Wheel of Time 14. Memory of Light: Book Fourteen of the Wheel of Time
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Beschreibung
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Achtung, Spoiler für alle, die Teil 1 – 13 nicht gelesen haben (sorry, die Aufteilung der deutschen Bände kenne ich leider nicht) Ich kann es noch nicht richtig fassen, dass es jetzt wirklich zu Ende ist, am Schluss musste ich auch ein bisschen weinen. Die letzte Schlacht steht an. An verschiedenen Schauplätzen kämpfen unsere Helden um das Schicksal der Menschheit. Allen voran The Dragon Reborn, Rand al’Thor, der sich nun dem Bösen persönlich stellen muss. Wie lange haben wir darauf gewartet, dass diese unglaublich komplexe Geschichte ihr Ende findet. Jetzt ist es tatsächlich so weit, nach über 20 Jahren. Das Buch beginnt kurz vor Beginn der letzten Schlacht. Zunächst muss Rand die Herrscher aller Länder und Städte, einschließlich der Seanchan, dazu bewegen, einen Vertrag zu schließen und gemeinsam zu kämpfen. Den größten Teil des Buches nimmt dann die eigentliche Schlacht ein, die an verschiedenen Fronten stattfindet. Und hier liegt auch das kleine Problem, das ich mit dem Buch hatte, die Handlung wird von Kampf- und Schlachtszenen dominiert, die normalerweise nicht so mein Ding sind. Das ist ein Grund, warum ich so lange für das Buch gebraucht habe. Andererseits war das auch gar nicht anders zu machen, denn es ist ja diese letzte, epochale Schlacht, auf die alle bisherigen Teile der Reihe letztendlich hinauslaufen. Von daher also keine wirklich Kritik meinerseits. Die Spannung ist dabei kaum zum Aushalten. Denn der Leser weiß ganz genau, dass nicht alle der liebgewonnenen Charaktere diese Schlacht überleben werden. Und das gilt für Hauptcharaktere ebenso wie für Nebencharaktere. Besonders der Tod einer Hauptfigur ist dann doch ein ziemlicher Schock. Sandersons Schreibstil ist wie gehabt gut lesbar, ich persönlich finde ihn fast besser als den von Jordan selbst. Für die gerade bei einem so kampflastigen Buch nötige Portion Humor sorgt auch im letzten Teil wieder der gute alte Mat, und das nicht nur mit seiner Ausdrucksweise (“the Dragon bloody Reborn”). Den Hut ziehe ich davor, wie Sanderson es schafft, die Geschichten der vielen Charaktere abzuschließen. Nur über eine Sache hätte ich gern doch mehr erfahren. Das Ende ist schließlich rundum gelungen, dem Gesamtwerk würdig und nicht ohne kleine Twists. Und dass meine Lieblingscharaktere die Schlacht überleben und Zeuge des Beginns des 4. Zeitalters werden, schadet auch nicht ;-)
Ich habe knapp anderthalb Jahre für die Serie gebraucht. Was für eine Reise! Ich fand Wheel of Time genial.
Sanderson hat einen außergewöhnlich guten Job darin gemacht, diese Saga zu Ende zu erzählen und ich bin sehr froh, dass sie ein Ende bekommen hat und dann noch ein sehr würdiges. Tatsächlich hat Sanderson es geschafft, manche Längen zu vermeiden, die bei Jordan reinkamen. Es bleibt allerdings ein episch langes Werk - entsprechend gibt es hier auch ein über 200 Seiten Kapitel, das "The Last Battle" heißt (und nein, das ist nicht der komplette Endkampf, der zieht sich auch danach noch weiter). Ich verstehe den Wunsch, bei einer 14-bändigen Reihe, die komplett darauf ausgelegt ist, dass der wiedergeborene Drache sich gegen den Dunklen stellt (ich hoffe, ich übersetze gerade richtig, habe die deutschen Begriffe nur einmal in der Amazon-Serie gehört) dem Endkampf sehr viel Raum zu geben, aber mir persönlich war es zu viel. Wie schon gewohnt springt auch der Endkampf beim POV viel, man begleitet eigentlich alle wichtigen Hauptcharaktere, die bislang schon POV-Stellen hatten, auch hier. Das ist wichtig, aber für mich nahm es hier und da auch etwas Spannung raus. Gerade den Kampf von Rand habe ich teilweise nur schwer verstanden, weil die letzte Szene schon wieder 50 Seiten zurücklag. Das Ende ist eines, mit dem ich sehr zufrieden bin. Natürlich hätte ich gern noch mehr dazu gelesen, aber es ist ja nicht "Das Ende", sondern "ein Ende" ;)
