Wasser für die Elefanten
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Sara Gruen schrieb vor „Wasser für die Elefanten" (DuMont 2008) zwei Jugendromane. Sie lebt mit ihrem Mann, drei Kindern, vier Katzen, zwei Ziegen, zwei Hunden und einem Pferd in North Carolina.
Beiträge
Vor langem mal den Film dazu gesehen. Einmal angefangen konnte ich nicht mehr aufhören. Spannend geschrieben und einige erschreckende Stellen. Aber mir hat es gut gefallen und es war leicht zu lesen.
Schöne Geschichte
Kannte bisher nur den Film, bis ich zufällig auf die Buchvorlage gestoßen bin. Das Buch ist in zwei Zeiten/ Perspektiven geschrieben. Und ich muss ganz klar sagen, dass die Gegenwart mir am besten gefallen hat. Sie war deutlich mehr mit Leben gefüllt, mit Humor, Gefühlen… Bei den Rückblicken hat mir die Vorstellung gefehlt und ich habe keine Zugang zu den Teilen der Geschichte bekommen, sodass es für mich viel zu oberflächlich, zT auch viel zu schnell ging. Gefühle konnte ich dadurch nahezu kaum nachvollziehen, bzw. Beziehungen aufbauen. Das Ende hingegen war wiederum wunderschön. Da sind ein paar Tränchen geflossen.
Witzig, aufregend, herzerwärmend
Ein wahrer Zirkus 🤩
- Historischer Roman einer tierliebenden Autorin - spielt in den 1930ern in der USA - Geschichte wird aus Ich-Perspektive von einem Tierarzt erzählt, der durch Zufall beginnt, bei einem Wanderzirkus zu arbeiten - Die Erlebnisse und besonders der Kampf in Zeiten des Niedergangs der damaligen Zirkustradition um den Erhalt werden mit Bezug zur historischen Realität erfasst - sehr emotional und nahbar geschrieben - persönliche Intrigen, verbotene Liebe, der zweifelhafte Umgang mit Mitmenschen und Tieren aber auch die Nähe zueinander werden sehr berührend verdeutlicht - auch in Bezug auf historischen Kontext und Hintergrund zum Zirkusleben sehr interessant
Ich hatte wesentlich mehr von diesem Buch erwartet. Der Autorin ging es recht offensichtlich nur darum, eine Geschichte zu erzählen, die in der Zirkuswelt stattfindet. Der Story selbst fehlt jegliche Tiefe, die Charaktere sind flach und das Ende nicht überzeugend. Was soll mir das Buch eigentlich sagen? Ich vermisse eine Aussage...
Jacob Jankowski weiß nicht ob er neunzig oder vielleicht schon dreiundneunzig ist, zu sehr ist ihm der Zeitbegriff im Altenheim abhanden gekommen. Jeder Tag folgt derselben Routine und zu Essen gibt es nur weichgekochten Pamps. Er ist auch nicht besonders gesellig mit den anderen Mitarbeitern. Erst die Krankenschwester Rosemary scheint zu dem Sturkopf durchzudringen und seine guten Seiten zum Vorschein zu bringen. Als aber ein Zirkus in die Stadt kommt, wird Jacob an seine Zeit als Tierarzt bei einem Zugzirkus erinnert Die Zeit, in der er sich in die schöne Kunstreiterin Marlena verliebt, die zu seinem Leidwesen mit dem aufbrausenden Stallmeister August Rosenbluth verheiratet ist. Dessen Temperament von sehr charmant bis tödlich jähzornig reicht. Als August hinter die Liebe der beiden kommt, ist Jacob sehr nah dran, vom fahrenden Zug geworfen zu werden. Eine äußerst beliebte Methode überflüssige Mitarbeiter los zu werden. Eine Geschichte die ans Herz geht, mit wundervollen, lebensechten Charakteren. Sara Gruen gelingt es das Zeitgefühl der Großen Depression einzufangen. Als man auf schlecht bezahlte Arbeitsplätze angewiesen war und viele wegen der Prohibition auf selbstgebrannten zurückgreifen mussten. Mein Herz schlug sofort für die Elefantendame Rosie, die nur polnisch versteht und eine kleine Schwäche für Schnaps hat. Ich habe gelitten, als August sie misshandelte und gelacht, als sie die Limo vor dem Verkauf austrank. Die Autorin zeigt, die Abgründe hinter der schillernden Zirkuswelt in den 1930gern in den USA. Wo unliebsame Angestellte aus dem fahrenden Zug geworfen, Limonade mit Wasser für die Tiere hergestellt und die Leute mehr schlecht als recht bezahlt wurden. Ich war zwar noch nie ein Zirkusfreund, aber nach diesem Buch habe ich mich richtig davor gegruselt. Der Zirkus war für mich entzaubert. Zudem habe ich mir die Verfilmung mit Robert Pattinson angesehen und muss sagen, dass sie dem Buch durchaus gerecht wird. Manchmal sind Adaptionen ja enttäuschend, aber diese nicht. Wer also keine Lust hat zum Lesen, dem rate ich den Film anzusehen. Obwohl ich ja finde das man Jacob in dem Buch noch ein bisschen besser kennen und lieben lernt.
