Winterjournal
Jetzt kaufen
Durch das Verwenden dieser Links unterstützt du READO. Wir erhalten eine Vermittlungsprovision, ohne dass dir zusätzliche Kosten entstehen.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Paul Auster wurde 1947 in Newark, New Jersey, geboren. Er studierte Anglistik und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Columbia University und verbrachte nach dem Studium einige Jahre in Frankreich. International bekannt wurde er mit seinen Romanen Im Land der letzten Dinge und der New-York-Trilogie. Sein umfangreiches, vielfach preisgekröntes Werk umfasst neben zahlreichen Romanen auch Essays und Gedichte sowie Übersetzungen zeitgenössischer Lyrik. Am 30. April 2024 ist Paul Auster im Alter von 77 Jahren gestorben.
Beiträge
Mein erstes Buch von Paul Auster und dann eigentlich etwas Untypisches für ihn. Nonfiction. Die Geschichte seines Lebens bis zum 64. Lebensjahr, dem Jahr, welches für ihn das Ende des Herbst seines Lebens darstellt und der Beginn seines Winterjournals darstellt. Das letzte Quartal des Lebens. Es ist bestimmt eine der außergewöhnlichsten Autobiografien, die ich je gelesen habe. Das liegt nicht an der Fülle der interessanten Erlebnisse, die Auster zu berichten hat, sondern an der Wahl der Perspektive. Die Geschichte wird von einer dritten Person erzählt, die namenlos bleibt. Das klingt wie eine Laudatio, wie ein Rückblick des Pfarrers bei der Beerdigung oder wie die Litanei der eigenen Mutter, die Geschichten von früher erzählt, als man noch ein Kind war. Mich hat sowohl Sprache als auch Stil sehr angesprochen und ich habe das Buch regelrecht verschlungen. Seine Ansichten zur Endlichkeit des Daseins decken sich auch sehr mit meinen eigenen Vorstellungen, doch ich habe das noch nie so treffend formuliert gelesen. Dieses Buch macht richtig Lust auf die Romane von Paul Auster. Sehr zu empfehlen, insbesondere wenn man im Herbst des Lebens steht. Oder ist es doch schon der Winter? Wer weiß das schon...
Mein erstes Buch von Paul Auster und dann eigentlich etwas Untypisches für ihn. Nonfiction. Die Geschichte seines Lebens bis zum 64. Lebensjahr, dem Jahr, welches für ihn das Ende des Herbst seines Lebens darstellt und der Beginn seines Winterjournals darstellt. Das letzte Quartal des Lebens. Es ist bestimmt eine der außergewöhnlichsten Autobiografien, die ich je gelesen habe. Das liegt nicht an der Fülle der interessanten Erlebnisse, die Auster zu berichten hat, sondern an der Wahl der Perspektive. Die Geschichte wird von einer dritten Person erzählt, die namenlos bleibt. Das klingt wie eine Laudatio, wie ein Rückblick des Pfarrers bei der Beerdigung oder wie die Litanei der eigenen Mutter, die Geschichten von früher erzählt, als man noch ein Kind war. Mich hat sowohl Sprache als auch Stil sehr angesprochen und ich habe das Buch regelrecht verschlungen. Seine Ansichten zur Endlichkeit des Daseins decken sich auch sehr mit meinen eigenen Vorstellungen, doch ich habe das noch nie so treffend formuliert gelesen. Dieses Buch macht richtig Lust auf die Romane von Paul Auster. Sehr zu empfehlen, insbesondere wenn man im Herbst des Lebens steht. Oder ist es doch schon der Winter? Wer weiß das schon...
Mehr von Paul Auster
AlleBeschreibung
Autorenbeschreibung
Paul Auster wurde 1947 in Newark, New Jersey, geboren. Er studierte Anglistik und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Columbia University und verbrachte nach dem Studium einige Jahre in Frankreich. International bekannt wurde er mit seinen Romanen Im Land der letzten Dinge und der New-York-Trilogie. Sein umfangreiches, vielfach preisgekröntes Werk umfasst neben zahlreichen Romanen auch Essays und Gedichte sowie Übersetzungen zeitgenössischer Lyrik. Am 30. April 2024 ist Paul Auster im Alter von 77 Jahren gestorben.
Beiträge
Mein erstes Buch von Paul Auster und dann eigentlich etwas Untypisches für ihn. Nonfiction. Die Geschichte seines Lebens bis zum 64. Lebensjahr, dem Jahr, welches für ihn das Ende des Herbst seines Lebens darstellt und der Beginn seines Winterjournals darstellt. Das letzte Quartal des Lebens. Es ist bestimmt eine der außergewöhnlichsten Autobiografien, die ich je gelesen habe. Das liegt nicht an der Fülle der interessanten Erlebnisse, die Auster zu berichten hat, sondern an der Wahl der Perspektive. Die Geschichte wird von einer dritten Person erzählt, die namenlos bleibt. Das klingt wie eine Laudatio, wie ein Rückblick des Pfarrers bei der Beerdigung oder wie die Litanei der eigenen Mutter, die Geschichten von früher erzählt, als man noch ein Kind war. Mich hat sowohl Sprache als auch Stil sehr angesprochen und ich habe das Buch regelrecht verschlungen. Seine Ansichten zur Endlichkeit des Daseins decken sich auch sehr mit meinen eigenen Vorstellungen, doch ich habe das noch nie so treffend formuliert gelesen. Dieses Buch macht richtig Lust auf die Romane von Paul Auster. Sehr zu empfehlen, insbesondere wenn man im Herbst des Lebens steht. Oder ist es doch schon der Winter? Wer weiß das schon...
Mein erstes Buch von Paul Auster und dann eigentlich etwas Untypisches für ihn. Nonfiction. Die Geschichte seines Lebens bis zum 64. Lebensjahr, dem Jahr, welches für ihn das Ende des Herbst seines Lebens darstellt und der Beginn seines Winterjournals darstellt. Das letzte Quartal des Lebens. Es ist bestimmt eine der außergewöhnlichsten Autobiografien, die ich je gelesen habe. Das liegt nicht an der Fülle der interessanten Erlebnisse, die Auster zu berichten hat, sondern an der Wahl der Perspektive. Die Geschichte wird von einer dritten Person erzählt, die namenlos bleibt. Das klingt wie eine Laudatio, wie ein Rückblick des Pfarrers bei der Beerdigung oder wie die Litanei der eigenen Mutter, die Geschichten von früher erzählt, als man noch ein Kind war. Mich hat sowohl Sprache als auch Stil sehr angesprochen und ich habe das Buch regelrecht verschlungen. Seine Ansichten zur Endlichkeit des Daseins decken sich auch sehr mit meinen eigenen Vorstellungen, doch ich habe das noch nie so treffend formuliert gelesen. Dieses Buch macht richtig Lust auf die Romane von Paul Auster. Sehr zu empfehlen, insbesondere wenn man im Herbst des Lebens steht. Oder ist es doch schon der Winter? Wer weiß das schon...