We Are Okay
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Beschreibung
Beiträge
Marin will vergessen. Nach dem Tod ihres Großvaters, bei dem sie aufgewachsen ist, läuft sie davon, von Kalifornien nach New York und versteckt sich in Vorlesungen und Naturdokus. Doch die Vergangenheit holt sie ein, egal wie sehr sie sich wehrt…
Nina LaCours Geschichte ist ein kleiner, aber feiner Schatz, ein Porträt von Trauer und Hoffnung, Verzweiflung, Verlust und Verrat. Marins Werdegang ist traurig und berührend, die Sprache der Autorin sanft poetisch. Sie findet eine Balance zwischen Atmosphäre, Gefühl und einer Andeutung von Spannung und lässt den Leser am Ende trotz der Kürze des Buches mit Wärme zurück und mit dem Gefühl, nicht allein in der Welt zu sein.

Traurig, aber heilend-traurig❤️🩹
Dieses Buch ist traurig und schwer, aber heilend-traurig. Es wird dargestellt wie Einsamkeit und Depression sich anfühlen, auf eine ungeschönte, echte Art. Es geht um Verlust und darum wie das Leben einen verändern kann, wie man sich selbst verlieren kann, wie man geliebte Menschen aus seinem Leben ausschließt. Wir begleiten die Protagonistin durch diese Zeit ihres Lebens, und wie sie langsam von den Wunden der Vergangenheit heilt und wie ihre innere Leere zu neuer Hoffnung wird.
Die Geschichte hinter dem wirklich schönen Cover ist super tiefgründig und hat mich immer wieder zum Nachdenken angeregt. Ich würde es deshalb auch keinen "klassischen YA" Roman nennen, es bräuchte eigentlich eine eigene Kategorie, wisst ihr?
Als Tipp vorab: nehmt euch für dieses Buch etwas mehr Zeit. Mir hat es geholfen, es immer mal wieder wegzulegen und zu reflektieren, was gerade passiert ist. "Alles Okay" ist für mich kein Roman, von dem ich mich berieseln lassen konnte. Aber das meine ich auf bestmögliche Art und Weise. Ich musste dafür aber in einem eher positiven mentalen Zustand sein, wenn ihr versteht, was ich meine. Jedenfalls hat mich die Geschichte von Marin von Anfang bis Ende gepackt. Wir erfahren von Kapitel zu Kapitel immer mehr aus ihrer Vergangenheit und was sie an den Punkt gebracht hat, an dem sie jetzt steht. Vor allem die Themen: Trauer, Einsamkeit und Freundschaft werden hier echt toll aufgearbeitet.
Durchhalten lohnt sich! Die ersten 25-30 Seiten haben ewig lange gedauert und ich wollte das Buch schon abbrechen. Doch danach wurde es richtig gut und ich konnte es kaum aus der Hand legen
We were miraculous. We were beach creatures. We had treasures in our pockets and each other on our skin. A book about friendship, family, emotions and secrets. It also focuses a lot on loneliness. I was a bit fooled that it's a summery read (with the ocean being a huge motive), but it's actually set in a snow storm before christmas, and the cold and isolation definitely contribute to the atmosphere. I only wished the book was a bit more powerful, but it still was emotional.
Das Buch an sich ist gut geschrieben und die Story ist interessant. Es wird meiner Meinung nach allerdings zu lange ein Plot aufgebaut, welcher dann nicht ausreichend behandelt wird. Das Buch spielt in zwei verschiedenen Zeiten, dem jetzt und der Vergangenheit. Spoiler: Das Buch arbeitet darauf hin, herauszufinden was genau es mit Marins Opa und seiner Beziehung zu Birdy auf sich hat. Am Ende stellt sich heraus dass Birdy seine verstorbene Tochter, also Marins Mutter ist und er den ganzen Zeitraum über Briefe an sich selbst geschrieben hat. Das hat natürlich Schock-Value, allerdings wird mir diese Erkenntnis nicht genug behandelt.
