Wer liebt, stirbt zweimal

Wer liebt, stirbt zweimal

Taschenbuch
3.01

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Beschreibung

Sommer auf Langeoog. In einem Haus auf der Insel bricht Feuer aus. Nach den Löscharbeiten entdeckt der Brandmeister ein totes und ein schwer verletztes Mädchen. Die Kommissare Carla Bernstiel und Gerrit Blau finden weder Papiere noch die Handys der Opfer. Das Haus gehört Eleonore Bracht. Die Frau ist nicht aufzufinden, bis sich jemand daran erinnert, dass sie am Bodensee weilt. In Bremen versucht Mira Hauser vergeblich, ihre Tochter Jördis auf dem Handy zu erreichen. Sie ist beunruhigt, denn die Erreichbarkeit war eine der Bedingungen für diesen Urlaub auf Langeoog... Über die Autorin Monika Detering arbeitete als Puppenkünstlerin mit zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland, war als freie Journalistin tätig und entschied sich später für das belletristische Schreiben. Sie veröffentlicht Romane, Krimis und Kurzgeschichten, schreibt solo, aber auch im Team mit dem Autor Horst-Dieter Radke. Sie ist Mitglied bei den "Mörderischen Schwestern" und den "42erAutoren".
Haupt-Genre
N/A
Sub-Genre
N/A
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
320
Preis
8.99 €

Beiträge

1
Alle
3

Vielen Dank an digital publishers für das Rezensionsexemplar. Der Klappentext des Buches hat mich direkt neugierig gemacht, außerdem ist der Handlungsort für mich als Nordlicht fast ein Muss. Der Einstieg in das Buch war interessant und ich habe auf einen spannenden Handlungsverlauf gehofft. Leider ist für mich im weiteren Verlauf des Buches für mich nur wenig aufgekommen und einige Perspektivewechsel haben mich immer wieder irritiert und ich musste mich fragen, wer hier eigentlich gerade erzählt. Es hat mich außerdem gestört, dass man von der Polizeiarbeit selbst nicht viel mitbekommen hat und viele Nebensächlichkeiten und Kleinigkeiten erzählt wurden. Ich denke, dass es vermutlich zu dieser Art von Krimi gehört und wer sowas mag, dem wird dieses Buch wahrscheinlich sehr gut gefallen. Ich verstehe auch nicht, warum die Polizisten in regionalen Romanen immer als letzte Deppen dargestellt werden. Warum nicht mal normale und engagierte Polizisten?! Die Auflösung ging mir am Ende etwas sehr schnell und war mir von den Erklärungen her zu dünn. Hier hätten ein paar Seiten mehr definitiv nicht geschadet. Gut gefallen hat mir die Inselatmosphäre und auch der Fall an sich war sehr interessant. Der Lesefluss war sehr schnell und auch der Schreibstil war bis auf ein paar Kleingkeiten angenehm zu lesen. Wer regionale Krimis mag, dürfte mit diesem Buch nichts verkehrt machen und ich würde denjenigen dennoch eine Leseempfehlung aussprechen.

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