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Achtung, Spoiler für alle, die Teil 1 – 13 nicht gelesen haben (sorry, die Aufteilung der deutschen Bände kenne ich leider nicht) Ich kann es noch nicht richtig fassen, dass es jetzt wirklich zu Ende ist, am Schluss musste ich auch ein bisschen weinen. Die letzte Schlacht steht an. An verschiedenen Schauplätzen kämpfen unsere Helden um das Schicksal der Menschheit. Allen voran The Dragon Reborn, Rand al’Thor, der sich nun dem Bösen persönlich stellen muss. Wie lange haben wir darauf gewartet, dass diese unglaublich komplexe Geschichte ihr Ende findet. Jetzt ist es tatsächlich so weit, nach über 20 Jahren. Das Buch beginnt kurz vor Beginn der letzten Schlacht. Zunächst muss Rand die Herrscher aller Länder und Städte, einschließlich der Seanchan, dazu bewegen, einen Vertrag zu schließen und gemeinsam zu kämpfen. Den größten Teil des Buches nimmt dann die eigentliche Schlacht ein, die an verschiedenen Fronten stattfindet. Und hier liegt auch das kleine Problem, das ich mit dem Buch hatte, die Handlung wird von Kampf- und Schlachtszenen dominiert, die normalerweise nicht so mein Ding sind. Das ist ein Grund, warum ich so lange für das Buch gebraucht habe. Andererseits war das auch gar nicht anders zu machen, denn es ist ja diese letzte, epochale Schlacht, auf die alle bisherigen Teile der Reihe letztendlich hinauslaufen. Von daher also keine wirklich Kritik meinerseits. Die Spannung ist dabei kaum zum Aushalten. Denn der Leser weiß ganz genau, dass nicht alle der liebgewonnenen Charaktere diese Schlacht überleben werden. Und das gilt für Hauptcharaktere ebenso wie für Nebencharaktere. Besonders der Tod einer Hauptfigur ist dann doch ein ziemlicher Schock. Sandersons Schreibstil ist wie gehabt gut lesbar, ich persönlich finde ihn fast besser als den von Jordan selbst. Für die gerade bei einem so kampflastigen Buch nötige Portion Humor sorgt auch im letzten Teil wieder der gute alte Mat, und das nicht nur mit seiner Ausdrucksweise (“the Dragon bloody Reborn”). Den Hut ziehe ich davor, wie Sanderson es schafft, die Geschichten der vielen Charaktere abzuschließen. Nur über eine Sache hätte ich gern doch mehr erfahren. Das Ende ist schließlich rundum gelungen, dem Gesamtwerk würdig und nicht ohne kleine Twists. Und dass meine Lieblingscharaktere die Schlacht überleben und Zeuge des Beginns des 4. Zeitalters werden, schadet auch nicht ;-)
Ich habe knapp anderthalb Jahre für die Serie gebraucht. Was für eine Reise! Ich fand Wheel of Time genial.
Sanderson hat einen außergewöhnlich guten Job darin gemacht, diese Saga zu Ende zu erzählen und ich bin sehr froh, dass sie ein Ende bekommen hat und dann noch ein sehr würdiges. Tatsächlich hat Sanderson es geschafft, manche Längen zu vermeiden, die bei Jordan reinkamen. Es bleibt allerdings ein episch langes Werk - entsprechend gibt es hier auch ein über 200 Seiten Kapitel, das "The Last Battle" heißt (und nein, das ist nicht der komplette Endkampf, der zieht sich auch danach noch weiter). Ich verstehe den Wunsch, bei einer 14-bändigen Reihe, die komplett darauf ausgelegt ist, dass der wiedergeborene Drache sich gegen den Dunklen stellt (ich hoffe, ich übersetze gerade richtig, habe die deutschen Begriffe nur einmal in der Amazon-Serie gehört) dem Endkampf sehr viel Raum zu geben, aber mir persönlich war es zu viel. Wie schon gewohnt springt auch der Endkampf beim POV viel, man begleitet eigentlich alle wichtigen Hauptcharaktere, die bislang schon POV-Stellen hatten, auch hier. Das ist wichtig, aber für mich nahm es hier und da auch etwas Spannung raus. Gerade den Kampf von Rand habe ich teilweise nur schwer verstanden, weil die letzte Szene schon wieder 50 Seiten zurücklag. Das Ende ist eines, mit dem ich sehr zufrieden bin. Natürlich hätte ich gern noch mehr dazu gelesen, aber es ist ja nicht "Das Ende", sondern "ein Ende" ;)