Was für immer bleibt

Was für immer bleibt

Taschenbuch
3.517
ErinnerungDramaFrauenromanLiebesdrama

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Beschreibung

Seit Gracies Unfall ist alles anders. Doch das Schlimmste ist: Gracie hat keine Ahnung, wie es vorher war. Sie hat jedes Detail ihres bisherigen Lebens vergessen und muss sich entscheiden: Will sie ein Leben leben, das aus den Erinnerungen anderer besteht, oder will sie neu beginnen und selbst herausfinden, wer sie wirklich ist? Also flieht Gracie auf die leer stehende Blumenfarm ihrer Mutter. Sie hofft, dass sie dort einige ihrer Erinnerungen wiederfinden und es vielleicht schaffen kann, wieder Gefühle für den Mann zu entwickeln, der sie so bedingungslos liebt, dass er bereit ist, sie gehen zu lassen.

»Eine wunderbare Geschichte über zweite Chancen, wenn man sie am wenigsten erwartet.« Leserstimme auf Netgalley

»Diese Geschichte ist unglaublich bewegend und wunderschön erzählt. ›Was für immer bleibt‹ erinnert uns daran, dass Liebe keine Fehler macht und wie viel Kraft wir daraus schöpfen können, unsere Träume zu verwirklichen.« Kelly Rimmer, Autorin von »So blau wie das funkelnde Meer«

Haupt-Genre
Romane
Sub-Genre
N/A
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
272
Preis
11.30 €

Autorenbeschreibung

Vanessa Carnevale arbeitet als freie Autorin für verschiedene australische Zeitungen und war für den AusRom Today Readers Choice Award 2017 in der Kategorie Bester Debütautor nominiert. „Was für immer bleibt“ ist ihr zweiter Roman.

Beiträge

6
Alle
3

Nachdem ich in der letzten Zeit auch oftmals abseits meines Lieblingsgenres Fantasy fündig geworden bin, hatte ich beschlossen, mich wirklich bewusst an andere Bücher zu wagen. Immerhin kann sich der eigene Geschmack ja durchaus nochmal ändern, oder nicht? „Was für immer bleibt“ sollte für mich einer dieser Versuche sein, gehört die Geschichte doch nicht unbedingt standardmäßig in mein Leserepertoire. Die Protagonistin Gracie hat einen Autounfall, der sie das Gedächtnis kostet. Sie findet sich plötzlich in einem Leben wieder, das sie nicht als das ihre erkennt. Den Druck zu vieler Entscheidungen, die getroffen werden müssen, und fehlender Erinnerungen auf ihren Schultern spürend, flüchtet Gracie auf die verlassene Blumenfarm ihrer Mutter und lässt neben ihren Freunden und ihrem Job auch ihren Verlobten Blake zurück. Verzweifelt versucht Gracie, sich in ihrem Leben und mit ihrer eigene Person zurechtzufinden. Wird sie den Neustart schaffen oder dorthin zurückkehren, wo das Leben größtenteils aus Erinnerungen anderer gebaut wird? Das Cover hat mir auf Anhieb gefallen und passt, wenn ich es nun im Nachgang betrachte, auch gut zu der Geschichte. Die sanfte Art der Gestaltung findet sich auch in den Kapitelanfängen und allgemein im Schreibstil der Autorin wieder. Man kann das Buch leicht herunter lesen, weshalb es sich super für die Stunden nach einem anstrengenden Arbeitstag eignet. Zu der Atmosphäre im Buch kommt man immer gern zurück, weshalb man immer schnell zwischen die Zeilen zurückkehren kann. Die Charaktere waren mir größtenteils sympathisch und die Kulisse malerisch! Wie man schon beim Klappentext und Cover vermuten kann, spielen Blumen in diesem Buch immer wieder eine Rolle und es hat mir ungemein gut gefallen, wie die Autorin dieses Thema eingeflochten hat. Zwischendurch glaubte ich selbst fast, die Pfingstrosen zu riechen. So viele positive Dinge und trotzdem bekommt das Buch von mir nur 3 Sterne. Für mich war leider schon sehr früh vorherzusehen, wohin sich das ganze entwickeln wird – weshalb ich eigentlich in jeder Szene nur nach Hinweisen gesucht habe und stellenweise schon fast genervt darauf gewartet habe, dass sich meine Vermutung bestätigt. Außerdem waren mir die Reaktionen mancher Charaktere auf den Gedächtnisverlust der Protagonistin schleierhaft – vor allem die Handlungen der besten Freundin empfand ich stellenweise als nicht nachvollziehbar. Dadurch, dass ich so früh ahnte, wie das Buch ausgehen würde, fehlte es mir zwischendurch an Spannung, was dann dafür sorgte, dass sich die Geschichte etwas gezogen hat. Alles in Allem kam das Buch somit für mich leider nicht über 3 Sterne heraus. Es ist eine wirklich nette, stellenweise berührende und atmosphärische Geschichte, die mich aber schlichtweg nicht überraschen oder aus den Socken hauen konnte.

