Wanderer 2: Hüter der Zeit
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3.5 Der Einstieg in das Buch ist mir nicht ganz so leicht gefallen, da es schon einige Zeit her war, dass ich den ersten Teil gelesen habe. Es hat also etwas gedauert bis ich mich wieder in der Welt zurecht gefunden habe und die Charaktere wieder zuordnen konnte. Die Autorin hat eine tolle Welt geschaffen, die mich stellenweise wirklich mitreißen konnte. Ich liebe Bücher mit griechischer Mythologie, aber ich war dann doch etwas überrascht wie groß die Rolle hier ist. Ich hatte immer noch erwartet, dass es mehr mit Zeitreisen zu tun und hätte mir auch ein bisschen mehr davon gewünscht. Was ich von dem Ende halten soll, weiß ich selber nicht so genau. Einerseits hat es mir gefallen, aber andererseits fehlte mir dann irgendwie ein bisschen die Verknüpfung zum Rest und fand es traurig, dass da soviel verloren geht. Der Schreibstil war angenehm und flüssig zu lesen. Die Menge an Wortwitz hat mir ebenfalls gefallen und einige Kapitelüberschriften sind einfach nur der Knaller. xD
Meine Meinung Allgemein Der zweite Teil der "Wanderer"-Dystopie hat mich in ein unerwartetes Abenteuer geführt. Ging es in dem ersten Teil noch um einen Gott (Kronos), so wird man hier fast erschlagen mit "Neulingen." Jeder mischt sich in die Geschichte der Wanderer ein und folgt seinen persönlichen Belangen und jeder möchte irgendwie an irgendwem Rache ausüben. Mir persönlich gefallen Geschichten über Götter und Amelie Murmann hat die Gedankengänge dieser gut dargestellt. Der angerichtete Schaden passte perfekt auf die dazu ausgesuchten Götter. Zudem kam an den meisten Stellen im Buch Spannung auf und man ist von einem Abenteuer in das nächste gerutscht. Dabei hat man eine wahre Emotionswelle durchlebt. Das Ende war gut durchdacht und ich persönlich hätte nicht damit gerechnet. Beendet wurde das Buch dadurch auch mehr durch Logik, als durch Spannung. Jedoch war es ein schöner Ausklang, nach der durchgehenden Spannung im Mittelteil. Allgemein haben mir die Lösungswege der Autorin sehr gut gefallen, da sie nicht immer ein Happy End hatten und logisch aufgebaut wurden. Charaktere Die vier Hauptcharaktere sind Emilia, Max, Kit und Flo. Wie schon im ersten Band kamen sie alle sehr natürlich rüber. Jeder hatte einen eigenen Charakter und mir haben die Verkupplungen sehr gut gefallen. Ganz nach dem Motto: Gegensätze ziehen sich an. Auch habe ich an allen eine Entwicklung verfolgen können. Alle sind durchdachter geworden und haben mittlerweile gelernt große Schmerzen zu vertragen und verzeihen zu können. Sie alle halten zusammen wie Pech und Schwefel. Nur Kit ging mir am Schluss etwas unter. Gefallen hat mir, dass man einen kleinen Einblick in ihre so verhasste Welt zuhause bekommen hat. Auch ihre Sichtweisen waren immer auflockernd und haben zum schmunzeln bewegt. Doch zum Schluss steckte sie selber in Problemen, statt in denen ihrer Freunde. So halfen sich die drei anderen untereinander, nur sie war verhindert. Auch kriegt man über ein paar Seiten nun auch Einblick von den Göttern. Sie sind Wesen, welche ohne Emotionen herrschen und genau das Gefühl hatte man beim Lesen auch bekommen. Schreibstil & Sichtweise Der Schreibstil ist flüssig zu lesen. Es wird viel erklärt und geschildert, so dass ein schönes Bild der Fantasie entsteht. Zudem war das Buch ein Auf und Ab der Gefühle. Sichtweisen gab es diesmal zu genüge. Insgesamt gab es acht Sichtweisen in der dritten Person und zwar die von: Kit, Max, Celia, Hora, Kronos, Efraim und Ares. Zudem wurde die Sicht von Emilia aus der Ich-Perspektive geschildert. So hatte man eine persönlichere Bindung zu ihr und konnte die anderen Abenteuer trotzdem gut verfolgen. Auch wenn ich kein Fan von vielen Sichtweisen bin, so hat es hier sehr gut gepasst. Cover & Titel Das Cover finde ich - wie schon in Band 1 - sehr spoilerhaft. Vor allem nachdem man den Vorgänger gelesen hat und somit weiß, was passiert. Ansonsten ist es farblich und von der Idee her sehr schön gestaltet. Der Titel ist auch sehr passend, da alle Wanderer und Götter versuchen die Hüter zu finden. Zitat "Er hatte bereits vergessen, wie überwältigend die Welt der Lebenden sein konnte. Wie viele Emotionen und Empfindungen einen erfüllten. Eine Träne lief ihm über die Wange." - Position 1518 (50%) Fazit Ein sehr gelungener Abschluss! Viel Spannung, Intrigen, Herzschmerz und Mitfiebern. Alles was man für ein gutes Finale braucht.
