Was mein Herz dir sagen will
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Susan Wiggs hat an der Harvard Universität studiert und ist mit gleicher Leidenschaft Autorin, Mutter und Ehefrau. Ihre Hobbys sind Lesen, Reisen und Stricken. Sie lebt mit ihrem Mann, ihrer Tochter und dem Hund auf einer Insel im nordwestlichen Pazifik.
Beiträge
Gute Unterhaltung
Am Anfang dachte ich, das wird ein langweiliger Liebesroman. Nach den ersten 180 Seiten, scheinte das auch immernoch so. Da waren Camille, die ihren Mann bei einem Unfall verlor und nun unter Angstzuständen litt. Julie ihre Tochter, wurde gemobbt in der Schule und litt unter ihrer Mutter. Bis dahin ein typisches Drama, voller Klischees. Durch einen Zufall kommt ein Mann in Camilles Leben und, genau sie vetliebte sich sofort ihn Finn, natürlich nicht ohne Drama. Leider zog sich dieses Drama durch das ganze Buch. nein, doch, nein , doch und so weiter. Manchmal hätte ich Camille gern gerüttelt und gesagt öffne deine Augen. Denn sie übersah auch völlig wie sehr Julie litt. Ab Teil 2 wurde es intressant, da begann die Geschichte um ihren Vater. Er bekam eine Kiste von seinem geerbten Anwesen aus Frankreich, dort fanden sie Hinweise auf ein Familiengeheimniss. Jetzt fingen Finn, Camille und Henry zu recherchieren an, flogen dafür nach Frankreich. Mit kleinen Abstechern in die Zeit von 1941- 1944 , wendete sich der Augenmerk der Geschichte jetzt auf diesen Teil. Was mir sehr gut gefiel, es war gut beschrieben wie die Gruppe sich auf die Spur des Geheimnisses macht. Die Probleme vom ersten Teil wurden nur noch ganz zart am Rande erwähnt, was mir ganz lieb war. Leider konnte ich zu fast keinem Prodagonisten eine Bindung aufbauen, bei allen hat mich was gestört, ausser Grossmutter Lisette, die mochte ich gleich nach den ersten Zeilen. Im grossen und ganzen ein voll gepackter Roman mit Liebe, Drama, Romanzen, Geheimnissen und noch vieles mehr. Die wörtliche Rede, war irgendwie gestellt und teilweise sehr kitschig. Ich empfand das Buch als zu voll, zu viele Themen. Auf der einen Seite ging es um Angst, Mobbing und Depression, andererseits war es ein halber Historischer Roman. Ich glaube wenn die Autorin sich auf ein von den beiden Themen konzentriert hätte, wäre es tiefgründiger und aufschlussreicher Roman geworden. Denn beide Themen sind unfassbar intressant, doch so hatte ich das Gefühl, nur kurz in die einzelnen Themen reingeschaut zu haben. Zu dem fand ich die Kaiptel zu lang, teilweise bis zu 20- 30 Seiten lang. Mir leider zu lang, weil ich ein Kapitel Leser bin und immer eines beenden muss. ( Innere Monk und so, so musste ich manchmal mitten im Kapitel aufhören zu lesen). Aber da ich das Buch von meiner Tochter zu Weihnachten bekommen habe und es das erste war, was sie mir selbständig rausgesucht hat. Habe ich es gelesen und muss sagen, so schlecht war es nicht. Es hat mich gut unterhalten, bis auf die Kitschigen Sachen, war es wirklich nie langweilig. Natürlich überrascht mich das ende nicht und auch die Auflösung vom Geheimniss, konnte man ahnen. Aber es lies sich schnell und flüssig lesen. Kleine Randnotiz: Bellerive ist in Wirklichkeit nicht so romantisch wie beschrieben aber dafür Sauveterre, hier ein grosses Anwesen aber in Wirklichkeit, eine romantische Gemeinde in Frankreich. Hier und da gab es schöne und lustige Textstellen, die das ganze ab und zu auflockerten. "....Ausserdem serviert Rhonda immer diese kleinen Krebskroketten. Die zergehen im Mund, wie ien Engelsfurz" Noch nie gehört, fand ich mega.

