Vulkanherzsommer
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Eva Floris schloss nach einem kurzen Ausflug in die Mineralogie doch lieber ein Romanistik-Studium ab. Die Faszination für naturkundliche Phänomene blieb – auch während der Jahre danach, in denen sie als Journalistin arbeitete. Wenn sie von ihren Reisen in ihren Heimathafen Hamburg zurückkehrt, sind ihre Taschen auch heute noch voller Steine. Dankenswerterweise teilen ihr Mann und ihr Sohn die Liebe zu ausgedehnten Wanderungen in der Natur und helfen manchmal sogar beim Tragen der Fundstücke.
Beiträge
Was würdest du tun, wenn plötzlich deine Schwester vor deiner Tür sitzt und dir sagt, dass dein Vater tot ist? Man kann den Zwiespalt, in dem sich Lena befindet, gut nachvollziehen. Einerseits hat sie vor Jahren, mit ihrem Vater abgeschlossen, als er sie verlassen hat um nach Sizilien zurückzukehren. Und dann sitzt da plötzlich diese junge Frau, die auch noch ihrem verstorbenen Bruder so ähnlich sieht. Schweren Herzen entscheidet sich Lena dazu, nach Sizilien zur Beerdigung ihres Vaters zu reisen. Und kaum hat sie die Insel betreten, merkt man, dass dieser Flecken Erde etwas mit ihr macht und in ihr bewegt. Sie wird herzlich von der Familie ihrer Halbschwester Anna aufgenommen und lernt so auch, Maria die Partnerin ihres Vaters und Nonno Sebastiano kennen. Eigentlich will Anna sofort nach der Beerdigung Sizilien wieder verlassen... Doch man bekommt schnell das Gefühl, dass hier noch einiges auf sie wartet. Eine Geschichte die es wert ist, erzählt zu werden. Fazit: Der Roman fällt nicht nur durch seinen besonderen Titel auf, der sich zwar erst im Laufe der Geschichte erschließt. Auch das besonders farbenfrohe Cover fällt sofort ins Auge. Die Autorin schafft es auf wunderbare Art und Weise die Geschichte mit einer Brise Dolce Vita zu erzählen. Man lernt in den Charakteren die italienische Leichtigkeit und den typischen familiären Zusammenhalt kennen und lieben. Und so findet die Protagonistin Lena auch zu sich selbst und ihren Wurzeln zurück. Wirklich gelungen ist auch die Geschichte zwischen Lena und Gabriele, welche jedoch nicht in der Mittelpunkt der Geschehnisse gerückt wird. Alles in allem ist der Autorin eine wunderbar ehrliche und emotionale Geschichte gelungen, die sich um zwei Frauen dreht, die nicht unterschiedlicher sein könnten und erst ihren Weg zu einander finden müssen, und dabei doch durch ihre gemeinsamen Wurzeln untrennbar miteinander verbunden sind. Das Buch macht definitiv Lust auf mehr!
Eine italienische Liebesgeschichte im Schatten des Ätna
🌊🪢🧑🧑🧒🧒
Schöne Geschichte mit hochs und tiefs. Ganz viel Familiengeheimnisse und Selbstfindung. Und der Wichtigsten aller Fragen: Wann ist der richtige Moment da, um ehrlich zu sein und die Vergangenheit aufzuarbeiten?! 🫂

Das Geheimnis der Isola Bella Viele Jahre ist es her, dass Lena mit ihren Eltern in Catania auf Sizilien gelebt hat. Nachdem die Eltern sich trennten, ging die Mutter mir ihr zurück nach Deutschland. Als sie in Hamburg eines Tages von ihrer italienischen Halbschwester, die sie vor ihrer Wohnungstür erwartet, gebeten wird, zur Beerdigung des Vaters nach Sizilien zu reisen, hält sich ihre Begeisterung in Grenzen. Doch Lena springt über ihren Schatten und auf Sizilien zieht sie nicht nur die Magie des Ätna an. „Vulkanherzsommer“ von Eva Floris fällt nicht nur durch den besonderen Titel auf sondern auch auch das farbenfrohe und ungewöhnliche Cover, dessen Bedeutung sich aber vor allem im Laufe des Romans ergibt. Die Protagonistin Lena steht nach vielen Jahren ihrer Halbschwester Anna gegenüber. Doch sie wird nicht nur mit Anna konfrontiert, sondern auch mit deren Mutter Maria und ihrem Großvater Sebastiano. Verbinden tut die Figuren der verstorbene Vater und Lebensgefährte Marias, der Wissenschaftler Thomas. Er bildet den roten Faden der Geschichte. Aber nicht nur er, sondern auch noch ein weiteres verbindendes Element, dessen Geschichte im Verlauf des Buches zum Vorschein kommt. Was mir an diesem Buch gefallen hat, ist dieser typische