When We Burn Like Ice: Knisternde New Adult Enemies to Lovers Romance in einem cozy Kleinstadt-Setting
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Ein gelungener Roman in einer winterlichen Szenerie. Man konnte ihn von Anfang bis Ende so durchlesen. Die einzelnen Charaktere haben eine großartige Entwicklung hingelegt. Es gab einige Twists die absolut die Spannung aufrecht gehalten haben. Eine tolle Kleinstadt Kulisse und ein traumhaftes Ende runden das Ganze ab.
Tolles Buch
Das Buch war schön und angenehm zu lesen. Es passt auch super in die Vorweihnachtszeit. enemies to lovers mit Eiskunstlauf ist doch immer super. An manchen Stellen musste ich Absätze doppelt lesen um alle Zusammenhänge aufzugreifen. Aber die Autorin schreibt super 😍 Große Empfehlung von mir lest Ihre Bücher Die golden sands Resort Reihe von ihr hat sogar deutsches Setting 😍 ich liebs und stecke meine Nase nun weiter in band 2, was diese Woche erschien ist 🫶
Wieso scheitere ausgerechnet ich daran und kratze nicht einmal den nötigen Mut zusammen, lebensverändernde Entscheidungen zu treffen? Warum verfolgte ich nicht meine Träume? War es Angst, die mich davon abhielt, oder der fehlende Glaube an mich selbst? Fest steht, ich habe mein Feuer verloren. Vor langer Zeit sorgte Rome Hayes dafür, dass es unter einer dicken Schicht aus Eis erlosch. Und ich habe nichts dagegen unternommen, sondern einfach zugeschaut. - Auszug aus dem Buch Ich bin verliebt, verliebt in Rome 🥹 verliebt, in diese Geschichte und verliebt in seine Worte 🥹🥰 Marie hat es geschafft, mich zum Weinen zu bringen, mich emotional komplett auseinanderzunehmen. Die Geschichte von Mae und Rome hat mich so berührt. Ich kann es gar nicht so genau erklären…aber ich glaube, es waren einfach die Worte und taten die dafür gesorgt haben, dass ich mein Herz verliere. Ich liebe Eislaufen und nach dieser Geschichte habe ich wirklich unglaublich Lust, einen Kurs zu besuchen, denn alle Zweifel, die ich hatte, hat Marie aus dem Weg geräumt 🥹 Einfach nur danke für diese Geschichte und für das, was sie in mir ausgelöst hat.

Ganz ok für zwischendurch. Nichts spannendes. Einfach ne nette Lovestory
Süße Kleinstadt Roman mit Einlaufen
Hey ihr Lieben, Ich habe von der tollen Marie Westendorf das Buch 'When we Burn like Ice' zu Verfügung gestellt bekommen. Und es hat mir unfassbar gut gefallen. Es ist ein enemies to lovers Roman, aber es steckt so viel Liebe darin. Von der den ersten Seiten an, hat mir die Geschichte gefallen und ich fand Maeve und Rome total sympathisch. Ihre Sticheleien gegeneinander fand ich meisten sehr lustig. Die Probleme, welche die beiden Protagonisten hatten, waren sehr gut ausgearbeitet. Das ist Marie Westendorf wirklich gut gelungen. Maeve hat in dieser Geschichte eine wirklich große Verwandlung hingelegt und ich fand es toll, sie dabei zu begleiten. So hat Rome sie dabei Unterstützung. Es ging viel um Maeve und ihre Familie. Da die Geschichte aus ihrer Perspektive erzählt. Einlaufen spielt mehr eine Nebenrolle. Was ich auch toll fand, war das in dem Buch ein total positives Körper Bild vermittelt wird. Aber am meisten hat mir gefallen, dass kaum Drama in dem Buch war. Andere wie bei anderen Bücher in dieser Kategorie. Den Schreibstil fand ich auch einfach klasse. Ich hatte Probleme damit, das Buch aus der Hand zu legen. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung ♡