3

Guter Anfang aber hat dann immer mehr abgenommen auch das Ende konnte nicht überzeugen musste mich sehr bis zum Ende zwingen

4

Stell dir vor, du könntest dich nach einem Autounfall an nichts mehr erinnern. Du würdest deine Freunde nicht mehr erkennen, wüsstest nichts über deine Kindheit oder Jugend und hättest keinen blassen Schimmer davon, wo deine Eltern sind. Irgendwie beängstigend, oder?! Genau so ergeht es Gracie.  Sie wacht im Krankenhaus ohne jegliche Erinnerung auf. Ihre beste Freundin - für sie eine Fremde - ist die einzige, die sie derzeit um sich herum verkraften kann. Geschockt und gerade vom Leben überfordert, weigert sie sich ihren Verlobten zu sehen. Wie wäre es, in nur wenigen Wochen einen Fremden zu heiraten? Würde sie sich zwischenzeitlich an ihn und die gemeinsame Vergangenheit erinnern? War sie überhaupt glücklich mit ihm?  Eine einzige Erinnerung treibt Gracie nun dazu, das Haus ihrer verstorbenen Mutter, eine ehemalige Blumenfarm, aufzusuchen und fürs Erste dort auf weitere Erinnerungen zu hoffen. Bis Flynn, der irgendwie nervige, aufdringliche Nachbar, ihr neues Leben durcheinander wirft. Diese Thematik mit dem Erinnerungsverlust ist definitiv nicht neu, jedoch wird man nach einigen Kapiteln merken, dass die Herangehensweise an die Geschichte von der Autorin etwas anders gewählt wurde. Gracie bewegt sich aus ihrer vorherigen Lebenssituation heraus und lässt sich immer mehr auf die Zukunft ein. Hierbei hilft ihr ganz besonders die Blumenfarm bzw. Blumen. Trotz der fehlenden Erinnerungen schöpft sie nach und nach mehr Selbstvertrauen. Die Autorin lässt den Leser auch ganz bewusst in die Magie der Blumen eintauchen. Wer sich darauf einlässt, wird beim Lesen viel Freude an den Ausführungen haben. Insgesamt ist die Schreibweise sehr fließend, was dieses teilweise eher emotional schwierige Thema trotzdem gut voran treibt. Ich hatte auch nicht das Gefühl, dass sich mit Belanglosem beschäftigt wir und unnötig Seiten angehäuft werden. Insgesamt muss ich jedoch zugeben - ohne zu viel von der Story preis zu geben -, dass mich das Ende etwas zwiegespalten zurück gelassen hat. Die Geschichte war jedoch amüsant, teilweise sehr emotional und letztendlich fiebert man für Gracie mit, die sich wieder ins Leben kämpfen muss und ihr Bestes gibt.

