Wie ich mir das Glück vorstelle

Wie ich mir das Glück vorstelle

Taschenbuch
3.03
BosnienkriegEinbeinigerBalkanHund

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Beschreibung

Viktor ist anders als die anderen Kinder. Im Krieg verliert er seine Familie und schließt sich in der Stadt der Brücken mit einem Einbeinigen, einer Rothaarigen und einem Hund zusammen. Sein Mittel zum Überleben: Er schreibt seine Geschichte in ein Heft. Eines Tages sind seine Weggefährten wieder verschwunden, und Viktor macht sich auf zu seiner letzten großen Reise … Ein poetischer Bericht aus einer anderen Welt, ein beeindruckendes Romandebüt.

Haupt-Genre
Romane
Sub-Genre
Zeitgenössische Romane
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
176
Preis
12.40 €

Autorenbeschreibung

Martin Kordić wurde 1983 in Celle geboren und wuchs in Mannheim auf. Er studierte in Hildesheim und Zagreb. Seit über zehn Jahren arbeitet er als Lektor in Buchverlagen, zunächst in Köln, heute in München. Für seinen Debütroman »Wie ich mir das Glück vorstelle« erhielt er den Adelbert-von-Chamisso-Förderpreis sowie die Alfred-Döblin-Medaille. 2022 erschien sein zweiter Roman »Jahre mit Martha«, für den er mit dem Tukan-Preis der Stadt München sowie dem Förderpreis des Bremer Literaturpreises 2023 ausgezeichnet wurde.

Beiträge

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Alle
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Ein Buch geschrieben aus der Sicht vom Jungen Viktor, der irgendwann anfängt sein Leben aufzuschreiben. Er trägt eine „Spinne“ auf dem Rücken und ist etwas „anders“ seit Geburt. Er wohnt in der „Stadt der vielen Brücken“, wird durch den Krieg von seiner Familie getrennt, wächst in einer Gebetsgemeinde auf. Auf dem Weg zurück in die Stadt, begegnet er einem Hund, dem einbeinigen Dschib und einem rothaarigen Mädchen. Durch die naive Erzählweise, hat das Buch was märchenhaftes, aber auch bedrückendes. Nebenher werden Dinge des Krieges erzählt, die aus erwachsenen Sicht schrecklich sind und hier aus Viktors sich nüchtern erzählt werden und mich tief getroffen haben. Durch die Zeitsprünge und Viktors Perspektive, konnte ich nicht immer gleich allem folgen. Den ein oder andere Satz musste ich zweimal lesen, aber als ich drin war in der Geschichte, hat sie mich nicht losgelassen und zum nachdenken gebracht.

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Es wird total gehypt und auch ich habe mich davon verleiten lassen. Leider traf es überhaupt nicht meinen Geschmack, dabei fand ich "Tage mit Martha" soooo genial schön.

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