt anhand der Reaktionen und des Verhalten der Protagonisten, dass es mit unter sehr lange dauern kann, bis man einen solchen Verlust verarbeitet hat. Ich empfand es als wahnsinnig rührend, zu sehen, wie die beiden langsam eine Verbindung zueinander aufbauen und wie sie sich gegenseitig Kraft geben. Gerade die Entwicklung von Ian hat mir hier ganz besonders gut gefallen. Mit Marcie hatte ich hier und da ein paar Probleme, da ich sie teilweise einfach wahnsinnig nervig fand, doch Ian mochte ich sehr – von der ersten bis zur letzten Seite. Außerdem hat mir die Beziehung zwischen den beiden ultimative Schöne und das Biest Vibes gegeben. Man nehme einen „heruntergekommenen“ Mann, der schon fast mit dem Leben abgeschlossen hat und sich in die Wälder zurückzieht, wo er in einer alten, kleinen Hütte lebt, ohne fließendes Wasser, ohne Badezimmer, ohne Strom, ohne alles … – man fühlte sich in seiner Hütte regelrecht zurückversetzt in ein früheres Jahrhundert – und eine hübsche junge Frau aus der Stadt, die sich erst einmal bei ihm einquartiert und ziemlich viel Unruhe stiftet. Die Emotionen waren wirklich ganz wunderbar beschrieben, so wie ich es auch von ihren anderen Büchern gewohnt bin und die Geschichte hat mich wirklich teilweise zu Tränen gerührt. Die Liebesszenen haben mir auch, bis auf ein paar winzige Aspekte, wirklich gut gefallen. Ich mag es einfach nicht, wenn zwei Menschen, die vorher so vorsichtig und scheu miteinander umgegangen sind, plötzlich, nachdem der erste Kuss passiert ist, wie zwei rammelnde Karnickel aufeinander los gehen und sich während dem Akt alle möglichen Dinge zurufen. Das ruiniert für mich nicht nur die Szene, sondern auch der Moment und die Stimmung, da es die ganze zuvor aufgebaute Spannung irgendwie zunichte macht. Als wäre ab dem Moment des Kusses die ganze Scheu und all das, was war, vergessen. Ich kann es nicht genau beschreiben, aber mich stört so etwas einfach immer, weshalb es nicht selten vorkommt, dass ich solche Szenen einfach überfliege. Mein absolutes Highlight an diesen Büchern ist allerdings die Stadt selbst, Virgin River. Ich liebe es einfach, wenn Geschichten in Kleinstädten spielen und Robyn Carr schafft es einfach immer wieder, eine ganz wunderbare Atmosphäre rund um diese gemütliche Kleinstadt zu schaffen. Aber auch ansonsten hat mir das Setting wieder ganz wunderbar gefallen, insbesondere Ians Hütte mitten in den Bergen, fernab von allem, umgeben von wunderschöner Natur. Das Ganze dann natürlich noch in Verbindung mit Winter und weihnachtlicher Stimmung ergibt dies in meinen Augen das perfekte Buch, um es einkuschelt auf dem Sofa zu lesen. Das Ende hat mir auch wahnsinnig gut gefallen. Es war einfach herzerwärmend und wahnsinnig romantisch und ich hätte wirklich nichts dagegen einzuwenden gehabt, wenn das Buch noch ein paar Seiten länger gewesen wäre, um noch ein wenig länger im weihnachtlichen Virgin River verweilen zu können. LOHNT SICH DAS BUCH? Das Buch lohnt sich meiner Meinung nach nicht nur für Leser, die bereits an anderen Virgin River Romanen ihre Freude hatten, sondern definitiv auch für solche Leser, die eventuell mit dieser Reihe beginnen möchten. Das Tolle an diesem Buch ist nämlich, dass es zwischen zwei Bänden spielt und mit der eigentlichen Reihe so gesehen nichts zu tun hat, mithin auch unabhängig von allen anderen Büchern gelesen werden kann. Ebenso kann ich das Buch all denjenigen Lesern empfehlen, die eine Schwäche für Liebesgeschichten, weihnachtliche Atmosphäre und Kleinstädte haben. Ich habe das Buch wahnsinnig genossen!