Magisch, dramatisch, tragisch, unterhaltsam.
I loved the book and I'm so glad I "had to" read it for book club because I'd never heared about that book before and I probably wouldn't have read it ... especially because there'll be a movie in 2011 (yay - so excited to watch it). I really liked Jacob and Rosie, the elephant ... so cool she has such an important role in the book. So yes, very good book.
Ich habe den Film vor Jahren gesehen, konnte mich aber bis auf den Elefanten, der sehr schlecht behandelt wurde, an nahezu nichts mehr erinnern. Das (Hör-)Buch hat mir ausserordentlich gut gefallen, vor allem auch deshalb, weil ich bislang noch kein Buch zum Zirkus(-Leben) gelesen habe und es mal etwas Neues war. Die Charaktere haben ihre Ecken und Kanten, und wirkten authentisch. Nur schade, dass es das Hörbuch nur in einer gekürzten Variante gibt, ich hatte den Eindruck, dass man dadurch durch die einzelnen Szenen hetzt und hätte gerne noch etwas mehr Zeit im Zirkus verbracht. Deshalb hat es nicht ganz für 5 Sterne gereicht. Aber dennoch ein empfehlenswertes Buch.
I can’t remember the exact year that I read it, it was probably in 2005 or 2006. But what I remember is that I cried. I cried a lot because this book touched me in a way I can’t really explain. I absolutely loved it. It’s still one of my all time favorite books!
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Sara Gruen schrieb vor „Wasser für die Elefanten" (DuMont 2008) zwei Jugendromane. Sie lebt mit ihrem Mann, drei Kindern, vier Katzen, zwei Ziegen, zwei Hunden und einem Pferd in North Carolina.
Beiträge
Vor langem mal den Film dazu gesehen. Einmal angefangen konnte ich nicht mehr aufhören. Spannend geschrieben und einige erschreckende Stellen. Aber mir hat es gut gefallen und es war leicht zu lesen.
Schöne Geschichte
Kannte bisher nur den Film, bis ich zufällig auf die Buchvorlage gestoßen bin. Das Buch ist in zwei Zeiten/ Perspektiven geschrieben. Und ich muss ganz klar sagen, dass die Gegenwart mir am besten gefallen hat. Sie war deutlich mehr mit Leben gefüllt, mit Humor, Gefühlen… Bei den Rückblicken hat mir die Vorstellung gefehlt und ich habe keine Zugang zu den Teilen der Geschichte bekommen, sodass es für mich viel zu oberflächlich, zT auch viel zu schnell ging. Gefühle konnte ich dadurch nahezu kaum nachvollziehen, bzw. Beziehungen aufbauen. Das Ende hingegen war wiederum wunderschön. Da sind ein paar Tränchen geflossen.
Witzig, aufregend, herzerwärmend
Ein wahrer Zirkus 🤩
- Historischer Roman einer tierliebenden Autorin - spielt in den 1930ern in der USA - Geschichte wird aus Ich-Perspektive von einem Tierarzt erzählt, der durch Zufall beginnt, bei einem Wanderzirkus zu arbeiten - Die Erlebnisse und besonders der Kampf in Zeiten des Niedergangs der damaligen Zirkustradition um den Erhalt werden mit Bezug zur historischen Realität erfasst - sehr emotional und nahbar geschrieben - persönliche Intrigen, verbotene Liebe, der zweifelhafte Umgang mit Mitmenschen und Tieren aber auch die Nähe zueinander werden sehr berührend verdeutlicht - auch in Bezug auf historischen Kontext und Hintergrund zum Zirkusleben sehr interessant
Ich hatte wesentlich mehr von diesem Buch erwartet. Der Autorin ging es recht offensichtlich nur darum, eine Geschichte zu erzählen, die in der Zirkuswelt stattfindet. Der Story selbst fehlt jegliche Tiefe, die Charaktere sind flach und das Ende nicht überzeugend. Was soll mir das Buch eigentlich sagen? Ich vermisse eine Aussage...
