»Was wollt ihr denn noch alles?!«: Zahlen, Fakten und Absurditäten über unsere ach-so-tolle Gleichberechtigung | Geschlechterungerechtigkeit erklärt von Deutschlands unterhaltsamster Wutfluencerin

»Was wollt ihr denn noch alles?!«: Zahlen, Fakten und Absurditäten über unsere ach-so-tolle Gleichberechtigung | Geschlechterungerechtigkeit erklärt von Deutschlands unterhaltsamster Wutfluencerin

E-Book
4.725

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Haupt-Genre
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Sub-Genre
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Format
E-Book
Seitenzahl
333
Preis
13.99 €

Beiträge

25
Alle
5

2024_#24 🩷

Das Buch ist eine perfekte Mischung aus Unterhaltung und Aufklärung. So absurd und lustig manche Teile und Fakten auch sind, so traurig und erschreckend ist gleichzeitig die Wahrheit dahinter. Absolute Leseempfehlung!!! 🩷

2024_#24 🩷
5

Pflichtlektüre!

Großartige Lektüre über die „Gleichberechtigung“ in Deutschland. Wir bekommen jede Menge Zahlen, Daten und Fakten an die Hand, die aufzeigen, in welchen Bereichen Frauen heutzutage leider immer noch extrem benachteiligt sind. Geht es um den Gender-Pay- oder Gender-Care-Gap, stößt das auf sehr viel Unverständnis und Wut. Schlimmer wird’s jedoch beim lebensbedrohlichen Gender Health Gap! 😩😤 Alexandra Zykunov zeigt dabei auch auch immer, wie es besser gehen kann! Auch das Hörbuch war fantastisch, da es von der Autorin selbst gelesen wurde!

5

Ein Buch was wütend macht. Aber zurecht!

So ein gelungenes Buch um aufzuzeigen, was in unserer Gesellschaft und Politik falsch läuft.

5

Meine Wut brodelt. Was wollt ihr denn noch alles lässt mich sprachlos zurück. Alexandra hat wieder gut recherchierte Fakten in ihrem Buch dabei und mit ihrer Stimme auf den Ohren kann ich nicht glauben, wie viel unterschied es nach wie vor zwischen Mann und Frau gibt. Ich dachte immer ich wüsste Bescheid. Aber ich bin sprachlos und wütend. Und oftmals hätte ich liebend gerne auf mein Bett eingeschlagen. Was wollt ihr denn noch alles? Nicht früher sterben, weil wir uns um unsere Angehörige kümmern und diese Pflegen. Nicht sterben, weil wir von einem Mann behandelt werden, der unsere Beschwerden nicht ernst nimmt oder erkennen kann, weil die Norm männlich ist. Das Buch war harte Kost! Aber diese harte Kost müssen wir lesen, damit sich was ändert!

5

Die zusammengetragenen Fakten zur gesellschaftlichen Ungleichheit zwischen Männern und Frauen, insbesondere in Bezug auf Finanzielles, machen mich so wütend. Ich weiß gar nicht, wie wir mit all diesem Wissen in den Alltag zurück kehren sollen. Wir können doch eigentlich gar nicht anders, als etwas zu ändern!! Wichtige Lektüre. Besonders für diejenigen, die es nicht sehen wollen und diejenigen, denen die Argumente fehlen.

5

Alexandra Zykunov hat es mit ihrem neuen Sachbuch "»Was wollt ihr denn noch alles?!«: Zahlen, Fakten und Absurditäten über unsere ach-so-tolle Gleichberechtigung" Mal wieder geschafft, mich über viele, viele Lesestunden hinweg vor Wut glühen zu lassen. Die Autorin streckt in ihrem Buch die Gleichberechtigungs-Fühler in die verschiedensten Richtungen aus: Digitalisierung, Algorithmen, Berufswelt & Bezahlung, Stadtplanung, Carearbeit, Gesundheitswesen - breit gefächert serviert sie uns Daten und Studien dazu, was in Deutschland in Sachen Gleichberechtigung (immer noch) falsch läuft. Wusstet ihr zum Beispiel, dass Wikipedia überwiegend von Autoren kuratiert und mit Artikeln gefüllt wird, weshalb es für berühmte Frauen ungleich schwerer ist, in der größten digitalen Enzyklopädie überhaupt stattzufinden? Oder dass Krebsdiagnosen bei Frauen rund 2,5 Jahre später gestellt werden als bei Männern? War euch bewusst, dass sowohl Männer als auch Frauen es tatsächlich "fair" finden, wenn Männer bei gleicher Qualifikation 8 % mehr Geld verdienen als Frauen? Wie steht es um die Tatsache, dass Eltern ihren Söhnen durchschnittlich 11 % mehr Taschengeld auszahlen als ihren Töchtern? Das sind nur einige der vielen Fakten, die schmerzhaft bewusst machen, dass Frauen auch heute noch benachteiligt werden. Alexandra Zykunov betrachtet dabei zudem immer wieder, wie sich diese Ungleichbehandlung und Benachteiligung noch verstärkt, wenn Menschen mehrfach marginalisiert sind. Ich habe mich eigentlich für sehr gut informiert in Sachen Gleichberechtigung gehalten, Alexandra Zykunov hat mir in ihrem unnachahmlichen witzig-wütenden Ton aber einmal mehr bewiesen, dass sich die Tentakel des Patriarchats wirklich in jeden unserer Lebensbereiche ausbreiten. Sie belässt es aber nicht nur bei der Benennung der zahlreichen Probleme, sondern zeigt auch, dass und wie es in anderen Ländern besser läuft, wenn sich die Politik den verschiedenen Problemfeldern annimmt. Bitte unbedingt lesen!

