Warrior Cats - Short Adventure - Rabenpfotes Abschied
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Erin Hunter ist ein Autor:innenteam und inspiriert von der Liebe zu Katzen und der Faszination von der Wildnis. Immer mit dem größten Respekt gegenüber der Natur in all ihren Formen, findet Erin Hunter mystische Erklärungen für das Verhalten der Tiere und erschafft magische Welten.
Merkmale
1 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beiträge
Rabenpfote 🫶🏻
Ich habe diesen Kater vom ersten Moment an geliebt und diese Kurzgeschichte habe ich nach all den Jahren echt gebraucht, man sollte diese Geschichte allerdings erst nach staffel 2 lesen. Da man sich sonst spoilert. Jeder für den Rabenpfote immer hätte ein Krieger sein sollen, für jeden der in Rabenpfote immer mehr gesehen hat. Der kommt auf diesen 100 Seiten voll und ganz auf seine Kosten. Ein absolut tolles Buch aber nehmt euch den Titel zu Herzen 🥹
Wieder eine schöne Ergänzung.
Rabenpfote ist einer meiner Lieblingscharaktere aus Staffel 1. Ich hab mich immer gefreut, wenn er mal kurz aufgetaucht ist. Da war die Freude über ein Short Adventure natürlich groß. Rabenpfote ist deutlich älter geworden und bewohnt immer noch mit Mikusch eine Scheune. Das kleine Abenteuer mit ihm hat Spaß gemacht, hätte meiner Meinung nach sogar Potential für ein Special Adventure gehabt. Es passiert sehr viel, sehr schnell, da wäre wirklich genug Stoff zum Ausfüllen da gewesen. Aber auch so als kleiner Happen zwischendurch wieder wirklich schön. Und dieses Mal auch sehr traurig. Mir macht es einfach jedes Mal aufs Neue Freude einen tieferen Blick in Nebenrollen zu bekommen. Also auch hier wieder, für alle die Warrior Cats lieben, eine schöne und ergänzende Lektüre.

Das Buch hatte ich vor langer Zeit auch schon auf Englisch gelesen, als es damals erschienen ist (bei den Short Stories sind die deutschsprachigen Übersetzungen wirklich noch am meisten am nachholen) und nun eben wieder auf Deutsch. Das Buch ist, wie man es erwartet vom Titel her, natürlich auf der etwas traurigeren Seiten. Rabenpfote ist ein Liebling von vielen, aber auch er ist natürlich irgendwann alt und sein Abschied war vorhersehbar (es ist zwar bisher nur im Englischen veröffentlicht, aber jeder der das grosse Buch über alle Charaktere gelesen hat, weiss es bereits von Brombeersterns Zeremonie her, dass Rabenpfote spätestens seit Ende der vierten Staffel nicht mehr lebt). Ich finde es schön, dass er dafür aber so gesehen, noch einmal seine Chance bekommt, bevor er geht. Die Idee, ein letztes Mal zeigen zu können, dass auch er niemals die ehrenhafte Seite eines jeden Kriegers verloren hat, ist wirklich schön gestaltet. Er war nie offiziell ein Krieger, kann nun aber diesen Jungen die Chance dafür geben, was eine schöne Abrundung seiner Geschichte ist. Es ist im Buch eigentlich nie offiziell so beschrieben worden und ich weiss auch nicht, ob es irgendwo jemals offiziell bestätigt wurde, aber die Fangemeinschaft geht ja hier teils davon aus, dass sein schleichender Tod in diesem Falle Krebs sein könnte. So oder so bekommt man aber, durch seine Schmerzen zu spüren, dass hier das Ende nicht mehr weit weg ist und ich finde das gut umgesetzt. Die Krankheit ist nicht der Fokus, aber man bekommt immer wieder leicht zu spüren, wie sich Rabenpfote selbst immer mehr mit sich abschliesst. Ich kann dafür immer nur ein Plus geben. Die Reihe ist ja dafür bekannt, dass sie nicht vor dunkleren Themen zurückschreckt, obwohl sie für etwas jüngere gedacht ist (aber je länger es geht, desto mehr merken auch die Buchhandlungen, dass die Reihe eindeutig nicht in die Kinderabteilung gehört und ich sehe sie immer mehr bei den Jugendbüchern, wo sie auch hingehört) und ich mochte es auch hier wieder. Man weiss natürlich nie selbst, wie das einmal ist, selbst abzuschliessen, bis es irgendwann so weit ist, aber ich denke hier wurde es gut umgesetzt. Im Gesamten ist es natürlich eine tolle Short Story. Es ist zwar kurz, erreicht aber doch eine schöne Tiefe und ich mag einfach den Abschluss, der hier dem Charakter gegeben wird. Für jeden Fan und gerade natürlich solche, die den Charakter sehr mögen, ist es natürlich absolut empfehlenswert. Ich kann dafür nur klare fünf Sterne geben.
