Wicked: The Life and Times of the Wicked Witch of the West
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Beschreibung
Beiträge
Where do I even begin with this one? I was genuinely excited to read this. I love The Wonderful Wizard of Oz, I think it is a marvelous fairy tale with a wonderful number of lessons to learn, somewhat in the art of The Brothers Grimm fairy tales or even the fables of Aesop. Truth be told, that is the largest problem with Wicked, there is none of the magic, none of the fairy tale ideas and none of the colour of the original. I was genuinely excited to read this book as I had heard so much both about the book and about the massively successful Broadway Musical. In my opinion, that anyone could make a successful musical out of this is a testament to their talent and not to the quality of this book. Maguire obviously fell into the trap of trying to create a new Middle Earth, Narnia or even Westeros. He gets so bogged down in details and exposition about the land and people of Oz that sometimes you can go 50 pages without one mention of the Witch (or Elphaba as she is called here). Side characters, pointless diversions and senseless storylines are a constant roadblock in this book and the fact that it takes over 300 pages for anything even mildly interesting to happen is a sign of how much of a slog this book was for me. Overall I found this massively disappointing and a let down. I think that it slotted itself totally into the wrong genre and I certainly will not be going out to buy the further chronicles in "The Wicked Years".
Vielversprechende Geschichte mit dürftiger Durchführung. Musical und Film deutlich empfehlenswerter
Habe anlässlich der Verfilmung und der damit verbundenen Press Tour viele Videos und Beiträge zum Musical und Film angeguckt und wurde ziemlich angefixt. Da ich das Musical noch nicht gesehen hatte und ich warten musste, bis der Film dann im Kino war und ich Zeit hatte zu gehen, habe ich mich einstweilen mit dem Buch vergnügt. An sich eine schöne Geschichte, aber man merkt doch, dass der Schreibstil etwas altertümlich ist. Leider hat mir an manchen Stellen etwas der Tiefgang gefehlt und die Geschichte hat sich angefühlt als würde sie ohne wirklichen Grund so vor dich hinplätschern. Generell hatte ich teilweise das Gefühl es wird viel geschrieben, ohne wirklich was zu sagen. Da fand ich den Film deutlich besser. Es blieben halt auch viele Fragen offen (Spoiler) Was hat Elphaba denn die ganze Zeit in Emerald City gemacht, wenn sie nicht bei Fieyero in ihrem Versteck war? Was für ein Ziel hat sie mit dem Grimerie verfolgt? Warum war es ihr so wichtig allen zu sagen, dass sie Madame Morrible umgebracht hat, obwohl sie doch eh durch den Zauberer schon bei allen als Hassobjekt deklariert und propagiert wurde (warum eigentlich? bis auf die kurze Interaktion bei der Audienz, die im Vergleich zum Film deutlich weniger Grund für Groll geliefert hat gab es auch nicht wirklich Grund dafür). Was ist aus Elphabas Studien zu Tieren geworden? Handelt es sich bei dem Kleinen Jungen tatsächlich um ihren Sohn? etc. etc. Auch fand ich einige Szenen etwas verstörend und fragwürdig (Spoiler): im einen Moment hieß es Boq küsst Galinda, was für mich zunächst hat denken lassen, dass er ihr einen Kuss auf die Wange gegeben hat, dann aber sagt Galinda sie hätte Boq sie niemals küssen lassen sollen. Consent? Elphaba und Fieyero reden um einen Moment noch normal miteinander, im nächsten reißen sie sich die Kleider vom Leib. Der Kuss am Ende mit Dorothy kam komplett aus der Kalten und in einem denkbar eigenartigen Moment.
Nette Idee, trockene Durchführung.
As much as i loved the musical (thanks for going with me, Em!), i could not finish this book somehow. I tried reading it for over a year now and i am giving up. Maybe i am in the mood for it again.