Kein simpler Liebesroman.
Erwartet hatte ich mir von diesem Buch eigentlich nur eine leicht zu lesende Liebesgeschichte in schöner Kulisse. Aber ich bin gleich mehrfach überrascht worden. Die Geschichte hat deutlich mehr Tiefgang als ich erwartet hatte. Jede der Hauptpersonen hat in irgendeiner Art und Weise sein Päckchen zu tragen. Camille kann nach dem Tod ihres Mannes nicht glauben, jemals wieder die Liebe zu finden, Julie kämpft mit der Pubertät und ihren Mitschülern und Camilles Vater Henry wird von seiner und der Vergangenheit seiner Familie eingeholt. Finn hingegen sucht seinen verschollenen Vater und ist nach seiner gescheiterten Ehe eigentlich nicht für eine neue Beziehung bereit. Viel Stoff für ein Buch, aber es fügt sich alles wunderbar zusammen. Die Protagonisten sind alle glaubwürdig gezeichnet, selbst die Nebenfiguren sind liebevoll dargestellt. Die Nebengeschichte, die im besetzten Frankreich während der Kriegsjahre spielt, macht die Wirrnisse dieser Zeit sehr deutlich. Die Situation der Einwohner und deren Art und Weise mit der Besatzung umzugehen wird deutlich beleuchtet. Es geht um Kollaborateure, Unterstützer der Résistance und Menschen, die einfach versucht haben zu überleben. Sowohl Bethany Bay als auch die Provence werden so toll beschrieben, dass man am liebsten gleich dorthin fahren möchte. Liebhaber toller Liebesgeschichten werden hier voll auf ihre Kosten kommen und eine spannende Familiengeschichte gibt es noch obendrauf. Von mir eine volle Leseempfehlung für dieses liebenswerte Buch, das das volle Sommerfeeling rüberbringt.
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Autorenbeschreibung
Susan Wiggs hat an der Harvard Universität studiert und ist mit gleicher Leidenschaft Autorin, Mutter und Ehefrau. Ihre Hobbys sind Lesen, Reisen und Stricken. Sie lebt mit ihrem Mann, ihrer Tochter und dem Hund auf einer Insel im nordwestlichen Pazifik.
Beiträge
Gute Unterhaltung
Am Anfang dachte ich, das wird ein langweiliger Liebesroman. Nach den ersten 180 Seiten, scheinte das auch immernoch so. Da waren Camille, die ihren Mann bei einem Unfall verlor und nun unter Angstzuständen litt. Julie ihre Tochter, wurde gemobbt in der Schule und litt unter ihrer Mutter. Bis dahin ein typisches Drama, voller Klischees. Durch einen Zufall kommt ein Mann in Camilles Leben und, genau sie vetliebte sich sofort ihn Finn, natürlich nicht ohne Drama. Leider zog sich dieses Drama durch das ganze Buch. nein, doch, nein , doch und so weiter. Manchmal hätte ich Camille gern gerüttelt und gesagt öffne deine Augen. Denn sie übersah auch völlig wie sehr Julie litt. Ab Teil 2 wurde es intressant, da begann die Geschichte um ihren Vater. Er bekam eine Kiste von seinem geerbten Anwesen aus Frankreich, dort fanden sie Hinweise auf ein Familiengeheimniss. Jetzt fingen Finn, Camille und Henry zu recherchieren an, flogen dafür nach Frankreich. Mit kleinen Abstechern in die Zeit von 1941- 1944 , wendete sich der Augenmerk der Geschichte jetzt auf diesen Teil. Was mir sehr gut gefiel, es war gut beschrieben wie die Gruppe sich auf die Spur des Geheimnisses macht. Die Probleme vom ersten Teil wurden nur noch ganz zart am Rande erwähnt, was mir ganz lieb war. Leider konnte ich zu fast keinem Prodagonisten eine Bindung aufbauen, bei allen hat mich was gestört, ausser Grossmutter Lisette, die