3

Wirklich süß für zwischendurch 🥰

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Über 300 Seiten habe ich das "Wintermärchen" gesucht. Gefunden habe ich leider nur ein Wintertrauma und Winterdrama. Ich kann leider nicht viel positives an dem Buch finden - außer das wunderschöne Cover. Ich fand Marcie zu aufdringlich und verbissen, Ian zu verwildert und allgemein war mir die Geschichten und das Setting zu "verwildert" und "primitiv". Auch wenn es irgendwie gepasst hat und ich die Beweggründe der beiden auch nachvollziehen konnte, hat es mir leider überhaupt nicht gefallen. Die Themen Krieg, Tod, Verlust, Trauma,... Nehmen in diesem Buch noch mehr Platz ein als in den vorherigen Bänden, was einfach "nicht meins". Schade fand ich es auch, dass es so gar keine cozy Winter- oder Weihnachtsvibes hatte.

4

"Ich war dabei zu sterben. Das hast du gewusst. Du hast das geändert. Es ist das, was du immer wolltest... Etwas bewirken." Worum geht's? Marcie sucht nach dem Tod ihres Mannes den Mann, der ihm am nächsten stand und der sich seit geraumer Zeit nicht mehr gemeldet hatte - Ian. Denn Ian ist dafür verantwortlich, dass Marcie sich überhaupt von ihrem Mann verabschieden konnte. Bobby und Ian waren zusammen bei den Marines. Bei einem Angriff wurde Bobby lebensgefährlich verletzt und Ian hat ihn gerettet. Marcie versteht nicht, wieso Ian sich so lange nicht mehr gemeldet hat und sucht ihn nun, um mit sihh im Reinen zu kommen und um heraus zu finden, was passiert ist. Achtung: Bei diesem Buch handelt es sich um den 4. Teil einer 18-teiligen Reihe. Ich kenne weder die anderen Bücher noch die Serie, konnte mich aber gut im Buch zurecht finden. Schreibstil/Gestaltung: Das Buch ist aus der Sicht des allgemeinen Erzählers geschrieben, wobei er auch in der 3. Person des jeweiligen Protagonisten schreibt. Ich habe das Buch als eBook gelesen und muss sagen, dass mich die Länge der einzelnen Kapitel doch sehr erschlagen hat. Dennoch fand ich, dass man diese auch nicht wirklich hätte kürzer halten können. Trotz der Erzählperspektive, die mir leider nicht so liegt, fand ich den Schreibstil leicht und kam gut durch das Buch. Die sprachliche Gestaltung des Buches hat mir sehr gut gefallen. Während des Lesens habe ich mich in diese wunderbare Welt von Virgin River geträumt. Konnte mir z.B. den großen Weihnachtsbaum im Ort vorstellen, wie schön er geschmückt ist und wie alle drum herum stehen. Auch die Bar von Jack konnte ich mir sehr gut vorstellen. Rundum, mir hat das Setting sehr gut gefallen und auch die verschiedenen Charaktere waren so harmonisch beschrieben, dass man am liebsten selbst Teil der Gemeinschaft sein möchte. Meine Meinung: Das Vorwort zu Beginn fand ich toll. Es wurde darauf hingewiesen, dass man das Buch unabhängig vom Rest der Reihe lesen kann. Für die Leute, die die Reihe aber kennen, gab es den Hinweis, zu welcher Zeit das Buch ca spielt bzw dass es eine Geschichte ist, die zur gleichen Zeit wie ein anderes Buch spielt. Wie schon oben erwähnt, hat mir das. Besondere Setting von Virgin River sehr gut gefallen. Man möchte am liebsten selbst in diesem Örtchen leben und mit den Menschen in Kontakt treten. Zumindest erging es mir so beim lesen. Ich mag die Perspektive, aus der das Buch geschrieben ist, leider nicht so gern, weswegen ich mich wohl auch am Anfang sehr schwer getan habe. Ich musste mich erstmal daran gewöhnen. Manche Abschnitte fand ich sehr sprunghaft, was mich nicht gestört hätte, wenn es immer Absätze im Text gegeben hätte (manchmal gab es sie dann doch). Als Beispiel: In dem einen Moment wurde noch gebadet und im nächsten Moment saß man beim Essen. Mein Fazit: Eine niedliche Liebesgeschichte, die vielleicht noch etwas tiefgründiger hätte sein können. Dennoch hat man in die Sichtweise von Kriegsveteranen hineinblicken können. 4/5 ⭐