Wie wurde Elphaba zur bösen Hexe des Westens? Diese Frage sucht Maguire durch die Erzählung ihres Lebens zu beantworten. Entsprechend ist Elphaba die Protagonistin in Wicked, ohne dabei darauf angelegt zu sein, dass der Leser mit ihr sympathisiert. Ich persönlich mochte sie von Beginn an bis zum Ende - im Gegensatz zu G(a)linda mit ihrer Oberflächlichkeit und zu Nessarose, der Schwester Elphabas, und ihrer Frömmelei. Ob sie wirklich böse ist, bleibt am Ende offen, denn ihr Verhalten kann durchaus nachvollzogen werden und ihr Titel "Böse Hexe des Westens" ist zum einen selbstgewählt und zum anderen Propaganda des Zauberers. Ich finde hier ein Zitat von Albert Einstein passend: "Die Welt wird nicht bedroht von den Menschen, die böse sind, sondern von denen, die das Böse zulassen." Elphie, die böse Hexe des Ostens, reiht sich ein in eine lange Reihe missverstandener Bösewichte, die doch böser erscheinen, als sie sind. Die Geschichte Elphabas endet mit der Konfrontation zwischen ihr und Dorothy. Leider erscheint die Darstellung sehr hektisch und überladen. Der positive Eindruck der ersten Romanhälfte, die die Kindheit Elphies und ihre Zeit in Shiz schildert, setzt sich in der zweiten Hälfte nicht fort. Die Erzählung schreitet stellenweise zu schnell voran, die Szenerie ist zu chaotisch - fast erweckt es den Anschein, als habe der Erzähler die Geschichte noch unbedingt zu Ende bringen wollen. So viel Zeit er sich zu Beginn lässt, so hektisch wird es zum Ende hin. Immerhin: Obwohl in der zweiten Hälfte sehr viel Personal eingeführt wird, ist ihre Darstellung so, dass der Leser den Überblick behält. Die erste Hälfte hat mir sehr gut gefallen: Gerade die Erzählung über die Zeit in Shiz erinnerte mich ein Stück weit an die klassischen Internatsromane, die ich als Kind geliebt habe. Ich hätte mir gewünscht, dass das Erzähltempo gleichgeblieben wäre und in der Konsequenz entweder das Buch länger oder in zwei Bände aufgeteilt worden wäre. Auch werden wichtige Fragen nicht beantwortet - eine Kritik, die mir auch bei der Durchsicht anderer Rezensionen, etwa bei Goodreads, mehrfach begegnet ist. Fragen nach der grünen Hautfarbe Elphabas, nach ihrer Seelenlosigkeit, nach ihrer Allergie vor Wasser bleiben offen. Andere Handlungsstränge werden aufgegriffen und dann wieder fallengelassen, wie etwa die silbernen Schuhe, die auf keinen Fall in die Hände des Zauberers geraten dürfen (später spielt das keine Rolle mehr). So bleibt der Leser am Ende etwas unbefriedigt zurück. Ich kannte vor der Lektüre weder das Original von Baum, noch das gleichnamige Musical, sodass ich hierzu keine Vergleiche ziehen kann. Mir wurde jedoch gesagt, dass sich Roman und Musical zum Teil deutlich voneinander unterscheiden. Außer Wicked gibt es drei weitere Erzählungen aus Oz. Insgesamt fand ich das Buch gut, wobei mir die erste Hälfte deutlich besser gefallen hat als die zweite. Der Schreibstil ist angenehm und durchaus fesselnd; anspruchsvoll, aber ohne ausschweifend oder elaboriert zu sein. Das Zitat aus der Kirkus Review (zitiert im Buchklappentext), das einen Vergleich mit Lewis Carrolls Alice im Wunderland und J.R.R. Tolkiens Hobbit zieht, ist allerdings unzutreffend. An das literarische Niveau beider Werke reicht Wicked nicht heran. Es bleibt ein guter, unterhaltender Fantasyroman, der nicht immer vollends überzeugt, aber kurzweilig unterhalten konnte. Die Vorgeschichte hat mich motiviert, nun auch endlich einmal das Original zu lesen.