italienische Zusammenhalt innerhalb einer Familie, den die Autorin aufgreift. Aber vor allem sind es die wunderschönen Lebensweisen, die ungeschminkten Wahrheiten und die nicht übertriebenen Lebensweisheiten, die in tiefgreifenden Dialogen verwendet werden. Interessant sind aber auch die Charaktere der beiden Schwestern. Während Lena eher unnahbar agiert, ist Anna eine sehr emotionale und zum Teil überschwängliche Person. Den Zugang zu Lena zu finden, ist manchmal nicht so ganz leicht. Gleiches gilt für Annas Mutter, Maria. Doch über all diesen Persönlichkeiten schweben die beiden Ältesten, Clara und Sebastiano mit ihrer Lebenserfahrung. Was mir auch gefallen hat, die Beziehung zwischen Gabriele und Lena wurde nicht zum Mittelpunkt der Erzählung, sondern lief nur am Rande. Dennoch sorgte die kleine Chiara mit ihrer aufgeschlossenen und doch sensiblen Art für kindliche Auflockerung, die die Erwachsenen zum Teil sehr geerdet hat. Das Buch spielt zum größten Teil auf der wunderschönen Insel Sizilien, deren traumhafte Natur und ihr Alltag (Märkte, Geschäfte etc.) nachvollziehbar und real beschrieben wird. Zusammenfassend: Ein wunderbar ehrlicher und emotionaler Roman über zwei junge Frauen, die ihren gemeinsamen Weg erst finden müssen und dabei durch ihre familiären Wurzeln untrennbar verbunden sind. Ein Empfehlung für all jene, die familiäre Romane mögen, keinen kitschigen Liebesroman erwarten und die auch gerne einmal für Lebensweisheiten offen sind.
Wunderschöner Wohlfühlroman mit magischem Setting, auf der hinreißenden Insel Sizilien.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Eva Floris schloss nach einem kurzen Ausflug in die Mineralogie doch lieber ein Romanistik-Studium ab. Die Faszination für naturkundliche Phänomene blieb – auch während der Jahre danach, in denen sie als Journalistin arbeitete. Wenn sie von ihren Reisen in ihren Heimathafen Hamburg zurückkehrt, sind ihre Taschen auch heute noch voller Steine. Dankenswerterweise teilen ihr Mann und ihr Sohn die Liebe zu ausgedehnten Wanderungen in der Natur und helfen manchmal sogar beim Tragen der Fundstücke.
Beiträge
Was würdest du tun, wenn plötzlich deine Schwester vor deiner Tür sitzt und dir sagt, dass dein Vater tot ist? Man kann den Zwiespalt, in dem sich Lena befindet, gut nachvollziehen. Einerseits hat sie vor Jahren, mit ihrem Vater abgeschlossen, als er sie verlassen hat um nach Sizilien zurückzukehren. Und dann sitzt da plötzlich diese junge Frau, die auch noch ihrem verstorbenen Bruder so ähnlich sieht. Schweren Herzen entscheidet sich Lena dazu, nach Sizilien zur Beerdigung ihres Vaters zu reisen. Und kaum hat sie die Insel betreten, merkt man, dass dieser Flecken Erde etwas mit ihr macht und in ihr bewegt. Sie wird herzlich von der Familie ihrer Halbschwester Anna aufgenommen und lernt so auch, Maria die Partnerin ihres Vaters und Nonno Sebastiano kennen. Eigentlich will Anna sofort nach der Beerdigung Sizilien wieder verlassen... Doch man bekommt schnell das Gefühl, dass hier noch einiges auf sie wartet. Eine Geschichte die es wert ist, erzählt zu werden. Fazit: Der Roman fällt nicht nur durch seinen besonderen Titel auf, der sich zwar erst im Laufe der Geschichte erschließt. Auch das besonders farbenfrohe Cover fällt sofort ins Auge. Die Autorin schafft es auf wunderbare Art und Weise die Geschichte mit einer Brise Dolce Vita zu erzählen. Man lernt in den Charakteren die italienische Leichtigkeit und den typischen familiären Zusammenhalt kennen und lieben. Und so findet die Protagonistin Lena auch zu sich selbst und ihren Wurzeln zurück. Wirklich gelungen ist auch die Geschichte zwischen Lena und Gabriele, welche jedoch nicht in der Mittelpunkt der Geschehnisse gerückt wird. Alles in allem ist der Autorin eine wunderbar ehrliche und emotionale Geschichte gelungen, die sich um zwei Frauen dreht, die nicht unterschiedlicher sein könnten und erst ihren Weg zu einander finden müssen, und dabei doch durch ihre gemeinsamen Wurzeln untrennbar miteinander verbunden sind. Das Buch macht definitiv Lust auf mehr!