<<𝑀𝑎𝑛 𝑘𝑎𝑛𝑛 𝑛𝑖𝑒𝑚𝑎𝑛𝑑𝑒𝑛 𝑟𝑒𝑡𝑡𝑒𝑛, 𝑑𝑒𝑟 𝑛𝑖𝑐ℎ𝑡 𝑔𝑒𝑟𝑒𝑡𝑡𝑒𝑡 𝑤𝑒𝑟𝑑𝑒𝑛 𝑤𝑖𝑙𝑙.>> Cozy Wintervibes treffen auf innere Dämonen, auf Körperbilder, auf Gesellschaftskritik, auf Charakterentwicklung, auf eine spannende Reise zwischen Angst und Vertrauen, auf Familienkonflikte, Rollen und Selbstbehauptung. Mittendrin: Maeve. Maeve, die wirklich alles alles gibt und von der diese Geschichte doch noch so viel mehr fordert. Maeve, die an mehreren Fronten gleichzeitig kämpft und dabei am allermeisten mit sich selbst. Und Maeve, die sich trotzdem oft schnell von Gegenargumenten und neuen Perspektiven überzeugen lässt. Und auch wenn das mal etwas zu schnell wirken kann: es passt zu ihrer offenherzigen Art und sorgt dafür, dass der Roman nicht in gekünsteltem Drama versinkt, sondern realistisch bleibt. Zusätzlich entsteht dadurch einfach auf weniger Seiten so viel mehr Entwicklung - und davon hat WWBLI wirklich viel! Saige und Nick, Maeves Vater, Colton - jeder Nebenstrang und jeder Charakter trägt zum Hauptkonfliktthema bei und macht die Geschichte komplexer und mehrschichtiger. Für den jeweiligen Charakter, aber auch für Maeve, denn wer wir sind, wie wir uns selbst sehen und ob wir daran etwas verändern - das hängt an so viel mehr als an dem, wie andere uns begegnen. Und dann sind da natürlich noch Maeve und Rome. Haters-to-Lovers, aber doch vor allem eigentlich Freunde. Unzählige Male stehen sie füreinander ein. Wieder und wieder. Respektvoll, entschieden und klar. Und zeigen uns: Liebe ist eben doch eine Entscheidung. Und vielleicht ist das für mich sogar die Prämisse der Geschichte. Dass man etwas nur schaffen kann, wenn man sich in jedem Moment wieder DAFÜR entscheidet. *Rezensionsexemplar

Der Anfang war zwar etwas seltsam weil man direkt in ein Gespräch geworfen wurde und man niemanden kannte und auch die weibliche Prota war zu Beginn etwas seltsam im Verhalten, aber das hat sich so super entwickelt. Was habe ich mich über die Familien aufregen können und den männlichen Prota hab ich ständig nur angehimmelt. Die Kabbeleien der beiden waren auch super. Neuer Bookboyfriend gefunden.😍 Nur ein bisschen mehr Eislaufen hätte es sein können, aber das hat definitiv keinen Abbruch getan.
Insgesamt wirklich eine schöne Geschichte
Leider hat das Buch für mich persönlich zum Ende hin etwas nachgelassen. Ich würde sie aber trotzdem auch ein zweites Mal lesen und kann sie jedem empfehlen der Lust auf eine Cozy Winter Romance hat. Fands auch echt toll, dass das Thema Body Positivity einen so großen Stellenwert in dem Buch einnimmt!

Achtung, die Rezension enthält Spoiler! Die Story und auch das Kleinstadt- Setting haben mich neugierig gemacht. Leider wurden meine Erwartungen nicht ganz erfüllt. Ich mochte den Schreibstil, er war angenehm zu lesen und man ist schnell im Buch voran gekommen. Allerdings fand ich das ganze etwas nüchtern geschrieben, mir hat das Gefühl und auch die Tiefgründigkeit gefehlt. Die romanischen Szenen waren allesamt etwas lieblos, da sind keine Funken gesprüht und haben mich beim lesen nicht berührt. Auch die Szenen im Bett waren etwa so heiß wie Eis (da passt der Titel ziemlich gut). Neben der Story, die eigentlich wirklich toll ist, enthält das Buch ein ganz wichtiges, aktuelles Thema: Bodyshaming. Maeve entspricht von ihrer Statur her keinem Size Zero Modell und passt nach der Ansicht vieler nicht in das Bild einer Eiskunstläuferin. Das lässt besonders ihre Familie sie immer wieder spüren. Abgesehen davon, dass mir dieser Teil zu extrem erschien wurde mir das ganze Thema zu sehr in den Vordergrund gedrängt. Die Botschaft sollte sein: Figur und Gewicht spielen keine Rolle. Hier haben diese beiden Themen jedoch eine sehr große Rolle gespielt, was für meinen Geschmack too much war. Maeve verliert ihr Herz mehr und mehr an Rome. An dieser Stelle möchte ich auch erwähnen, dass mir der Trope "Enemies to Lovers" ein bisschen übertrieben erscheint. Ein paar Sticheleien und ab und an ein Schlagabtausch machen in meinen Augen keinen Erzfeind aus. Auch von abgrundtiefem Hass würde ich nicht sprechen. Als dann plötzlich Romes Ex Freundin, die ebenfalls Eiskunstläuferin ist auftaucht, könnte man meinen, es entspinnt sich ein größeres Eifersuchtsdrama - wie in jedem typischen Liebesroman. Doch