Well, this was an interesting experience. I tried reading the book years ago and just couldn't get into it cause of the writing style. Then I saw the musical and absolutely loved it. Comparing the two now, I still prefer the musical version which is extremely different to the book it's based on but better for a main-stream audience. You'll either love or hate this book. I'm somewhere in the middle. If you enjoy the writing style I suggest you stick with it but be warned that you're in for an ensemble of unlikable characters and tragedy.
Sie ist die böse Hexe des Westens, die schmilzt nachdem Dorothy sie mit Wasser übergießt. Wie jedoch wurde sie böse, wurde sie bereits so geboren? Elphaba ist schon als Kind bemerkenswert anders, wenn man mal davon absieht, dass sie eine grüne Hautfarbe hat und eine unerklärliche Angst vor Wasser. Ihre Geburt verläuft stürmisch, während ein wütender Mob versucht ihren Vater zu lynchen. Später auf dem College ist sie die Zimmergenossin von Glinda, der guten Hexe und setzt sich für die Gleichberechtigung von Tieren ein. Etwas was unter der neuen Herrschaft des Zauberers von Oz schon fast an Rebellion grenzt. Als die Leitung des College Elphaba versucht als Spion für den Zauberer zu rekrutieren geht sie in den Untergrund, wo sie Anschläge plant. Sie hat eine Affäre, doch der Mann wird von den Schergen des Zauberers ermordet. Zunächst sucht sie Unterschlupf in einem Kloster, doch das Schicksal hat sie zur Hexe des Westens bestimmt, so wie es ihrer Schwester bestimmt war die grausame Hexe des Ostens zu werden, welche durch Dorothys Haus erschlagen wird. Zunächst konnte ich die Geschichte nicht ganz zuordnen. Ich meine wer fragt sich schon warum die Bösewichte in den Märchen böse wurden. Je weiter ich las desto mehr Sympathie gewann ich für die Story um die wahre böse Hexe des Westens. Ich schloss Elphaba in mein Herz. Sie die immer ausgeschlossen wurde, weil niemand sonst eine grüne Hautfarbe hat, ist ein kluges starkes Kind, was schon früh Umstände hinterfragt. Entgegen ihrer Schwester, die sich im religiösen Eifer ergeht, ist Elphaba eine Ungläubige und sucht Antworten auf ihre Fragen in der Wissenschaft. Sie möchte wissen wie es zu dem Unterschied zwischen Tieren und tieren kam und auch als ihr Lehrer ermordet wird, gibt sie nicht nach und lässt sich von dem neuen Usurpator des Landes vor seinen Karren spannen. Vielmehr steht sie zu ihrer Überzeugung und rebelliert im Untergrund. Bemerkenswert fand ich wie sie Jahre später bei der Frau ihres Geliebten um Vergebung für seinen Tod bittet, diesen jedoch nie gewährt bekommt. Der Zirkelschluss ergibt sich, als Dorothy Jahre später auftaucht und sie um Vergebung für den Tod ihrer Schwester bittet. Nun wird Elphaba von der Bittstellerin zur Vergebenden Person und versteht einiges besser. In diesem Werk werden philosophische Fragestellungen erörtert von Figuren, die ein jedes Kind kennt. Was ist das Böse, welche Religion die Rechte und wie kam es zur Entstehung von Oz. Dadurch wird ihnen die Schwere genommen und dennoch wirken sie noch lange nach. Mich hat dieses vielschichtige Buch sehr bewegt. Ich habe am Leben der „Wicked Witch“ teilgenommen und habe beinah geweint, als sie starb. Ich hatte Respekt vor einer jungen Frau, die ihren steinigen Weg geht und die letztendlich das bekommt was sie sich stets gewünscht hat, eine Seele. Ich glaube ich werde das Märchen des Zauberers von Oz jetzt mit anderen Augen lesen und jedem Fan der Story kann ich dieses Buch nur ans Herz legen.