4

Ich finde, das Cover verbreitet schon gemütliche und winterliche Stimmung und würde deshalb auch im Laden danach greifen. Dieser „Virgin River“ Teil ist quasi ein weihnachtlicher Zusatzband, der zeitlich parallel zum dritten spielt. Man kann es trotzdem ohne Vorwissen lesen. Ich kam sehr leicht in die Geschichte rein und habe Marcie auch direkt ins Herz geschlossen. Es ist bewundernswert, wie sie mit dem Tod ihres Ehemannes und den vorher gegangen Jahren, in denen Bobby ein Pflegefall war, umgegangen ist. Ansonsten hat sie mich mit ihrer Hartnäckigkeit, mit der sie nach Ian sucht und dann sich von ihm nicht wegstoßen lässt, überzeugt. Mit ihm muss man hingegen erst warm werden, da er seit einigen Jahren ein Einsiedlerleben führt und eher schroff ist. Aber gemeinsam mit Marcie blickt man schnell hinter seine Fassade und lernt seine hilfsbereite Seite kennen. Dabei half auch, dass das Buch aus der Sicht der beiden Protagonisten geschrieben ist. Am besten an Marcie und Ian zusammen hat mir gefallen, dass sie sich neues Perspektiven im Leben zeigen und sich gegenseitig helfen, mit den schrecklichen Erlebnissen ihrer Vergangenheit abzuschließen. Dabei führten sie viele ehrliche Gespräche, u.a. über Bobby. Die beiden entwickeln sich wirklich zu einem sehr gutem Team, auch wenn ich persönlich die körperliche Anziehung nicht so gespürt habe. Trotzdem stimmte für mich das Tempo und die Art und Weise, wie sie sich annähern. Insgesamt war auch der 4. Band für mich wieder eine Wohlfühlgeschichte über Neuanfänge. Es verbreitete dabei gemütliche Winterstimmung und durch den Zusammenhalt aller Bürger in Virgin River ein Gemeinschaftsgefühl. Auf der anderen Seite wird die Umgebung mit einigen ihrer Tieren sehr toll beschrieben. FAZIT: 3,5/5⭐️

4

…entzückendes winterliches Märchen, dass einen umhaut & von Marcie vollkommen erstaunt / einnimmt… Ich liebe winterliche Romane, die machen einfach Stimmung auf Weihnachten als auch die idyllischen verschneite Landschaft. Das Cover ist ein totaler Blickfang und hat sofort meine Aufmerksam ergriffen. Ein wunderschönes, harmonisch gestaltetes Cover, das einen sofort verzaubert und neugierig auf das winterliche Leben in der Einöde oder idyllischen Landleben der Stadt macht. Besonders in Virgin River, wo wir zu alten Freunden zurück kehren und uns mit Marcie um Ian sorgen, erstaunt darüber sind, wie schnell sie in seine Einsamkeit eindringt und alles durcheinander bringt! Eine geniale hartnäckige Persönlichkeiten, die man schnell in ihrer niedlichen Art übersehen könnte und doch überraschend in ihren Bann zieht, so dass man es auch Ian nicht verdenken kann, dass seine eisernen Mauern einreißen. Dieser lebt abgeschieden auf einen Berg, genießt sein einfaches Leben und wird durch Marcie aus seiner Ruhe und >Schweigsamkeit gerissen. Schnell merkt man aber dass natürlich viel mehr hinter der Suche von Marcie nach Ian steckt. Herausstechend auch die schrecklichen Verluste in der Vergangenheit, das Leben und auch der Wunsch nach Frieden. Ich wurde sofort wieder in die Geschichte gezogen, haben an den Leben teilgenommen und wurde von den Schicksalsschlägen mitgerissen. Besonders die erstaunlichen Charaktere, ihre Stärke und der gemeinsame Umgang mit Gefahren, unerwartete und traumatischen Ereignissen, sowie dem Gefühlschaos, so dass ein spannender und emotionaler Mix entsteht, der einen in einen Bann zieht. Ihre Dynamik und Chemie ist perfekt aufeinander abgestimmt und lässt einen berauschend an den amüsierten Konfrontationen teilnehmen. Das Werk begeistert nicht nur vom ersten Moment, amüsiert köstlich, ergreift und involviert in die emotionsgeladen Verwicklungen, macht auch wunderbare Weise Lust auf die Weihnachtszeit. Ich kann euch das Werk nur an Herz legen, es beflügelt, entzückt und kostet einige Nerven. Ein perfektes gefühlvolles Lesevergnügen. Was natürlich auch am Schreibstil der Autorin liegt; der nicht nur gefühlvoll und mitreißend ist, sondern auch locker und leicht zugleich. Ich bleibe daher zufrieden, humorvoll und gefühlvoll entzückt zurück. Vielen Dank für das Rezensionsexemplar an den Verlag. Trotz der Bereitstellung hat dies in keiner Weise meine ehrliche Meinung zum Buch beeinträchtigt. #WintermärcheninVirginRiver #RobynCarr #MiraTaschenbuch #HarperCollins #Rezension

