Wild Cards - Der Sieg der Verlierer
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
George Raymond Richard Martin wurde 1948 in New Jersey geboren. Sein Bestseller-Epos »Das Lied von Eis und Feuer« wurde als die vielfach ausgezeichnete Fernsehserie »Game of Thrones« verfilmt. 2022 folgt der HBO-Blockbuster »House of the Dragon«, welcher auf dem Werk »Feuer und Blut« basiert. George R.R. Martin wurde u.a. sechsmal der Hugo Award, zweimal der Nebula Award, dreimal der World Fantasy Award (u.a. für sein Lebenswerk und besondere Verdienste um die Fantasy) und fünfzehnmal der Locus Award verliehen. 2013 errang er den ersten Platz beim Deutschen Phantastik Preis für den Besten Internationalen Roman. Er lebt heute mit seiner Frau in New Mexico.
Beiträge
Ich hatte ganz vergessen, wie gut diese Reihe ist. Mich hat es sehr gut unterhalten und die Geschichte, vor allem die POV von neuen Charakteren war wirklich packend.
Der ewige Szenen-Personen-Autoren Wechsel ist störend und irritierend. Die eigentliche Story nicht schlecht…….
Darum geht es: Ein Jahr ist vergangen seit die Helden Bugsy, Amazing Bubbles, Drummer Boy und Co. an der ersten Staffel von American Hero teilgenommen haben. Mittlerweile läuft die zweite Staffel dieser Show und die ehemaligen Helden haben sich auf dem Erdball verstreut. Sie gehören nun dem Komitee an, welches die Asse und Joker in krisenreiche Einsatzgebiete entsendet, um dort Konflikte zu lösen und notfalls mit Gewalt beizulegen. Das Komitee mischt sich auch ein, als in einem kleinen Ort in Texas eine vermeintliche Atombombe hoch geht. Doch die Explosion wurde von einem kleinen, pummeligen Jungen namens Drake ausgelöst, der seine mächte Ass-Kraft nicht beherrscht. Drake soll weggesperrt werden, doch ihm gelingt die Flucht, als herauskommt, was man ungeheuerliches mit ihm vor hat. Und wieder einmal stehen unsere Helden vor der Frage: Was macht einen Helden aus? Und kämpfe ich tatsächlich für das Gute? So fand ich es: Ich hatte mich im Vorfeld sehr auf den 2. Band dieser Reihe gefreut, da ich den 1. Band schon ziemlich gut fand und neugierig war, wie es mit den Protagonisten weiter geht. Aber als ich dann anfing zu lesen hatte ich eigentlich mehr Fragezeichen im Kopf als alles andere. Ich habe beim Einstieg in die Geschichte schon gemerkt, dass ich nicht wirklich verstehe, was da Sache ist. Dieses Gefühl hat sich auch im Laufe des Buches nicht wirklich gelegt. Immer wieder mal habe ich gedacht, ich hätte etwas überlesen oder ausgelassen (habe ich aber nicht). Was im 1. Band noch gut geklappt und sich gar nicht großartig bemerkbar gemacht hatte, nämlich dass die Übersetzung der Reihe bei Band 18 des Originals beginnt und von vielen unterschiedlichen Autoren geschrieben wird, hat man hier schon um einiges deutlicher gemerkt. Alles wirkte ein wenig zusammenhanglos und mir fehlte einfach zu viel Hintergrundinformation um so richtig in die Geschichte abtauchen zu können. Gerade bei den doch sehr Politik-lastigen Abschnitten hätte ich mir mehr Infos gewünscht, weil das ja auch nicht gerade ein einfaches Thema ist. Die politischen Konflikte spielen eine deutlich größere Rolle als im 1. Band und es wird sich sehr viel auf Ölkrisen und damit verbundene Machtspielchen konzentriert. Allgemein ist das Buch von der Komplexität her nochmal eine Steigerung zum Vorgänger. Man muss schon sehr konzentriert bei der Sache sein um nicht völlig den Faden zu verlieren. Auch war es für meinen Geschmack nicht nur zu verwirrend an manchen Stellen, sondern auch was Sex angeht, wurde nochmal eine ordentliche Schippe draufgelegt. Mir war das zeitweise etwas zu viel, weil da ja wirklich jeder mit jedem und der betrügt den und... Puh. Zum Glück gab es dann aber auch wieder Passagen und Handlungsstränge die ich sehr wohl interessant fand und die ich gerne weiterverfolgt habe. Gerade die Story