Weil ich dich (mich) liebe

Weil ich dich (mich) liebe

E-Book
4.29

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Haupt-Genre
N/A
Sub-Genre
N/A
Format
E-Book
Seitenzahl
372
Preis
4.99 €

Beiträge

4
Alle
5

Ein unglaublich tolles und berührendes Buch

Ich habe wirklich jede Seite geliebt. Ich konnte Chloé so gut verstehen und mir sind zwischendurch echt die Tränen gekommen. Keine leichte Kost, aber definitiv ein ganz tolles Buch!

5

Eine Geschichte, wo man sich reinfühlen kann. Fühlte mich in die eigene Jugend zurück versetzt.

5

Tolles Jugendbuch

Chloe und Lena können nicht unterschiedlicher sein. Das Zusammentreffen in den Sommerferien ändert die Sichtweise jeder von einander, jedoch ändert sich das danach. Die Geschichte ist einfühlsam, spannend, überraschend und liest sich wunderbar.

3

Ein schönes Debüt über Selbstliebe und das Erwachsenwerden.

Inhalt: "Lena ... du und ich ... ich meine, wir beide ... wir waren doch von Anfang an zum Scheitern verurteilt." Auf den ersten Blick könnten Lena und Chloé nicht verschiedener sein: Lena ist das beliebteste Mädchen der Stufe, Chloé die Streberin, mit der niemand etwas zu tun haben möchte. Während sich Lenas Leben um Partys, ihre Clique und Jungs dreht, steckt Chloé in den Fängen der dunklen Gedanken ihrer Essstörung. Als Lena und Chloé, ohne es zu ahnen, in den Sommerferien nach der elften Klasse bei derselben Schülerfreizeit mitfahren, sind sie gezwungen, Zeit miteinander zu verbringen. Entgegen ihrer Erwartungen müssen sie sich eingestehen, dass sie mehr verbindet, als sie jemals vermutet hatten ... Doch ist es ihnen möglich, die Dämonen der Vergangenheit ruhen zu lassen? Ein Buch über das Erwachsenwerden und die (Selbst-)liebe. Meinung: „Weil ich mich liebe“ ist der Debütroman der Autorin, der mir grundsätzlich gut gefallen hat. Vor allem die Mental Health Aspekte wurden von der Autorin gut aufgegriffen. Sich selbst zu lieben, für sich selbst einzustehen und sich nicht für andere zu verbiegen oder zu verstellen. Deswegen passt der Titel meiner Meinung nach auch echt gut zum Buch. Denn die Protagonisten Chloé lernt sich innerhalb des Buches selbst kennen und lieben und merkt, was ihr gut tut und was nicht. Apropos Chloé. Sie hat mir als Charakter gut gefallen und ihre Entwicklung fand ich wirklich schön. Auch wenn sie mit vielen Problemen und ihrer Essstörung zu kämpfen hat, so gibt sie nicht auf, lernt sich selbst besser kennen und tut etwas, um sich selbst zu wieder auf den richtigen Weg zu holen. Sie war mir sehr sympathisch und hin und wieder konnte ich mich selbst ein bisschen ihr ihr erkennen. Lena hingegen fand ich wirklich unsympathisch und das hat sich auch bis zum Ende leider nicht geändert. Sie war die typische Sorte Mensch, die ich selbst auch wirklich nicht ausstehen kann. Ihr war es wichtig, in den Augen anderer perfekt zu sein. Auch wenn sie das am Ende etwas besser in den Griff bekommen hat, konnte sie sich in meinen Augen dadurch nicht unbedingt beliebter machen. Ihr Verhalten Chloé gegenüber war einfach gemein und ganz oft auch ziemlich unreif. Einzig und alleine die Tatsache, dass sie voller Leidenschaft dem Schreiben nachgeht, fand ich ganz schön. Die Dynamik und die Verbindung zwischen Chloé und Lena konnte ich nicht spüren. In der Schule haben Sie keinerlei Berührungspunkte miteinander, außer den gemeinsam Kurs, den sie besuchen. Lena gehört dort zu den „Coolen“ Kids, die Chloé in einer Tour mobben. Auch wenn sie oft nicht die Lauteste von ihnen ist, nimmt sie Chloé nicht in Schutz aus Angst, von ihren „Freunden“ verurteilt zu werden, weil Chloé in den Augen der anderen ein Freak ist. Die Schülerfreizeit, die die beiden dann in Marseille verbringen, bringt sie etwas näher zusammen und gibt ihnen die Möglichkeit, sich besser kennenzulernen. Doch dort ging mir alles etwas zu schnell. Sie kannten sich so gut wie gar nicht, zumindest nicht so, wie man einen Menschen kennen sollte, wenn man Gefühle entwickelt und trotzdem wird recht schnell vom Verliebtsein und von Liebe gesprochen. Die Gefühle, die sich zwischen den beiden entwickelt haben, sind leider auch nicht auf mich übergesprungen. Zusammenfassend kann ich sagen, dass sich das Buch wunderbar für eine jüngere Zielgruppe eignet, die auf der Schwelle des Erwachsenwerdens steht. Vielleicht konnte es mich deswegen nicht ganz erreichen. Und vielleicht konnte ich einige Handlungen oder gesagte Worte deswegen nicht nachvollziehen. Weil die Protagonisten einfach sehr jung waren und es in meinen Augen immer eine große Rolle spielt, wie die Figuren sich verhalten. Dennoch ist es ein gelungenes Debüt über Selbstliebe, die in dem Buch, vor allem zum Ende, gut dargestellt wurde. Das war ein Thema, welches mich auch am meisten angesprochen hat, da Selbstliebe etwas ist, was man für immer in sich trägt, wenn man einmal damit angefangen hat. Es ist allgegenwärtig. Und so wichtig. Das wird in diesem Buch nochmal deutlich. Auch wenn das Buch kein Highlight für mich war und mich nicht an allen stellen überzeugen konnte, möchte ich trotzdem eine Leseempfehlung aussprechen. Ich bin mir sicher, dass eine jüngere Zielgruppe tolle Lesestunden mit dem Buch haben wird. Außerdem sind die oben genannten Mental Health Aspekte gut eingearbeitet worden, weswegen es sich alleine dafür lohnt, das Buch zu lesen. Ich bedanke mich hier nochmal recht herzlich bei der Autorin für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Das hat meine Meinung natürlich nicht beeinflusst.

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