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3.5 Der Einstieg in das Buch ist mir nicht ganz so leicht gefallen, da es schon einige Zeit her war, dass ich den ersten Teil gelesen habe. Es hat also etwas gedauert bis ich mich wieder in der Welt zurecht gefunden habe und die Charaktere wieder zuordnen konnte. Die Autorin hat eine tolle Welt geschaffen, die mich stellenweise wirklich mitreißen konnte. Ich liebe Bücher mit griechischer Mythologie, aber ich war dann doch etwas überrascht wie groß die Rolle hier ist. Ich hatte immer noch erwartet, dass es mehr mit Zeitreisen zu tun und hätte mir auch ein bisschen mehr davon gewünscht. Was ich von dem Ende halten soll, weiß ich selber nicht so genau. Einerseits hat es mir gefallen, aber andererseits fehlte mir dann irgendwie ein bisschen die Verknüpfung zum Rest und fand es traurig, dass da soviel verloren geht. Der Schreibstil war angenehm und flüssig zu lesen. Die Menge an Wortwitz hat mir ebenfalls gefallen und einige Kapitelüberschriften sind einfach nur der Knaller. xD
Meine Meinung Allgemein Der zweite Teil der "Wanderer"-Dystopie hat mich in ein unerwartetes Abenteuer geführt. Ging es in dem ersten Teil noch um einen Gott (Kronos), so wird man hier fast erschlagen mit "Neulingen." Jeder mischt sich in die Geschichte der Wanderer ein und folgt seinen persönlichen Belangen und jeder möchte irgendwie an irgendwem Rache ausüben. Mir persönlich gefallen Geschichten über Götter und Amelie Murmann hat die Gedankengänge dieser gut dargestellt. Der angerichtete Schaden passte perfekt auf die dazu ausgesuchten Götter. Zudem kam an den meisten Stellen im Buch Spannung auf und man ist von einem Abenteuer in das nächste gerutscht. Dabei hat man eine wahre Emotionswelle durchlebt. Das Ende war gut durchdacht und ich persönlich hätte nicht damit gerechnet. Beendet wurde das Buch dadurch auch mehr durch Logik, als durch Spannung. Jedoch war es ein schöner Ausklang, nach der durchgehenden Spannung im Mittelteil. Allgemein haben mir die Lösungswege der Autorin sehr gut gefallen, da sie nicht immer ein Happy End hatten und logisch aufgebaut wurden. Charaktere Die vier Hauptcharaktere sind Emilia, Max, Kit und Flo. Wie schon im ersten Band kamen sie alle sehr natürlich rüber. Jeder hatte einen eigenen Charakter und mir haben die Verkupplungen sehr gut gefallen. Ganz nach dem Motto: Gegensätze ziehen sich an. Auch habe ich an allen eine Entwicklung verfolgen können. Alle sind durchdachter geworden und haben mittlerweile gelernt große Schmerzen zu vertragen und verzeihen zu können. Sie alle halten zusammen wie Pech und Schwefel. Nur Kit ging mir am Schluss etwas unter. Gefallen hat mir, dass man einen kleinen Einblick in ihre so verhasste Welt zuhause bekommen hat. Auch ihre Sichtweisen waren immer auflockernd und haben zum schmunzeln bewegt. Doch zum Schluss steckte sie selber in Problemen, statt in denen ihrer Freunde. So halfen sich die drei anderen untereinander, nur sie war verhindert. Auch kriegt man über ein paar Seiten nun auch Einblick von den Göttern. Sie sind Wesen, welche ohne Emotionen herrschen und genau das Gefühl hatte man beim Lesen auch bekommen. Schreibstil & Sichtweise Der Schreibstil ist flüssig zu lesen. Es wird viel erklärt und geschildert, so dass ein schönes Bild der Fantasie entsteht. Zudem war das Buch ein Auf und Ab der Gefühle. Sichtweisen gab es diesmal zu genüge. Insgesamt gab es acht Sichtweisen in der dritten Person und zwar die von: Kit, Max, Celia, Hora, Kronos, Efraim und Ares. Zudem wurde die Sicht von Emilia aus der Ich-Perspektive geschildert. So hatte man eine persönlichere Bindung zu ihr und konnte die anderen Abenteuer trotzdem gut verfolgen. Auch wenn ich kein Fan von vielen Sichtweisen bin, so hat es hier sehr gut gepasst. Cover & Titel Das Cover finde ich - wie schon in Band 1 - sehr spoilerhaft. Vor allem nachdem man den Vorgänger gelesen hat und somit weiß, was passiert. Ansonsten ist es farblich und von der Idee her sehr schön gestaltet. Der Titel ist auch sehr passend, da alle Wanderer und Götter versuchen die Hüter zu finden. Zitat "Er hatte bereits vergessen, wie überwältigend die Welt der Lebenden sein konnte. Wie viele Emotionen und Empfindungen einen erfüllten. Eine Träne lief ihm über die Wange." - Position 1518 (50%) Fazit Ein sehr gelungener Abschluss! Viel Spannung, Intrigen, Herzschmerz und Mitfiebern. Alles was man für ein gutes Finale braucht.