um Drake hat mir sehr gut gefallen, da auch mal richtig Spannung aufgekommen ist. Es gab neben Drake auch noch andere neue Charaktere zu entdecken. Einige mochte ich mehr, andere weniger, aber das ist ja normal und war auch im 1. Band schon so. Davon wie und mit welchen Fähigkeiten die Charaktere gestaltet wurden, war ich aber auch hier wieder sehr angetan. Genauso verhält es sich mit dem Schreibstil, bzw. mit den Schreibstilen. Man hat zwar schon ein bisschen die Unterschiede zwischen den einzelnen Autoren herauslesen können, aber das war jetzt kein sehr krasser Störfaktor (was auch an der Übersetzung liegen mag). Natürlich gefielen mir auch hier wieder ein paar Autoren mehr als andere, vor allem auch, wie sie die Charaktere der anderen Autoren in ihre Passage mit einbringen fand ich ab und zu etwas gewöhnungsbedürftig und ich habe mich schon manchmal gefragt, ob die ursprüngliche Idee dieses Charakters von seinem Erschaffer so gedacht war. George R.R. Martin selbst hat in diesem Band diesmal übrigens kein einziges Kapitel geschrieben, was ich als Fan ein bisschen schade fand. Mein Fazit: Leider eine etwas enttäuschende Fortsetzung bei der mir der Zusammenhang teilweise fehlte und durch einige Verwirrungen der Lesefluss ziemlich gestört wurde. Die Charaktere und die Grundidee sind aber nach wie vor interessant und vielschichtig. An den 1. Band reicht es aber meines Erachtens nicht heran. Wem also Band 1 schon nicht so gut gefallen hat, der wird mit Band 2 sicherlich keine Freude haben. Ich denke ich werde den 3. Band noch lesen, wenn er erscheint, in der Hoffnung, dass der wieder besser ist.
Wie schon bei dem ersten Band, hatte ich auch bei "Der Sieg der Verlierer" einige Probleme mit den vielen Erzählerinnen und Erzählern sowie den unterschiedlichen Schreibstilen der vielen Autorinnen und Autoren. Die meiste Zeit über war ich während des Lesens verwirrt, was mir ein wenig die Freude am Lesen getrübt hat."Ich reiße mich zusammen. Bruckner ist Mitte sechzig. Die Zeiten haben sich geändert, nicht aber Highwayman. Er ist rassistisch und sexistisch und verachtet Fremde mit einem Überlegenheitsgefühl, wie es nur weiße Engländer empfinden können." - Seite 14Erst nach knappen 100 Seiten hatte ich mich an die Charaktere gewöhnt und fand mich in der Geschichte zurecht. Zu dem Zeitpunkt kristallisierten sich auch zwei Handlungsstränge/Charaktere heraus, die mir am besten gefielen. Zu meiner Überraschung fanden die beiden dann gegen Ende hin auch zusammen und ich muss sagen, dass ich am liebsten noch mehr von den beiden Assen gelesen hätte. Andere Figuren haben mich hingegen eher genervt, sodass ich die Teile mit ihnen eher schnell hinter mich bringen wollte."Dann fingen sie mit den Kanonen, den Geschossen und den vorspringenden Wänden an. Also echt mal, wer zum Donnerwetter hat einfach mal so vorspringende Wände herumliegen?" - Seite 19Die Handlung an sich war auch nicht immer nachvollziehbar für mich und eher bunt zusammengewürfelt. Für mich wirkte es so, als würde die Geschichte keine wirkliche Rolle spielen, sie war nur dazu da, irgendwie die Charaktere miteinander zu verknüpfen und ansonsten war sie nebensächlich. Das hat dazu geführt, dass ich nur noch verwirrter war."'Es ist zum Wohl Ihrer Kinder', sagte Pendergast. Er ging um sie herum und verschwand. Trau ihm nicht, sagte Yvette. Trau keinem von ihnen." - Seite 118Im Großen und Ganzen war das Buch eher durchschnittlich und nicht sehr fesselnd. Manche Handlungsstränge waren für mich persönlich lesenswerter als andere. Mein Lesevergnügen wurde schwer durch die andauernde Verwirrtheit beim Lesen getrübt, weshalb ich auch abschließend keine direkte Empfehlung für das Buch im Speziellen und die Reihe im Allgemeinen aussprechen kann. Wenn dir jedoch Band 1 gefallen hat, dann könnte "Der Sieg der Verlierer" interessant für dich sein.
