WATCH – Glaub nicht alles, was du siehst

WATCH – Glaub nicht alles, was du siehst

Taschenbuch
3.713
GesichtserkennungEuropolClan-KriminalitätÜberwachung

Durch das Verwenden dieser Links unterstützt du READO. Wir erhalten eine Vermittlungsprovision, ohne dass dir zusätzliche Kosten entstehen.

Beschreibung

Eine unschuldige Frau wird zur Gejagten

Das Jobangebot klingt zu gut, um wahr zu sein: Tina soll für ein paar Wochen in einer Wohnung in London ein unauffälliges Leben führen und wird dafür großzügig bezahlt. Einziger Haken: Sie darf während der gesamten Zeit keinen Kontakt zu ihrem jetzigen Leben haben. Keine Anrufe, keine Mails, kein Social Media. Tina lässt sich darauf ein. Und anfangs scheint auch alles ganz harmlos. Doch dann findet sie heraus, wofür sie eingesetzt wird. Plötzlich ist sie ganz allein in einer unbekannten Stadt. Gejagt von einem Feind, der kein Erbarmen kennt. Und er hat seine Augen überall …
Haupt-Genre
Thriller
Sub-Genre
N/A
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
416
Preis
10.27 €

Autorenbeschreibung

Michael Meisheit, 1972 in Köln geboren, studierte an der Filmakademie Baden-Württemberg Drehbuch und ist seit über zwanzig Jahren im deutschen Fernsehgeschäft aktiv. Meisheit lebt mit seiner Familie in Berlin-Kreuzberg.

Beiträge

9
Alle
4

Super spannende und interessante Storyline, faszinierend, wie die Kameraüberwachung in London und in anderen Ländern funktioniert

Leider nicht überzeugend

𝒲ℯ𝓇𝒷𝓊𝓃ℊ - ℛℯ𝓏ℯ𝓃𝓈𝒾ℴ𝓃𝓈ℯ𝓍ℯ𝓂𝓅𝓁𝒶𝓇 Draußen ist es dunkel, nass und kalt - perfekte Zeit für Thriller. Nach einer gefühlten Ewigkeit, habe ich mich mal wieder aus meinem Fantasy/NA-Sumpf rausgetraut 😅 Achtung ⚠️: Die Rezi enthält leichte Spoiler ☺️ Nach dem Tod ihres Vaters bekommt Tina ein interessantes Jobangebot. Sie soll für ein paar Wochen in London ein unauffälliges Leben führen, ohne Kontakt zu ihrem jetzigen Leben. Anfangs erscheint auch alles ganz harmlos. Doch als Tina herausfindet wofür sie eingesetzt wird, wird sie schon vom Feind gejagt. Dieser kennt kein Erbarmen und hat seine Augen überall. Tina mimt das Double der Tochter eines kriminellen arabischen Clans. Europol vermutet, dass der Clan einen Terroranschlag plant und ist dabei den Verdacht mittels des Überwachungssystems "Watch" aufzuklären. Aufgrund des Covers und dem Klappentext hatte ich andere Erwartungen an das Buch und für einen Thriller war es mir eindeutig zu unspektakulär 🥺 Die Handlung war oft zu vorhersehbar und mir fehlte der Nervenkitzel 🤷🏽‍♀️ Die Verfolgung der Doppelgängerin mittels WATCH war interessant und ich war zwar neugierig wie das Buch endet. Tatsächlich habe ich aber eine spannendere Wendung erwartet und war regelrecht enttäuscht, dass der Clan den ganzen Aufwand betreibt um sich lediglich an einem Ermittler von Europol zu rächen, der vor Jahren einen der Söhne getötet hat. Das Buch war gut hat mich aber nicht vom Hocker gehauen. Man bekommt etwas ganz Anderes geboten, als der Klappentext zuerst vermuten lässt. Thriller Momente fand ich keine. Wenn überhaupt ehr Crime. Bewertung: 3/5 ✨ Vielen Dank an das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar! 💕

Leider nicht überzeugend
4

Das war mein erstes Buch des Autors, und ich bin komplett neutral an die Geschichte gegangen. Ich wurde nicht enttäuscht, obwohl mir das Ende etwas zu schnell und ruppig zu Ende ging, fand ich die Idee der Geschichte sehr gut.

3

Ich muss sagen, dass ich doch irgendwie etwas anderes erwartet habe. Eine komplett andere Richtung. Ich hatte enorme Schwierigkeiten überhaupt in das Buch reinzukommen. Die Charaktere sind für mich alle oberflächlich gewesen. Außerdem strotzt dieses Buch nur so von Vorurteilen gegenüber Ausländern und anderen Kulturen. Das hat mir absolut nicht gefallen. Die Story an sich war in Ordnung, es wurde ab ca der Hälfte auch spannend, aber für einen Thriller war es definitiv zu wenig. Leider eher eine Enttäuschung.

