We Met in December: A Novel
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Beschreibung
Beiträge
Ich sollte wirklich lernen, vorher schonmal über Reviews anderer Leser:innen zu schauen, denn dann hätte ich mir ein langweiliges wie “Wir trafen uns im Dezember” erspart. Die Idee dahinter erinnert an “Ein Tag im Dezember” oder “Zwei an einem Tag”, was das Buch auch gerne wäre, aber meilenweit davon entfernt ist. Die Protagonisten Jess und Alex treffen sich im Dezember als sie in die WG einer gemeinsamen Freundin in London ziehen. Sie finden sich beide toll, aber super konstruiert wirkende Steine liegen ihnen im Weg (zum Beispiel die Regel, dass es in der WG keine Paare geben darf). Das ganze “Zueinanderfinden” wird auf so unispierierte Weise erzählt, dass ich nicht mal mehr “eine Braue heben” konnte – das tun die Leute im Roman eh schon ständig. Überhaupt tauchen so viele verschiedene unwichtige Figuren auf, über die man nichts erfährt, außer total Beschreibungen ihrer Kleidungsstücke, die total random sind. Türkise Tunikas oder graue Hosen sagen unglaublich viel aus über eine Person. Nicht. Auch sind Jess und Alex mehr oder weniger dieselbe Person, sie haben exakt gleiche Gedankengänge und ich musste mehrmals zum Kapitelanfang zurück um nachzuschauen, aus wessen Perspektive jetzt gerade erzählt wird. Die emotionalste Szene hatte wenig mit dem zentralen Paar zu tun, sondern war für mich als beschrieben wurde, wie beim London Marathon Läufer:innen für geliebte Menschen mitmachen, die schwer erkrankt sind. Es sagt schon viel aus über das Buch, wenn es ausgerechnet diese Szene ist, die mir nachhaltig in Erinnerung geblieben ist. Auch aus der Idee, dass Jess und Alex gemeinsam Spaziergänge durch London machen, wird nicht viel gemacht, weder, um die Stadt atmosphärischer wirken zu lassen und auch nicht um die Figuren weiterzuentwickeln. Echt schade.
Tolle Friends to Lovers Geschichte. Erinnerte mich etwas an "Zwei an einem Tag" von David Nicholls. War ein sehr unterhaltsames Buch für zwischen den Feiertagen.
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Ich sollte wirklich lernen, vorher schonmal über Reviews anderer Leser:innen zu schauen, denn dann hätte ich mir ein langweiliges wie “Wir trafen uns im Dezember” erspart. Die Idee dahinter erinnert an “Ein Tag im Dezember” oder “Zwei an einem Tag”, was das Buch auch gerne wäre, aber meilenweit davon entfernt ist. Die Protagonisten Jess und Alex treffen sich im Dezember als sie in die WG einer gemeinsamen Freundin in London ziehen. Sie finden sich beide toll, aber super konstruiert wirkende Steine liegen ihnen im Weg (zum Beispiel die Regel, dass es in der WG keine Paare geben darf). Das ganze “Zueinanderfinden” wird auf so unispierierte Weise erzählt, dass ich nicht mal mehr “eine Braue heben” konnte – das tun die Leute im Roman eh schon ständig. Überhaupt tauchen so viele verschiedene unwichtige Figuren auf, über die man nichts erfährt, außer total Beschreibungen ihrer Kleidungsstücke, die total random sind. Türkise Tunikas oder graue Hosen sagen unglaublich viel aus über eine Person. Nicht. Auch sind Jess und Alex mehr oder weniger dieselbe Person, sie haben exakt gleiche Gedankengänge und ich musste mehrmals zum Kapitelanfang zurück um nachzuschauen, aus wessen Perspektive jetzt gerade erzählt wird. Die emotionalste Szene hatte wenig mit dem zentralen Paar zu tun, sondern war für mich als beschrieben wurde, wie beim London Marathon Läufer:innen für geliebte Menschen mitmachen, die schwer erkrankt sind. Es sagt schon viel aus über das Buch, wenn es ausgerechnet diese Szene ist, die mir nachhaltig in Erinnerung geblieben ist. Auch aus der Idee, dass Jess und Alex gemeinsam Spaziergänge durch London machen, wird nicht viel gemacht, weder, um die Stadt atmosphärischer wirken zu lassen und auch nicht um die Figuren weiterzuentwickeln. Echt schade.
Tolle Friends to Lovers Geschichte. Erinnerte mich etwas an "Zwei an einem Tag" von David Nicholls. War ein sehr unterhaltsames Buch für zwischen den Feiertagen.