Wer aus dem Schatten tritt (Eine starke Liebe 1)
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Beiträge
Schöner Roman mit ernstem Thema
Um der Handlung nicht zuviel vorzugreifen möchte ich zum direkten Inhalt nichts schreiben, da wird alles wichtige schon in der Inhaltsbeschreibung gesagt. Mich hat das Buch aber dahingehend überrascht, daß es nicht nur seichte Unterhaltung für und über Frauen ist, sondern interessante Sichtweisen und Aspekte aufzeigt, was die Psychatrie im 2. Weltkrieg und kurz danach angeht. Und überhaupt das Aufarbeiten dieser Zeit so kurz nach Kriegsende. Viele der Altnazis sind wieder in Amt und Würden und wollen entweder ein "weiter so" oder unter den Teppich kehren was sie verbrochen haben. Das ist für die junge Generation, die im Krieg Kinder waren, sehr schwierig. Denn wirklich was mitbekommen haben sie nicht, in den 50er Jahren spricht auch niemand gern darüber und so müssen sie sich alles zusammenreimen und aus Bruchstücken zusammensetzen. Hier betrifft es die junge Ärztin Renate Schwarz. Frau, Akademikerin und jung, alles Attribute die genau die "Generation Altnazi" nicht akzeptieren kann. Doch stellvertretend für die Frauen dieser Generation steht Renate für sich und ihre Überzeugungen ein, auch wenn sie scharfen Gegenwind erfährt. Und dank dieser Frauen haben wir heute eine aufgeschlossenere Gesellschaft. Mir hat das Buch gut gefallen, teils war mir der Schreibstil aber leider doch etwas zu schwülstig. Darum nur 4 Sterne.
Unverkennbar der Schreibstil von Melanie Metzenthin....mitreißend und spannend. Ich mochte die Geschichte um die junge Ärztin Renate unheimlich gerne und freue mich schon auf die Fortsetzung.
Melanie Metzenthin ist immer gut 👍
Der bewegende Auftakt der neuen Reihe über eine junge Ärztin im Hamburg der Fünfzigerjahre, die ihren Weg sucht und die Liebe findet. Von Bestsellerautorin Melanie Metzenthin Hamburg 1958: Voller Elan tritt die junge Ärztin Renate ihre erste Stelle in der Psychiatrie an. Sie merkt jedoch schnell, dass sie als Frau nicht mit offenen Armen empfangen wird. Durch einen Vorfall in der Klinik lernt sie den charmanten Matthias kennen, der am Anfang seiner Karriere als Profifußballer steht. Sie gehen miteinander aus, aber Renate zögert, sich auf ihn einzulassen. Allmählich kommen die beiden sich näher und Renate merkt, wie gern sie ihn hat. Ausgerechnet jetzt muss sie sich mehr denn je auf die Arbeit konzentrieren. Ihr Kollege Dr. Lehmann macht ihr das Leben schwer und schließlich droht sogar die Entlassung. Gelingt es ihr, sich zu behaupten?
Meine Meinung: ⬇️ Die Autorin erzählt die Geschichte sehr authentisch, sie macht auf den Stand der Frauen in den 1950er Jahre aufmerksam. Zu der Zeit besonders als Ärztin 👩⚕️ hatte man es sehr schwer sich gegen die Männerwelt sich durchzusetzen. Sie wurden schikaniert und es wurde akribisch darauf geschaut, ob die Frau nicht einen Fehler macht. Die Geschichte ist lebhaft und authentisch geschrieben, ich kann den Roman von ganzem Herzen ♥️ empfehlen. 5/5⭐️
Geschichtlich interessant
Ein Buch, dass die Kriegszeit ein wenig aufarbeitet, ebenso wie die Stellung der Frau und psychische Erkrankungen eingebettet in eine Liebesgeschichte und einen Kriminalfall. Es liest sich gut und leicht.
Beiträge
Schöner Roman mit ernstem Thema
Um der Handlung nicht zuviel vorzugreifen möchte ich zum direkten Inhalt nichts schreiben, da wird alles wichtige schon in der Inhaltsbeschreibung gesagt. Mich hat das Buch aber dahingehend überrascht, daß es nicht nur seichte Unterhaltung für und über Frauen ist, sondern interessante Sichtweisen und Aspekte aufzeigt, was die Psychatrie im 2. Weltkrieg und kurz danach angeht. Und überhaupt das Aufarbeiten dieser Zeit so kurz nach Kriegsende. Viele der Altnazis sind wieder in Amt und Würden und wollen entweder ein "weiter so" oder unter den Teppich kehren was sie verbrochen haben. Das ist für die junge Generation, die im Krieg Kinder waren, sehr schwierig. Denn wirklich was mitbekommen haben sie nicht, in den 50er Jahren spricht auch niemand gern darüber und so müssen sie sich alles zusammenreimen und aus Bruchstücken zusammensetzen. Hier betrifft es die junge Ärztin Renate Schwarz. Frau, Akademikerin und jung, alles Attribute die genau die "Generation Altnazi" nicht akzeptieren kann. Doch stellvertretend für die Frauen dieser Generation steht Renate für sich und ihre Überzeugungen ein, auch wenn sie scharfen Gegenwind erfährt. Und dank dieser Frauen haben wir heute eine aufgeschlossenere Gesellschaft. Mir hat das Buch gut gefallen, teils war mir der Schreibstil aber leider doch etwas zu schwülstig. Darum nur 4 Sterne.
Unverkennbar der Schreibstil von Melanie Metzenthin....mitreißend und spannend. Ich mochte die Geschichte um die junge Ärztin Renate unheimlich gerne und freue mich schon auf die Fortsetzung.
Melanie Metzenthin ist immer gut 👍
Der bewegende Auftakt der neuen Reihe über eine junge Ärztin im Hamburg der Fünfzigerjahre, die ihren Weg sucht und die Liebe findet. Von Bestsellerautorin Melanie Metzenthin Hamburg 1958: Voller Elan tritt die junge Ärztin Renate ihre erste Stelle in der Psychiatrie an. Sie merkt jedoch schnell, dass sie als Frau nicht mit offenen Armen empfangen wird. Durch einen Vorfall in der Klinik lernt sie den charmanten Matthias kennen, der am Anfang seiner Karriere als Profifußballer steht. Sie gehen miteinander aus, aber Renate zögert, sich auf ihn einzulassen. Allmählich kommen die beiden sich näher und Renate merkt, wie gern sie ihn hat. Ausgerechnet jetzt muss sie sich mehr denn je auf die Arbeit konzentrieren. Ihr Kollege Dr. Lehmann macht ihr das Leben schwer und schließlich droht sogar die Entlassung. Gelingt es ihr, sich zu behaupten?
Meine Meinung: ⬇️ Die Autorin erzählt die Geschichte sehr authentisch, sie macht auf den Stand der Frauen in den 1950er Jahre aufmerksam. Zu der Zeit besonders als Ärztin 👩⚕️ hatte man es sehr schwer sich gegen die Männerwelt sich durchzusetzen. Sie wurden schikaniert und es wurde akribisch darauf geschaut, ob die Frau nicht einen Fehler macht. Die Geschichte ist lebhaft und authentisch geschrieben, ich kann den Roman von ganzem Herzen ♥️ empfehlen. 5/5⭐️
Geschichtlich interessant
Ein Buch, dass die Kriegszeit ein wenig aufarbeitet, ebenso wie die Stellung der Frau und psychische Erkrankungen eingebettet in eine Liebesgeschichte und einen Kriminalfall. Es liest sich gut und leicht.