4

Meisheits Debüt “Wir sehen Dich sterben” war 2019 mein Jahreshighlight – mit entsprechend hoher Erwartung und Vorfreude bin ich an diese Geschichte gegangen. Nachblickend muss ich sagen, dass ich wohl ZU hohe Erwartungen hatte, die leider nicht erfüllt worden. Geschichte: Die Idee ist modern und klang sehr spannend. Überwachung ist ja immer ein Thema in den Medien und ich kann mir vorstellen, dass so eine Art wie Watch nicht soweit weg ist, wie man vielleicht annehmen mag. Ich liebe solche Zukunftsszenarien in Thrillern, aber trotzdem hat die Geschichte sehr lange gebraucht, bis sie mich fesseln konnte. Das lag zum großen Teil am Umfeld – ich bin kein Fan von Clanmilieus. Und an den ganzen fremden Namen. Ich tue mich sehr schwer mit fremden Namen – ich verwechsel die Charaktere – vorallem wenn viele ins Spiel gebracht werden und brauche einfach sehr lange bis ich mich auf die Story einlassen kann. Charaktere: Hier kamen die ersten Probleme. Die Namen – ich musste mich sehr konzentrieren – wer ist Ermittler, wer hat nochmal welchen Rang im Clan. Das hat meinen Lesefluß sehr gestört. Dann war mir wirklich KEIN Protagonist sympathisch. Es hat sehr lange gedauert, bis ich Spannung empfunden habe und bis ich mit Tina mitgefiebert habe. Sie erschien anfangs sehr naiv und planlos. Ich konnte sie nicht greifen und keine Beziehung zu ihr aufbauen. Erst als sie auf der Fähre waren und Tina an der Aufgabe gewachsen ist wurde ich mit ihr warm und konnte mit leiden und mit zittern. Spannung: Spannung hat für mich lange gefehlt – zuerst ging es hauptsächlich um die Geschicke des Clans und das Clanleben ansich. Das fand ich langweilig auch wenns für die weitere Geschichte wichtig war hab ich mich eher durchgeschleppt. Ich hätte lieber mehr von Tina gelesen – als die Story dann Fahrt aufnahm und alle auf der Fähre waren (ca bei 50%) war ich mittendrin und bin durch die Seiten geflogen. Die Spannung hat sich dann auch wirklich bis zum Ende gehalten. Das hat mich dann am Ende doch belohnt dass ich durchgehalten habe. Fazit: Ich habe etwas anderes erwartet. Ich dachte ich bekomme einen Technothriller – wo es hauptsächlich um die Entwicklung von Watch geht, und um die Folgen davon. Watch hat zwar eine große Rolle gespielt, aber eher im Hintergrund es wurde für mich nicht genug aus dem Thema rausgeholt. Das hat der Autor bei “Wir sehen Dich sterben” deutlich besser umgesetzt, da drehte sich alles nur um “MyView” Erst ab der Hälfte konnten das Buch und die Charaktere mich für sich gewinnen. Das Ende fand ich dafür sehr gut – es wurde alles aufgeklärt und es bleiben keine Fragen mehr offen. Vorallem die Rede am Schluss hat doch sehr zum Nachdenken angeregt! Es gibt keine direkte Empfehlung von mir, wer auf Clangeschichten steht, ist hier richtig – wer einen technologischen Thriller erwartet wird hier evtl nicht so fündig wie er sich das erhofft.

2.5

Naja, hab mehr erwartet

Der Titel und der Klappentext versprechen viel, der Inhalt ist aber das komplette Gegenteil. Eine Große Clan Familie Arabischer Abstammung plant als "Racheakt" etwas großes. Weder die Polizei noch das Überwachungsunternehmen WATCH gelingt es herauszufinden was. Um dies herauszufinden werben sie die Protagonistin Tina an für ein paar Wochen in London zu leben. Jedoch darf sie keinen Kontakt zu ihrer Familie oder sonstigen Personen halten. Der eigentliche Plan dahinter ist jedoch, Tina als Clanchefin Alia Taffa auszugeben damit WATCH unauffällig an die Pläne der Familie kommt. Anfangs kam ich schwer in die Geschichte rein, ich hab am Ende nicht mal verstanden wie es jetzt nun genau dazu kam, dass Tina da reingeschmuggelt wurde. An die 100 Seiten darauf wo sie dann endlich in London ankam war es dann ganz spannend, die darauf folgende Story meiner Meinung nach total irreführend wenn man bedenkt worum es eigentlich geht und eher unspannend -eine Flucht halt. Das Ende fand ich ziemlich kurz dafür was dann da passiert ist. Es gab dann noch so einen "Pressebericht" aber ich hätte mir echt noch gewünscht dass da ein Blick nach ein paar Wochen gewesen wäre. Dieses Typische X Wochen später. Man erfährt auch gar nicht mehr was mit Charakteren passiert ist die hier und da aufgetaucht sind. Das fand ich ziemlich schade.