nichts ist der Fall. Die Verflossene zieht ohne großes Aufsehen zu erregen wieder von dannen. Dafür wird einige Kapitel später ein viel zu großes Drama aus einem belauschten und falsch verstandenen Gespräch entsponnen, dass meiner Meinung nach völlig überdramatisiert und künstlich aufgebauscht ist. Die eingangs erwähnte Wette - der Grund, warum Meave und Rome überhaupt gemeinsam Trainieren und sich näher kommen - spielt zum Ende hin überhaupt keine Rolle mehr und auch der Wettbewerb wird eher zweitrangig und von dem eben erwähnten künstlichen Drama in den Hintergrund gedrängt. Dafür gibt es ein (in meinen Augen wieder absolut unrealistisches) Angebot, in einer Fernsehshow aufzutreten. Rome lässt alles stehen und liegen (er ist Profi- Eiskunstläufer, der für Olympia und die WM trainiert), um mit Maeve fünf Monate lang die Show zu drehen, sie wird als Eiskunstläuferin unter Vertrag genommen und plötzlich besitzen die beiden zwei Wohnungen. Und das, nachdem Maeve vorher zwei Jobs hatte, ein Fernstudium absolviert hat, ihre Familie, bestehend aus vier Brüdern und einem Vater, versorgt hat und sich nie Zeit für sich genommen hat. Leider kam das ganze so plötzlich, das man es nicht mal als persönliche Weiterentwicklung benennen könnte sondern an den Haaren herbeigezogen erscheint. Fazit Mir hat die Storyline eigentlich seh gut gefallen. Leider war mir die Umsetzung zu oberflächlich, an einigen Stellen zu unrealistisch und insgesamt zu inszeniert. Auch die Charaktere, besonders Rome, ist eher oberflächlich. Maeve erzählt ab und an etwas aus ihrer Vergangenheit und über ihre Gefühle, trotzdem habe ich nicht das Gefühl, irgend einem Charakter wirklich nahe gekommen zu sein. Das Buch ist nette Unterhaltung für zwischendurch, jedoch leider kein Highlight. Bewertung: 2/5
Schöne Geschichte um unerfüllt Träume und Liebe.
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Ein gelungener Roman in einer winterlichen Szenerie. Man konnte ihn von Anfang bis Ende so durchlesen. Die einzelnen Charaktere haben eine großartige Entwicklung hingelegt. Es gab einige Twists die absolut die Spannung aufrecht gehalten haben. Eine tolle Kleinstadt Kulisse und ein traumhaftes Ende runden das Ganze ab.
Tolles Buch
Das Buch war schön und angenehm zu lesen. Es passt auch super in die Vorweihnachtszeit. enemies to lovers mit Eiskunstlauf ist doch immer super. An manchen Stellen musste ich Absätze doppelt lesen um alle Zusammenhänge aufzugreifen. Aber die Autorin schreibt super 😍 Große Empfehlung von mir lest Ihre Bücher Die golden sands Resort Reihe von ihr hat sogar deutsches Setting 😍 ich liebs und stecke meine Nase nun weiter in band 2, was diese Woche erschien ist 🫶
Wieso scheitere ausgerechnet ich daran und kratze nicht einmal den nötigen Mut zusammen, lebensverändernde Entscheidungen zu treffen? Warum verfolgte ich nicht meine Träume? War es Angst, die mich davon abhielt, oder der fehlende Glaube an mich selbst? Fest steht, ich habe mein Feuer verloren. Vor langer Zeit sorgte Rome Hayes dafür, dass es unter einer dicken Schicht aus Eis erlosch. Und ich habe nichts dagegen unternommen, sondern einfach zugeschaut. - Auszug aus dem Buch Ich bin verliebt, verliebt in Rome 🥹 verliebt, in diese Geschichte und verliebt in seine Worte 🥹🥰 Marie hat es geschafft, mich zum Weinen zu bringen, mich emotional komplett auseinanderzunehmen. Die Geschichte von Mae und Rome hat mich so berührt. Ich kann es gar nicht so genau erklären…aber ich glaube, es waren einfach die Worte und taten die dafür gesorgt haben, dass ich mein Herz verliere. Ich liebe Eislaufen und nach dieser Geschichte habe ich wirklich unglaublich Lust, einen Kurs zu besuchen, denn alle Zweifel, die ich hatte, hat Marie aus dem Weg geräumt 🥹 Einfach nur danke für diese Geschichte und für das, was sie in mir ausgelöst hat.

