Wenn ihr wüsstet

Wenn ihr wüsstet

Hardcover
4.720
GarretGeiger HeißUnesco-BotschafterHummelflug

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Beschreibung

Die einzige Autobiografie des »größten Geigers seiner Generation« (Yehudi Menuhin)

Den Weg auf den Geigenolymp hat sich David Garrett hart erarbeitet. Seine Kindheit war geprägt von Disziplin und täglicher Arbeit gemeinsam mit seinem Vater. Dieser förderte sein Talent, unterstützte ihn und war gleichzeitig ehrgeiziger Motor und Antrieb.

Bereits als Zehnjähriger stand David Garrett mit den größten internationalen Orchestern auf der Bühne und spielte später, als Jugendlicher, alle bedeutenden Werke der klassischen Musik, bis er sich mit Anfang zwanzig aus der Zwangsjacke seiner Wunderkind-Existenz befreite und zum Studium nach New York ging. Dort legt er den Grundstein für ein neues Genre der Klassik, den Crossover, in dem er virtuose Geigenmusik mit aktueller Popmusik verbindet – was ihn bekannter macht als je zuvor.

Damit verkörpert er geradezu exemplarisch die mühsame Suche eines jungen Menschen nach dem eigenen Weg und dem wahren Leben und findet für dieses Problem eine ganz eigene Lösung: völlige Hingabe an das, was ihn als Person genauso gut hätte zerstören können – die Musik.

Wir erleben seine Welt aus der Innenperspektive, das Gute-Wahre-Schöne gepaart mit Schweiß und Tränen. Ein hochdramatisches, inspirierendes und berührendes Buch für alle Fans und Musikbegeisterten.

Ausstattung: mit Bildteil

Haupt-Genre
Biografien
Sub-Genre
Kunst & Unterhaltung
Format
Hardcover
Seitenzahl
368
Preis
22.70 €

Autorenbeschreibung

Im Alter von 4 Jahren werden das Interesse und die Leidenschaft von David Garrett für die Violine geweckt, und er bekommt den ersten Unterricht. Mit 10 Jahren gibt er sein Orchester-Debüt, mit 13 Jahren wird er der jüngste Künstler, der jemals bei der Deutschen Grammophon unter Vertrag genommen wurde. Er spielt als Solist die großen Violinkonzerte mit den führenden Dirigenten und Orchestern der Welt.Eine schwere persönliche Krise bringt ihn dazu, mit Anfang 20 ein Studium an der weltberühmten Juilliard School in New York zu beginnen. Hier perfektioniert er seine Idee von »Crossover«-Musik, indem er Melodien der Klassik auf seine ganz eigene Art und Weise mit Rock- und Pop-Elementen verbindet. Mit dieser Kombination schafft er es, Menschen generationsübergreifend für klassische Musik zu begeistern. Für den großen Erfolg stehen beispielhaft über 1600 Konzerte weltweit, über 4,5 Millionen verkaufte Alben sowie 25 Gold- und 17 Platin-Auszeichnungen u. a. in Deutschland, Österreich, Hongkong, Singapur, Taiwan, Mexiko und Brasilien.

Beiträge

8
Alle
5

Ich bin ein großer Fan von autobiografischen Büchern und dieses Buch ist wohl eines meiner Lieblingsbiografien. Ich mochte sehr, dass er QR Codes eingefügt hat, um mehr Informationen über ihn zu erhalten. Sehr interessante Hintergrundinformationen. Sehr persönlich und emotional, im Buch wie auch auf der Bühne.

5

Also Band 1 war schon echt gut, aber Band 2 hat das echt übertroffen! Auch wenn ich David einige Male echt schlagen wollte (Henry und Kilian auch *fg*) konnte ich den Reader kaum aus der Hand legen ... jetzt fallen mir fast die Augen zu, aber ich hab’s einfach durchsuchten müssen :-) Nun werde ich wohl sehnsüchtig auf Band 3 warten müssen

5

Das Buch ist sehr schön geschrieben und man bekommt einen sehr guten Eindruck, wie das Leben von David Garrett war/ist. Eine tolle Idee war das Crossover mit den QR Codes. Das hat es noch etwas lebendiger gemacht.

5

da braucht man nichts weiter zu sagen🥹

4

Eine tolle Autobiografie. Deutlich besser als das was es sonst über ihn zu lesen gab.

5

Die einzige echte Autobiografie

Als Liebhaber der Musik von David Garrett und seiner Person war es ein Muss für mich, diese zu kaufen und zu lesen. Zum Inhalt: Seit früher Kindheit wurde das Talent und das Interesse an Geigen des jungen David auf sehr vielen Wegen gefördert. Schon früh stand er auf großen Bühnen mit Größen der Musik. Man liest sehr viel von Disziplin und Liebe zur Musik. Im Gegensatz zu anderen hatte ich auch nicht das Gefühl, dass die Eltern ihren Sohn ihren Traum leben lassen. Man versteht, warum David so ist, wie er ist. Irgendwann fragte ich mich, warum er bei der wenigen Zeit die er hat, es geschafft hat, eine Autobiografie zu verfassen. Es liegt eigentlich recht klar auf der Hand: Die Corona Pandemie. Denn auch er hatte keine Auftritte in dieser Zeit. Beim Lesen hatte man das Gefühl, man sitzt zusammen und er erzählt einfach. Am Ende von jedem Kapitel (die recht kurz sind, was ich sehr angenehm fand) gibt es einen QR-Code zum scannen, wo man zum Kapitel passende Bilder, Videos und/oder Playlists findet. Das war mal was neues, wenn auch zeitraubend beim lesen. Im Buch selbst sind auch sehr viele Bilder aus dem Leben von David zu finden. Mir hat es sehr gut gefallen und würde es jedem Fan empfehlen.