„I will learn how to be okay again.“
Die Autorin hat mich in tausend Scherben zurückgelassen. Dieses Buch hat mich so sehr berührt und so sehr zum weinen gebracht. Nina LaCour‘s Schreibstil ist so wundervoll - ich will alle ihre Bücher lesen. Ich kann nicht anders. Ich dachte, ich weiß, wo die Reise mit dem Buch hingeht, aber da lag ich falsch. Das Buch ist wunderschön. Kann es nur jedem empfehlen.
einfach unglaublich
Marins Story ist der wahnsinn. Ihre Gewissensbisse, ihr Leiden, ihre Aufmerksamkeiten und ihre empfundene Einsamkeit zu spüren ist SO heftig. Ich konnte das Buch nicht aus den Händen legen, einfach weil Marin mir so nah vorkam, wie ein Mädchen, welches mit ihrer Einsamkeit zu kämpfen hat, welches wahnsinniges Verständnis und Reflektierende Gedanken hat. Super empfehlenswert!
A book that reaches you deep within. Heart-clenching. Big final.
So schön und so unglaublich traurig. Marin wächst als Waise bei ihrem Großvater auf und führt dort ein mehr oder weniger geordnetes Leben, bis dann eines Tages einige Geschehnisse ihre Welt in den Grundfesten erschüttern. Was bleibt ist nur das Gefühl, die einzelnen Teile des eigenen Lebens durch die Finger rieseln zu sehen. Und der Gedanke, dass alles, woran man geglaubt hat verloren ist. Die Atmosphäre in diesem Buch ist so tieftraurig und während des Lesens hatte ich permanent das Gefühl, einen dicken Kloß im Hals zu haben. Und doch ist da in dieser Dunkelheit und bedrückenden Stille immer ein kleines Licht, das durch die Risse der zerbrochenen Welt scheint. Die Geschichte spielt im Grunde an nur drei Tagen, springt jedoch zwischen der Gegenwart und der Vergangenheit hin und her. Sie plätschert so still vor sich hin, was ich keineswegs negativ meine. Es passiert eigentlich kaum was und dann doch wieder so viel... Ein Buch, das das Leben in all seinen Facetten wiederspiegelt.
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Marin will vergessen. Nach dem Tod ihres Großvaters, bei dem sie aufgewachsen ist, läuft sie davon, von Kalifornien nach New York und versteckt sich in Vorlesungen und Naturdokus. Doch die Vergangenheit holt sie ein, egal wie sehr sie sich wehrt…
Nina LaCours Geschichte ist ein kleiner, aber feiner Schatz, ein Porträt von Trauer und Hoffnung, Verzweiflung, Verlust und Verrat. Marins Werdegang ist traurig und berührend, die Sprache der Autorin sanft poetisch. Sie findet eine Balance zwischen Atmosphäre, Gefühl und einer Andeutung von Spannung und lässt den Leser am Ende trotz der Kürze des Buches mit Wärme zurück und mit dem Gefühl, nicht allein in der Welt zu sein.

Traurig, aber heilend-traurig❤️🩹
Dieses Buch ist traurig und schwer, aber heilend-traurig. Es wird dargestellt wie Einsamkeit und Depression sich anfühlen, auf eine ungeschönte, echte Art. Es geht um Verlust und darum wie das Leben einen verändern kann, wie man sich selbst verlieren kann, wie man geliebte Menschen aus seinem Leben ausschließt. Wir begleiten die Protagonistin durch diese Zeit ihres Lebens, und wie sie langsam von den Wunden der Vergangenheit heilt und wie ihre innere Leere zu neuer Hoffnung wird.
Die Geschichte hinter dem wirklich schönen Cover ist super tiefgründig und hat mich immer wieder zum Nachdenken angeregt. Ich würde es deshalb auch keinen "klassischen YA" Roman nennen, es bräuchte eigentlich eine eigene Kategorie, wisst ihr?