Ganz ok für zwischendurch. Nichts spannendes. Einfach ne nette Lovestory
Süße Kleinstadt Roman mit Einlaufen
Hey ihr Lieben, Ich habe von der tollen Marie Westendorf das Buch 'When we Burn like Ice' zu Verfügung gestellt bekommen. Und es hat mir unfassbar gut gefallen. Es ist ein enemies to lovers Roman, aber es steckt so viel Liebe darin. Von der den ersten Seiten an, hat mir die Geschichte gefallen und ich fand Maeve und Rome total sympathisch. Ihre Sticheleien gegeneinander fand ich meisten sehr lustig. Die Probleme, welche die beiden Protagonisten hatten, waren sehr gut ausgearbeitet. Das ist Marie Westendorf wirklich gut gelungen. Maeve hat in dieser Geschichte eine wirklich große Verwandlung hingelegt und ich fand es toll, sie dabei zu begleiten. So hat Rome sie dabei Unterstützung. Es ging viel um Maeve und ihre Familie. Da die Geschichte aus ihrer Perspektive erzählt. Einlaufen spielt mehr eine Nebenrolle. Was ich auch toll fand, war das in dem Buch ein total positives Körper Bild vermittelt wird. Aber am meisten hat mir gefallen, dass kaum Drama in dem Buch war. Andere wie bei anderen Bücher in dieser Kategorie. Den Schreibstil fand ich auch einfach klasse. Ich hatte Probleme damit, das Buch aus der Hand zu legen. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung ♡
<<𝑀𝑎𝑛 𝑘𝑎𝑛𝑛 𝑛𝑖𝑒𝑚𝑎𝑛𝑑𝑒𝑛 𝑟𝑒𝑡𝑡𝑒𝑛, 𝑑𝑒𝑟 𝑛𝑖𝑐ℎ𝑡 𝑔𝑒𝑟𝑒𝑡𝑡𝑒𝑡 𝑤𝑒𝑟𝑑𝑒𝑛 𝑤𝑖𝑙𝑙.>> Cozy Wintervibes treffen auf innere Dämonen, auf Körperbilder, auf Gesellschaftskritik, auf Charakterentwicklung, auf eine spannende Reise zwischen Angst und Vertrauen, auf Familienkonflikte, Rollen und Selbstbehauptung. Mittendrin: Maeve. Maeve, die wirklich alles alles gibt und von der diese Geschichte doch noch so viel mehr fordert. Maeve, die an mehreren Fronten gleichzeitig kämpft und dabei am allermeisten mit sich selbst. Und Maeve, die sich trotzdem oft schnell von Gegenargumenten und neuen Perspektiven überzeugen lässt. Und auch wenn das mal etwas zu schnell wirken kann: es passt zu ihrer offenherzigen Art und sorgt dafür, dass der Roman nicht in gekünsteltem Drama versinkt, sondern realistisch bleibt. Zusätzlich entsteht dadurch einfach auf weniger Seiten so viel mehr Entwicklung - und davon hat WWBLI wirklich viel! Saige und Nick, Maeves Vater, Colton - jeder Nebenstrang und jeder Charakter trägt zum Hauptkonfliktthema bei und macht die Geschichte komplexer und mehrschichtiger. Für den jeweiligen Charakter, aber auch für Maeve, denn wer wir sind, wie wir uns selbst sehen und ob wir daran etwas verändern - das hängt an so viel mehr als an dem, wie andere uns begegnen. Und dann sind da natürlich noch Maeve und Rome. Haters-to-Lovers, aber doch vor allem eigentlich Freunde. Unzählige Male stehen sie füreinander ein. Wieder und wieder. Respektvoll, entschieden und klar. Und zeigen uns: Liebe ist eben doch eine Entscheidung. Und vielleicht ist das für mich sogar die Prämisse der Geschichte. Dass man etwas nur schaffen kann, wenn man sich in jedem Moment wieder DAFÜR entscheidet. *Rezensionsexemplar

Der Anfang war zwar etwas seltsam weil man direkt in ein Gespräch geworfen wurde und man niemanden kannte und auch die weibliche Prota war zu Beginn etwas seltsam im Verhalten, aber das hat sich so super entwickelt. Was habe ich mich über die Familien aufregen können und den männlichen Prota hab ich ständig nur angehimmelt. Die Kabbeleien der beiden waren auch super. Neuer Bookboyfriend gefunden.😍 Nur ein bisschen mehr Eislaufen hätte es sein können, aber das hat definitiv keinen Abbruch getan.