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2022 veröffentlichte Alexandra Zykunov ihr erstes Buch „Wir sind doch alle längst gleichberechtigt“, in dem sie 25 „Bullshitsätze“ zur Gleichberechtigung zerlegte. Nun ist mit „Was wollt ihr denn noch alles?“ quasi eine Fortsetzung erschienen, in der sie weitere Zahlen, Studien und Absurditäten präsentiert, die zeigen, wie Frauen in Deutschland systematisch benachteiligt werden. Die Autorin startet zunächst mit einem Disclaimer, dass sie „Frauen“ und „Männer“ in diesem Buch verallgemeinernd verwendet und hierdurch andere Identitäten, Beziehungsmodelle etc. nicht ausgeblendet werden sollen. Anschließend folgt ein Kapitel zu Wikipedia, das eigentlich für die gesamte Problematik steht: 90% der Autor*innen sind dort Männer und entscheiden, wer einen Eintrag „verdient“. Überraschung: Das sind nur wenige Frauen und ebenso wenige People of Colour. Im weiteren Verlauf reißt Zykunov so viele wichtige Dinge an, dass ich sie gar nicht alle benennen kann. Hier also nur einige Beispiele: Eine Ehe ist umso stabiler, je weniger die Frau verdient und je mehr sie (im Vergleich zum Partner) verdient, desto mehr Arbeit übernimmt sie im Haushalt. Absurd, oder? Aber es geht weiter: 90% der Menschen (ja, auch Frauen) haben Vorurteile gegenüber Frauen und eine Studie zeigt, dass wir es grundsätzlich fair finden, wenn ein Mann bei gleicher Leistung und gleicher Qualifikation mehr verdient. Bitte? In der zweiten Hälfte des Buches geht es konkret um Care-Arbeit, z.B. um das Elterngeld, das seit Einführung nicht erhöht wurde, um die Masse an unbezahlter Fürsorgearbeit, die Frauen leisten – egal ob für Kinder oder Ältere. Beim Blick auf ihre Rente sagt man(n) ihn aber dann, sie hätten eben „einfach mehr arbeiten müssen“. Doch was will Zykunov eigentlich mit dem Buch bezwecken? Sie will wachrütteln, Denkansätze geben (bezahlte Care-Arbeit, Elterngeldreform usw.) und vor allem an die Männer appellieren: Wie können sie z.B. einfach so hinnehmen, dass ihre Mütter, Frauen oder Töchter ein 32% höheres Sterberisiko haben, wenn sie von einem Mann operiert werden? Fazit: Ein Buch, das wütend macht. Diese Wut ist aber zur Veränderung notwendig.

5

Wieder einmal sehr gut geschrieben. Aber Achtung: das Buch macht wütend!

3.5

Viel Interessantes aber nicht viel neues

Trotzdem war das Buch gut um einen auch die Dinge nochmal vor Augen zu halten, die man zwar schon kennt aber trotzdem scheinbar einfach als gegeben akzeptiert. Es rüttelt wach

4

Wow! Wow! Wow!

Ein Buch, dass jeder gelesen/ gehört haben muss! Die erste Programmierung, geschrieben von einer Frau, Lob jedoch geerntet von einem Mann. Monopoly, erfunden von einer Frau, lob geerntet jedoch von einem Mann. Kindergartenplätze, bei denen Plätze eingeklagt werden müssen,bei denen geboten wird das Gehalt des MANNES zu zahlen,sollte kein freier Platz zu schaffen sein,weil es Einkommen einer Frau ja nichts wert ist! Und vieles mehr. Ich habe dieses Buch als hörbuch gehört und würde es immer wieder empfehlen.

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