Jacob Jankowski weiß nicht ob er neunzig oder vielleicht schon dreiundneunzig ist, zu sehr ist ihm der Zeitbegriff im Altenheim abhanden gekommen. Jeder Tag folgt derselben Routine und zu Essen gibt es nur weichgekochten Pamps. Er ist auch nicht besonders gesellig mit den anderen Mitarbeitern. Erst die Krankenschwester Rosemary scheint zu dem Sturkopf durchzudringen und seine guten Seiten zum Vorschein zu bringen. Als aber ein Zirkus in die Stadt kommt, wird Jacob an seine Zeit als Tierarzt bei einem Zugzirkus erinnert Die Zeit, in der er sich in die schöne Kunstreiterin Marlena verliebt, die zu seinem Leidwesen mit dem aufbrausenden Stallmeister August Rosenbluth verheiratet ist. Dessen Temperament von sehr charmant bis tödlich jähzornig reicht. Als August hinter die Liebe der beiden kommt, ist Jacob sehr nah dran, vom fahrenden Zug geworfen zu werden. Eine äußerst beliebte Methode überflüssige Mitarbeiter los zu werden. Eine Geschichte die ans Herz geht, mit wundervollen, lebensechten Charakteren. Sara Gruen gelingt es das Zeitgefühl der Großen Depression einzufangen. Als man auf schlecht bezahlte Arbeitsplätze angewiesen war und viele wegen der Prohibition auf selbstgebrannten zurückgreifen mussten. Mein Herz schlug sofort für die Elefantendame Rosie, die nur polnisch versteht und eine kleine Schwäche für Schnaps hat. Ich habe gelitten, als August sie misshandelte und gelacht, als sie die Limo vor dem Verkauf austrank. Die Autorin zeigt, die Abgründe hinter der schillernden Zirkuswelt in den 1930gern in den USA. Wo unliebsame Angestellte aus dem fahrenden Zug geworfen, Limonade mit Wasser für die Tiere hergestellt und die Leute mehr schlecht als recht bezahlt wurden. Ich war zwar noch nie ein Zirkusfreund, aber nach diesem Buch habe ich mich richtig davor gegruselt. Der Zirkus war für mich entzaubert. Zudem habe ich mir die Verfilmung mit Robert Pattinson angesehen und muss sagen, dass sie dem Buch durchaus gerecht wird. Manchmal sind Adaptionen ja enttäuschend, aber diese nicht. Wer also keine Lust hat zum Lesen, dem rate ich den Film anzusehen. Obwohl ich ja finde das man Jacob in dem Buch noch ein bisschen besser kennen und lieben lernt.
Magisch, dramatisch, tragisch, unterhaltsam.
I loved the book and I'm so glad I "had to" read it for book club because I'd never heared about that book before and I probably wouldn't have read it ... especially because there'll be a movie in 2011 (yay - so excited to watch it). I really liked Jacob and Rosie, the elephant ... so cool she has such an important role in the book. So yes, very good book.
Ich habe den Film vor Jahren gesehen, konnte mich aber bis auf den Elefanten, der sehr schlecht behandelt wurde, an nahezu nichts mehr erinnern. Das (Hör-)Buch hat mir ausserordentlich gut gefallen, vor allem auch deshalb, weil ich bislang noch kein Buch zum Zirkus(-Leben) gelesen habe und es mal etwas Neues war. Die Charaktere haben ihre Ecken und Kanten, und wirkten authentisch. Nur schade, dass es das Hörbuch nur in einer gekürzten Variante gibt, ich hatte den Eindruck, dass man dadurch durch die einzelnen Szenen hetzt und hätte gerne noch etwas mehr Zeit im Zirkus verbracht. Deshalb hat es nicht ganz für 5 Sterne gereicht. Aber dennoch ein empfehlenswertes Buch.
I can’t remember the exact year that I read it, it was probably in 2005 or 2006. But what I remember is that I cried. I cried a lot because this book touched me in a way I can’t really explain. I absolutely loved it. It’s still one of my all time favorite books!