Als Tipp vorab: nehmt euch für dieses Buch etwas mehr Zeit. Mir hat es geholfen, es immer mal wieder wegzulegen und zu reflektieren, was gerade passiert ist. "Alles Okay" ist für mich kein Roman, von dem ich mich berieseln lassen konnte. Aber das meine ich auf bestmögliche Art und Weise. Ich musste dafür aber in einem eher positiven mentalen Zustand sein, wenn ihr versteht, was ich meine. Jedenfalls hat mich die Geschichte von Marin von Anfang bis Ende gepackt. Wir erfahren von Kapitel zu Kapitel immer mehr aus ihrer Vergangenheit und was sie an den Punkt gebracht hat, an dem sie jetzt steht. Vor allem die Themen: Trauer, Einsamkeit und Freundschaft werden hier echt toll aufgearbeitet.
Durchhalten lohnt sich! Die ersten 25-30 Seiten haben ewig lange gedauert und ich wollte das Buch schon abbrechen. Doch danach wurde es richtig gut und ich konnte es kaum aus der Hand legen
We were miraculous. We were beach creatures. We had treasures in our pockets and each other on our skin. A book about friendship, family, emotions and secrets. It also focuses a lot on loneliness. I was a bit fooled that it's a summery read (with the ocean being a huge motive), but it's actually set in a snow storm before christmas, and the cold and isolation definitely contribute to the atmosphere. I only wished the book was a bit more powerful, but it still was emotional.
Das Buch an sich ist gut geschrieben und die Story ist interessant. Es wird meiner Meinung nach allerdings zu lange ein Plot aufgebaut, welcher dann nicht ausreichend behandelt wird. Das Buch spielt in zwei verschiedenen Zeiten, dem jetzt und der Vergangenheit. Spoiler: Das Buch arbeitet darauf hin, herauszufinden was genau es mit Marins Opa und seiner Beziehung zu Birdy auf sich hat. Am Ende stellt sich heraus dass Birdy seine verstorbene Tochter, also Marins Mutter ist und er den ganzen Zeitraum über Briefe an sich selbst geschrieben hat. Das hat natürlich Schock-Value, allerdings wird mir diese Erkenntnis nicht genug behandelt.
„I will learn how to be okay again.“
Die Autorin hat mich in tausend Scherben zurückgelassen. Dieses Buch hat mich so sehr berührt und so sehr zum weinen gebracht. Nina LaCour‘s Schreibstil ist so wundervoll - ich will alle ihre Bücher lesen. Ich kann nicht anders. Ich dachte, ich weiß, wo die Reise mit dem Buch hingeht, aber da lag ich falsch. Das Buch ist wunderschön. Kann es nur jedem empfehlen.
einfach unglaublich
Marins Story ist der wahnsinn. Ihre Gewissensbisse, ihr Leiden, ihre Aufmerksamkeiten und ihre empfundene Einsamkeit zu spüren ist SO heftig. Ich konnte das Buch nicht aus den Händen legen, einfach weil Marin mir so nah vorkam, wie ein Mädchen, welches mit ihrer Einsamkeit zu kämpfen hat, welches wahnsinniges Verständnis und Reflektierende Gedanken hat. Super empfehlenswert!
A book that reaches you deep within. Heart-clenching. Big final.
So schön und so unglaublich traurig. Marin wächst als Waise bei ihrem Großvater auf und führt dort ein mehr oder weniger geordnetes Leben, bis dann eines Tages einige Geschehnisse ihre Welt in den Grundfesten erschüttern. Was bleibt ist nur das Gefühl, die einzelnen Teile des eigenen Lebens durch die Finger rieseln zu sehen. Und der Gedanke, dass alles, woran man geglaubt hat verloren ist. Die Atmosphäre in diesem Buch ist so tieftraurig und während des Lesens hatte ich permanent das Gefühl, einen dicken Kloß im Hals zu haben. Und doch ist da in dieser Dunkelheit und bedrückenden Stille immer ein kleines Licht, das durch die Risse der zerbrochenen Welt scheint. Die Geschichte spielt im Grunde an nur drei Tagen, springt jedoch zwischen der Gegenwart und der Vergangenheit hin und her. Sie plätschert so still vor sich hin, was ich keineswegs negativ meine. Es passiert eigentlich kaum was und dann doch wieder so viel... Ein Buch, das das Leben in all seinen Facetten wiederspiegelt.