mochte ich gleich nach den ersten Zeilen. Im grossen und ganzen ein voll gepackter Roman mit Liebe, Drama, Romanzen, Geheimnissen und noch vieles mehr. Die wörtliche Rede, war irgendwie gestellt und teilweise sehr kitschig. Ich empfand das Buch als zu voll, zu viele Themen. Auf der einen Seite ging es um Angst, Mobbing und Depression, andererseits war es ein halber Historischer Roman. Ich glaube wenn die Autorin sich auf ein von den beiden Themen konzentriert hätte, wäre es tiefgründiger und aufschlussreicher Roman geworden. Denn beide Themen sind unfassbar intressant, doch so hatte ich das Gefühl, nur kurz in die einzelnen Themen reingeschaut zu haben. Zu dem fand ich die Kaiptel zu lang, teilweise bis zu 20- 30 Seiten lang. Mir leider zu lang, weil ich ein Kapitel Leser bin und immer eines beenden muss. ( Innere Monk und so, so musste ich manchmal mitten im Kapitel aufhören zu lesen). Aber da ich das Buch von meiner Tochter zu Weihnachten bekommen habe und es das erste war, was sie mir selbständig rausgesucht hat. Habe ich es gelesen und muss sagen, so schlecht war es nicht. Es hat mich gut unterhalten, bis auf die Kitschigen Sachen, war es wirklich nie langweilig. Natürlich überrascht mich das ende nicht und auch die Auflösung vom Geheimniss, konnte man ahnen. Aber es lies sich schnell und flüssig lesen. Kleine Randnotiz: Bellerive ist in Wirklichkeit nicht so romantisch wie beschrieben aber dafür Sauveterre, hier ein grosses Anwesen aber in Wirklichkeit, eine romantische Gemeinde in Frankreich. Hier und da gab es schöne und lustige Textstellen, die das ganze ab und zu auflockerten. "....Ausserdem serviert Rhonda immer diese kleinen Krebskroketten. Die zergehen im Mund, wie ien Engelsfurz" Noch nie gehört, fand ich mega.

Kein simpler Liebesroman.
Erwartet hatte ich mir von diesem Buch eigentlich nur eine leicht zu lesende Liebesgeschichte in schöner Kulisse. Aber ich bin gleich mehrfach überrascht worden. Die Geschichte hat deutlich mehr Tiefgang als ich erwartet hatte. Jede der Hauptpersonen hat in irgendeiner Art und Weise sein Päckchen zu tragen. Camille kann nach dem Tod ihres Mannes nicht glauben, jemals wieder die Liebe zu finden, Julie kämpft mit der Pubertät und ihren Mitschülern und Camilles Vater Henry wird von seiner und der Vergangenheit seiner Familie eingeholt. Finn hingegen sucht seinen verschollenen Vater und ist nach seiner gescheiterten Ehe eigentlich nicht für eine neue Beziehung bereit. Viel Stoff für ein Buch, aber es fügt sich alles wunderbar zusammen. Die Protagonisten sind alle glaubwürdig gezeichnet, selbst die Nebenfiguren sind liebevoll dargestellt. Die Nebengeschichte, die im besetzten Frankreich während der Kriegsjahre spielt, macht die Wirrnisse dieser Zeit sehr deutlich. Die Situation der Einwohner und deren Art und Weise mit der Besatzung umzugehen wird deutlich beleuchtet. Es geht um Kollaborateure, Unterstützer der Résistance und Menschen, die einfach versucht haben zu überleben. Sowohl Bethany Bay als auch die Provence werden so toll beschrieben, dass man am liebsten gleich dorthin fahren möchte. Liebhaber toller Liebesgeschichten werden hier voll auf ihre Kosten kommen und eine spannende Familiengeschichte gibt es noch obendrauf. Von mir eine volle Leseempfehlung für dieses liebenswerte Buch, das das volle Sommerfeeling rüberbringt.