Die einzige echte Autobiografie
5

David Garrett war für mich immer schon eine Person, die ich faszinierend fand. Nicht nur wegen seinem Geigenspiel - welches mir auch sehr zusagt - sondern eben auch, wenn ich ihn in Sendungen und so gesehen habe, als Mensch. Als ich gesehen habe, dass er eine Autobiografie raus gebracht hat, war klar, dass ich sie lesen muss. Und ich hab wirklich viel über ihn erfahren können, was ich selber noch nicht wusste. Interessant auch sein Weg vom Kind, als er selber schon in recht jungem Alter bekannt war, in der Klassikszene, bis hin zum heutigen Menschen David Garrett. Das es nicht immer leicht ist, solch einen Weg als Karriere einzuschlagen, war mir von Anfang an klar, aber dieser Weg, den er eingeschlagen hat. Ich muss sagen, Respekt. Ich weiß nicht, ob ich das so durch gestanden hätte, wie er. Bin ich ganz offen und ehrlich. Sehr schön, fand ich es, dass am Ende der Kapitel immer QR Codes zur Verfügung stehen, die einen zu Bildern und Videos weiterleiten, die zum Kapitel passen. Das hat das ganze einfach nochmal interessanter gemacht. Und da waren teilweise wirklich interessante Sachen bei. Da es wirklich interessant war und freude gemacht hat, diese Autobiografie zu lesen, kann ich nur 5 Schmetterlinge verteilen. Danke David Garrett, für diesen Einblick in dein Leben.

5

Sieht und hört man David Garrett mit seiner Geige auf der Bühne, wirkt alles so leicht, locker und unbeschwert, als würde der Bogen von selbst auf den Saiten tanzen und die Musik geradezu aus der Geige herausfließen. Dass dem ganz und gar nicht so ist, beschreibt der Musiker in seiner Autobiografie. Er schildert seinen Lebensweg von klein auf, als er seine erste Geige bekam. Er erzählt von den vielen Stunden unentwegter Arbeit, die schon damals für ihn an der Tagesordnung waren. Er spricht von den Begegnungen mit großen Geigern, die er bewunderte und verehrte. Er berichtet von ersten, eigenen Erfolgen in seiner Kindheit, er spart aber auch nicht an kritischen Worten, wenn er erzählt, was ihm alles abverlangt wurde. Den Begriff „Wunderkind“ lehnt er ab, denn dessen Bedeutung wäre, dass ihm alles spielerisch zugefallen sein müsste. Hier erfährt man, wie viel Mühe, Schweiß und Tränen hinter den Fähigkeiten stecken. Vater Bongartz sieht es als selbstverständlich an, dass sein Sohn immer besser wird und Karriere macht und tut alles dafür. Sogar Privatlehrer engagiert er für David. Im Jugendalter kommt die Krise, die den jungen Musiker sogar krank macht. Erst als er sein Leben selbst in die Hand nimmt, wendet sich das Blatt, was jedoch nicht bedeutet, dass es von nun an stetig bergauf ging. Der Weg des berühmten Geigers ist steinig und von einigen Niederlagen gesäumt, sowohl in Hinsicht auf seine Karriere als auch sein Privatleben. In seiner Autobiografie erzählt David Garrett sehr offen über sein Leben, seine Gedanken und Gefühle. Man lernt den Menschen hinter dem Musiker kennen. Inzwischen hat er seinen Weg im Crossover gefunden. Indem er die Schönheit verschiedener Musikrichtungen und Stile vereint, lässt er Neues, Faszinierendes entstehen, was jedoch nicht bedeutet, dass er der Klassik untreu geworden ist. So ganz nebenbei erfährt man beim Lesen interessante Fakten über die Geige, über die Eigenheiten verschiedener Modelle und auch Historisches, über ihre Schöpfer. Das Buch ist so lebendig und kurzweilig geschrieben, dass ich von der ersten bis zur letzten Seite völlig gefesselt war. Das bisherige Leben des großartigen Geigers, der zu den zehn besten der Welt zählt, hat mich fasziniert, und nun sehe ich vieles mit anderen Augen. David Garrett ist Geiger und Komponist, und er hat sich als Schauspieler betätigt, indem er im „Teufelsgeiger“ die Rolle des Paganini verkörperte. Dass er sich für seine Autobiografie die Unterstützung eines erfahrenen Schreibers (Leo G. Linder) geholt hat, ist nur allzu verständlich, und das Ergebnis hat mich vollkommen überzeugt, denn es ist in einem lockeren Stil geschrieben, so wie David Garrett auch erzählt, wenn man Interviews von ihm hört. Das Buch ist sehr schön ausgestattet, denn es enthält zahlreiche Fotos aus David Garretts Leben. Jedem Kapitel ist ein QR-Code zugeordnet, über den man zum Teil bisher unveröffentlichte Aufnahmen, Konzertmitschnitte und Fotos abrufen kann. Es hat mir große Freude gemacht, diese Dateien zu betrachten und den Musikaufnahmen zu lauschen. Ich finde die Art, zusätzliche Bonusstücke einzubinden, genial und bin vom Gesamtergebnis dieses Buches begeistert.

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