West with Giraffes: A Novel

West with Giraffes: A Novel

Taschenbuch
3.52

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Beschreibung

An emotional, rousing novel inspired by the incredible true story of two giraffes who made headlines and won the hearts of Depression-era America.
“Few true friends have I known and two were giraffes…”
Woodrow Wilson Nickel, age 105, feels his life ebbing away. But when he learns giraffes are going extinct, he finds himself recalling the unforgettable experience he cannot take to his grave.
It’s 1938. The Great Depression lingers. Hitler is threatening Europe, and world-weary Americans long for wonder. They find it in two giraffes who miraculously survive a hurricane while crossing the Atlantic. What follows is a twelve-day road trip in a custom truck to deliver Southern California’s first giraffes to the San Diego Zoo. Behind the wheel is the young Dust Bowl rowdy Woodrow. Inspired by true events, the tale weaves real-life figures with fictional ones, including the world’s first female zoo director, a crusty old man with a past, a young female photographer with a secret, and assorted reprobates as spotty as the giraffes.
Part adventure, part historical saga, and part coming-of-age love story, West with Giraffes explores what it means to be changed by the grace of animals, the kindness of strangers, the passing of time, and a story told before it’s too late.
Haupt-Genre
N/A
Sub-Genre
N/A
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
371
Preis
9.99 €

Beiträge

1
Alle
3

Vergebene Chancen

Es hätte so schön sein können. Die Geschichte (basiert auf wahren Begebenheiten) verspricht so viel: 2 Giraffen, die eine Hurrikan überleben und an der Ostküste der USA Ende der 30ger Jahre stranden, sollen in den Zoo von San Diego, was über den Landweg quer durch den Süden der USA gemacht wird. Es soll das 12 tägige Unterfangen beschrieben werden, vor allem wird aber auch der Bezug zu den Tieren als Zentrales versprochen. Gut gelungen ist die Herausarbeitung der Personen, Woody Nickel als Hauptperson wirkt glaubwürdig, seine inneren Konflikte und Bemühungen, sich zu finden, sind sehr anschaulich und detailliert dargestellt. Leider geraten die Giraffen, um die es ja hauptsächlich gehen sollte, oft in den Hintergrund. Sie stehen meistens in ihrem Trailer und sind zufrieden, wenn sie ab und an mal mit Zwiebeln gefüttert werden. Sie erleben ein paar „Abenteuer“ mit Menschen mit offenkundig „bösen“ Absichten und werfen jede Vorsicht bei den „guten“ über Bord. (Sie lassen sich streicheln und legen auch mal den Kopf in den Schoss eines netten Menschen). Das sie aus der Wildnis Afrikas kommen und eigentlich Fluchttiere sind, scheint allzuschnell vergessen zu gehen. Das Ende wirkt flüchtig und beeilt, obwohl die abenteuerliche Fahrt mehr Zeit für ein dementsprechendes Ende verdient. Die Geschichte wird aus unserer nahen Zukunft von Woody als alter Mann erzählt (Jahr 2025), diese oft sehr kurzen Einschübe aus der beinahen Gegenwart haben mir sehr gefallen. Ansonsten hat mich das Buch eher enttäuscht. Vielleicht habe ich aber auch zu viel erwartet?

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