Wie auch schon beim "ersten" Teil hatte ich wirklich sehr große Probleme in die Geschichte rein zu kommen. Und auch wie beim "ersten" Teil habe ich wirklich sehr lange gebraucht um das Buch überhaupt zu beenden. Ich verspürte einfach kein Lesevergnügen und war sehr schnell von der ganzen Story und den Charakteren sehr genervt. Beim "ersten" Teil wurde die Geschichte wenigstens noch von der Storyline von American Hero aufgelockert. Die Auflockerung fehlte diesmal aber wirklich gänzlich. Mit den Charakteren, und damit mein ich wirklich alle Charaktere, konnte ich mich einfach auch nicht anfreunden. Wie auch schon beim "ersten" Teil, konnte ich mir mit unter nicht mal merken wer überhaupt wer ist. Diese ganzen Pseudonyme und Heldennamen und Heldenfähigkeiten und so weiter konnte ich mir nicht merken und spätestens nach der Hälfe des Buches war ich gänzlich überfordert damit um wen es gerade geht oder wer gerade erzählt oder wo wir gerade sind. Hinzu kommt dann natürlich, dass ich die Story an sich wirklich nicht besonders spannend fand. Alles was um das Komitee herum passierte, fand ich sogar sehr uninteressant und vor allem war das einfach auch zu viel auf einmal. Irgendwann verlor ich auch darüber den Überblick. Die Passagen über und mit dem Jungen Drake fand ich aber ganz nett, mehr aber auch nicht. Ich persönlich hatte auch ein Problem mit den ständigen Perspektivenwechseln klar zu kommen. Es wird einerseits aus der ich-Perspektive erzählt und dann wieder aus der Perspektive eines auktorialen Erzählers. Sehr verwirrend mit unter. Dann muss man natürlich sagen, dass George Raymond Richard Martin dieses Buch, wie auch die davor aus der Reihe, nicht allein geschrieben hat. An diesem Buch haben einige Autoren mitgewirkt, die aber größtenteils in der Öffentlichkeit unerwähnt bleiben. Diese unterschiedlichen Schreibstile haben es mir auch nicht einfach gemacht der Story zu folgen, wobei ich an einigen Stelle schon flüssiger voran kam als an anderen. Ich muss sagen ich bin mit Null Erwartungen an dieses Buch heran gegangen, da ich den "ersten" Teil ja schon nicht mochte, aber ich wollte dem ganzen einfach noch eine Chance geben, aber das war auch die letzte Chance. Ich bin einfach wirklich Null gefesselt und null fasziniert von dieser Story. Dabei klingt die Idee so toll. Ich steh nämlich eigentlich total auf Superhelden oder Mutanten und so weiter. Als Film könnte ich mir das alles aber schon mal gut vorstellen. Aber so kann ich nur 2 von 5 Sternen
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Autorenbeschreibung
George Raymond Richard Martin wurde 1948 in New Jersey geboren. Sein Bestseller-Epos »Das Lied von Eis und Feuer« wurde als die vielfach ausgezeichnete Fernsehserie »Game of Thrones« verfilmt. 2022 folgt der HBO-Blockbuster »House of the Dragon«, welcher auf dem Werk »Feuer und Blut« basiert. George R.R. Martin wurde u.a. sechsmal der Hugo Award, zweimal der Nebula Award, dreimal der World Fantasy Award (u.a. für sein Lebenswerk und besondere Verdienste um die Fantasy) und fünfzehnmal der Locus Award verliehen. 2013 errang er den ersten Platz beim Deutschen Phantastik Preis für den Besten Internationalen Roman. Er lebt heute mit seiner Frau in New Mexico.
