Will Grayson, Will Grayson (Nube de Tinta)
Jetzt kaufen
Durch das Verwenden dieser Links unterstützt du READO. Wir erhalten eine Vermittlungsprovision, ohne dass dir zusätzliche Kosten entstehen.
Beschreibung
Beiträge
Auch wenn die Idee zu "Will Grayson, Will Grayson" eigentlich ziemlich interessant klingt war sie nicht der Grunde weshalb ich zu dem Buch gegriffen habe. Der wahre Grund, weshalb ich das Buch unbedingt lesen musste waren die Autoren. Ich habe so ziemlich alles von John Green gelesen und auch mit den Büchern von David Levithan habe ich bisher eigentlich nur gut Erfahrungen gemacht. Ich wurde auch hier nicht enttäuscht. Was mir von Anfang an richtig gut gefallen hat war der Humor. Es gab so viele tolle Szenen, dass ich während dem Lesen vermutlich die meiste Zeit ein riesiges Grinsen im Gesicht hatte. Obschon das Buch viele ernstere Themen behandelt, beispielsweise Depression oder auch Homosexualität, hat es doch einen sehr positiven Grundton und hat einfach Spass gemacht. Die beiden Protagonisten haben ausser ihrem Namen eigentlich kaum etwas gemeinsam und es war spannend zu sehen wie ihre beiden Leben ineinander verwoben werden. Es war nicht nur interessant dies aus zwei so unterschiedlichen Sichtweisen zu erleben, sondern auch zu sehen, dass die beiden doch irgendwie aufeinander Einfluss nehmen. Für mich war die Sichtweise des Will Graysons mit dem das Buch auch beginnt und der von John Green geschrieben wurde jedoch irgendwie dominierender. Vielleicht lag es daran, dass ich mich mit ihm und seinen Problemen besser identifizieren konnte oder auch dass mir seine Sichtweise etwas besser gefallen hat. Irgendwie hatte ich das ganze Buch über etwas Probleme wirklich Zugang zu David Levithans Will Grayson zu finden. Mein Lieblingscharakter war jedoch Tiny Coopers, der beste Freund das ersten Wills. Er ist einfach ein absolut einzigartiger und extrem liebenswerter Charakter. Neben den beiden Protagonisten spielt er eindeutig die grösste Rolle in der Geschichte, schliesslich dreht sich auch alles um sein Muscial, was ich übrigens auch eine echt tolle Idee fand. Im Verlauf der Geschichte ist er mir wirklich ans Herz gewachsen und mit seiner extrem positiven Art, war er auch für viele meiner Lieblingsmomente in dem Buch verantwortlich. Doch egal wie sehr mir die interessanten und vielfältigen Charaktere ans Herz gewachsen sind, teilweise waren sie alle echt ziemlich anstrengend. Beide Wills tendieren etwas dazu sich selbst zu bemitleiden und wirken dabei teilweise auch etwas egoistisch. Ich fand es aber toll, dass dies in der Geschichte auch behandelt wird und irgendwie macht es sie auch authentischer, weil wir ja alle manchmal eine etwa verzerrte Sicht auf die Dinge haben. Ein kleiner Kritikpunkt, den ich noch habe ist, dass die Handlung teilweise etwas chaotisch war und besonders gegen Ende irgendwie alles plötzlich ein bisschen drunter und drüber ging. Das Ganze hat dadurch etwas gehetzt gewirkt. Dennoch hat mir das Buch insgesamt wirklich gut gefallen und ich würde das Buch allen weiterempfehlen, die Muscial, interessante Charaktere und humorvolle Geschichten mögen.
Beschreibung
Beiträge
Auch wenn die Idee zu "Will Grayson, Will Grayson" eigentlich ziemlich interessant klingt war sie nicht der Grunde weshalb ich zu dem Buch gegriffen habe. Der wahre Grund, weshalb ich das Buch unbedingt lesen musste waren die Autoren. Ich habe so ziemlich alles von John Green gelesen und auch mit den Büchern von David Levithan habe ich bisher eigentlich nur gut Erfahrungen gemacht. Ich wurde auch hier nicht enttäuscht. Was mir von Anfang an richtig gut gefallen hat war der Humor. Es gab so viele tolle Szenen, dass ich während dem Lesen vermutlich die meiste Zeit ein riesiges Grinsen im Gesicht hatte. Obschon das Buch viele ernstere Themen behandelt, beispielsweise Depression oder auch Homosexualität, hat es doch einen sehr positiven Grundton und hat einfach Spass gemacht. Die beiden Protagonisten haben ausser ihrem Namen eigentlich kaum etwas gemeinsam und es war spannend zu sehen wie ihre beiden Leben ineinander verwoben werden. Es war nicht nur interessant dies aus zwei so unterschiedlichen Sichtweisen zu erleben, sondern auch zu sehen, dass die beiden doch irgendwie aufeinander Einfluss nehmen. Für mich war die Sichtweise des Will Graysons mit dem das Buch auch beginnt und der von John Green geschrieben wurde jedoch irgendwie dominierender. Vielleicht lag es daran, dass ich mich mit ihm und seinen Problemen besser identifizieren konnte oder auch dass mir seine Sichtweise etwas besser gefallen hat. Irgendwie hatte ich das ganze Buch über etwas Probleme wirklich Zugang zu David Levithans Will Grayson zu finden. Mein Lieblingscharakter war jedoch Tiny Coopers, der beste Freund das ersten Wills. Er ist einfach ein absolut einzigartiger und extrem liebenswerter Charakter. Neben den beiden Protagonisten spielt er eindeutig die grösste Rolle in der Geschichte, schliesslich dreht sich auch alles um sein Muscial, was ich übrigens auch eine echt tolle Idee fand. Im Verlauf der Geschichte ist er mir wirklich ans Herz gewachsen und mit seiner extrem positiven Art, war er auch für viele meiner Lieblingsmomente in dem Buch verantwortlich. Doch egal wie sehr mir die interessanten und vielfältigen Charaktere ans Herz gewachsen sind, teilweise waren sie alle echt ziemlich anstrengend. Beide Wills tendieren etwas dazu sich selbst zu bemitleiden und wirken dabei teilweise auch etwas egoistisch. Ich fand es aber toll, dass dies in der Geschichte auch behandelt wird und irgendwie macht es sie auch authentischer, weil wir ja alle manchmal eine etwa verzerrte Sicht auf die Dinge haben. Ein kleiner Kritikpunkt, den ich noch habe ist, dass die Handlung teilweise etwas chaotisch war und besonders gegen Ende irgendwie alles plötzlich ein bisschen drunter und drüber ging. Das Ganze hat dadurch etwas gehetzt gewirkt. Dennoch hat mir das Buch insgesamt wirklich gut gefallen und ich würde das Buch allen weiterempfehlen, die Muscial, interessante Charaktere und humorvolle Geschichten mögen.