I love this so much...
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Beiträge
Where do I even begin with this one? I was genuinely excited to read this. I love The Wonderful Wizard of Oz, I think it is a marvelous fairy tale with a wonderful number of lessons to learn, somewhat in the art of The Brothers Grimm fairy tales or even the fables of Aesop. Truth be told, that is the largest problem with Wicked, there is none of the magic, none of the fairy tale ideas and none of the colour of the original. I was genuinely excited to read this book as I had heard so much both about the book and about the massively successful Broadway Musical. In my opinion, that anyone could make a successful musical out of this is a testament to their talent and not to the quality of this book. Maguire obviously fell into the trap of trying to create a new Middle Earth, Narnia or even Westeros. He gets so bogged down in details and exposition about the land and people of Oz that sometimes you can go 50 pages without one mention of the Witch (or Elphaba as she is called here). Side characters, pointless diversions and senseless storylines are a constant roadblock in this book and the fact that it takes over 300 pages for anything even mildly interesting to happen is a sign of how much of a slog this book was for me. Overall I found this massively disappointing and a let down. I think that it slotted itself totally into the wrong genre and I certainly will not be going out to buy the further chronicles in "The Wicked Years".
Vielversprechende Geschichte mit dürftiger Durchführung. Musical und Film deutlich empfehlenswerter
Habe anlässlich der Verfilmung und der damit verbundenen Press Tour viele Videos und Beiträge zum Musical und Film angeguckt und wurde ziemlich angefixt. Da ich das Musical noch nicht gesehen hatte und ich warten musste, bis der Film dann im Kino war und ich Zeit hatte zu gehen, habe ich mich einstweilen mit dem Buch vergnügt. An sich eine schöne Geschichte, aber man merkt doch, dass der Schreibstil etwas altertümlich ist. Leider hat mir an manchen Stellen etwas der Tiefgang gefehlt und die Geschichte hat sich angefühlt als würde sie ohne wirklichen Grund so vor dich hinplätschern. Generell hatte ich teilweise das Gefühl es wird viel geschrieben, ohne wirklich was zu sagen. Da fand ich den Film deutlich besser. Es blieben halt auch viele Fragen offen (Spoiler) Was hat Elphaba denn die ganze Zeit in Emerald City gemacht, wenn sie nicht bei Fieyero in ihrem Versteck war? Was für ein Ziel hat sie mit dem Grimerie verfolgt? Warum war es ihr so wichtig allen zu sagen, dass sie Madame Morrible umgebracht hat, obwohl sie doch eh durch den Zauberer schon bei allen als Hassobjekt deklariert und propagiert wurde (warum eigentlich? bis auf die kurze Interaktion bei der Audienz, die im Vergleich zum Film deutlich weniger Grund für Groll geliefert hat gab es auch nicht wirklich Grund dafür). Was ist aus Elphabas Studien zu Tieren geworden? Handelt es sich bei dem Kleinen Jungen tatsächlich um ihren Sohn? etc. etc. Auch fand ich einige Szenen etwas verstörend und fragwürdig (Spoiler): im einen Moment hieß es Boq küsst Galinda, was für mich zunächst hat denken lassen, dass er ihr einen Kuss auf die Wange gegeben hat, dann aber sagt Galinda sie hätte Boq sie niemals küssen lassen sollen. Consent? Elphaba und Fieyero reden um einen Moment noch normal miteinander, im nächsten reißen sie sich die Kleider vom Leib. Der Kuss am Ende mit Dorothy kam komplett aus der Kalten und in einem denkbar eigenartigen Moment.
Nette Idee, trockene Durchführung.
As much as i loved the musical (thanks for going with me, Em!), i could not finish this book somehow. I tried reading it for over a year now and i am giving up. Maybe i am in the mood for it again.
