West with Giraffes: A Novel
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Beschreibung
Beiträge
Vergebene Chancen
Es hätte so schön sein können. Die Geschichte (basiert auf wahren Begebenheiten) verspricht so viel: 2 Giraffen, die eine Hurrikan überleben und an der Ostküste der USA Ende der 30ger Jahre stranden, sollen in den Zoo von San Diego, was über den Landweg quer durch den Süden der USA gemacht wird. Es soll das 12 tägige Unterfangen beschrieben werden, vor allem wird aber auch der Bezug zu den Tieren als Zentrales versprochen. Gut gelungen ist die Herausarbeitung der Personen, Woody Nickel als Hauptperson wirkt glaubwürdig, seine inneren Konflikte und Bemühungen, sich zu finden, sind sehr anschaulich und detailliert dargestellt. Leider geraten die Giraffen, um die es ja hauptsächlich gehen sollte, oft in den Hintergrund. Sie stehen meistens in ihrem Trailer und sind zufrieden, wenn sie ab und an mal mit Zwiebeln gefüttert werden. Sie erleben ein paar „Abenteuer“ mit Menschen mit offenkundig „bösen“ Absichten und werfen jede Vorsicht bei den „guten“ über Bord. (Sie lassen sich streicheln und legen auch mal den Kopf in den Schoss eines netten Menschen). Das sie aus der Wildnis Afrikas kommen und eigentlich Fluchttiere sind, scheint allzuschnell vergessen zu gehen. Das Ende wirkt flüchtig und beeilt, obwohl die abenteuerliche Fahrt mehr Zeit für ein dementsprechendes Ende verdient. Die Geschichte wird aus unserer nahen Zukunft von Woody als alter Mann erzählt (Jahr 2025), diese oft sehr kurzen Einschübe aus der beinahen Gegenwart haben mir sehr gefallen. Ansonsten hat mich das Buch eher enttäuscht. Vielleicht habe ich aber auch zu viel erwartet?
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Vergebene Chancen
Es hätte so schön sein können. Die Geschichte (basiert auf wahren Begebenheiten) verspricht so viel: 2 Giraffen, die eine Hurrikan überleben und an der Ostküste der USA Ende der 30ger Jahre stranden, sollen in den Zoo von San Diego, was über den Landweg quer durch den Süden der USA gemacht wird. Es soll das 12 tägige Unterfangen beschrieben werden, vor allem wird aber auch der Bezug zu den Tieren als Zentrales versprochen. Gut gelungen ist die Herausarbeitung der Personen, Woody Nickel als Hauptperson wirkt glaubwürdig, seine inneren Konflikte und Bemühungen, sich zu finden, sind sehr anschaulich und detailliert dargestellt. Leider geraten die Giraffen, um die es ja hauptsächlich gehen sollte, oft in den Hintergrund. Sie stehen meistens in ihrem Trailer und sind zufrieden, wenn sie ab und an mal mit Zwiebeln gefüttert werden. Sie erleben ein paar „Abenteuer“ mit Menschen mit offenkundig „bösen“ Absichten und werfen jede Vorsicht bei den „guten“ über Bord. (Sie lassen sich streicheln und legen auch mal den Kopf in den Schoss eines netten Menschen). Das sie aus der Wildnis Afrikas kommen und eigentlich Fluchttiere sind, scheint allzuschnell vergessen zu gehen. Das Ende wirkt flüchtig und beeilt, obwohl die abenteuerliche Fahrt mehr Zeit für ein dementsprechendes Ende verdient. Die Geschichte wird aus unserer nahen Zukunft von Woody als alter Mann erzählt (Jahr 2025), diese oft sehr kurzen Einschübe aus der beinahen Gegenwart haben mir sehr gefallen. Ansonsten hat mich das Buch eher enttäuscht. Vielleicht habe ich aber auch zu viel erwartet?