Nostalgie pur. Rabenpfote und Mikusch und der Wolken Clan. Außerdem noch einige Katzen aus dem Sternen Clan. Es spielt vor dem Special Adventure "Habichtschwinges Reise", tendenziell würde ich also empfehlen es kurz vor oder am Anfang der 6. Staffel zu lesen (spätestens nach Band 2 der sechsten Staffel "Donner und Schatten". Kann aber theoretisch nach Staffel 2 einfach gelesen werden, tendenziell sogar schon nach Band 3 der zweiten Staffel . Das einzige was mich wirklich ärgert, ist es den Autorinnen Rabenpfote nach all der Zeit kein eigenes Special Adventure wert war. Das Short Adventures war viel zu kurz. 4,7*
Man hätte locker ein 300 Seiten Buch mit ihm füllen können ein ganz klein bisschen aus seiner Kindheit als Junges, vereinzelte Szenen die wir schon aus anderen Perspektiven und seiner Erzählung kennen aber diesmal während es passiert, ein ganz klein bisschen aus der Zeit als Feuerpfote zum Clan kam. Einzelne Anekdoten aus all den Monaten und Jahren in denen er auf dem Hof lebt in der Nähe der Clans. Seine Zeit mit Mikusch. Und dann die Reise, ein ganz klein bisschen ausführlicher. Das wäre ein würdiger Abschied gewesen. Nicht dass die Kurzgeschichte schlecht ist aber es gab so viel mehr über ihn zu erzählen. So halb ein Spoiler, wobei je nachdem vielleicht auch nicht. Je nachdem wie sehr man sich mit dem Titel auseinandergesetzt hat. Ich war noch nicht bereit um Abschied zu nehmen. Als ich die Kurzgeschichte angefangen habe, dachte ich er würde den Clans lebewohl sagen.... Etwas später im Buch ist mir dann klar geworden dass ich das Wort Abschied etwas anders hätte interpretieren müssen, weshalb ich gestoppt habe. Es lag jetzt mehrere Monate lang neben mir und ich wollte nicht. Mit ihm ist die letzte Katze gestorben die bereits in der ersten Staffel zu den Clans gehörte. Und ich finde absolut zauberhaft, das so eine leicht romantische Note zwischen Mikusch und Rabenpfote herrscht. Natürlich wird es nicht hundertprozentig klar ausgesprochen aber so wie die beiden miteinander umgehen und übereinander reden und sich miteinander verhalten ist das mindestens Familie. Vor dieser Kurzgeschichte dachte ich eher wie gute Freunde oder fast wie Brüder aber ich denke es wurde relativ deutlich, dass die beiden eine viel innigere Bindung hatten.
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1 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Erin Hunter ist ein Autor:innenteam und inspiriert von der Liebe zu Katzen und der Faszination von der Wildnis. Immer mit dem größten Respekt gegenüber der Natur in all ihren Formen, findet Erin Hunter mystische Erklärungen für das Verhalten der Tiere und erschafft magische Welten.
Beiträge
Rabenpfote 🫶🏻
Ich habe diesen Kater vom ersten Moment an geliebt und diese Kurzgeschichte habe ich nach all den Jahren echt gebraucht, man sollte diese Geschichte allerdings erst nach staffel 2 lesen. Da man sich sonst spoilert. Jeder für den Rabenpfote immer hätte ein Krieger sein sollen, für jeden der in Rabenpfote immer mehr gesehen hat. Der kommt auf diesen 100 Seiten voll und ganz auf seine Kosten. Ein absolut tolles Buch aber nehmt euch den Titel zu Herzen 🥹
Wieder eine schöne Ergänzung.
Rabenpfote ist einer meiner Lieblingscharaktere aus Staffel 1. Ich hab mich immer gefreut, wenn er mal kurz aufgetaucht ist. Da war die Freude über ein Short Adventure natürlich groß. Rabenpfote ist deutlich älter geworden und bewohnt immer noch mit Mikusch eine Scheune. Das kleine Abenteuer mit ihm hat Spaß gemacht, hätte meiner Meinung nach sogar Potential für ein Special Adventure gehabt. Es passiert sehr viel, sehr schnell, da wäre wirklich genug Stoff zum Ausfüllen da gewesen. Aber auch so als kleiner Happen zwischendurch wieder wirklich schön. Und dieses Mal auch sehr traurig. Mir macht es einfach jedes Mal aufs Neue Freude einen tieferen Blick in Nebenrollen zu bekommen. Also auch hier wieder, für alle die Warrior Cats lieben, eine schöne und ergänzende Lektüre.