Eine italienische Liebesgeschichte im Schatten des Ätna
🌊🪢🧑🧑🧒🧒
Schöne Geschichte mit hochs und tiefs. Ganz viel Familiengeheimnisse und Selbstfindung. Und der Wichtigsten aller Fragen: Wann ist der richtige Moment da, um ehrlich zu sein und die Vergangenheit aufzuarbeiten?! 🫂

Das Geheimnis der Isola Bella Viele Jahre ist es her, dass Lena mit ihren Eltern in Catania auf Sizilien gelebt hat. Nachdem die Eltern sich trennten, ging die Mutter mir ihr zurück nach Deutschland. Als sie in Hamburg eines Tages von ihrer italienischen Halbschwester, die sie vor ihrer Wohnungstür erwartet, gebeten wird, zur Beerdigung des Vaters nach Sizilien zu reisen, hält sich ihre Begeisterung in Grenzen. Doch Lena springt über ihren Schatten und auf Sizilien zieht sie nicht nur die Magie des Ätna an. „Vulkanherzsommer“ von Eva Floris fällt nicht nur durch den besonderen Titel auf sondern auch auch das farbenfrohe und ungewöhnliche Cover, dessen Bedeutung sich aber vor allem im Laufe des Romans ergibt. Die Protagonistin Lena steht nach vielen Jahren ihrer Halbschwester Anna gegenüber. Doch sie wird nicht nur mit Anna konfrontiert, sondern auch mit deren Mutter Maria und ihrem Großvater Sebastiano. Verbinden tut die Figuren der verstorbene Vater und Lebensgefährte Marias, der Wissenschaftler Thomas. Er bildet den roten Faden der Geschichte. Aber nicht nur er, sondern auch noch ein weiteres verbindendes Element, dessen Geschichte im Verlauf des Buches zum Vorschein kommt. Was mir an diesem Buch gefallen hat, ist dieser typische italienische Zusammenhalt innerhalb einer Familie, den die Autorin aufgreift. Aber vor allem sind es die wunderschönen Lebensweisen, die ungeschminkten Wahrheiten und die nicht übertriebenen Lebensweisheiten, die in tiefgreifenden Dialogen verwendet werden. Interessant sind aber auch die Charaktere der beiden Schwestern. Während Lena eher unnahbar agiert, ist Anna eine sehr emotionale und zum Teil überschwängliche Person. Den Zugang zu Lena zu finden, ist manchmal nicht so ganz leicht. Gleiches gilt für Annas Mutter, Maria. Doch über all diesen Persönlichkeiten schweben die beiden Ältesten, Clara und Sebastiano mit ihrer Lebenserfahrung. Was mir auch gefallen hat, die Beziehung zwischen Gabriele und Lena wurde nicht zum Mittelpunkt der Erzählung, sondern lief nur am Rande. Dennoch sorgte die kleine Chiara mit ihrer aufgeschlossenen und doch sensiblen Art für kindliche Auflockerung, die die Erwachsenen zum Teil sehr geerdet hat. Das Buch spielt zum größten Teil auf der wunderschönen Insel Sizilien, deren traumhafte Natur und ihr Alltag (Märkte, Geschäfte etc.) nachvollziehbar und real beschrieben wird. Zusammenfassend: Ein wunderbar ehrlicher und emotionaler Roman über zwei junge Frauen, die ihren gemeinsamen Weg erst finden müssen und dabei durch ihre familiären Wurzeln untrennbar verbunden sind. Ein Empfehlung für all jene, die familiäre Romane mögen, keinen kitschigen Liebesroman erwarten und die auch gerne einmal für Lebensweisheiten offen sind.