4

Bei „Wintermärchen in Virgin River“ handelt es sich um den 4. Band der Virgin River Reihe. Die Bücher sind prinzipiell unabhängig voneinander lesbar. In diesem Zusammenhang finde ich das Vorwort der Autorin super, in dem sie ihre Leser, welche auch schon die anderen Bände kennen, darauf hinweist, dass Band 4 zur gleichen Zeit wie Band 3 spielt. Dennoch ist es eine vollkommen andere Geschichte und ich hab sie ab der ersten Seite geliebt. Die Geschichte wird in der Erzählperspektive geschrieben. Ich liebe den flüssige und bildhaften Schreibstil der Autorin, auch wenn mir die Kapitel meist recht lang vorkommen. Dieses Gefühl hatte ich dieses Mal jedoch nicht. Nach Virgin River zurück zu kehren, fühlt sich jedes Mal wie heimkommen an. Die vertrauten Protagonist:innen, die Gebäude und ganz besonders Jack’s Bar, auch wenn dies alles in diesem Buch eher eine Nebenrolle spielt, war doch einfach alles wieder direkt vor meinen Augen. Zusammen mit Marcie macht man sich als Leser auf die Suche nach Ian, dabei hab ich vor allem Marcies Kampfgeist und Mut bewundert. Für mich war sie eine absolut authentische Protagonistin welche für das einsteht war ihr wichtig ist, auch wenn dies zunächst bedeutet, sich gegen ihre Familie behaupten zu müssen. Ian hingegen wusste ich am Anfang nicht wirklich einzuschätzen und es dauerte ein wenig bis der Funke bei mir übergesprungen war, dann musste ich jedoch erkennen, das dies einfach ein Mann ist, der in seinem Leben zu oft verletzt wurde, in mehrerlei Hinsicht. Dieser Schmerz ist nahezu fühlbar und Schritt für Schritt nähert man sich gemeinsam mit Marcie diesem wundervollen Mann an, der tief in ihm drin steckt und sich nach und nach zeigt. Fazit: Ein wundervolles Buch über die Bewältigung von Verlusten, Trauer und Schmerzen. Die Autorin zeigt sehr deutlich, dass jeder auf seine eigene Art trauern kann und darf, weil Trauer nun mal verschiedene Gesichter hat. Gleichzeitig macht diese Geschichte aber auch Mut aufeinander zu zugehen und Fehler aus der Vergangenheit aus den Weg zu räumen.

5

Meine Rezension dazu findet ihr unter: http://janasbooklook.blogspot.de/2012/06/wintermarchen-in-virgin-river.html

5

Für mich bis jetzt mit der schönste Teil

Beitrag erstellen

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