Insgesamt wirklich eine schöne Geschichte
Leider hat das Buch für mich persönlich zum Ende hin etwas nachgelassen. Ich würde sie aber trotzdem auch ein zweites Mal lesen und kann sie jedem empfehlen der Lust auf eine Cozy Winter Romance hat. Fands auch echt toll, dass das Thema Body Positivity einen so großen Stellenwert in dem Buch einnimmt!

Achtung, die Rezension enthält Spoiler! Die Story und auch das Kleinstadt- Setting haben mich neugierig gemacht. Leider wurden meine Erwartungen nicht ganz erfüllt. Ich mochte den Schreibstil, er war angenehm zu lesen und man ist schnell im Buch voran gekommen. Allerdings fand ich das ganze etwas nüchtern geschrieben, mir hat das Gefühl und auch die Tiefgründigkeit gefehlt. Die romanischen Szenen waren allesamt etwas lieblos, da sind keine Funken gesprüht und haben mich beim lesen nicht berührt. Auch die Szenen im Bett waren etwa so heiß wie Eis (da passt der Titel ziemlich gut). Neben der Story, die eigentlich wirklich toll ist, enthält das Buch ein ganz wichtiges, aktuelles Thema: Bodyshaming. Maeve entspricht von ihrer Statur her keinem Size Zero Modell und passt nach der Ansicht vieler nicht in das Bild einer Eiskunstläuferin. Das lässt besonders ihre Familie sie immer wieder spüren. Abgesehen davon, dass mir dieser Teil zu extrem erschien wurde mir das ganze Thema zu sehr in den Vordergrund gedrängt. Die Botschaft sollte sein: Figur und Gewicht spielen keine Rolle. Hier haben diese beiden Themen jedoch eine sehr große Rolle gespielt, was für meinen Geschmack too much war. Maeve verliert ihr Herz mehr und mehr an Rome. An dieser Stelle möchte ich auch erwähnen, dass mir der Trope "Enemies to Lovers" ein bisschen übertrieben erscheint. Ein paar Sticheleien und ab und an ein Schlagabtausch machen in meinen Augen keinen Erzfeind aus. Auch von abgrundtiefem Hass würde ich nicht sprechen. Als dann plötzlich Romes Ex Freundin, die ebenfalls Eiskunstläuferin ist auftaucht, könnte man meinen, es entspinnt sich ein größeres Eifersuchtsdrama - wie in jedem typischen Liebesroman. Doch nichts ist der Fall. Die Verflossene zieht ohne großes Aufsehen zu erregen wieder von dannen. Dafür wird einige Kapitel später ein viel zu großes Drama aus einem belauschten und falsch verstandenen Gespräch entsponnen, dass meiner Meinung nach völlig überdramatisiert und künstlich aufgebauscht ist. Die eingangs erwähnte Wette - der Grund, warum Meave und Rome überhaupt gemeinsam Trainieren und sich näher kommen - spielt zum Ende hin überhaupt keine Rolle mehr und auch der Wettbewerb wird eher zweitrangig und von dem eben erwähnten künstlichen Drama in den Hintergrund gedrängt. Dafür gibt es ein (in meinen Augen wieder absolut unrealistisches) Angebot, in einer Fernsehshow aufzutreten. Rome lässt alles stehen und liegen (er ist Profi- Eiskunstläufer, der für Olympia und die WM trainiert), um mit Maeve fünf Monate lang die Show zu drehen, sie wird als Eiskunstläuferin unter Vertrag genommen und plötzlich besitzen die beiden zwei Wohnungen. Und das, nachdem Maeve vorher zwei Jobs hatte, ein Fernstudium absolviert hat, ihre Familie, bestehend aus vier Brüdern und einem Vater, versorgt hat und sich nie Zeit für sich genommen hat. Leider kam das ganze so plötzlich, das man es nicht mal als persönliche Weiterentwicklung benennen könnte sondern an den Haaren herbeigezogen erscheint. Fazit Mir hat die Storyline eigentlich seh gut gefallen. Leider war mir die Umsetzung zu oberflächlich, an einigen Stellen zu unrealistisch und insgesamt zu inszeniert. Auch die Charaktere, besonders Rome, ist eher oberflächlich. Maeve erzählt ab und an etwas aus ihrer Vergangenheit und über ihre Gefühle, trotzdem habe ich nicht das Gefühl, irgend einem Charakter wirklich nahe gekommen zu sein. Das Buch ist nette Unterhaltung für zwischendurch, jedoch leider kein Highlight. Bewertung: 2/5