Das Buch hatte ich vor langer Zeit auch schon auf Englisch gelesen, als es damals erschienen ist (bei den Short Stories sind die deutschsprachigen Übersetzungen wirklich noch am meisten am nachholen) und nun eben wieder auf Deutsch. Das Buch ist, wie man es erwartet vom Titel her, natürlich auf der etwas traurigeren Seiten. Rabenpfote ist ein Liebling von vielen, aber auch er ist natürlich irgendwann alt und sein Abschied war vorhersehbar (es ist zwar bisher nur im Englischen veröffentlicht, aber jeder der das grosse Buch über alle Charaktere gelesen hat, weiss es bereits von Brombeersterns Zeremonie her, dass Rabenpfote spätestens seit Ende der vierten Staffel nicht mehr lebt). Ich finde es schön, dass er dafür aber so gesehen, noch einmal seine Chance bekommt, bevor er geht. Die Idee, ein letztes Mal zeigen zu können, dass auch er niemals die ehrenhafte Seite eines jeden Kriegers verloren hat, ist wirklich schön gestaltet. Er war nie offiziell ein Krieger, kann nun aber diesen Jungen die Chance dafür geben, was eine schöne Abrundung seiner Geschichte ist. Es ist im Buch eigentlich nie offiziell so beschrieben worden und ich weiss auch nicht, ob es irgendwo jemals offiziell bestätigt wurde, aber die Fangemeinschaft geht ja hier teils davon aus, dass sein schleichender Tod in diesem Falle Krebs sein könnte. So oder so bekommt man aber, durch seine Schmerzen zu spüren, dass hier das Ende nicht mehr weit weg ist und ich finde das gut umgesetzt. Die Krankheit ist nicht der Fokus, aber man bekommt immer wieder leicht zu spüren, wie sich Rabenpfote selbst immer mehr mit sich abschliesst. Ich kann dafür immer nur ein Plus geben. Die Reihe ist ja dafür bekannt, dass sie nicht vor dunkleren Themen zurückschreckt, obwohl sie für etwas jüngere gedacht ist (aber je länger es geht, desto mehr merken auch die Buchhandlungen, dass die Reihe eindeutig nicht in die Kinderabteilung gehört und ich sehe sie immer mehr bei den Jugendbüchern, wo sie auch hingehört) und ich mochte es auch hier wieder. Man weiss natürlich nie selbst, wie das einmal ist, selbst abzuschliessen, bis es irgendwann so weit ist, aber ich denke hier wurde es gut umgesetzt. Im Gesamten ist es natürlich eine tolle Short Story. Es ist zwar kurz, erreicht aber doch eine schöne Tiefe und ich mag einfach den Abschluss, der hier dem Charakter gegeben wird. Für jeden Fan und gerade natürlich solche, die den Charakter sehr mögen, ist es natürlich absolut empfehlenswert. Ich kann dafür nur klare fünf Sterne geben.
Nostalgie pur. Rabenpfote und Mikusch und der Wolken Clan. Außerdem noch einige Katzen aus dem Sternen Clan. Es spielt vor dem Special Adventure "Habichtschwinges Reise", tendenziell würde ich also empfehlen es kurz vor oder am Anfang der 6. Staffel zu lesen (spätestens nach Band 2 der sechsten Staffel "Donner und Schatten". Kann aber theoretisch nach Staffel 2 einfach gelesen werden, tendenziell sogar schon nach Band 3 der zweiten Staffel . Das einzige was mich wirklich ärgert, ist es den Autorinnen Rabenpfote nach all der Zeit kein eigenes Special Adventure wert war. Das Short Adventures war viel zu kurz. 4,7*
Man hätte locker ein 300 Seiten Buch mit ihm füllen können ein ganz klein bisschen aus seiner Kindheit als Junges, vereinzelte Szenen die wir schon aus anderen Perspektiven und seiner Erzählung kennen aber diesmal während es passiert, ein ganz klein bisschen aus der Zeit als Feuerpfote zum Clan kam. Einzelne Anekdoten aus all den Monaten und Jahren in denen er auf dem Hof lebt in der Nähe der Clans. Seine Zeit mit Mikusch. Und dann die Reise, ein ganz klein bisschen ausführlicher. Das wäre ein würdiger Abschied gewesen. Nicht dass die Kurzgeschichte schlecht ist aber es gab so viel mehr über ihn zu erzählen. So halb ein Spoiler, wobei je nachdem vielleicht auch nicht. Je nachdem wie sehr man sich mit dem Titel auseinandergesetzt hat. Ich war noch nicht bereit um Abschied zu nehmen. Als ich die Kurzgeschichte angefangen habe, dachte ich er würde den Clans lebewohl sagen.... Etwas später im Buch ist mir dann klar geworden dass ich das Wort Abschied etwas anders hätte interpretieren müssen, weshalb ich gestoppt habe. Es lag jetzt mehrere Monate lang neben mir und ich wollte nicht. Mit ihm ist die letzte Katze gestorben die bereits in der ersten Staffel zu den Clans gehörte. Und ich finde absolut zauberhaft, das so eine leicht romantische Note zwischen Mikusch und Rabenpfote herrscht. Natürlich wird es nicht hundertprozentig klar ausgesprochen aber so wie die beiden miteinander umgehen und übereinander reden und sich miteinander verhalten ist das mindestens Familie. Vor dieser Kurzgeschichte dachte ich eher wie gute Freunde oder fast wie Brüder aber ich denke es wurde relativ deutlich, dass die beiden eine viel innigere Bindung hatten.