2

2,5 Sterne Ich fand den Schreibstil eigentlich echt gut. Er konnte mich in den Bann ziehen und genau das war gerade das Problem. Denn ich kam leider überhaupt nicht mit der Protagonistin Gracie klar, die aufgrund eines Unfalls in eine Art Depression verfallen ist, die mich selbst beim Lesen immer wieder runtergezogen hat. Als sie dann auf Flynn trifft, wird es zwar besser, aber ich glaube, dass da einfach der Zug abgefahren ist, denn Gracie gewann immer noch keine Sympathiepunkte. Was ich sehr schön fand, war die Sache mit der Farm, bei der Gracie immer mal wieder an ihre Mutter dachte, was einfach sehr melancholisch und schön war. Irgendwie kann ich auch nicht sagen, dass ich es gar nicht gemocht habe, aber es hat mir trotzdem irgendwie einiges gefehlt, auch wenn ich nicht sagen kann, wieso. Ich hatte einfach keine Lust und Motivation dieses Buch zu beenden, weswegen ich es abgebrochen habe.

2.5

Guter Anfang, aber die Beziehung ist immer enttäuschenden geworden und das Ende hat eigentlich dem weg von gracie widersprochen

Enthält Spoiler Das Buch selbst war eigentlich gut, aber meiner Meinung nach wäre es schöner gewesen, wenn Gracie nach dem Unfall und dem Erinnerungsverlust 1 nicht wieder mit Blake/ Flynn zusammen gekommen wäre Oder 2 einfach nur suchen selbst gefunden hätte Zu den Personen: Scarlett ist eigentlich ihre beste Freundin und dementsprechend schockiert, als sich Gracie nicht mehr an sie erinnert. Obwohl sie versucht gracie so gut es geht zu helfen, scheint sie teilweise eine sehr begrenzte Meinung zu haben und ihre Aktionen sind nicht immer ganz nachvollziehbar Blake/ Flynn auch wenn es definitiv schwierig ist seine verlobt kurz vor der Hochzeit zu verlieren, wurde definitiv der falsche Weg gewählt um sie zurück zu bekommen. Flynn war eigentlich sehr nett, aber im Endeffekt hat er ( er und blake sind dieselbe Person) ihren gedächtnisverlust ausgenutzt. Sie wollte Abstand und anstatt ihr diesen zu gewähren, hat ers icv als einen unbekannten ausgegeben, in welchen sie sich verliebt hat. Die zum Ende bestehende Beziehung ist also nur aufgrund von Manipulation und Lügen entstanden. Generell gab es ekn paar störende Sachen, zum Beispiel, das nie wirklich uf den Streit vor dem Unfall eingegangen wurde ( vielleicht habe ich es gegen ende aber auch nur überwiesen) und generell hat die beziehung auch vor dem Unfall nie schön gewirkt, sondern immer etwas seltsam Negativ war auch, dass fast immer wenn gegessen wurde auf eine gesunde Ernährung hingewiesen wurde, aber nicht mehr auf eine positive Art. Die beste Freundin hat Gtacie zum Beispiel nach dem Unfall eine tüte Chips aus der Hand geschlagen, denn sie waren ja weder öko, bio oder gesund ( huermit sind gemüsechips gemeint) und selbst der löffel Zucker im Tee/ Kaffee wurde schlecht geredet

4

An sich ein sehr schönes Buch, leicht zu lesen. Aber...Gracie sieht zu Hause ein Bild von sich und ihrem Mann, es wurde zwar aufgelöst, dass es ein schon älteres Bild ist, aber trotzdem. Dann hat sie eine Erinnerung an ihn und erkennt ihn dann nicht? Das hat für mich nicht richtig Sinn ergeben und mich alles etwas irritiert. Hätte man lieber weglassen sollen, dann wäre es perfekt gewesen.

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