Wie wurde Elphaba zur bösen Hexe des Westens? Diese Frage sucht Maguire durch die Erzählung ihres Lebens zu beantworten. Entsprechend ist Elphaba die Protagonistin in Wicked, ohne dabei darauf angelegt zu sein, dass der Leser mit ihr sympathisiert. Ich persönlich mochte sie von Beginn an bis zum Ende - im Gegensatz zu G(a)linda mit ihrer Oberflächlichkeit und zu Nessarose, der Schwester Elphabas, und ihrer Frömmelei. Ob sie wirklich böse ist, bleibt am Ende offen, denn ihr Verhalten kann durchaus nachvollzogen werden und ihr Titel "Böse Hexe des Westens" ist zum einen selbstgewählt und zum anderen Propaganda des Zauberers. Ich finde hier ein Zitat von Albert Einstein passend: "Die Welt wird nicht bedroht von den Menschen, die böse sind, sondern von denen, die das Böse zulassen." Elphie, die böse Hexe des Ostens, reiht sich ein in eine lange Reihe missverstandener Bösewichte, die doch böser erscheinen, als sie sind. Die Geschichte Elphabas endet mit der Konfrontation zwischen ihr und Dorothy. Leider erscheint die Darstellung sehr hektisch und überladen. Der positive Eindruck der ersten Romanhälfte, die die Kindheit Elphies und ihre Zeit in Shiz schildert, setzt sich in der zweiten Hälfte nicht fort. Die Erzählung schreitet stellenweise zu schnell voran, die Szenerie ist zu chaotisch - fast erweckt es den Anschein, als habe der Erzähler die Geschichte noch unbedingt zu Ende bringen wollen. So viel Zeit er sich zu Beginn lässt, so hektisch wird es zum Ende hin. Immerhin: Obwohl in der zweiten Hälfte sehr viel Personal eingeführt wird, ist ihre Darstellung so, dass der Leser den Überblick behält. Die erste Hälfte hat mir sehr gut gefallen: Gerade die Erzählung über die Zeit in Shiz erinnerte mich ein Stück weit an die klassischen Internatsromane, die ich als Kind geliebt habe. Ich hätte mir gewünscht, dass das Erzähltempo gleichgeblieben wäre und in der Konsequenz entweder das Buch länger oder in zwei Bände aufgeteilt worden wäre. Auch werden wichtige Fragen nicht beantwortet - eine Kritik, die mir auch bei der Durchsicht anderer Rezensionen, etwa bei Goodreads, mehrfach begegnet ist. Fragen nach der grünen Hautfarbe Elphabas, nach ihrer Seelenlosigkeit, nach ihrer Allergie vor Wasser bleiben offen. Andere Handlungsstränge werden aufgegriffen und dann wieder fallengelassen, wie etwa die silbernen Schuhe, die auf keinen Fall in die Hände des Zauberers geraten dürfen (später spielt das keine Rolle mehr). So bleibt der Leser am Ende etwas unbefriedigt zurück. Ich kannte vor der Lektüre weder das Original von Baum, noch das gleichnamige Musical, sodass ich hierzu keine Vergleiche ziehen kann. Mir wurde jedoch gesagt, dass sich Roman und Musical zum Teil deutlich voneinander unterscheiden. Außer Wicked gibt es drei weitere Erzählungen aus Oz. Insgesamt fand ich das Buch gut, wobei mir die erste Hälfte deutlich besser gefallen hat als die zweite. Der Schreibstil ist angenehm und durchaus fesselnd; anspruchsvoll, aber ohne ausschweifend oder elaboriert zu sein. Das Zitat aus der Kirkus Review (zitiert im Buchklappentext), das einen Vergleich mit Lewis Carrolls Alice im Wunderland und J.R.R. Tolkiens Hobbit zieht, ist allerdings unzutreffend. An das literarische Niveau beider Werke reicht Wicked nicht heran. Es bleibt ein guter, unterhaltender Fantasyroman, der nicht immer vollends überzeugt, aber kurzweilig unterhalten konnte. Die Vorgeschichte hat mich motiviert, nun auch endlich einmal das Original zu lesen.
