Was wir getan haben

Was wir getan haben

Taschenbuch
2.514
NickKinderErinnerungUnfall

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Beschreibung

Psycho-Spannung made in Irland - der Erfolgsroman von Bestseller-Autorin Karen Perry jetzt im Taschenbuch

Irgendwann kannst du nicht mehr davonlaufen. Irgendwann musst du dich stellen. Deiner Vergangenheit. Deiner Schuld.
Dem Tag, der dein Leben verändert hat.
Damals, als du gerade acht Jahre alt warst.

Masai Mara, Kenia 1982. In der sengenden Mittagssonne spielen drei Kinder am Fluss. Ihr Spiel hat keinen Namen, sie haben es sich selbst ausgedacht. Sie lachen und wetteifern, doch dann herrscht plötzlich Stille. Bis der erste Schrei ertönt.

Dublin 2013. Katie Walsh arbeitet als Journalistin bei einer Tageszeitung und soll ausgerechnet über Luke Yates, einen erfolgreichen Unternehmer, ein Porträt schreiben. Katie und Luke kennen sich seit Kindertagen, sie haben gemeinsam mit Lukes jüngerem Bruder Nick einen Sommer in Kenia verbracht. Doch seit jener Zeit ist der Kontakt zwischen ihnen abgebrochen. Zu schrecklich ist die Erinnerung an jenen heißen Nachmittag am Fluss, das Gefühl der Schuld, dass sie seither nur eines wollen: vergessen.
Katie trifft Luke schließlich bei einer Wohltätigkeitsveranstaltung wieder und erfährt am nächsten Morgen, dass er noch in derselben Nacht verschwunden ist. Niemand weiß, wo er sein könnte, sein Büro ist ein Ort der Verwüstung, alle Bilder wurden von den Wänden gerissen und es finden sich Blutspuren. Auf dem Schreibtisch liegt ein Foto: Luke gemeinsam mit Katie und Nick 1982 in Kenia. Katie ist sofort klar, dass das kein Zufall sein kann. Es muss einen Zusammenhang zwischen Lukes Verschwinden und den Ereignissen von damals geben. Aber wer weiß etwas darüber?
Als Katie kurz darauf mit der Post einen toten Vogel erhält, begreift sie, dass sie nicht länger davonlaufen kann. Denn die Vergangenheit hat bereits unerbittlich begonnen sie einzuholen, und jemand sinnt auf späte Rache …


»›Was wir getan haben‹ wirft die packende Frage auf, wer wir tief im Herzen sind, wie sehr uns Schuld beeinflusst und ob und vor allem wie wir Vergebung finden können.«
Tana French
Haupt-Genre
Thriller
Sub-Genre
N/A
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
384
Preis
10.30 €

Autorenbeschreibung

Die Autoren Karen Gillece und Paul Perry lernten sich bei einem Literaturfestival in ihrer Heimat Irland kennen und beschlossen, gemeinsam einen Roman zu schreiben. Aus zwei Perspektiven – Karen übernahm die weibliche, Paul die männliche. Karen Perry war geboren, und die Idee ging auf – ihre drei bisherigen Romane, »Bittere Lügen«, »Was wir getan haben« und »Girl Unknown – Schwester? Tochter? Freundin? Feindin?«, sind »Sunday-Times«-Bestseller. Karen und Paul leben mit ihren Familien in Dublin.

Beiträge

5
Alle
2

Wird den Erwartungen nicht gerecht 🙁

"Das absolut Spannendste, was ich seit Jahren gelesen habe" ergänzt die "Evening Standard" den Klappentext... Nun gut, Grund genug sich das Buch zu kaufen, auch wenn der Klappentext einem nicht so zusagen sollte. Ein ausgeartetes Kinderspiel, tote Vögel in Päckchen, ein alles vernichtendes Ende- das Buch verspricht viel, kann aber nur wenig davon halten... Tatsächlich umgibt den Erzählstrang um die kindlichen Figuren eine gewisse Dramatik und ist spannend zu lesen. Leider kann der Rest der Geschichte da nicht mithalten. Irgendwie war das alles zu belanglos, es passiert nichts, die Figuren bleiben blass und man ist geneigt, sich ablenken zu lassen. Schade. Das "alles vernichtenden Ende" muss ich überlesen haben 🙈. Zumindest wird "Was wir getan haben" als Roman verkauft, nicht als Thriller. Natürlich kann und muss nicht jedes Buch den spannungsgeladenen Effekt-Overkill bieten, nur leider habe ich das bei Bezug auf den Klappentext eben erwartet. Daher: für Liebhaber von Romanen ganz nett, für Thriller-Enthusiasten wohl weniger.

Wird den Erwartungen nicht gerecht 🙁
0.5

Die optimale Lektüre wenn man an Einschlafstörungen leidet. Angepriesen als spannender Roman entpuppt sich die Geschichte als langweilige Erzählung, die vor sich hin plätschert. Keine Spannung, kein Höhepunkt, absolut nix. Das Buch war die mich eher Einschlafhilfe und ich habe mich regelrecht durchgequält. Immer in der Hoffnung, dass irgendetwas spannendes passiert. Bisher das schlechteste Buch, was ich dieses Jahr gelesen habe.

2

Drei Freunde, drei Leben die sich in verschiedene Richtungen entwickelt haben, die aber für immer mit dem Ereignis aus der Vergangenheit verbunden bleiben. Meiner Meinung nach hat sich das Geheimnis aus der Kindheit zu früh offenbart, so das mir noch zu viele Seiten danach gefüllt wurden mit etlichen unnützen Gesprächen und Ansichten.

1

Das erste Kapitel und die letzten 70 Seiten des Buches hätten auch gereicht, um die Story zu erzählen. Dazwischen nur Langeweile, blasse Figuren, zu denen man nichts aufbaut und sich ewig wiederholendes Füllmaterial. Schade, ich hatte mir nach den ersten Seiten wirklich mehr erhofft

3

Die Geschichte war teilweise unstimmig, unlogisch. Warum war das Ende so... positiv? Ich fand nach allem, was da so ans Licht gekommen ist (und zum Beispiel Luke passiert ist) das sehr unpassend. Hat mich fast schon aufgeregt. Unglaubwürdig auch, dass Lauren sich in Nick verliebt, obwohl da schon klar wurde, was das große Geheimnis ist. Von der angedeuteten Versöhnung der beiden möchte ich jetzt gar nicht anfangen. Positiv ist mir aufgefallen - es war ja nicht alles schlecht - das es durchaus spannend gewesen ist und ich mochte Katie als Protagonistin ganz gerne. Wie alle recht kaputt, aber, wie ich fand, war sie die einzige die sich glaubwürdig weiter entwickelt. Ferner war zwar schon relativ früh klar, was das große Geheimnis ist, allerdings gab es auch eine kleine Überraschung, die ich so nicht auf dem Schirm hatte.

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