Beiträge
Ich hatte ganz vergessen, wie gut diese Reihe ist. Mich hat es sehr gut unterhalten und die Geschichte, vor allem die POV von neuen Charakteren war wirklich packend.
Der ewige Szenen-Personen-Autoren Wechsel ist störend und irritierend. Die eigentliche Story nicht schlecht…….
Darum geht es: Ein Jahr ist vergangen seit die Helden Bugsy, Amazing Bubbles, Drummer Boy und Co. an der ersten Staffel von American Hero teilgenommen haben. Mittlerweile läuft die zweite Staffel dieser Show und die ehemaligen Helden haben sich auf dem Erdball verstreut. Sie gehören nun dem Komitee an, welches die Asse und Joker in krisenreiche Einsatzgebiete entsendet, um dort Konflikte zu lösen und notfalls mit Gewalt beizulegen. Das Komitee mischt sich auch ein, als in einem kleinen Ort in Texas eine vermeintliche Atombombe hoch geht. Doch die Explosion wurde von einem kleinen, pummeligen Jungen namens Drake ausgelöst, der seine mächte Ass-Kraft nicht beherrscht. Drake soll weggesperrt werden, doch ihm gelingt die Flucht, als herauskommt, was man ungeheuerliches mit ihm vor hat. Und wieder einmal stehen unsere Helden vor der Frage: Was macht einen Helden aus? Und kämpfe ich tatsächlich für das Gute? So fand ich es: Ich hatte mich im Vorfeld sehr auf den 2. Band dieser Reihe gefreut, da ich den 1. Band schon ziemlich gut fand und neugierig war, wie es mit den Protagonisten weiter geht. Aber als ich dann anfing zu lesen hatte ich eigentlich mehr Fragezeichen im Kopf als alles andere. Ich habe beim Einstieg in die Geschichte schon gemerkt, dass ich nicht wirklich verstehe, was da Sache ist. Dieses Gefühl hat sich auch im Laufe des Buches nicht wirklich gelegt. Immer wieder mal habe ich gedacht, ich hätte etwas überlesen oder ausgelassen (habe ich aber nicht). Was im 1. Band noch gut geklappt und sich gar nicht großartig bemerkbar gemacht hatte, nämlich dass die Übersetzung der Reihe bei Band 18 des Originals beginnt und von vielen unterschiedlichen Autoren geschrieben wird, hat man hier schon um einiges deutlicher gemerkt. Alles wirkte ein wenig zusammenhanglos und mir fehlte einfach zu viel Hintergrundinformation um so richtig in die Geschichte abtauchen zu können. Gerade bei den doch sehr Politik-lastigen Abschnitten hätte ich mir mehr Infos gewünscht, weil das ja auch nicht gerade ein einfaches Thema ist. Die politischen Konflikte spielen eine deutlich größere Rolle als im 1. Band und es wird sich sehr viel auf Ölkrisen und damit verbundene Machtspielchen konzentriert. Allgemein ist das Buch von der Komplexität her nochmal eine Steigerung zum Vorgänger. Man muss schon sehr konzentriert bei der Sache sein um nicht völlig den Faden zu verlieren. Auch war es für meinen Geschmack nicht nur zu verwirrend an manchen Stellen, sondern auch was Sex angeht, wurde nochmal eine ordentliche Schippe draufgelegt. Mir war das zeitweise etwas zu viel, weil da ja wirklich jeder mit jedem und der betrügt den und... Puh. Zum Glück gab es dann aber auch wieder Passagen und Handlungsstränge die ich sehr wohl interessant fand und die ich gerne weiterverfolgt habe. Gerade die Story um Drake hat mir sehr gut gefallen, da auch mal richtig Spannung aufgekommen ist. Es gab neben Drake auch noch andere neue Charaktere zu entdecken. Einige mochte ich mehr, andere weniger, aber das ist ja normal und war auch im 1. Band schon so. Davon wie und mit welchen Fähigkeiten die Charaktere gestaltet wurden, war ich aber auch hier wieder sehr angetan. Genauso verhält