5

Anfangs war ich skeptisch. Der Einstieg war etwas holprig. Die Entscheidung, das Jobangebot anzunehmen war für Tina sehr untypisch und hat auch einfach gar nicht zum Charakter gepasst. Tina ist extremst willenstark, gar nicht naiv und lässt sich von Logik und Fakten leiten - insgesamt eine starke Frau und tut alles, um sich und andere nicht in Gefahr zu bringen. Für mich eine tolle Hauptfigur, die das ganze Geschehen super im Griff hat. Die eingebaute Liebesgeschichte war nicht aufgedrungen und war auch nicht überraschend. Sie hat gut gepasst und hat das Buch gut abgerundet. Da dies nicht im Vordergrund stand, war es gut umgesetzt. Die Story um das Programm WATCH fand ich sehr interessant. Die Idee der vollständigen Überwachung durch alle Kameras der Welt und dass man zu jeder Zeit fast überall auffindbar ist, ist erschreckend aber auch irgendwo sinnvoll zu gleich. Die Debatte mit einem Für und Wider eines Programms ähnlich wie WATCH gab es so nicht in dem Buch. Es ist also ein spannender Thriller rundum Clans, illegalen Geschäften, Europol, Rache und Liebe. Ein toller Mix aus allem, der dazu führt, dass man das Buch nicht aus der Hand legen möchte ☺️ Von mir klare 5 von 5 Sternen

1

"Das Jobangebot klingt zu gut, um wahr zu sein: Tina soll für ein paar Wochen in einer Wohnung in London ein unauffälliges Leben führen und wird dafür großzügig bezahlt. Einziger Haken: Sie darf während der gesamten Zeit keinen Kontakt zu ihrem jetzigen Leben haben. Keine Anrufe, keine Mails, kein Social Media. Tina lässt sich darauf ein. Und anfangs scheint auch alles ganz harmlos. Doch dann findet sie heraus, wofür sie eingesetzt wird. Plötzlich ist sie ganz allein in einer unbekannten Stadt. Gejagt von einem Feind, der kein Erbarmen kennt. Und er hat seine Augen überall …" Spannend, nicht wahr? Der Anfang war recht interessant, auch wenn ich mir was anderes vorgestellt hatte unter dem Klappentext. Aber der Rest? Was war denn bitte das? Mal abgesehen davon, dass die Charaktere mehr als unsympathisch waren und man keinen Zugang zu diesen gefunden hatte, musste diese vulgäre Sprache sein? Das hat überhaupt nicht gepasst. Auch die überflüssigen Sexszenen. Ich konnte nur mit den Augen rollen. Die wechselnde Perspektiven haben etwas für Spannung gesorgt, aber insgesamt war die Geschichte echt langweilig. Die Thematik der Geschichte hätte eigentlich interessant sein können (Familienclans, organisiertes Verbrechen und Überwachungssysteme), aber leider keine gute Umsetzung. Ganz im Gegenteil. Die Handlung ist an dem Haaren vorbeigezogen, bestückt mit Klischees und unrealistische Polizeiarbeit. Das Ende bzw. die Auflösung war enttäuschend, banal und einfach schlecht. Insgesamt wars einfach nur enttäuschend und dieses Buch braucht keiner zu lesen. 1,5 von 5 Sternen

4

Michael Meisheit hat seine Sympathie schon auf der Loveletter Convention gezeigt und mit "Wir sehen dich sterben" hat er einen guten soliden Krimi/Thriller präsentiert (den habe ich im Mai gerade erst gelesen) In diesem Buch zeigt er ein weiteres sehr aktuelles Thema auf. Die stetige Überwachung der Menschen. In meiner naiven Sichtweise konnte ich dem anfangs auch nur Gutes abgewinnen. So macht man es Kriminellen schwerer und die Bevölkerung wird geschützt. Doch der Autor holt einen ganz schnell wieder auf den Boden der Tatsachen zurück. Ich möchte leider auch noch bemerken, dass es sich hier nicht um einen traditionellen Thriller handelt. Für mich wäre die Bezeichnung rasanter Krimi passender. Denn die Handlung fliegt nur so dahin und wird aus zwei Perspektiven erzählt: Tina, die das Jobangebot erhält und die sich ziemlich leichtgläubig darauf einlässt und oft einfach die Augen vor den Problemen verschließt. Bisher hat sie sich einfach durchs Leben gleiten lassen ohne viel nachzudenken. Das fühlt man hier eindeutig. Aber sie lernt und entwickelt sich. Vielleicht wächst sie sogar über sich hinaus. Nael, ein Deutsch-Araber, der für Europol in Den Haag arbeitet. Seine Persönlichkeit und seine Sichtweise bereichern die Geschichte ungemein. Er eckt auch gerne mal bei seinen Vorgesetzten an. Mir gefällt seine ruhige und besonnene Art, seine Sichtweise und dass er oft auf sein Bauchgefühl und seine Herkunft hört. Denn eines ist klar, in diesem Buch geht es um Familie, Loyalität und Verrat. Was mir an der Geschichte am besten gefallen hat, war die Ausgangssituation und die damit verbundenen Möglichkeiten, Gefahren und Versuchungen. Die Story wird schnell erzählt, man merkt, dass Autor auch reichlich Erfahrung im Drehbuch schreiben hat. Sein Erzählstil ist bildreich, so dass man als Leserin überhaupt keine Probleme hat, sich an den Ort des Geschehens zu begeben. Mir hat es gefallen, es war kurzweilig zu lesen.

Beitrag erstellen