Warhammer Age of Sigmar - Im Zeichen des Grotmondes

Story: Angetrieben von einer grauenhaften Prophezeiung, versucht eine bunte Gruppe von Söldnern die Stadt 'Draconium' vor ihrem Untergang zu bewahren, oder ihre Bewohner wenigstens zu warnen. Was die Wachen und Bürger der Stadt nicht ahnen, ist dass sie bereits von Grünhäuten belagert werden. Doch der Feind wartet nicht vor ihren Toren sondern direkt unter ihren Füßen. Rezension: Das Buch besticht wie so oft durch parallele Handlungen, welche sich aber dieses mal fast ausschließlich um unsere Hauptprotagonisten drehen: die 'Schwerter Sigmars'. Sie verkörpern eine Gruppe von Freischärlern, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, 'Draconium' vor ihrem Untergang zu bewahren, den einer ihrer Kameraden in einer Vision voraus gesagt hat. Dabei werden sie mit seltsamen Ereignissen in der Stadt konfrontiert. Korn verdirbt, giftige Pilze wachsen auf einmal überall, Menschen verschwinden, verlieren ihren Verstand oder werden von Albträumen geplagt. Ihnen gegenüber steht 'Skragrott', der Prophet des Wahnmondes. Mit Hinterlist und Tücke, belagert er die Stadt und wird die Verteidiger in einen verlustreichen Guerrillakrieg verwickeln. Fazit: Dieses Buch ist spannend geschrieben und mit einer gewissen mittelalterlichen Mundart versehen, die einen irgendwie in ihren Bann zieht. Erwähnt werden muss, dass im Laufe der Geschichte, besonders im letzten Drittel, für den geneigten Leser hier und da auch mal ein Würgereiz zu unterdrücken ist. Eine undurchsichtige Handlung, die mit dezenten Überraschungen gespickt ist, rundet die Story ab. Leider wurde in diesem Buch an Rechtschreibfehlern nicht gespart und die Geschichte an sich ist sehr "verlustreich", was mir nicht so wirklich zugesagt hat.