es sich mit dem Schreibstil, bzw. mit den Schreibstilen. Man hat zwar schon ein bisschen die Unterschiede zwischen den einzelnen Autoren herauslesen können, aber das war jetzt kein sehr krasser Störfaktor (was auch an der Übersetzung liegen mag). Natürlich gefielen mir auch hier wieder ein paar Autoren mehr als andere, vor allem auch, wie sie die Charaktere der anderen Autoren in ihre Passage mit einbringen fand ich ab und zu etwas gewöhnungsbedürftig und ich habe mich schon manchmal gefragt, ob die ursprüngliche Idee dieses Charakters von seinem Erschaffer so gedacht war. George R.R. Martin selbst hat in diesem Band diesmal übrigens kein einziges Kapitel geschrieben, was ich als Fan ein bisschen schade fand. Mein Fazit: Leider eine etwas enttäuschende Fortsetzung bei der mir der Zusammenhang teilweise fehlte und durch einige Verwirrungen der Lesefluss ziemlich gestört wurde. Die Charaktere und die Grundidee sind aber nach wie vor interessant und vielschichtig. An den 1. Band reicht es aber meines Erachtens nicht heran. Wem also Band 1 schon nicht so gut gefallen hat, der wird mit Band 2 sicherlich keine Freude haben. Ich denke ich werde den 3. Band noch lesen, wenn er erscheint, in der Hoffnung, dass der wieder besser ist.
Wie schon bei dem ersten Band, hatte ich auch bei "Der Sieg der Verlierer" einige Probleme mit den vielen Erzählerinnen und Erzählern sowie den unterschiedlichen Schreibstilen der vielen Autorinnen und Autoren. Die meiste Zeit über war ich während des Lesens verwirrt, was mir ein wenig die Freude am Lesen getrübt hat."Ich reiße mich zusammen. Bruckner ist Mitte sechzig. Die Zeiten haben sich geändert, nicht aber Highwayman. Er ist rassistisch und sexistisch und verachtet Fremde mit einem Überlegenheitsgefühl, wie es nur weiße Engländer empfinden können." - Seite 14Erst nach knappen 100 Seiten hatte ich mich an die Charaktere gewöhnt und fand mich in der Geschichte zurecht. Zu dem Zeitpunkt kristallisierten sich auch zwei Handlungsstränge/Charaktere heraus, die mir am besten gefielen. Zu meiner Überraschung fanden die beiden dann gegen Ende hin auch zusammen und ich muss sagen, dass ich am liebsten noch mehr von den beiden Assen gelesen hätte. Andere Figuren haben mich hingegen eher genervt, sodass ich die Teile mit ihnen eher schnell hinter mich bringen wollte."Dann fingen sie mit den Kanonen, den Geschossen und den vorspringenden Wänden an. Also echt mal, wer zum Donnerwetter hat einfach mal so vorspringende Wände herumliegen?" - Seite 19Die Handlung an sich war auch nicht immer nachvollziehbar für mich und eher bunt zusammengewürfelt. Für mich wirkte es so, als würde die Geschichte keine wirkliche Rolle spielen, sie war nur dazu da, irgendwie die Charaktere miteinander zu verknüpfen und ansonsten war sie nebensächlich. Das hat dazu geführt, dass ich nur noch verwirrter war."'Es ist zum Wohl Ihrer Kinder', sagte Pendergast. Er ging um sie herum und verschwand. Trau ihm nicht, sagte Yvette. Trau keinem von ihnen." - Seite 118Im Großen und Ganzen war das Buch eher durchschnittlich und nicht sehr fesselnd. Manche Handlungsstränge waren für mich persönlich lesenswerter als andere. Mein Lesevergnügen wurde schwer durch die andauernde Verwirrtheit beim Lesen getrübt, weshalb ich auch abschließend keine direkte Empfehlung für das Buch im Speziellen und die Reihe im Allgemeinen aussprechen kann. Wenn dir jedoch Band 1 gefallen hat, dann könnte "Der Sieg der Verlierer" interessant für dich sein.