Well, this was an interesting experience. I tried reading the book years ago and just couldn't get into it cause of the writing style. Then I saw the musical and absolutely loved it. Comparing the two now, I still prefer the musical version which is extremely different to the book it's based on but better for a main-stream audience. You'll either love or hate this book. I'm somewhere in the middle. If you enjoy the writing style I suggest you stick with it but be warned that you're in for an ensemble of unlikable characters and tragedy.
Sie ist die böse Hexe des Westens, die schmilzt nachdem Dorothy sie mit Wasser übergießt. Wie jedoch wurde sie böse, wurde sie bereits so geboren? Elphaba ist schon als Kind bemerkenswert anders, wenn man mal davon absieht, dass sie eine grüne Hautfarbe hat und eine unerklärliche Angst vor Wasser. Ihre Geburt verläuft stürmisch, während ein wütender Mob versucht ihren Vater zu lynchen. Später auf dem College ist sie die Zimmergenossin von Glinda, der guten Hexe und setzt sich für die Gleichberechtigung von Tieren ein. Etwas was unter der neuen Herrschaft des Zauberers von Oz schon fast an Rebellion grenzt. Als die Leitung des College Elphaba versucht als Spion für den Zauberer zu rekrutieren geht sie in den Untergrund, wo sie Anschläge plant. Sie hat eine Affäre, doch der Mann wird von den Schergen des Zauberers ermordet. Zunächst sucht sie Unterschlupf in einem Kloster, doch das Schicksal hat sie zur Hexe des Westens bestimmt, so wie es ihrer Schwester bestimmt war die grausame Hexe des Ostens zu werden, welche durch Dorothys Haus erschlagen wird. Zunächst konnte ich die Geschichte nicht ganz zuordnen. Ich meine wer fragt sich schon warum die Bösewichte in den Märchen böse wurden. Je weiter ich las desto mehr Sympathie gewann ich für die Story um die wahre böse Hexe des Westens. Ich schloss Elphaba in mein Herz. Sie die immer ausgeschlossen wurde, weil niemand sonst eine grüne Hautfarbe hat, ist ein kluges starkes Kind, was schon früh Umstände hinterfragt. Entgegen ihrer Schwester, die sich im religiösen Eifer ergeht, ist Elphaba eine Ungläubige und sucht Antworten auf ihre Fragen in der Wissenschaft. Sie möchte wissen wie es zu dem Unterschied zwischen Tieren und tieren kam und auch als ihr Lehrer ermordet wird, gibt sie nicht nach und lässt sich von dem neuen Usurpator des Landes vor seinen Karren spannen. Vielmehr steht sie zu ihrer Überzeugung und rebelliert im Untergrund. Bemerkenswert fand ich wie sie Jahre später bei der Frau ihres Geliebten um Vergebung für seinen Tod bittet, diesen jedoch nie gewährt bekommt. Der Zirkelschluss ergibt sich, als Dorothy Jahre später auftaucht und sie um Vergebung für den Tod ihrer Schwester bittet. Nun wird Elphaba von der Bittstellerin zur Vergebenden Person und versteht einiges besser. In diesem Werk werden philosophische Fragestellungen erörtert von Figuren, die ein jedes Kind kennt. Was ist das Böse, welche Religion die Rechte und wie kam es zur Entstehung von Oz. Dadurch wird ihnen die Schwere genommen und dennoch wirken sie noch lange nach. Mich hat dieses vielschichtige Buch sehr bewegt. Ich habe am Leben der „Wicked Witch“ teilgenommen und habe beinah geweint, als sie starb. Ich hatte Respekt vor einer jungen Frau, die ihren steinigen Weg geht und die letztendlich das bekommt was sie sich stets gewünscht hat, eine Seele. Ich glaube ich werde das Märchen des Zauberers von Oz jetzt mit anderen Augen lesen und jedem Fan der Story kann ich dieses Buch nur ans Herz legen.
I love this so much...