Wie auch schon beim "ersten" Teil hatte ich wirklich sehr große Probleme in die Geschichte rein zu kommen. Und auch wie beim "ersten" Teil habe ich wirklich sehr lange gebraucht um das Buch überhaupt zu beenden. Ich verspürte einfach kein Lesevergnügen und war sehr schnell von der ganzen Story und den Charakteren sehr genervt. Beim "ersten" Teil wurde die Geschichte wenigstens noch von der Storyline von American Hero aufgelockert. Die Auflockerung fehlte diesmal aber wirklich gänzlich. Mit den Charakteren, und damit mein ich wirklich alle Charaktere, konnte ich mich einfach auch nicht anfreunden. Wie auch schon beim "ersten" Teil, konnte ich mir mit unter nicht mal merken wer überhaupt wer ist. Diese ganzen Pseudonyme und Heldennamen und Heldenfähigkeiten und so weiter konnte ich mir nicht merken und spätestens nach der Hälfe des Buches war ich gänzlich überfordert damit um wen es gerade geht oder wer gerade erzählt oder wo wir gerade sind. Hinzu kommt dann natürlich, dass ich die Story an sich wirklich nicht besonders spannend fand. Alles was um das Komitee herum passierte, fand ich sogar sehr uninteressant und vor allem war das einfach auch zu viel auf einmal. Irgendwann verlor ich auch darüber den Überblick. Die Passagen über und mit dem Jungen Drake fand ich aber ganz nett, mehr aber auch nicht. Ich persönlich hatte auch ein Problem mit den ständigen Perspektivenwechseln klar zu kommen. Es wird einerseits aus der ich-Perspektive erzählt und dann wieder aus der Perspektive eines auktorialen Erzählers. Sehr verwirrend mit unter. Dann muss man natürlich sagen, dass George Raymond Richard Martin dieses Buch, wie auch die davor aus der Reihe, nicht allein geschrieben hat. An diesem Buch haben einige Autoren mitgewirkt, die aber größtenteils in der Öffentlichkeit unerwähnt bleiben. Diese unterschiedlichen Schreibstile haben es mir auch nicht einfach gemacht der Story zu folgen, wobei ich an einigen Stelle schon flüssiger voran kam als an anderen. Ich muss sagen ich bin mit Null Erwartungen an dieses Buch heran gegangen, da ich den "ersten" Teil ja schon nicht mochte, aber ich wollte dem ganzen einfach noch eine Chance geben, aber das war auch die letzte Chance. Ich bin einfach wirklich Null gefesselt und null fasziniert von dieser Story. Dabei klingt die Idee so toll. Ich steh nämlich eigentlich total auf Superhelden oder Mutanten und so weiter. Als Film könnte ich mir das alles aber schon mal gut vorstellen. Aber so kann ich nur 2 von 5 Sternen